Phoenix Solar entwickelt 1,5-Megawatt-Solaranlage in Jordanien

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Im Königreich Jordanien werden erneuerbare Energien unter anderem durch die sogenannte „Power-Wheeling“-Regelung gefördert. Das bedeutet, dass beispielsweise Solarstrom, der an einem Standort eingespeist wird, zu günstigen Preisen an anderen Standorten verbraucht werden kann. Diese Regelung will sich die Jordan Ahli Bank zunutze machen und den Strom aus einer 1,5-Megawatt-Solaranlage in den eigenen Filialen in Jordanien abnehmen.
Für den Bau der Solaranlage hat die jordanische Bank eine Tochter der deutschen Firma Phoenix Solar als EPC-Dienstleister beauftragt, der sich nicht nur um Planung, Beschaffung und Projektmanagement kümmert, sondern auch für Betrieb und Wartung verantwortlich. Das Partnerunternehmen Al Rokh, eine Tochtergesellschaft von Millennium Energy Industries, wird die eigentlichen Bauleistungen übernehmen.
"Das Königreich Jordanien bietet Unternehmen, die in erneuerbare Energien investieren wollen, unverändert exzellente Bedingungen“, sagt Klaus Friedl, Vice President Sales Middle East bei Phoenix Solar. Insbesondere die Fördeurung durch das Power Wheeling sei für kommerzielle Stromabnehmer sehr attraktiv. Dadurch würden unter anderem Hotels, Banken, Krankenhäuser und andere Firmen zunehmend auf Photovoltaik setzen, um ihre laufenden Stromkosten zu senken. (Mirco Sieg)

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