Archiv – pv magazine Deutschland
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Kein Produkt, sondern ein Projekt

Gewerbe-Energiemanagement: Für Industrie und Handwerk spielen Energiekosten eine noch deutlich größere Rolle als für Privathaushalte, deshalb gibt es dort auch schon mehr Erfahrungen mit dem Energiemanagement. Die Nutzung von erneuerbaren Energien und Batteriespeichern hat dabei aber nicht nur neue Möglichkeiten für Kosteneinsparungen gebracht, sondern auch die Anforderungen an die Koordination gesteigert. Es gilt: Lösungen von der Stange gibt es nicht.

Mit Technik gegen Bürokratie

Mieterstrom: Bisher fristet der Mieterstrom in Deutschland ein Nischendasein. Die Gründe dafür liegen vorrangig in der Komplexität der Installation, aufwendigen Messkonzepten und darin, dass mehrere Dienstleister nötig sind. Ein neues Produkt verspricht, die größten bürokratischen Hürden technisch zu übergehen.

Nur unter Vorbehalt bezahlen

Baukostenzuschuss: Nach der Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf hat die Bundesnetzagentur ein Positionspapier vorgelegt, mit dem die Berechnung der Baukostenzuschüsse für große Batteriespeicher nun diskriminierungsfrei erfolgen soll. Rechtsanwalt Dirk Voges von der Kanzlei Gunnercooke empfiehlt Projektierern die Zahlung der ermittelten Baukostenzuschüsse unter Vorbehalt, bis sich der Bundesgerichtshof mit dem Widerspruch gegen das Urteil befasst hat.

Per Mausklick zu Ackerzahl und Netzparametern

pv magazine highlight: Das Start-up dvlp unterstützt Projektentwickler bei der Suche und Entwicklung von neuen Flächen für Photovoltaikanlagen. Momentan steht ein heikles Thema besonders im Fokus.

Theorie in Deutschland, Praxis in Frankreich

Bidirektionales Laden: Die Batterien von Elektroautos bilden ein gigantisches Potenzial zur Stabilisierung des Stromnetzes, das in Deutschland bislang aber ungenutzt bleibt. Frankreich dagegen macht mit einem ersten kommerziellen Angebot vor, wie Vehicle-to-Grid funktioniert – mit flächendeckend eingesetzten Smart Metern und klaren Rahmenbedingungen.

Vermittlung gefragt

pv magazine spotlight: Die Start-ups Eco2Grow und Axo Energy senken die Hürden, damit Verkäufer von Strom aus Freiflächenanlagen und Stromabnehmer zu einem PPA zusammenfinden. Ersteres hat mittelständische Gewerbeunternehmen im Blick, die bisher wenige Chancen hatten, sich mit günstigem Solarstrom zu versorgen. Letzteres richtet sich eher an Großverbraucher.

Eine Branche vor dem großen Sprung

Algotrader: Der deutsche Markt für große Batteriespeicher wächst in rasantem Tempo. Das wirkt sich zwangsläufig auch auf die Spezialisten für die Vermarktung solcher Speicher aus. Es gibt mehrere neue Anbieter, weitere bereiten den Einstieg in dieses Geschäft vor. Und nicht nur das Volumen wächst, es verändert sich auch die Struktur des Marktes: Etliche Akteure entwickeln neuartige Angebote. Vieles spricht dafür, dass die rasante Entwicklung der letzten zwei, drei Jahre erst der Anfang war.

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser, blickt man auf die aktuellen Zahlen, scheint im Photovoltaik- und Batteriespeichermarkt ein starker Wind im besten Sinne zu wehen. Bis Mitte Januar haben Anlagenbetreiber bei der Bundesnetzagentur beeindruckende 16,4 Gigawatt an 2024 neu in Betrieb genommenen Anlagen gemeldet. Mit den üblichen Nachmeldungen könnte die Zahl auf über 17,5 Gigawatt steigen – […]

Der Energiemarkt lockt

Marktübersicht Gewerbe- und Großspeicher: Das rasante Wachstum im Batteriespeichermarkt in Deutschland spiegelt sich in unserer Marktübersicht für Gewerbe- und Großbatteriespeicher wider. Unser Update enthält nun 75 Anbieter, die 365 Produkte und Dienstleistungen vorstellen. Unter den 137 neuen Einträgen gibt es interessante neue Geschäftsmodelle zu entdecken.

Langsam wird’s spannend

Heim-Energiemanagement: Von „Kann man haben“ über „Sollte man haben“ bis „Muss man haben“ – das scheint der Verlauf in Sachen Heim-Energiemanagementsystem zu sein. Doch gemessen daran, dass die Anforderungen an moderne Photovoltaikanlagen ohne ein solches System kaum mehr zu erfüllen sind, gibt es vor allem in puncto Kommunikationsprotokolle noch allzu viele offene Fragen, es fehlen allgemein gültige Standards. Das dürfte bei der kommenden The smarter E Europe ein zentrales Thema werden.