Das Interview mit Aurélie Alemany, CEO von Senec, CFO Thomas Augat und Marco Augustin, Director Engineering Energy Storage fand am 20. April statt. Es spiegelt den damals aktuellen Stand wider und lag damit vor dem neuen Zwischenfall (siehe dazu Kasten im Interview).
Was ist seit der Fernabschaltung der Speicher passiert?
Aurélie Alemany: In den letzten sechs Wochen ist wirklich viel passiert. Sie können sich vorstellen, dass wir in einem Taskforce-Modus Tag und Nacht sieben Tage die Woche arbeiten, um zu analysieren und zu verstehen, was passiert ist. Unser großes Ziel ist, unsere Produkte mit maximaler Sicherheit wieder in Betrieb zu nehmen. Es bleibt festzuhalten, dass die damalige Entscheidung für den Stand-by-Modus richtig war, immer noch richtig ist und bleibt.
Wie viele Speicher waren von der Fernabschaltung betroffen und befinden sich diese nur in Deutschland?
Thomas Augat: Wir haben insgesamt mehr als 80.000 Speicher im Feld, davon befinden sich einige im Ausland, die nicht betroffen sind. In Deutschland haben wir aber eine große Zahl unserer Speicher in Stand-by versetzt.
Was haben Sie mittlerweile als Ursache für die Vorfälle ausmachen können?
Marco Augustin: Wie Sie sich vorstellen können, war das eine sehr intensive Zeit, die Ursachen mit verschiedenen Experten, Brandursachen-Ermittlern, Zell- und Modulexperten und anderen Sachverständigen aus den Verbänden wie VDE und anderen Laboren herauszufinden. Mittlerweile haben wir die Ursache gefunden: Es handelt sich um kleinste Schädigungen auf Zellebene, die sehr selten sind, aber auftreten können. Wenn man sich überlegt, wie viele Speicher mittlerweile im Rahmen der Energiewende insgesamt installiert wurden, dann sehen wir jetzt einfach Effekte, die statistisch extrem selten sind, aber einfach bei den zig Millionen Zellen, die mittlerweile in Betrieb sind, in Einzelfällen tatsächlich auftreten können. Hier setzen wir an: Wir haben ein neues Schutzkonzept entwickelt, das selbst statistisch extrem seltene Fälle rechtzeitig aufdeckt.
Es wurde von bestimmten Umfeldeinflüssen berichtet, die zu den Verpuffungen führten. Welche waren das?
Marco Augustin: Momentan sind die Ermittlungen noch im Gange, wie dann tatsächlich die jeweilige Kausalkette in den einzelnen Fällen zustande kam. Deswegen können wir an der Stelle leider noch nichts sagen. Aber die wichtige Botschaft für die Kunden ist: Wir haben die Ursache gefunden und dementsprechend gehandelt.
Wenn Sie die Speicher nicht in Stand-by gesetzt hätten, wäre es zu weiteren Zwischenfällen gekommen?
Marco Augustin: Das kann im aktuellen Kontext niemand genau sagen. Ich glaube, das Wichtige ist, dass wir gehandelt haben und dass wir richtig und unter der Maxime maximale Sicherheit mit Verantwortung gehandelt haben.
Zwischenfall vom 27. April
In einer ersten Stellungnahme erklärte Senec dazu auf Anfrage von pv magazine:
„Wir haben von Anfang an transparent gehandelt, daher möchten wir folgenden Sachstand teilen, der sich nach dem Interview ergeben hat: Wir haben von einem Feuerwehreinsatz in Sommerkahl am Mittwoch dieser Woche erfahren. In einem Keller, in dem auch ein Senec-Speicher installiert war, kam es zu einer Rauchentwicklung. Es wurde niemand verletzt, das Haus ist bewohnbar. Augenscheinlich gab es eine Hitzeeinwirkung im oberen Bereich des Speichers. Eine erste Untersuchung des Speichers zeigte, dass die Batteriemodule unbeschadet sind. Die Feuerwehr kühlte den Speicher mit Hilfe von CO2. Anschließend wurde der Speicher von einem Fachbetrieb abgeklemmt und ins Freie gebracht. Die Ursachenermittlung in Sommerkahl läuft weiter, wir stehen im Austausch mit dem Hausbesitzer und dem Fachpartner vor Ort und unterstützen sie bei den notwendigen Maßnahmen.“
Wie viele Speicher sind von der Zellschädigung betroffen und haben sie diese bereits ausgetauscht?
Aurélie Alemany: In den letzten Wochen haben wir eine sehr kleine Prozentzahl der installierten Systeme ausgetauscht. Diese Module wollten wir genauer analysieren, um zu sehen, welche Module Vorzeichen einer kleinsten Schädigung aufweisen und welche gesund sind. Dieses Vorgehen Analyse diente zur Weiterentwicklung der Analyse-Modelle. Das heißt, dieser Modultausch, den wir gemacht haben und immer noch machen, dient unter anderem dazu, unsere verbauten Systeme genau im Labor zu scannen und unser neues Analyse-Modell zur Erkennung von Zellschädigung zu optimieren.
Sie arbeiten mit Accure zusammen, um dieses Problem zu analysieren und auch zu beheben. Können Sie erklären, was sie für ein zusätzliches Sicherheitsmonitoring implementiert haben, um künftig früher solche Schädigungen erkennen können?
Marco Augustin: Senec hat auch in der Vergangenheit schon sehr viel Wert auf Monitoring und die Anbindung unserer Speicher ans Backend gelegt. Damit hatten wir auch schon jetzt die Möglichkeit, historische Daten vom Speicher, sein Betriebsverhalten und eventuell auftretende Effekte erkennen zu können. Mit dem Partner Accure heben wir das auf ein neues Level. Das heißt, wir können jetzt noch tiefer in den Speicher abtauchen, wir können tatsächlich die einzelnen Zellen sehen und deren Effekte erkennen. Das neue Sicherheitsmonitoring basiert darauf, Zellschädigungen frühestmöglich zu erkennen, bevor daraus irgendeine Art von Folgeschaden entstehen kann. Damit können wir Module, die auffällig werden, frühzeitig ausfindig machen und abschalten.
Es gab ja auch einzelne Berichte von Kunden, dass nach der Versetzung der Speicher ins Stand-by ihre Photovoltaikanlagen nicht mehr funktionieren. Wissen Sie, in wie vielen Fällen das aufgetreten ist und was die Gründe dafür waren?
Marco Augustin: Das ist korrekt, dass es am Anfang diese Berichte gab. Wir haben im Zuge der ersten Maßnahmen, parallel zu den Hypothesen, die wir untersucht haben, uns auch die Systeme dieser Kunden angeschaut. Wir haben überprüft, wie ihre Photovoltaikanlage weiterhin einspeisen kann oder sie ihren Eigenverbrauch decken können. Dafür haben wir schnellstmöglich eine Lösung gefunden. Das war eine der ersten Arbeiten parallel zur Untersuchung der jeweiligen Schäden.
Thomas Augat: Lassen Sie mich noch eine Sache ergänzen: Das hat wenige Prozent unserer Kunden betroffen. Aber natürlich ist es so, dass es auch immer eine Herausforderung in der Kommunikation ist, denn auch wenige Prozent an Kunden sind absolut natürlich einige tausend. Wir haben auf das Thema sofort kommunikativ und dann mit der entsprechenden Handlung reagiert, so dass es in kurzer Zeit gelöst war.
Eine andere Sorge von Kunden ist, dass die Speicher in Tiefentladung gehen während dieser Standby-Zeit. Wie verhindern Sie das?
Marco Augustin: Neben Schutzfunktionen, die sich im Batterie- und Kapazitätsmanagementsystem befinden, haben wir verschiedenste Verfahren, um Zellen vor Tiefentladung zu schützen. Dementsprechend konnten wir sicherstellen, dass an keiner Stelle eine Tiefentladung entsteht. Einer der ersten Schritte, um wieder in den Regelbetrieb zurückzukehren, war die Notwendigkeit, einzelne Systeme auf eine Minimalladung zu bringen. Das haben wir auch so durchgeführt.
Wie sehen jetzt die weiteren Schritte zur Wiederinbetriebnahme der Speicher aus?
Aurélie Alemany: Wir haben kommuniziert, dass wir schrittweise zum Regelbetrieb übergehen. Wir haben zu Ostern einen wichtigen Schritt gemacht, dass wir unsere Speicher in den Regelbetrieb mit begrenzter Kapazität genommen haben. Im Rahmen dieser Inbetriebnahme achten wir besonders auf die Konditionierung unserer Speicher. Genauso werden wir die nächsten Schritte gestalten in den nächsten Wochen, das heißt, die Wiederinbetriebnahme in den vollständigen Regelbetrieb.
Kann man denn ungefähr abschätzen, wie lange es dauern wird?
Aurélie Alemany: Das ist schwierig vorherzusagen, selbstverständlich versuchen wir, unsere Speicher so schnell wie möglich wieder in Betrieb zu nehmen. Aber wir machen keine Kompromisse bei der Sicherheit. Wir müssen uns die Zeit nehmen, die notwendig ist. Da wir mitten im Prozess der Wiederinbetriebnahme sind, kann ich heute noch kein Datum nennen.
Nach Abschluss des Prozesses werden die Speicher wieder die volle Kapazität haben?
Aurélie Alemany: Ja, unser Ziel und das Versprechen an die Kunden ist, in den vollen Regelbetrieb zurückzukehren. Daran arbeiten wir Tag und Nacht.
Sie bieten Ihren Kunden 25 Euro pro angebrochener Woche, in denen sie ihren Speicher nicht nutzen können, als Kulanzregelung an. Man kann angesichts der Dauer seit den Vorfällen einfach hochrechnen: Das geht ja schon in die Millionen. Wie stemmen Sie das und inwiefern hilft dabei EnBW als Muttergesellschaft?
Thomas Augat: Es ist richtig, die 25 Euro pro Woche sind eine Kulanz. Aber wir stehen zu unseren Kunden. Deswegen haben wir uns ja auch nahezu sofort entschieden, diese 25 Euro zu gewähren. Ich glaube, auch wenn man das mal auf einem Blatt Papier nachrechnet, ist das eine recht großzügige Regelung. Sie haben natürlich vollkommen Recht, das Ganze ist für uns eine wirtschaftliche Belastung. Dazu würde ich aber gern zwei Sachen sagen. Erstens: Wir sind als Senec inzwischen ein grundsolides Unternehmen, wir können auch eine solche Belastung wirtschaftlich darstellen. Und zweitens, Sie haben es angesprochen, in der Tat haben wir einen starken Gesellschafter im Hintergrund, der uns auch bei diesem komplexen und schwierigen Thema vollumfänglich unterstützt.
Verkaufen Sie denn momentan auch noch neue Systeme oder sind Sie vollends erstmal damit beschäftigt, die Sicherheit herzustellen?
Thomas Augat: Wir sind einerseits vollumfänglich Tag und Nacht damit beschäftigt, unsere Speicher unter dem Primat der Sicherheit wieder in Betrieb zu nehmen, und andererseits ist es so, dass unsere Verkäufe auf sehr ordentlichem Niveau weiterlaufen. Im Übrigen auch die Installationen bei den Fachpartnern und Endkunden. Es ist mir wichtig zu betonen: Wir empfinden das als einen gewaltigen Vertrauensvorschuss an uns als Unternehmen. Wir sind den Fachpartnern und den Endkunden in der schwierigen Situation sehr dankbar dafür. Mit aller Bescheidenheit, wir sind sogar ein klein wenig stolz darauf, dass wir diese Unterstützung erfahren. Wir sehen das aber auch als Verpflichtung, das Thema nach und nach aufzulösen, immer mit der gebotenen Sorgfalt und mit der gebotenen Zeit, die es benötigt. Dafür haben auch unsere Kunden und Fachpartner großes Verständnis.
Aktuell ist immer wieder von Lieferengpässen zu hören. Inwiefern ist Senec davon betroffen?
Thomas Augat: Lieferengpässe beim Thema Bauteil-Verfügbarkeiten, wage ich zu behaupten, treffen gegenwärtig jeden – in unserer Branche wie auch in ganz anderen Branchen bis zur Automobilindustrie. Wir waren bislang in der Lage, auch mit sehr viel monetärem und zeitlichem Aufwand, gemeinsam mit unserem Lieferantennetzwerk von diesem Problem nicht zu sehr ereilt zu werden. Ich gehe davon aus, das wird uns auch in den nächsten Monaten weiterhin gelingen.
Sie haben auch viel investiert haben, um mit ihren Kunden zu kommunizieren und Sachen zu erklären. Trotzdem gibt es eine gewisse Unzufriedenheit über die Kommunikation von Senec unter den Kunden. Gibt es Dinge, wo Sie im Nachhinein sagen: Die hätten wir besser machen können?
Aurélie Alemany: Das Thema Kommunikation ist wirklich eine herausfordernde Aufgabe, insbesondere in dieser Zeit. Von Beginn an versuchen wir, so viel Transparenz wie möglich gegenüber unseren Fachpartnern und Endkunden zu schaffen. Wenn wir jetzt zurückblicken, würde ich sagen, es war das einzig Richtige, das so zu machen. Wir kommunizieren sehr viel, was auch notwendig ist, denn es passierte auch sehr viel in den letzten sechs Wochen, bis wir die schrittweise Wiederinbetriebnahme zu Ostern gestartet haben.
Und dennoch gibt es auch Kunden, die sich nicht mitgenommen fühlen.
Aurélie Alemany: Dass nicht alle Kunden mit dem Ergebnis zufrieden sind und Kunden die Erwartung haben, dass es sofort wieder losgeht, versuchen wir mit unserer Kommunikation zu moderieren. Dass wir nicht alle sofort zufriedenstellen können, das ist bei dieser großen Anzahl an Kunden klar. Wir haben im Callcenter-Bereich ein großes Team, das er individuelle Kundenanfragen annimmt und im Dialog mit unseren Kunden versucht, genau diese Herausforderungen zu klären. Dies ist neben der allgemeinen Kommunikation eine wichtige zweite Säule für uns und daran werden wir auch in den kommenden Wochen nichts ändern. Wir bekommen aber von vielen unserer Kunden auch Zuspruch und Unterstützung, diese Kunden hört und sieht man insbesondere in Social Media aber oft nicht.
Glauben Sie, dass Sie mit Ihren Erkenntnissen zu den Vorfällen die Heimspeicherbranche insgesamt für die Zukunft sicherer machen?
Marco Augustin: Die Heimspeicherbranche ist noch eine junge Branche im Vergleich zur Photovoltaik oder zur Automotive-Welt. Wir haben diverse Normen, die die Sicherheit und die Anforderungen entsprechend definieren. Wir haben dabei eine gute Normenwelt. Trotzdem glaube ich, unsere Erkenntnisse, die wir jetzt gesammelt haben und die wir zum gegebenen Zeitpunkt mit der Branche teilen werden, sollten dort einfließen. Gerade wenn sich die Branche mit höheren Stückzahlen, mit mehr installierter Kapazität und auch mit weiteren Technologien noch weiterentwickelt, wird das wichtig sein.
Aurélie Alemany: Eine Erkenntnis ist auch, dass die Erkennung kleinster Schädigungen auf Zellebene nicht nur ein sehr wichtiger Kern unserer Sicherheit, sondern auch der Sicherheit bei Batterien allgemein ist. Wir haben heutzutage Millionen Zellen sowohl in der Heimspeicherbrache, aber auch in der Automobilbranche auf der ganzen Welt. Daher ist die frühzeitige Erkennung ein Kernthema und hat an Bedeutung gewonnen. Unsere Haltung ist klar: Maximale Sicherheit sowohl in der Technologieentwicklung als auch in der Kommunikation. Unser Ziel ist, unser Produkt zukunftsfähig zu gestalten und die Energiewende möglich zu machen. Es waren sehr intensive sechs Wochen und es wird noch eine intensive Zeit, die wir vor uns haben.
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Bemerkenswert ist das Speicher aus dem Ausland nicht betroffen sind. Meine Frage wäre ja gewesen, warum das so ist, aber gut Senec hätte den Unterschied auch entsprechend ihrer ach so transparenten Kommunikation auch selber aufklären können.
Der nächste Punkt der mir aufstößt, ist die Tatsache daß relativiert wird, es würden nur ein paar Prozent der Kunden betroffen werden. Ist ja alles nicht so schlimm, oder?
In der Gesamtsituation bleibt Senec dann nur sich Kunden auszudenken, die Zuspruch geben, die man am Ende nicht sieht. Ich Frage mich nur wie die ihren Zuspruch ausdrücken, wenn nicht über social Media, der Support ist eher schlecht bis gar nicht zu erreichen.
Senec Speicher vor 5 Monaten gekauft in Betrieb genommen, seit 2 Monaten ausser Betrieb. Keine Informationen wann mein Speicher wieder in Betrieb geht, Updates sind auch nicht zu sehen. Frage mich welche Speicher wieder laufen und wie viele hingehalten werden. Persönliche Informationen zu meinem Speicher erhalte ich keine, dafür habe ich ein Gerät für 10000€ was nichts tut. Objektiv betrachtet müsste man eine Rückabwicklung vom Kauf per Anwalt veranlassen. Mal sehen wie lange ich noch stillhalten kann.
Support und Service schlecht.
November 2019 Home V3 installiert. Februar 2021 2 Batteriemodule nach 6 Wochen (!) ausgetauscht.
Seit 14.02.2022 ist unser Home V3 wieder down (= Systemfehler). SENEC interessiert das nicht.
Die Gewährleistung ist ja abgelaufen und die Garantie kann man in die Tonne treten.
Im April kam dann ein Angebot für über 600 Euro (Vorkasse), wenn ein Techniker kommen soll.
Nächste Woche läuft unsere letzte Fristsetzung ab, dann übergeben wir die Angelegenheit einem Anwalt.
Hallo. Bei mir steht die Neuinstallation einer PV mit V3 Hybrid Duo 10 kw im Juni an. Der Vertrag ist (leider) bereits unterschrieben. Infos zum Problem wurden mir von keiner Seite gegeben! Null komma Null! Wenn ich nicht selbst im Netz ständig recherchieren bzw. mich zum Thema PV allgemein sehr interessieren würde, hätte ich gar nichts davon mitbekommen! Mein Solateur hüllt sich trotz Nachfrage in Schweigen. Und die spärlichen, direkten Infos von Senec auf deren Homepage halte ich für einen gespielten Witz! Vielen Dank für die nicht vorhandene Transparenz… 🙁
Da kann man nur hoffen, dass es wirklich nur 4 von 80 000 Speichern waren…! Aber gibt es nicht auch immer eine Dunkelziffer?! Das subjektive Sicherheitsgefühl ist bei mir – sagen wir, zumindest stark angekratzt! Ach ja: Schön, wenn die Betroffenen ihre Speicher ins Freie geschafft haben. Aber was wäre denn passiert, wenn gar niemand zu Hause gewesen wäre? Da kann man nur hoffen, dass Senec und ENBW so finanzstark sind, dass sie 1. das Problem in Griff bekommen und 2. nicht Pleite gehen!
Sicherheitsprobleme bei Li-Ionenspeichern sind nichts neues. Mein Rat, wenn man den Kauf nicht mehr rückgängig machen kann: Gut versichern und feuerfest einhausen. Lesen Sie die Stellungnahme der Firma genau: Bei 100.000 Installationen muss man mit ein paar Bränden rechnen. Den, den es trifft, kann das sehr hart treffen.
Besser ist der Betrieb von solchen Speichern durch Spezialisten, z.B. beim örtlichen Stromversorger, und nicht in Wohngebäuden. Ein Brand in einem reinen Speicher-Bau ist zwar auch ärgerlich und teuer, aber die Kollateralschäden halten sich in erträglichen Grenzen. Im Quartier hätte ein solcher Speicher immer noch eine wertvolle Notstromfunktion, eventuell ergänzbar mit einem Notstromaggregat, das auch längere Stromausfälle abfedern kann. Ich weiß, es gibt Leute, die glauben, sie könnten sich nur auf sich selbst verlassen, aber das ist genau genommen eine Illusion. Der intelligentere Mensch weiß, welche Funktionen er besser an Spezialisten übergibt.
Was für ein bla-bla. So sieht transparente Kommunikation ganz sicher NICHT aus.
Wirkliche Ursachen nennen, im Detail. Konkrete Änderungen, die das in Zukunft verhindern,…
Weshalb senec Speicher abschaltet, welche im Kundeneigentum sind, ist auch eine Frage, die für mich zu klären ist. Abschalten ohne die Eigentümer zu informieren ist aus meiner Sichtweise fragwürdig.
Wenn ein Autobauer seine ausgelieferten Fahrzeuge per Fernabschaltung still legen würde, wäre der Aufschrei und das mediale Interesse ein ganz anderes als bei 80000 Speicherbesitzern.
Die Frage die noch offen ist, ist auch die der Garantie. Gibt es eine Verlängerung um den Zeitraum der Abschaltung oder was stellt Senec sich hier vor?
Ich glaube, es wird noch ein langer Weg sein, bis alle Fragen ausreichend beantwortet sind, wahrscheinlich werden auch Gerichte diese Fragen beantworten.
Die Kommunikation ist seitens Senec ein Desaster. Es werden nur scheibchenweise Informationen herausgegeben. Das Senec nicht klipp und klar sagt warum und wie der zeitliche Horizont sein kann spricht nicht für eine gute Kommunikation.
Sie sollten froh sein, dass die Speicher abgeschaltet wurden. Das Haus im Falle Bodnegg am Bodensee ist nicht mehr bewohnbar. Die Druckwelle der Explosion hat sogar den Dachstuhl angehoben. Wären die Bewohner in dem Moment zuhause gewesen, hätte es wohl tödlich enden können.
Es ist doch erstaunlich wie man so viel reden und so wenig sagen kann…
Bei mir steht demnächst auch eine Installation des Speichers an und ich muss sagen ich habe auch ausser dem Internet keine Infos von jemand anderem bekommen.
Meine Anfrage bei Senec wurde unbeantwortet gelassen, nicht einmal die mühe einer Kommunikation wurde unternommen und von meiner Solarmontage-Firma wurde selbst auf Anfrage nicht wirklich etwas gesagt.
Ich persönlch finde hier eigentlich ein großes Versäumnis und damit verbunden Immageverlust der Firma SENEC. Ich habe berits an andere Interessenten die Info weitergegeben und werde es auch weiterhin machen, verbunden mit der guten Überlegung ob SENEC der erwünschte Speicher ist.
Mich trifft das gleiche Problem.
und keine Antworten von dem PV Lieferanten. Ich werde den Vertrat auf den Teil Speicher aussetzen – Ich habe meinen Anwalt beauftragt eine Vertragsänderung vorzunehmen, wenn von SENEC oder meinem Lieferer der PV-Anlage in der kommenden Woche keine schlüssige Antwort kommt. Die Gefahr scheint nicht gebannt zu sein und sowas kann ich mit nicht in ein Haus holen
Auch bei uns wurde ausser dem Speicher die neu installierte PV Anlage ausser Betrieb gesetzt von Senec kein Kommentar über die Abschaltung der PV Anlage.Über den Vorfall habe ich zuerst über das Internet erfahren bevor von Senec eine Information kam. Sether wird der Speicher nur auf 30 Prozent geladen. Sollte es bei der Firma weiter so mit der Info und dem Sevice so weitergehen, sich dahiziehen
bin ich mir am Überlegen den Speicher von der Firma Senec austauschen zu lassen und zur Sonnen in Wilpoldsried zu wechseln
Solange SENEC nicht zur weitgehend ungefährlichen Lithium-Eisenphosphat-Technik wechselt, ist ohnehin davon abzuraten. Wegen des überhöhten Preises sowieso.
Und die oft fragwürdigen und teils irreführenden Aussagen zu Features wie Notstrom oder mit dem V3/V3Duo technisch sinnvoll verschaltbaren Generatorgrößen, ohne die damit verbundenen Einschränkungen zu nennen, wirken nicht nur unseriös, sie sind es auch.
Da ja nun alle Zellen der Speicher analysiert wurden, hätte ich erwartet, dass jeder Kunde ein entsprechendes Prüfprotokoll für seinen Speicher erhält. Aber wie immer kommuniziert SENEC hier nicht und fehlerhafte Zellen getauscht werden.
Auf die Aussage von Thomas Augat, „Wir haben insgesamt mehr als 80.000 Speicher im Feld, davon befinden sich einige im Ausland, die nicht betroffen sind.“, hätte @Sandra Enkhardt, wenn sie den Anspruch erhebt eine gute Redakteurin zu sein, direkt nachfragen müssen, warum das so ist!
Sind die Ausländer weniger wert, dass man keine Fernabschaltung benötigt, oder haben die Ausländer die besseren Akkus?
Mittlerweile weiß ich es, die Ausländer haben die besseren Akkus, die nicht von BMZ sondern von Samsung sind.
Wir Deutschen müssen jetzt damit leben, dass ein zusätzliches Sicherheitsmonitoringsystem implementiert wird, das den Akku irgendwann als defekt erkennt und abschaltet. Dann geht nur noch Austausch des kompletten Akku-Packs.
Wer jetzt auf 10 Jahre oder mehr Garantie hofft, dem wird Senec unter Hinweis auf die Garantiebedingungen u.U. die lange Nase zeigen.
Hier mal ein Auszug aus den Garantiebedingungen des Senec.Home V3:
D. Garantieeinschränkungen und Garantieausschlüsse
Jegliche Ansprüche des Garantienehmers sind in folgenden Fällen ausgeschlossen, sofern der angezeigte Defekt durch einen der folgenden Gründe verursacht bzw. mitverschuldet wurde:
(d) Keine regelmäßige Wartung entsprechend der Wartungsbedingungen des Garantiegebers, siehe auch Benutzerhandbuch.
D.h. nach meiner Einschätzung ist bei einem Privatmann die gesetzliche Garantie nach zwei Jahren vorbei, wenn er die Anlage nicht regelmäßig warten lässt.
Ich bin seit gut 6 Monaten PV-Anlagen-Betreiber einer 13 kWp-Anlage und sie macht was sie soll = Strom erzeugen bzw. Energiegewinnung. Es brauchte allerdings einen langen Atem, bis die Anlage mit Anmeldung, Kündigung und Verzögerungstaktik der bisherigen Netzbetreiber/Stromversorger, inkl. Verzögerungstaktiken nicht nur technisch, sondern auch förmlich endlich lief. Es verging so manche Zeit und man brauchte viel Geduld. Und dann der Schock aus den Nachrichten, als im Krs. RV die Pressemeldung in die Welt mit einem explodierten S-Batterie-Speicher einer DHH hinausging. Nun sind gut 2 Monate vergangen und es ist so einiges in den soz. Medien (auch „Bockmist“) und auch von der Fa. S. kommuniziert worden. Meiner Einschätzung nach ist insgesamt die Batterie-Speicher-Technik nicht am Ende der Forschungsentwicklung. Es sind wirklich nur Einzelfälle (Zwischenfälle) mit den Home-Speichern. Die Zwischenfälle, auch z. B. im Krs. RV u. a. , gibt es auch bei den E-Autos und trotzdem werden Sie rege bestellt und erfreuen sich ihrer Beliebtheit. Ich kann nur sagen, ich hatte zuvor ca. 340 Euro monatliche Stromkosten und nun mit der Fa. S. bin ich bei ca. 92 Euro (Stromtarif/Cloud). Unabhängig der Unsicherheit mit der Batterietechnologie, denke ich, das von der Fa. S. aktuell geführte Monitoring und Überwachung der Zellstruktur etc. lässt mich jetzt nicht unruhig werden. Trotzdem der Hinweis und da sehe ich auch in der Kommunikation von der Fa. S., ein Defizit. Ein Hinweis einer regelmäßigen Wartung kam bislang weder vom Vertrags-Solateur noch von der Fa. S. In den Garantiebedingungen steht allerdings, dass spätestens nach 3 Jahren eine Wartung durchzuführen ist und dies spätestens 2 Wochen nach Rechnungsstellung an die Fa. S. unaufgefordert mitzuteilen ist. Das ist ein absolutes Kommunikationsdefizit und nicht kundenfreundlich. Sicherlich meine Wärme-Luft-Pumpenheizung lasse ich auch regelmäßig warten und so werde ich es auch mit der PV-Anlage handhaben. Spätestens nach 2 Jahren Betriebszeit wird eine Wartung mit Zertifikat durchgeführt, es sei denn die Fa. S. fordert im Rahmen ihres Monitoring andere Vorgaben. Dennoch ist es eine tolle Sache und beruhigend, mit einer PV-Anlage und Batteriespeicher unabhängig zu sein, sh. Ukrainekonflikt und die Abhängigkeit von Gas aus RUS.
kleinste Schädigungen auf Zellebene
Was bedeutet das genau
SENEC hat heute unseren Speicher erneut heruntergefahren und dies von vielen Kunden.
Das ganze ohne Vorankündigung und nichtmal auf Nachfrage erhält man eine ordentliche Antwort. Lediglich auf Bekannte Texte wurde bei einer Antwort zurück gegriffen, ich Muss also davon ausgehen bei deren Antwort, dass mein Speicher gefördert ist in die Luft zu gehen – Sicherheit geht vor, Dale habe ich Verständnis, aber nach der email Antwort fehlt mir mein Verständnis, dass ich damit rechnen muss das mein Speicher gefördert ist und auch im aktuellen standby explodieren kann – man traut sich nicht mehr ins Haus – das ist mehr als nur eine Frechheit
Ich überlege den Senec Speicher abzubestellen. Für dasselbe Geld kann man einen Speicher mit vierfacher Kapazität selbst bauen. Bleibt die Frage, was dann mit dem Rest der Garantie für die PV-Anlage ist. Und die Frage, ob der Senec-Wechselrichter überhaupt mit „fremden“ Batterien betrieben werden darf oder noch entscheidender, werden kann. Meine Analge wird erstmal ohne Speicher angeschlossen. Hoffentlich bald.
Meine Senec Komplettanlage soll im Juli intalliert werden. Der Wechselrichter ist doch im Gehäuse des Batteriespeichers integriert. Ich würde auch gene die PV Anlage erstmal ohne Batterien installieren lassen. Die Frage ist, ob das überhaupt geht?
Guten Morgen,
nachdem mein Speicher Anfang April bis 37% geladen wurde, schaltete er vor einigen Tagen auf 50% um – Soweit so gut.
Doch seit gestern ist dieser durch die Vernabschaltung in den Standby gegangen. Auch unverzügliche Rückfrage bei SENEC bekam ich eine Mail mit follgendem „Ausschnitt“ – Ursächlich ist eine auch für uns im Vorfeld bisher nicht erkennbare Schädigungen auf Zellebene. Diese Schädigung löste einen Kurzschluss in der Zelle aus – Der Rest der Mail war mehr oder weniger ein Standad Text, den man online bereits lesen konnte, bezogen auf die Vorfälle.
Ich für meinen Teil muss sagen, dass mir diese Antwort Mail in der ich um den Grund der Abschaltung gebeten habe etwas Angst macht, da mir die Antwort sagt, dass mein Speicher scheinbar betroffen ist und dieser im 1.Stock unseres Hauses steht. Auch erneute Nachfrage, bei der ich um etwa mehr Infos gebteten habe kam natürlich KEINE Antwort – auch ist mal wieder niemand telefonisch erreichbar.
Dies ist in meinen Augen ein Spiel mit den Kunden, es ist Lebensgefährlich, sollte dies der Grund für die Abschaltung gewesen sein.
Der Auftragnehmer „EKD – Energiekonzepte Deutschland GmbH“, der mir diese Anlage erst verkauft hat, hat mit vollem Wissen dieser Problematik die Anlage nicht nur verkauft, sondern auch installiert und in Betrieb genommen – Wohl angemerkt “ Mit VOLLEM WISSEN, dass bereits einige Speicher hoch gegangen sind UND dies zu Lebensgefährdenden Umständen führt“ – Nicht einmal eine Information hat man hier erhalten.
Dies wird auch noch ein Nachsiel haben. Grundsätzlich geht Sicherheit vor und hier handelt SENEC in meinen Augen korrek, die Speicher durch Fernwartung ersteinmal zu sicher, jedoch OHNE Information – dies ist beschämend und nicht tragbar. In solchen Situationen MUSS dort 24/7 jemand erreichbar sein, aber man kann ja froh sein überhaupt jemanden zu erreichen – und vom Verkäufer – EKD – Energiekonzepte Deutschland – kann man in diesem Fall auch nur abraten, die Anlage war bisher nicht einmal zu 100% in Betrieb und über Gefährdungen wird man weder aufgeklärt noch informiert – Ein Projektmanagement unter aller ….. (ich schreibe es mal nicht).
Ich habe mich letztendlich dazu entschlossen, den Installateur der Speicher (wir haben 2 davon ….) und der PV-Anlage, der eigentlich gar nichts für die Brand-/ Explosionsgefahr der Senec-Speicher kann, aber (leider) der einzige Vertragspartner ist, der auch gesetzlich verpflichtet ist, eine Mängelgewährleistung zu übernehmen, wegen unterlassener Mängelgewährleistung zu verklagen. Ich hoffe, er kann das an Senec weitergeben.
Mein Speicher ist heute endlich noch einmal auf 100 % geladen worden. War ein schöner Anblick, tat gut. Danke Senec.
Mein Speicher hat heute Morgen ebenfalls nach einer langen Pause, in der die Zellen konditioniert und überprüft wurden, mit dem Laden auf 100% gestartet. Hoffentlich bleibt diese stundenlange morgendliche Prozedur nicht ewig bestehen, was ich insgeheim leider schon befürchte. Heute Morgens um 9 Uhr MEZ hat der Speicher seine Batteriediagnose beendet und das Laden der Zellen freigegeben. Die Sonne hatte aber schon seit 6 Uhr auf mein Ostdach geschienen. Zwei Stunden ungenutzte Zeit.
„Dank Senec“!
Lieber @Michael, durch welche rosarote Brille schaust Du eigentlich. Wer hat uns die Misere denn eingebrockt? Seit über acht Wochen doktert Senec schon an der Behebung der schlechten Elektronik und Sicherheitstechnik herum. Hätte man von vorneherein die besseren Zellen von Samsung genommen oder die etwas größeren und damit schwereren Lithium-Eisenphosphat-Akkus verwendet, hätte es keine Sicherheitsprobleme und damit keine Fernabschaltung gegeben.
Gut man muss zugestehen „Dank Senec“ gab es nach drei Störfällen eine verantwortungsvolle, schnelle Abschaltung. Aber ohne diese Abschaltung wären noch mehr Speicher hoch gegangen und Senec vermutlich heute nicht mehr am Markt.
Die Kommunikation mit Senec ist schlichtweg eine Katastrophe. Telefonisch schlecht erreichbar, auf mehrere Emails keine Antwort.
Würde und werde jedem raten , sich eine andere Firma zuzulegen!
Bitte nehmt mir die Frage nicht übel, aber ich würde gerne mal wissen, was bei denjenigen, die sich für eine Lösung von Senec entschieden haben, zu dieser Entscheidung geführt hat. Wir haben bei knapp 15 kW Peak eine Kombination aus Fronius-WR und BYD HVS-Speicher (LiFePo, 10,2 kWh) verbaut und sind damit sehr zufrieden. Die Lösung gehört laut dem Speichermonitoring 2022 zu den effizientesten Kombinationen und ist ganz offensichtlich auch noch signifikant günstiger als eine Senec-Lösung. Was also ist der Grund für eine Entscheidung pro Senec?
Sie werden sicher auch einen guten Solarteur gehabt haben, der ihnen diese Anlage empfohlen hat. Ich würde sagen sie haben alles richtig gemacht. Senec hat ein großes Marketing und die Kunden werden mit Komplettlösungen ohne irgendeinen Aufwand gefangen. Ein guter Solarteur hat nicht zu viele Bausteine und bietet kundenspezifische Lösungen an. Eine preiswerte Lösung ist Fronius in Verbindung mit BYD. Dieser Wechselrichter und der Hochvoltspeicher haben den höchsten Wirkungsgrad. Vor einem guten Jahr war die Kilowattstunde Speichermöglichkeit noch für 500 € zu haben. Jetzt ist es auch massiv teurer geworden. Es gibt sehr viele Menschen die kaufen eine komplette PV Anlage wie ein Stück Brot und holen sich nur ein Angebot ein und lassen sich dann mit guter Rhetorik überzeugen.
Ich kenne die angegebenen Speichermöglichkeit nicht, wo kann ich mich
darüber informieren.
Auch mein Senec Speicher ist von der Misere
betroffen.
Gruß Anton Krauß
seid einer woche ist der speicher voll,nichts ist passiert,weder entladung noch beladung.wie geht es weiter?
Mein Speicher lädt jetzt zwar wieder auf 100%, aber nur noch mit max 600W (vorher 2500W), entladen mit max 1300W (vorher 2000W).
Das ist, wenn es auf Dauer so ist definitiv ein Grund für eine Rückabwicklung des Kaufs.
Senec teilt mir per Mail mit, dass mein Speicher wieder komplett in Betrieb ist …
Das Problem gibt es bei meinem Speicher auch. Hoffe, dass das nicht so bleibt. Bislang keine Info.
Ich bin ebenfalls betroffen. Ich habe mich nicht aktiv für einen SENEC Speicher entschieden; der ist mir vor zwei Jahren beim Bau meines Hauses von Weber Haus als das non-plus-ultra angepriesen und eingebaut worden. Von der Abschaltung im März bin ich von Senec nicht informiert worden. Stattdessen hat mir Weber Haus auf meine aktive Nachfrage die lapidaren Verlautbarungen von Senec weitergeleitet. Nachdem ich vorgestern aus dem Urlaub zurückgekehrt bin, habe ich feststellen müssen, dass der Speicher wieder vollständig fernabgeschaltet wurde. Seit wann, ist mir aufgrund des dreiwöchigen Urlaubs nicht bekannt -natürlich wieder null Information seitens Senec. Ich erwäge mittlerweile, die Angelegenheit einem Fachanwalt zu übergeben – ich glaube, ohne juristische Expertise kommt man bei dem Laden nicht weiter.
Das kann ich nur empfehlen. Ich habe den Schritt schon getan.
Ulrich S.
Gleich zu Betriebsbeginn unseres Speichers im November 2016 habe ich meinen Installateur und auch die Fa.SENEC darauf aufmerksam gemacht, dass die breiten Lüftungsschlitze auf der Oberseite des Speichers keinen Schutz der darunter offen liegenden Regelelektronik bieten und somit durch mögliches leichtes Eindringen von stromleitenden Gegenständen zu einem Ausfall oder sogar einem Elementarschaden führen kann.
Leider habe ich von SENEC nie eine Antwort erhalten. Also habe ich mir zur Sicherheit ein Fliegengitter über den Lüftungsschlitzen positioniert und SENEC auch darüber informiert. Auch das wurde nie von SENEC kommentiert. Ja, Herr Alemany hat Recht – Kommunikation ist schon ein schwieriges Arbeitsfeld!
Ich habe im März 2021 einen SENEC V2.1 installieren lassen. Die vertraglich vereinbarten Eigenschaften wurden nie erreicht. Am 1.3.2022 hat das Gerät die Reißleine gezogen. Weder mein Installationsbetrieb noch SENEC habe auf irgendwelche technischen Fragen reagiert. Außer einem Fragebogen nach meiner Kontonummer ist rein gar nichts passiert. Zwischenzeitlich wurde auch die Kommunikation völlig abgebrochen. Ich habe noch nie im Leben einen Rechtsstreit führen müssen, jetzt scheint das aber unumgänglich. Fragen Sie bei den beiden Vorständen doch bitte noch einmal nach, was in dem Unternehmen vorgeht!
Toll. Gut zu Wissen, das sich Viele zusammentuen werden um mit Rechtmitteln gegen die Fa. Senec vorzugehen.Wer hat nen GUTEN Anwalt mit EIERN in der Hose für eine Sammelklage( 80000 potenzelle Mandanten) / ODER ist Anwalt ? Mike
Na Klar , Mein Kommentar wurde ZENSIERT !!!
Ihr Kommentar wurde nicht zensiert! Die Redaktion hat nur auch mal Feierabend verdient…
Hallo. Bei Interesse können wir Bei ebay. Kleinanzeigen Rubrik Elektronik PV speicher senec ORT: Großpösna uns ORGANISIEREN Z.B. Dagmar F. 16.05. und RS4ever 17.05.22 Mike ( mit dem ursprünglichen aber Zensierten Kommentar )
Dies ist schon der 2. Speicherausfall innerhalb von 4 Monaten, nachdem der Speicher wieder als voll vollfunktionsfähig wieder in Dienst gestellt wurde, per Fernwartung.
Seit dem 27.6.2022 ist der Speicher wieder in Zwangsabschaltung per Fernabschaltung.
Somit kann der von den 10 Modulen erzeugte Strom, von dem Anlagenbetreiber nicht genutzt werden.
Auch der Betrag pro Ausfallwoche 25,–€ kann mich als Kunden, überhaupt nicht zufrieden stellen, da ich auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten will.
Neben der PV Anlage haben ich eine Solaranlage für Brauchwasser, die ab 30 Grad Temperatur im Boiler den Heizkreislauf von einem Brennwertkessel unterstützt.
Wenn SENEC den Anspruch eines Global-Players für sich nehmen will, dann müssten folgende Forderungen der Kunden erfüllt werden.
Bei Störungen eine sofortige Kundeninfo per Mail!
Ich möchte den selbst genutzten Strom für den tgl. Bedarf nutzen, es sollten auch von 10 KWH für den nächsten Tag 5 KWH im Speicher bleiben.
Erst dann sollte, falls die PV -Anlage Strom liefert, der Speicher entladen werden, das müsste man doch programmieren können, bzw. in einer gesteuerten Parameterdatei hinterleg bar sein.
Soviel Kenntnis ist mir noch aus meiner Zeit als Systembetreuer bei einem großen Kreditinstitut hängen geblieben.
Guten Tag,
bin dabei, eine PV Anlage zu installieren und habe bisher einige Vergleichsangebote eingeholt, alle auch mit Senec-Batterien als Alternative. Als Tochterunternehmen von EnBW hatte Senec bei mir einen Vertrauensvorschuss, sodass ich auch zu deren Speicher tendierte. Von den Problemen habe ich gottseidank früh genung erfahren, nachdem mich 1 Anbieter auf die Sicherheitsprobleme der S.Batterien aufmaerksam gemacht hat. Das ist alles unglaublich und für mich ziemlich enttäuschend. Quo vadis „made in Germany“ ? Senec-Batterien kommen jedenfalls nicht ins Haus!
Stehe vor der Installation einer PV-Anlage. Habe meinen Installateur angewiesen, keinen SENEC-Speicher zu verbauen. Glaube, dass SENEC sehr bald vom Markt verschwinden wird. Wer will schon sein Haus durch ein solches Produkt abbrennen lassen?
Wir haben schon einen Kaufvertrag unterschrieben. Und haben dann noch über die Versicherung gesprochen. Nun lesen wir mit Schrecken, was bei Senec passiert ist und vir alkem wie Senec mit seinen Kunden umgeht. Nun möchten wir den Vertrag rückgängig machen. Wie sollten wir da vorgehen?
Mein V1 Speicher hat am 27.10 starke Rauchentwicklung gehabt.
Hallo, und was ist dann passiert?