Skip to content

Archiv

Erneut stagnierend? Der deutsche PV-Markt 2007

Zubau-Liga: Zwei zu eins für Stagnation 2007, das ist der Zwischenstand nach der Auswertung von drei Hochrechnungsmethoden für den Photovoltaikmarkt in Deutschland.

„Deutschland ist Weltspitze in PV“

Interview: Eicke R. Weber, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg, warnt vor der geplanten höheren Degression des EEG. Der ehemalige Berkeley-Professor sieht sonst die Gefahr, dass der deutsche Photovoltaikmarkt zusammenbricht.

Maschinenbau im PV-Windschatten

Rasante Entwicklung: Angrenzende Industriezweige wie der Maschinenbau und die Halbleiterbranche profitieren immer mehr vom PV-Boom. Auch wenn einige Unternehmen eher zufällig zur Photovoltaik kommen – die Zuwachsraten innerhalb kürzester Zeit sind beträchtlich. Dies zeigte die „Photon Photovoltaic Technology Show Europe 2008“, die Anfang April in München stattfand.

Schwarze Schafe das Handwerk lehren

PV-Anlagenpass: An mehr Qualität bei PV-Anlagen geht kein Weg vorbei. Der vom Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) und dem Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) initiierte Anlagenpass soll dazu einen Beitrag leisten. Weil noch juristische und organisatorische Details abgeklärt werden müssen, kommt er allerdings erst zum Herbst.

Gemeinsam in einem Boot

Verbandstag für PV-Installateure: Der Frust vieler Handwerker über sinkende Margen sitzt tief. Der BSW-Solar möchte nun verstärkt den Austausch in der Branche anstoßen, um Strategien für eine gemeinsame Marktentwicklung zu finden. „Alle sitzen in einem Boot!“, lautet das Motto.

Spanien feiert Photovoltaik-Fiesta

Olé: Die spanische PV-Industrie lässt sich von der derzeit unsicheren Rechtslage scheinbar nicht beeindrucken. Experten gehen mindestens von einer Verdoppelung des Marktes auf 1.200 Megawatt bis Ende 2008 aus.

Zwar sauber, aber nicht rein

Wafertechnologie: Aus hochreinem Silizium einigermaßen gute Solarzellen herzustellen ist vergleichsweise einfach. Anders sieht es mit qualitativ schlechterem Ausgangsmaterial zur Waferproduktion aus. Wenn es gelingt, großtechnisch mit den Verunreinigungen darin umzugehen, lässt sich viel Geld sparen.

Inseln für den Strom

Neue Netze: Stromnetz und Internet könnten schon bald zu so genannten Smart-Grids zusammenwachsen. Dabei gleichen sich sowohl Stromverbraucher als auch Kraftwerke gegenseitig aus, und auch Angebot und Nachfrage stimmen sich automatisch aufeinander ab. Das spart Energie und verhindert Stromausfälle.

REACH erreicht die Photovoltaikbranche

Chemikaliengesetzgebung: Seit einem knappen Jahr ist die EU-Chemikalienverordnung REACH (Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals) in Kraft. Diesen Juni wird es ernst. Dann beginnt die sechsmonatige Frist zur so genannten Vorregistrierung. Die Photovoltaikbranche hat zwar nicht viel zu befürchten, doch die Firmen dürfen die notwendigen Maßnahmen nicht verschlafen. Kleinere Zwischenhändler und Monteure sind vor allem von neuen Informationspflichten betroffen.

Frühjahrsputz für Solaranlagen

Putzfimmel? Reinigungsfirmen sind sich sicher: Regelmäßig geputzte Module sind nicht nur sauber, sondern auch ertragsreicher. Ein waschechtes wissenschaftliches Gutachten der Schweizer Hochschule für Technik und Architektur bestätigt diese Position. Viele Zellhersteller sehen bei solchen Aussagen allerdings schwarz. Sie halten die natürliche Reinigung durch Regen für absolut ausreichend.