Schutz vor Überspannung: Viele Solaranlagen sind gegen Überspannungen nur unzureichend geschützt. Vor allem im Generatorstromkreis lauern Tücken. Denn wegen des Gleichstroms erfordert er besondere Beachtung. Deshalb gibt es auch beim Schutz gegen Fehlerspannungen noch kein Patentrezept.
Solarpionier: Dieter Bonnet gilt als Vater der Cadmium-Tellurid-Technologie. Bereits in den 70er Jahren entwickelte er die erste Zelle. Später brachte er sein Wissen beim Bau der ersten vollautomatischen Modulfabrik ein. Bis heute steht der Physiker hinter dem Material, das wegen seines Cadmiumanteils immer wieder in der Kritik steht.
Plagiate: Etwa zehn Prozent aller weltweit gehandelten Produkte sind Fälschungen oder Nachahmungen, schätzt der Zoll. Auch die boomende PV-Branche ist betroffen – Module, Gestelle, Komponenten, Prüfsiegel.
Verkaufsstrategie: Immer mehr Solarhersteller bauen ihre Schulungen für die Kunden aus. Einige gehen schon einen Schritt weiter und laden zu Symposien ein.
Solarferien: Fünf Tage lang geht es für Kinder um Photovoltaik und andere erneuerbare Energien. Bei den „Sonnenwochen von Licherode“ lernen sie anders als in der Schule.
Dünnschichttechnologie: Seit 20 Jahren arbeitet Nunzio La Vecchia an einer Dünnschichtzelle auf Pyrit-Basis. Jetzt sieht er sich kurz vor dem Ziel. Ein Sportwagen mit Elektroantrieb soll ihm als Demonstrationsobjekt dienen. Doch Experten zweifeln an seinen Forschungsergebnissen.
Studie: Das Berliner Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) erwartet bis 2030 erhebliche Engpässe bei wichtigen Rohstoffen. Besonders betroffen sind Tellur, Indium, Gallium, Germanium und Neodym.
Liebe Leserin, lieber Leser! Dass die Wirtschafts- und Finanzkrise in der Branche angekommen ist, haben wir schon berichtet. Die große Frage ist nun, wie die Firmen damit umgehen werden und wie sehr sie im Einzelfall damit zu kämpfen haben. Um die Stimmung in der Branche und in den Unternehmen einigermaßen zu erfassen, ist die Intersolar […]
Mobil mit Stil: Jeden Tag mit einem Aston Martin zur Arbeit? In London soll das ab 2011 möglich sein – für jeden, der ein Busticket bezahlen kann.