Großhandel: Mit umfangreichen Serviceangeboten versuchen Großhändler, ihre Kunden stärker an sich zu binden. Doch Service ist nicht alles. Denn nun sind die Module wieder knapp.
Ranking: Wer führt bei den Herstellern? Wer wird künftig zu den Top Ten gehören? photovoltaik hat Marktforscher und Analysten gefragt. Teil 4: Wechselrichterproduzenten
Förderradar: Die spanische Partylaune ist in Katerstimmung umgeschlagen. Neue Einspeisetarife und eine jährliche Marktdeckelung haben in der Solarbranche über 20.000 Arbeitsplätze vernichtet.
Österreich: Aufgrund einer unzureichenden Förderpolitik ist die Alpenrepublik eines der europäischen Schlusslichter bei der Solarstromerzeugung. Um den Markt voranzubringen fordert der österreichische PV-Verband Photovoltaic Austria eine Einspeiseregelung nach deutschem Vorbild und eine entsprechende Novellierung des Ökostromgesetzes.
Solarteur in Wien: Photovoltaik in der österreichischen Hauptstadt Wien ist für Installateure wie die Firma Korkisch Solar- und Haustechnik GmbH kein großes Geschäft. In den letzten Jahren hat sich die Anzahl der neu installierten Anlagen kaum erhöht. Trotzdem setzt der alteingesessene Handwerksbetrieb weiterhin auf Photovoltaik – und hofft auf bessere Zeiten.
Vereinigte Staaten: Fördertöpfe und Stolpersteine prägen den US-amerikanischen Photovoltaikmarkt. Experten empfehlen deutschen Unternehmen, den Markteintritt sorgfältig vorzubereiten. Und sie brauchen einen langen Atem.
AC-Module: Noch liefern Module Gleichstrom, der zu Wechselrichtern geleitet und dort zu Wechselstrom gewandelt wird. Eine neue Entwicklung des ISET in Kassel vereint beide Komponenten. Das Solarmodul mit integriertem Mikroinverter liefert direkt Wechselstrom und könnte eine neue Dimension in der Solartechnik eröffnen.
Kennlinienmessgeräte: Weder einem Modul noch einer bereits fertig gebauten Anlage sieht man an, ob sie hält, was sie verspricht. In beiden Fällen kann ein portables Kennlinienmessgerät Klarheit bringen. Allerdings nur, wenn man die Geräte richtig anwendet und ihre Grenzen kennt.
Quereinsteiger: Einige tausend Menschen im Jahr wechseln in die Photovoltaik-Branche. Die meisten von ihnen haben nur rudimentäre Kenntnisse der Technik. Aber sie steigen ein, weil der Bedarf an Arbeitskräften noch immer wächst. Einige der frühen Quereinsteiger, die Pioniere der Branche, sind sehr erfolgreich geworden. Das ist auch heute noch möglich. Drei Neuankömmlinge verraten ihr Rezept für den gelungenen Umstieg.
Solarvalley: Nun hat auch die Literatur die Photovoltaik entdeckt. Die vielfach ausgezeichnete Schriftstellerin Monika Maron legt mit „Bitterfelder Bogen“ ein Buch vor, in dem sie die „wundersame Erfolgsgeschichte“ von Q-Cells erzählt. Doch eine simple Firmenchronik ist daraus nicht geworden.
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