Svolt hat angekündigt, neue stationäre Energiespeicher-Lösungen anbieten zu wollen. Der chinesische Hersteller setzt dabei auf die Lithium-Eisenphosphat-Technologie. Die Batteriespeicher seien sowohl für Privathaushalte als auch Industrie und Gewerbe gedacht. „Mit den Energy Storage Solutions stellen wir moderne, performante und hocheffiziente Energiespeicherlösungen für verschiedenste Anforderungen, Anwendungsfälle und Branchen zur Verfügung“, erklärt Bob Tao, Senior Director BESS Business Development bei Svolt Europe. „Dank des innovativen Designkonzepts, der Skalierbarkeit, der Vielfalt an intelligenten Funktionen und dem hohen Maß an Sicherheit bereiten wir den Weg für ein zukunftsgerichtetes, innovatives Energiemanagement, das auch den künftigen Herausforderungen digital transformierter Märkte Rechnung trägt.“
Die angekündigte Serie „SPCL“ für private und gewerbliche Photovoltaik-Speicherlösungen besteht aus drei Modellen. Die kleinste Lösung „SPCL10“ besteht aus einem Modul mit einer Speicherkapazität von 10,6 Kilowattstunden. Das System sei mit drei Modulen skalierbar – so verfügt „SPCL30“ über eine Kapazität von 31,9 Kilowattstunden. Das mittlere Modul hat eine Kapazität von 21,3 Kilowattstunden, wie aus dem Datenblatt von Svolt hervorgeht. Das Gewicht für die Batteriespeicher mit einem Modul beträgt 80 Kilogramm, bei drei Modulen sind es 220 Kilogramm. Die Effizienz für das Gesamtsystem gibt der Hersteller mit bis zu 95,3 Prozent an. Diese Systeme sollen ab dem kommenden Jahr verfügbar sein.
Marktübersicht zu Gewerbe- und Großspeichern aktualisiert
Für unsere Märzausgabe des pv magazine Deutschland haben wir unsere Marktübersicht zu Groß- und Gewerbespeichern aktualisiert. Dazu haben wir mehrere Begleitartikel zur Entwicklung des Marktes und neuen Trends veröffentlicht.
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Daneben wird es bereits in diesem Jahr eine sogenannte Energy Storage Units (ESU) geben. Sie unterstütze verschiedene Anwendungen wie die Integration erneuerbarer Energien, dynamische Kapazitätserweiterung, nachfrageorientiertes Energiemanagement, verteilte Stromerzeugung, Notstromversorgung und die schnelle Ladung von Elektrofahrzeugen. Die Lösung verfügt über Lithium-Eisenphosphat-Zellen mit 280 Ampere und 3,2 Volt, wie aus dem Datenblatt hervorgeht. Die nominale Speicherkapazität gibt Svolt mit 564,48 bis 639,6 Kilowattstunden an, die Leistung der Modelle liegt dabei zwischen 282,24 und 319,8 Kilowatt an. Die Systemeffizienz betrage bis zu 92,5 Prozent bei einem Stand-by-Verbrauch von 260 Watt. Daneben soll es noch eine mittlere Speicherlösung geben. Auch diese Serien „CE-M-100/200“ basiert auf Lithium-Eisenphosphat-Zellen. Die Leistung beträgt 100 Kilowatt bei einer nominalen Speicherkapazität von 200 Kilowattstunden.
Svolt gibt für die neuen Systeme jeweils eine Produktgarantie von fünf Jahren und eine Leistungsgarantie von zehn Jahren. Ab 2023 kommen dem Unternehmen zufolge dann modulare, flüssig gekühlte Energiespeicher-Komponenten auf den Markt. Zudem wolle Svolt dann auch begleitende Smart Energy Professional Services anbieten. Bezüglich der Preise für die neuen Speicherlösungen und den Vertrieb sollen sich Interessierte direkt per Mail an Bob Tao wenden, wie es auf Nachfrage von pv magazine hieß.
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