Kurz vor Jahresende verkündete HPS Home Power Solutions, dass sein Wasserstoff-Stromspeicher „Picea“ künftig nicht mehr nur für Ein- und Zweifamilienhäuser bestimmt sei, sondern sich auch für eine autarke Energiegewinnung in Mehrfamilienhäusern und im Gewerbe eigne. Nun folgte eine Kooperation des Berliner Unternehmens mit dem Wohnprojektentwickler Bonava. In einem Musterhaus nahe Berlin sei bereits ein Ganzjahres-Stromspeichersystem zu Test- und Präsentationszwecken installiert worden. Dort könnten sich interessierte Kunden die Funktionsweise von „Picea“ sowie das Zusammenspiel mit der Photovoltaik-Anlage sowie dem Heizungssystem erläutern lassen.
„Der Markt für Neubauten im Wohnsektor ist einer der wichtigsten Absatzmärkte für HPS. Die Kooperation mit Bonava bietet einen breiten Marktzugang und eröffnet uns weiteres Wachstumspotenzial“, sagt Zeyad Abul-Ella, Gründer und Geschäftsführer von HPS. Bonava wiederum könne mit dem System seinen Kunden den neusten Standard für eine Energieversorgung in Neubauten anbieten.
Bei dem Wohnprojektentwickler hat man sich bewusst für eine Zusammenarbeit mit HPS entschieden. Es gebe viele neue Energieversorgungskonzepte auf dem Markt, doch nicht alle Systeme passten für das Unternehmen, erklärte Rico Kallies, Berliner Regionsleiter bei Bonava. „Denn wir haben durch die Plattformbauweise ein stark standardisiertes Produkt und die Energieversorgung muss einfach dazu passen. Der Ganzjahres-Stromspeicher Picea bietet auf Basis von Wasserstoff mit hoher Energieeffizienz als Ergänzung erstmals eine marktfähige Lösung für Wohngebäude.“
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Was für eine Nachricht! Wirklich sensationell mit solch mageren Informationsgehalt.
Angefangen über den notwendigen hoheitlichen Zugang der Aufstellungsräume durch einen Verantwortlichen ( Hausmeister ), weiter mit der Errichtung der offensichtlich gemeintschaftlichen Flächen für die Gewinnung von PV-Strom fur die Wasserstoffproduktion, hin zum Verteilungsschlüssel und deren Abrechnung unter steuerlichen Aspekteten ist das bislang eine gelungene Darstellung, was alles machbar sein könnte im Mietwohnungs- oder Eingentumswohnungbereich.
Wären da nicht die unterschiedlichen Ansichten und Einschätzungen der Mieter oder Eigentümer.
Wird für den Betrieb von gemeintschaftlichen Einrichtungen keine technische und auch kaufmännische Verwaltung benötigt? Der vermeintliche Gewinn wird dann ein Wenig dahin schwinden.
Ich verstehe die Aufregung nicht. Bonava verkauft hochwertige Häuser und Eigentumswohnungen. Da wird bei der Planung alles geregelt. Energiestandard und Heizsystem werden den Anforderungen angepasst. Das HPs System wird mitverkauft und wer es nicht haben will, der kauft nicht. Der grüne Strom wird sicherlich selbst erzeugt, sonst rechnet sich die Anlage nicht. Viele solvente Käufer entscheiden sich für so ein System, da Gas und Stromanschluss komplett wegfallen können. Die Investitionskosten für so eine Anlage liegen halt immer noch im sechsstelligen Bereich beim Einfamilienhaus. Aber auch da kann die Skalierung die Preise weit nach unten drücken.
Abgesehen davon, ob so ein System je wirtschaftlich werden wird, ist es im Mehrfamilienhaus zumindest weniger überteuert als im Einfamilienhaus. Insofern ist es ein Schritt in die richtige Richtung, Anlagen für Mehrfamilienhäuser anzubieten. Für den Betrieb gibt es genug gute Modelle wie das Energie-Contracting.
Um der Technik eine Chance zu geben, sollte es auch für ein paar Jahre eine staatliche Förderung geben. Die sollte jedoch so gestaltet sein, dass Konkurrenz gefördert wird, und der Anbieter nicht dazu verleitet wird, sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen, er dann aber, wenn die Förderung wegfällt, plötzlich nackt dasteht.
HPS macht das schon richtig. 100 Anlagen sind wohl schon im Betrieb und über 100 Bestellungen müssen noch installiert werden. Im Eigenheim ist in der Anlage ein 20 kWh Akku verbaut. Heizungsumluft und Warmwasser werden entweder über die Solaranlage, den Speicher oder über Wasserstoff generiert. Die Abwärme aller Prozesse wird im Haus verwendet. Die Technik ist nach vielen Jahren jetzt absolut sicher und wurde laufend verbessert. Jetzt wird halt auch eine Kaskatierung für Eigentumswohnungen und Gewerbe in den Markt gebracht. Eine großzügige Förderung gibt es bereits, aber HPs will durch die steigenden Absatzzahlen die Kosten soweit drücken, das ein Kauf der Anlagen auch ohne Förderung rentabel ist.
Schreibe für die FHS und UNI eine Aus- und Weiterbildung-Dokumentation
Bin in der Zentral-Schweiz der ENERGIE-PAPST ……..
Benötige Ihre Unterstützung von der PICEA – ENERGIE-ANLAGE im Eigenheim … Wohnblock … Industrie … zur Energie-Versorgung 365 Tage … mit
– Bilder …
und
Text …
Herzlichen Dank
Carlo Gobetti-Haefelin
HPS ist absolut auf dem richtigen Weg!
Allerdings ist die Speichertechnologie nicht Stand der Technik.