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Archiv

Mehr als heiße Luft

pv magazine highlight: Kraftblock hat einen Hochtemperaturspeicher entwickelt, bei dem sich fluktuierender Überschussstrom aus Windkraft- und Photovoltaikanlagen kostengünstig für Hochtemperaturprozesse bis zu 1.300 Grad Celsius in der Industrie nutzen lässt. Ein gelungenes Beispiel flexibler Sektorenkopplung.

Direktvermarktung mit Perspektive

Kleinanlagen: Getriggert durch den hohen Marktwert Solar im vergangenen Jahr und durch den Smart-Meter-Rollout kommen nun Angebote zur Direktvermarktung für kleine Dachanlagen. Die Anbieter halten das für attraktiv, obwohl der Marktwert schon wieder sinkt. Sie denken oftmals schon viel weiter. Betreiber können nichts verlieren, wenn sie sich nicht nur deshalb für einen Hardware-Anbieter entscheiden.

Alles da!

Bidirektionales Laden: Die Technik steht bereit. Wenn die Politik die regulatorischen Hürden beseitigt, steht einer vollständigen Integration der Elektroautos in das Stromnetz nichts mehr entgegen. Das löst entscheidende Probleme der Energiewende, reduziert die CO2-Emissionen und beschert Autobesitzern Einnahmen, so dass diese die neue vollelektrische Welt begrüßen werden, erklärt Marcus Fendt, Geschäftsführer von The Mobility House.

Thalheim, Hambach, und wo noch?

Resilienz in der Modulversorgung: Die Politik scheint den Wiederaufbau einer europäischen Photovoltaikindustrie, die über Modulproduktion hinaus geht, dieses Mal wirklich zu wollen. Das liegt am De-Risking, dem Wunsch nach mehr Widerstandskraft gegen Turbulenzen in der Lieferkette und nach mehr Unabhängigkeit. Wir schauen uns an, wo das hinführen kann und für wen europäische Module in Betracht kommen werden.

Einmal vollmachen, bitte

Gesetzesvorgaben: Nach der letzten Novellierung des EEG und durch den Aufschwung der Elektromobilität zeichnet sich ein Trend zu größeren privaten Aufdachanlagen ab. Auch Bestandsanlagen werden immer häufiger nachträglich erweitert. Die Umsetzung solcher Vorhaben ist dabei manchmal einfacher als gedacht.

„Jetzt lässt es sich besser rechnen“

Investorensicht: Energiekosten einsparen, Lastspitzen kappen und den Photovoltaik-Eigenverbrauch erhöhen: Aus diesen Gründen schaffen immer mehr Gewerbebetriebe Speichersysteme an. Wir stellen sechs vor.

Mehr Solarstrom an der Autobahn

Elektromobilität: Eine Photovoltaik-Großanlage mit Schnellladestationen zu verknüpfen, ist so naheliegend wie anspruchsvoll. Zwei Beispiele zeigen, wo die Herausforderungen liegen.

„Einen Chef habe ich nicht“

Arbeitsorganisation und Innovation: Tesvolt ist einer der Marktführer im Segment Gewerbe-Batteriespeicher. Seit einigen Jahren sagen die Gründer, sei das Unternehmen hierarchiefrei und das sei gut für die Innovation. Ein Beispiel sei die Entwicklung des neuesten Produkts. Wir haben uns das Organisationsmodell angesehen.

Neue – aber unverbindliche – Vorgaben für Brandschutz

Gewerbedachanlagen: Aus der Versicherungswirtschaft kommen Forderungen nach strengeren Vorgaben für den Brandschutz bei Aufdach-Photovoltaikanlagen, insbesondere auf Folien-Flachdächern. Auch wenn sich daraus keine allgemeinen Regeln der Technik ableiten lassen, könnte es für Bauherren und Betreiber von Anlagen teurer werden – oder sie suchen sich einen Versicherer, der nicht auf der Einhaltung der Richtlinie besteht.

Nicht nur für Innovationsausschreibungen

Großspeicher: Investitionen in Großspeicher sind hochaktuell, wie die Marktzahlen zeigen. Für die Nutzung an unterschiedlichen Märkten sollten sie jedoch robust ausgelegt sein, denn sie müssen hohen Anforderungen gerecht werden.