Wer seinen erzeugten Strom an der Börse vermarktet, kann angesichts von Notierungen von mehreren hundert Euro pro Megawattstunde derzeit sehr hohe Gewinne einfahren. Die EU-Kommission will dem nun einen Riegel vorschieben: Sie will per Verordnung eine Erlösobergrenze von 180 Euro pro Megawattstunde einführen. Was darüber hinaus geht, soll abgeschöpft und den Mitgliedsstaaten zur Finanzierung von Hilfsprogrammen für Haushalte und Unternehmen gegen die hohen Energiepreise zur Verfügung gestellt werden. Das bekräftigte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen jetzt vor dem EU-Parlament in Straßburg. Die Energieminister der EU sollen am 30. September über dieses Vorhaben entscheiden.
Darüber hinaus will die EU-Kommission eine Übergewinnsteuer für Öl-, Kohle- und Gaskonzerne einführen: Die Regierungen der Mitgliedsstaaten sollen die diesjährigen Gewinne mit dem Durchschnitt der drei Vorjahre vergleichen. Auf Gewinne, die den Durchschnitt um mehr als 20 Prozent übersteigen, soll einmalig eine Sondersteuer von mindestens 33 Prozent erhoben werden. Auch diese Mittel will die EU-Kommission für die Hilfsprogramme verwenden. Von der Leyen rechnet mit hohen Einnahmen durch Gewinnabschöpfung und Sondersteuer: „Unser Vorschlag wird mehr als 140 Milliarden Euro für die Mitgliedstaaten bringen, um die Not unmittelbar abzufedern“, erklärte sie in ihrer Rede vor dem EU-Parlament.
EU will Wasserstoff-Bank aufbauen
Weiteres Thema Von der Leyens war der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in der EU. Bis 2030 sollen in der EU jährlich zehn Millionen Tonnen grüner Wasserstoff produziert werden. Um die nötigen Investitionen anzureizen, wird die EU eine Europäische Wasserstoffbank gründen, erklärte die Kommissionspräsidentin – als Marktmittler. „Es geht darum, Angebot und Nachfrage von morgen miteinander in Einklang zu bringen“, so Von der Leyen. Die Bank wird Wasserstoff aufkaufen können und dazu unter anderem Mittel aus dem Innovationsfonds verwenden. Insgesamt drei Milliarden Euro stehen hier zur Verfügung.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fordert die Bundesregierung auf, den Vorschlag der EU-Kommission zu unterstützen. „EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat bei vielen Punkten den richtigen Ton getroffen und mehr Solidarität für die Schwächsten in der EU gefordert“, erklärt BUND-Geschäftsführerin Antje von Broock zur Rede im EU-Parlament. Die angekündigte ‚Krisenabgabe‘ unter anderem für Mineralölkonzerne und die Umverteilung an die Haushalte in Not könnten hier helfen, den sozialen Zusammenhalt zu sichern. „Die Bundesregierung darf sich im Rat nicht gegen diese Vorschläge sperren“, fordert sie.
Aus der deutschen Stromwirtschaft fließen 30 Milliarden Euro ab
Was bedeutet der Erlösdeckel für die deutschen Stromerzeuger? Das hat das Beratungsunternehmen Enervis Energy Advisors in einer ersten, schnellen Analyse untersucht. Die Enervis-Experten kommen zu dem Ergebnis, dass im Gesamtjahr 2022 von dieser Regelung voraussichtlich etwa 6.000 Stunden betroffen wären, in denen der Marktpreis über 180 Euro pro Megawattstunde liegt. Sofern der Preisdeckel rückwirkend für das Gesamtjahr 2022 gilt, würden allein mit diesem Instrument etwa 30 Milliarden Euro aus der deutschen Stromwirtschaft abgeschöpft, sagt Mirko Schlossarczyk, Partner und Strommarktexperte von Enervis.
Eine ähnliche Größenordnung würde sich nach Enervis-Prognose auch für 2023 ergeben. Die Anzahl der betroffenen Stunden läge mit 5.500 zwar etwas unter dem Wert von 2022. Allerdings ist die Differenz des marktpreises zum Preisdeckel in diesen Stunden größer.
Anmerkung der Redaktion: Wir haben den Text am 14.9. 2022 um 14.45 Uhr um die Prognosen von Enervis ergänzt.
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Gegen eine Deckelung ist im Prinzip nichts einzuwenden. Diese ist aus gesamtwirtschaftlicher Sicht dringend notwendig, um den Strompreis für die Industrie und den Endkunden im Rahmen zu halten.
Allerdings halte ich das Jäckchen, das von Frau von der Leyen da genäht hat, viel zu eng. Ich weiß nicht, ob die 18 Ct. pro Kilowattstunde einen Anreiz darstellen, um der Energiewende den großen Schwung zu verleihen, den sich die Politik derzeit vorstellt. Im Gegenteil, dies könnte die angestrebte Energiewende sogar schneller beenden, als man denkt.
1) Ein Solarpark kann heute nicht mehr zum gleichen Preis gebaut werden, wie vor zwei Jahren, die Kosten laufen auch hier für die Investoren weg. Hinzu kommen noch Beschaffungsrisiken bei Materialien, was zu längeren Bauzeiten und Baukosten führt.
2) Die Zinserhöhungen sind auch bei den Investitionen in erneuerbare Energien angekommen und verteuern die Investition erheblich und drücken die Rendite.
3) Ein Investor, der auch andere Möglichkeiten der Geldanlage in Betracht zieht, wird sich zweimal überlegen, ob er in einem regulierten Strommarkt investiert, oder einfach die höheren Zinsen im Anleihemarkt oder nicht regulierten Wirtschaftsbereichen mitnimmt.
In einem Jahr werden wir sehen, ob meine Bedenken richtig waren. Rückenwind für die angestrebte Energiewende – mit einem angestrebten, massiven Ausbau – ist die Deckelung mit 18 Ct. jedenfalls nicht. 20-22 Ct. wären aus meiner Sicht geeigneter gewesen.
Sehr geehrter Herr Schubert,
Sie gehen doch sicher mit mir mit, dass die Gestehungskosten bei der Erzeugung erneuerbarer Energien nicht mehr als 3 – 5 Cent/Kilowattstunde nicht überschreiten?! Kalkuliert wurde immer mit einem Preis von 8 Cent/KWh um eine Dividende von 5% zu erzielen. Damit ist keiner in die Insolvenz gegangen im Gegenteil, der Ausbau ging kontinuierlich weiter. Mit dem 18 Cent/KWh, bekommen die Hersteller mehr als den 3fachen Erlös. Also sollten Sie nicht so tun als ob damit die Wende abgewürgt wird.
Natürlich gefällt es den großen Konzernen nicht, dass sie jetzt gedeckelt werden, weil sie gierig sind, dass ist der wahre Grund. Vielleicht stehen Sie reden Sie sogar als Lobbyist, das würde dann auch begründen warum Sie dies anders sehen.
Rückblickend und bei mehr Mut der Regierungen, wären 12 Cent/KWh, völlig ausreichend gewesen!
Planwirtschaft in der Marktwirtschaft….Da werden die Gerichte zu tun bekommen.
„…um den Strompreis für die Industrie und den Endkunden im Rahmen zu halten…“
Das soll doch gerade nicht passieren. Der Erlös des Erzeugers wird abgeschnitten und den Staatshaushalten zugeführt. Da werden dann Panzer für gekauft oder Industrien gerettet. Am Merit Order Effekt und für die Stromrechnung des Endverbrauchers ändert das grad mal gar nichts. Das ist nur eine neue Steuer.
Ich finde es wirklich einfach nur entäuschend das die Politik keine klare Kante für die Erneuerbaren zeigt.
Uns als Solarteuer wurden jahrelang immer nur Knüppel in den Weg geworfen. Trotzdem haben wir uns nicht von unserem Weg abbringen lassen. Wir haben gekämpft und versucht immer wieder einen Weg zu finden. Dabei sind in den Krisenjahren 2013-2015 leider auch einige auf der Strecke geblieben. Jetzt haben wir gerade mal seit 6 Monaten ungewöhnlich hohe Gewinne und schon sollen diese direkt wieder beschnitten werden. Die Krönung von allem ist dass auch noch überlegt wird dieses rückwirkend zu machen. Das Problem ist nur das diese Gewinne dann nicht mehr da sind weil sie von uns direkt in neue PV-Anlagen ivestiert werden. Es gibt doch nichts besseres um der Energiewende einen richtigen Turbo zu verpassen, wenn das Geld direkt von den Solar- und Windanlagenbetreibern wieder investiert wird. Wir sind ja nur ein kleines Beispiel wie es funktionieren kann. Das gleiche Prinzip wird aber auch bei all den großen Solarparkbesitzern und Windkraftbetreibern genause umgesetzt. Liebe Politiker lasst doch das Geld bei denen die es richtig investieren. Das senkt wirklich nachhaltig die Strompreise, wie wir es ja in der Vergangenheit sehen konnten. Wenn es einem Tag besonders windig ist oder mittags die Sonne ganz oben steht, sinkt direkt auch der Börsenstrompreis. Besser gehts doch nicht….
Der Gedankenfehler der Politik ist, dass alte PV Anlagen in einen Topf mit neuen, noch zu bauenden PV Anlagen, geworfen werden.
Wer heute vor der Entscheidung steht, ob und wo er investieren soll, wird sich das gut überlegen.
Wer aber schon vor 10 Jahren in PV investiert hat, ist über die EEG-Vergütung sowieso abgesichert. Sofern diese EEG-Vergütung dann höher ist, als die 18 Ct./ kWh , läuft der Ausgleich wieder über das EEG-Konto, also „linke Tasche – rechte Tasche“. Ob das mit bedacht wurde?
Merit Order, so lautet das Thema allabendlich in Nachrichten und Talkshows. Aber leider hat noch keiner die Wirkung richtig erkannt, und eingeordnet. Selbst auf die Gefahr hin, dass ich hier als „Wiederholungstäter“ abgestempelt werde, muss ich meinen Senf einmal mehr dazugeben. Die Lösung ist es nicht mit dem Deckeln um die Preise in den Griff zu bekommen, und ich denke mal die Gerichte werden Arbeit bekommen.. So lange die Erneuerbaren nicht wieder – wie bis 2010 der Fall – „Physisch“ gewälzt werden, das heißt, den Versorgern „zwingend“ zugeteilt werden, können die ihren Preis mindernden Merit Order Effekt nicht einbringen.
Und warum das so ist, versuche ich im Folgenden deutlich zu machen.
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Merit+Order+
Schaut Euch im Link das dritte Bild an, wie nach Angebot und Nachfrage der Bedarf und der Preis für Strom ermittelt wird.
Wenn die Erneuerbaren – wie bis 2010 der Fall – den Versorgern mit sogenannten Ökobändern wieder „zwingend“ zugeteilt würden, müssten die Versorger für ihren Restbedarf an der Börse „zwingend“ weniger nachfragen. Infolgedessen sinkt N1 „zwingend“ auf N2, und somit „zwingend“ P1 auf P2. Bei der Menge Erneuerbaren, die wir gegenwärtig haben, kämen die teuren Gaskraftwerke so gut wie nicht mehr zum Einsatz. Die Tatsache, dass Sonne und Wind keine Rechnung schicken, käme auch wieder bei den Verbrauchern an, anstatt irgendwo zu versanden. Gegenwärtig werden die Erneuerbaren — weitgehend unbemerkt — außerhalb des Systems separat, zeitweise Verramscht.
Dazu muss man die folgende Grafik kennen.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153533/umfrage/stromimportsaldo-von-deutschland-seit-1990/
Alles was man da unter der „Null Linie“ exportiert wird, kann „Physikalisch“ nur Strom aus Gas, Kohle oder AKW sein, weil der dezentrale Strom, nicht weiter kommt als zum nächsten Verbraucher um der Ecke.
Damit neu hinzugekommene Leser wissen von was die Rede ist, im Folgenden den Ursprung des Übels.
Siehe unter Auswirkungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausgleichsmechanismusverordnung
Korrektur.
Ich habe den falschen Link gepostet.
Das ist der Richtige,
https://de.wikipedia.org/wiki/Merit-Order
wo man sehen kann, wie die Preise entstehen, genauer gesagt, wie die EE durch den Merit Order Effekt die Preise senken können, wenn sie richtig eingesetzt werden.
Gas auf den Energiemärkten (THE) hat sich wieder auf um die 200euro pro MWh eingependelt. Warum sollte man also ein Gaskraftwerk betreiben wenn alleine schon der Brennstoff mehr kostet als ich erlösen kann. Das sind dann glaub ich was Habeck meinte „die hören dann einfach zu produzieren auf“. Bei der Steinkohle schauts auch nicht besser aus. Die Preise haben sich mehr als verfünffacht auf 340Euro die Tonne auf den Weltmarkt ,wär jetzt noch nicht viel auf die kWh oder MWh umgerechnet aber die Steinkohle muss aber erst mal nach Deutschland kommen und dass treibt den Preis nochmal ein gutes Stück nach oben den Laderaum ist zur Zeit nicht Billig und kaufen müssen wir es auch am Arsch der Welt. Dazu kommt dann noch bei der Steinkohle ein Co2 Preis der schon mal ein drittel der 180Euro pro MWh ausmacht… aber das ist ja ein hausgemachtest Problem … so wie die beiden anderen eigentlich auch wenn man sich sagt – auf 50% der bisherigen Importe verzichte ich und such mir nun neue Lieferanten
Bevor man auf einen Topf mit kochendem Wasser einen Deckel legt, sollte man vielleicht das Gas etwas zurück regulieren. Dies passiert mit dem einfachsten aller Gesetze. Vor jeder fossilen Energie müssen die erneuerbaren Energien einen Vorrang bei der Einspeisung und bei der Ausspeisung haben. Grüner Strom wird dann nicht wie wertlose Masse an der Börse verscherbelt oder sogar mit Zuzahlung ins europäische Ausland geschickt. So würde die Gasproduktion massiv sinken und der Marit order Effekt würde wieder funktionieren. Dadurch könnten die erneuerbaren Energien ihre preisdämpfende Wirkung voll entfalten. Zu dem Beitrag von Gerald: alles ist teurer geworden, nicht nur Solaranlagen. Auch wenn sie doppelt so viel kosten sind sie alternativlos. Der Preis der Energie wird nachziehen und im Moment läuft er voraus. Ein Solarpark dürfte im Moment eine der besten Investitionen sein. Die Inflation bringt bei einer Finanzierung wesentlich mehr ein als die gestiegenen Kosten bei der Verzinsung ausmachen. Auf dem Aktienmarkt sollte man mal im Moment sehr vorsichtig sein, da eine Rezession unausweichlich ist. Dadurch wird nicht einmal die Inflation ausgeglichen da die Kurse nach unten gehen werden. Wenn ich meinen Solarpark mit einem PPA über 10 Jahre abgeschlossen habe interessiert mich das gar nicht. Umsonst steigen Investoren hier nicht massiv ein. Wenn die Bürokratie rigoros zusammen gestrichen wird und die Zertifizierungen wegfallen, dann gibt es hier eine Goldgräberstimmung.
Ernst Gruber schreibt.
Bevor man auf einen Topf mit kochendem Wasser einen Deckel legt, sollte man vielleicht das Gas etwas zurück regulieren
Dies passiert mit dem einfachsten aller Gesetze. Vor jeder fossilen Energie müssen die erneuerbaren Energien einen Vorrang bei der Einspeisung und bei der Ausspeisung haben.
@ Ernst Gruber.
Und so ein einfaches aller Gesetze hatten wir schon mal, bis es 2009 von Lobbyisten verunstaltet wurde, zu dem was uns heute auf die Füße fällt.
Siehe hier unter Auswirkungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausgleichsmechanismusverordnung
Seit dem die Erneuerbaren nicht mehr zwingend den Versorgern zugeteilt werden, benutzt man sie nur noch zur eigenen Gewinnoptimierung, zum Nachteil der Verbraucher.
Siehe dazu das Ergebnis einer Hochschulrecherche.:
Zitat: Diese zwei Artikel beantworteten sehr gut unsere Frage, wer eigentlich an der Strombörse einkauft. Denn es wurde immer nur von Versorgungsunternehmen, Stromhändlern, industriellen Großkunden und Banken gesprochen. Nun wissen wir dazu gehören auch die Stadtwerke und Unternehmen, wie E.ON, RWE usw. Es gibt also keinen Zwischenhändler mehr. Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom produzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft. Zitat Ende.
Für Sie, Herr Gruber muss ich das nicht erklären, Sie haben den Durchblick. Ich gehe davon aus, dass immer neue Leser hier dazu kommen.
Für diese verweise ich auf meinen obigen Kommentar vom 16 Sept. um 11.10 Uhr, wo erklärt ist wie die Erneuerbaren die Gaskraftwerke verdrängen, und dadurch den den Preis senken können, wenn sie vorrangig im Land verbraucht werden müssen.
wie ich gesehen habe, sind die Modulpreise im Ausland gegenüber vor 2 Jahren nicht gestiegen. Die Preiserhöhungen können also nur durch Transport, Großhändlern, Einzelhändlern und Solarteure entstanden sein. Hinzu kommt, dass nicht jeder Händler an Endkunden verkauft. Wegen des dadurch verringerten Umsatzes müssen höhere Preise genommen werden.
Ich kann leider nicht im Ausland einkaufen, weil ich die Mindestmenge nicht gebrauchen kann.
Es sind massenhaft Module vorhanden, einen Engpass kann ich nicht sehen. Aus diesem Grund dürften wegen der Mengen auch keine höheren Preise anfallen.
An den Solarteur hier: Eine Investition kann doch durch die verkauften Module zum großen Teil erfolgen. Das wäre ein Kreislauf, wobei natürlich einee Reserve vorhanden sein muß wegen der Schwankungen und nicht verkaufter leistungsschwächerer Module.