Die Conergy Gruppe weitet ihr Engagement auf dem griechischen Photovoltaik-Markt aus. Das Hamburger Unternehmen habe mit einem lokalen Großinvestor einen Rahmenvertrag zum Bau von 20 Solarparks mit einer Gesamtleistung von 32 Megawatt geschlossen. Dies sei die bisher umfangreichste Vereinbarung in der noch jungen griechischen Solargeschichte, teilte das Photovoltaik-Unternehmen mit. Die 20 Projekte mit einem Volumen zwischen einem und vier Megawatt befänden sich derzeit kurz vor dem Abschluss des Genehmigungsverfahrens. Die wichtigsten Produktionsgenehmigungen lägen bei allen Photovoltaik-Anlagen bereits vor. Die ausstehenden Genehmigungen werden zeitnah erwartet, wie Conergy weiter mitteilte. Spätestens zum Anfang des zweiten Quartals 2011 sollen sich alle Photovoltaik-Kraftwerke im Bau befinden. Nach spätestens 18 Monaten würden die Anlagen dann ans Netz angeschlossen. Conergy sieht in dem neuen Rahmenvertrag einen wichtigen Meilenstein zum Erhalt und Ausbau seiner Marktführerschaft in Griechenland.
Griechenland gilt als ein wichtiger Photovoltaik-Zukunftsmarkt. Die Regierung hat eine attraktive Förderung beschlossen. Je nach Größe der Photovoltaik-Anlage erhalten Investoren zwischen 45 und 50 Cent je Kilowattstunden Solarstrom. Ziel der Regierung in Athen ist es, die installierte Photovoltaik-Leistung bis 2030 zu vervierzigfachen. Conergy hat in den vergangenen Monaten sein Engagement außerhalb Deutschland weiter vorangetrieben. Mittlerweile generiert das Photovoltaik-Unternehmen nach eigenen Angaben etwa die Hälfte seines Umsatzes im Ausland. Conergy will mit dieser Expansion Schwankungen auf den einzelnen Photovoltaik-Märkten besser ausgleichen. (Sandra Enkhardt)
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