Marketing: Immer, wenn die Dynamik im Markt nachlässt, legen Betriebe wieder mehr Wert auf Marketing. Auch für regionale und kleinere Betriebe gibt es etliche Möglichkeiten, ihre Methoden zu verbessern. Dabei können sie von den großen lernen.
Mieterstromkonzepte: Den selbst erzeugten Strom direkt vom Dach eines Mehrfamilienhauses an die Bewohner zu verteilen oder auch zu verkaufen – dafür gibt es aktuell viele Möglichkeiten. Sie haben eins gemeinsam: Sie sind sehr kompliziert in der Umsetzung. Mit der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung steht allerdings eine Besserung in Aussicht.
Liebe Leserin, lieber Leser, damit die Energiewende und der Strom günstig werden, ist es erforderlich, die Batteriespeicher-Kapazität in den nächsten Jahren stark auszubauen. Ihr Potenzial liegt darin, den Einsatz kostspieliger Kraftwerke zu reduzieren, die aktuell noch mit Gas betrieben werden und künftig auf Wasserstoff umgestellt werden sollen. Diese einfache Aussage tangiert viele unterschiedliche Themen, über […]
Akzeptanz: Drei Einheitsgemeinden in Sachsen-Anhalt erhalten ein regeneratives Energiesystem für die Wärme- und Stromversorgung mit günstigen Anschlussbedingungen. Im Mittelpunkt stehen über 50 lokale Wärmenetze mit Großwärmepumpen, die mit Strom aus Solar- und Windparks betrieben werden sollen. Für die Beteiligten ist es eine Win-Win-Situation.
Einfache Abrechnung: Es gibt bestimmt viele Menschen, die gerne ihre Nachbarn mit dem selbst produzierten Solarstrom das Auto laden lassen oder Vereine, die ihren Besuchern die Möglichkeit dazu geben wollen. Der Aufwand, den Strom abzurechnen, ist meist zu groß. Wie es gehen kann, zeigt das Beispiel auf einem Vereinsparklatz.
Immer noch im Kommen: Bereits vor einem Jahr haben etliche Hersteller bidirektionale Wallboxen vorgestellt. Jetzt wird die Markteinführung konkreter, elf gelistete Geräte sind oder kommen bald auf den Markt, 41 sind nachrüstbar.
Komplexität: Mit künstlicher Intelligenz lassen sich Energiemanagementsysteme optimieren. Sie meistern dabei grundsätzliche Optimierungsprobleme, die herkömmliche Regelalgorithmen nicht bewältigen können, wie Ido Ginodi von Solaredge erklärt.
PPAs für grünen Wasserstoff: In der ersten Phase des Markthochlaufs sind vor allem bestehende Wind- und Photovoltaikanlagen bei den Erzeugern von grünem Wasserstoff als Stromlieferanten gefragt. Künftig werden nach Einschätzung von Experten Pay-as-produced- und Baseload-PPAs gefragter werden, wobei auch die Vorgaben der EU für grünen Wasserstoff erfüllt werden müssen.
Implementierung: Neben den Stromkosten hängt der Wasserstoffpreis wesentlich von den Investitionskosten des Elektrolyseurs ab. Dieser schlägt umso stärker zu Buche, je geringer die Volllaststunden sind – wie bei Anlagen, die nur mit Photovoltaikstrom betrieben werden. So sieht BloombergNEF die Entwicklung.
pv magazine spotlight: Großspeicher mit und ohne Photovoltaikanlagen erleben aktuell einen ordentlichen Aufschwung am deutschen Markt. Damit die Anlagen sich auch rentieren, ist eine entsprechende Handelsstrategie für den erzeugten beziehungsweise gespeicherten Strom nötig. Dabei kann eine künstliche Intelligenz helfen. Das ist gut für die Betreiber, senkt die Stromkosten und stabilisiert das Netz.