Mit dem Wohnmobil oder dem Boot in den Urlaub oder doch lieber zu Hause auf dem Balkon oder der Terrasse Ferien machen. Wie auch immer Sie sich entscheiden, der Onlinshop Green Akku bietet die passende Lösung, um Solarstrom zu erzeugen und zu nutzen. Er setzt dabei ab sofort auf die neuen Solarmodule des Herstellers AE Solar. Dieser stattet jede Zelle seiner Module mit einer Bypass-Diode aus, was die Leistungseinbußen bei Teilverschattungen deutlich reduziert, wie es von Green Akku am Montag hieß. In solchen Fällen werde der Strom aus den nicht verschatteten Zellen über eine Bypass-Diode geleitet und umgehe somit die verschatteten Zellen. Dies bringe bei Teilverschattung 25 bis 40 Prozent mehr Ertrag der Photovoltaik-Anlagen gegenüber herkömmlichen Solarmodulen. Zudem würden mit dieser Technologie Hotspots vermieden, die ebenfalls die Leistung der Module mindern können. AE Solar gibt eine lineare Leistungsgarantie über 30 Jahre sowie eine Produktgarantie über 12 Jahre.
Green Akku bietet zum einen das „selfPV Komplettpaket 390Wp Hotspot Free“ an. Es handelt sich um eine Photovoltaik-Anlage für Balkon oder Terrasse mit zwei 195 Watt-Solarmodulen von AE Solar, einen Verbindungsstecker und einen Modulwechselrichter von Envertech mit 15 Jahren Garantie. Der derzeitige Aktionspreis ist bei dem Onlineshop mit 467 Euro angegeben, wobei der Versand noch aufgeschlagen wird.
Daneben gibt es noch das Angebot einer „mobilPV 195Wp Solaranlage“ mit einem Solarmodul, einem MPPT Solarladeregler mit integrierter Bluetooth-Funktion, Montagematerial und Verkabelung. Diese Lösung sei für Wohnmobile, Wohnwagen und Boote geeignet und kostet im Aktionspreis 349 Euro, wobei der Versand innerhalb Deutschlands kostenlos ist.
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Ist ja toll. Wenn man es als Laie einfach einstecken könnte. Offenbar muss man den Schuko Stecker selber ans Kabel montieren. Wieso wird sowas nicht fertig angeboten. So braucht man wieder einen Elektriker.
Es gibt Menschen die hatten noch nie im Leben Werkzeug in der Hand. Bin ich froh dass ich das Glück hatte und habe.
Ich bin Mieter einer DHH. Terasse ist südlich ausgerichtet. Im Garten steht ein Gartenhaus. Grundfläche 1,80×2,00m. Stromverbrauch im Abrechnungszeitraum 08/2021 bis 08/2022 ca. 3.500 kw/h. Lohnt sich da eine Anlage die an das Gartenhaus angebracht werden kann?
390 kW, schön und gut, aber ich verbrauche im Jahr 3000 KW. Wenn ich mir also eine 3000 kW Solaranlage kaufe, brauche ich ja kein Strom ans E-Werk bezahlen, außer der monatlichen Grundgebühr. Und ich habe etwas für meinen Geldbeutel getan und für den Klimaschutz.
@Harry Stadtfeld
auweia, da gehen die Einheiten durcheinander.
kW (Kilowatt) = Leistung
kWh = kW x t (Kilowattstunde = Leistung mal Zeit, oder anders = elektrische Energie)
Die 390W Solarmodule (2 Stück zu je 195W) sind eine Art „Spitzenleistung“ der Module unter standardisierten Testbedingungen (Einstrahlungsernergiedichte, Temperatur, Einstrahlwinkel sind genormt). Man sprich dann von Watt Peak (Wp, bzw. kWp). Das macht Module unterneinander vergleichbar, heisst aber nicht, dass so ein Modul immer genau diese Leistung bringt.
Nach PVGIS (einfach googeln) kann man anhand des Standortes, der Dachausrichtung und Neigung recht zuverlässig den zu erwartenden durchschnittlichen Jahresertrag je kWp installierter PV Module ausrechnen und eine Wirtschaftlichkeitsbewertung vornehmen.
Ihr Beispiel:
Sie verbrauchen 3000kWh elektrische Energie im Jahr, das ergibt rechnerisch eine Grundlast (Leistung) von 342W, die bei Ihnen 24Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr benötigt wird. Tatsächlich wird die Grundlast etwas geringer sein, da Spitzenlasten zu Zeiten, wenn der Herd an ist, oder ein Durchlauferhitzer Wasser erwärmt deutlich höhere Leistungen erfordert.
Mit 390Wp installierter PV-Balkonanlage werden sie bilanziell niemals die 3000kWh im Jahr ernten können, sondern im Optimalfall knapp etwa 450kWh im Jahr.
Bei guter Ausrichtung und Dachneigung im Süden Deutschlands sind 1200kWh/a je kWp möglich, also hier 1200kWh/(a*kWp) * 0,39kWp = 468kWh/a.
Die Spitzenleistung dieser Kombination wird nur ansehr wenigen Tagen im Jahr und nur für sehr kurze Zeit erreicht werden, nämlich dann wenn es sehr kalt und sehr sonnig ist und die Sonne nahezu senkrecht auf die Module scheint.
Mit den 3kWp installierter PV kann man tatsächlich 3000kWh im Jahr erzeugen und bilanziell quasi Eigenversorger sein, dennoch werden Sie einen Strombezug haben, denn Sie brauchen ja auch Nachts Strom.
Wenn Sie ein eigenes Dach haben, empfehle ich zu prüfen, wieviel PV da maximal drauf geht, mit PVGIS den zu erwartenden Ertrag zu berechnen und Angebote für eine Vollbelegung einzuholen.
Denn entgegen der oft kolportierten Meinung in den Medien, rechnet sich auch heute noch eine maximal große PV Anlage, wenn man nicht zu teuer einkauft. Es macht hier auch keinen Sinn, die PV auf den Eigenverbrauch zu „optimierren“. Denn kleine PV Anlagen sind spezifisch teurer als große und realisieren nur eine vergleichsweise geringere Eigenversorgung.
Gerne hilft man Ihnen hierzu m Photovoltaikforum 😉
Markus, wenn du noch nicht mal einen Schuko-Stecker ans Kabelende schrauben kannst, solltest du die Finger von sowas lassen…
Sirrocool, absolut Deiner Meinung. Kleinanlagen sind teuer und uneffizient. Außerdem versuchen sich da Laien an der Elektrizität. Durch das Anbringen eines Stecker durch eine Nichtfachkraft wird eine Veränderung daran vorgenommen. Dann verliert die Anlage ihre Zulassung auf Orginal. Somit verliert man im Schadensfall (Brand) jeden Anspruch auf Entschädigung durch die Versicherung. Einzig, korrekter Weg: Anbringen des Steckers durch eine Fachfirma, mit abschließendem Messprotokoll der Anlage. Für mich schon von seiitens der Anbieter nicht nachvollziehbar und unverantwortlich sich so aus der Haftung zu ziehen. Ich kann nur als Elektrofachkraft raten: Lasst die Hände von den Spielzeuganlagen.
Meine Vorstellung von leistungsstarken Solarmodulen ist: Ich möchte mein Elektroauto in 8 Stunden ausschliesslich durch Solarenergie laden! Welche Fläche ist dafür notwendig?
Braucht man in NRW für eine PV – Anlage eine Wieland – Steckdose ?
Und wo überall muss man Genehmigungen einholen?
L.G. Knapp
Niemand sollte aus grüden des Umweltgedanken oder aus Geld Gründen eine Solaranlage betrieben.
Das ist unsinnig!
Erstens ist die Herstellung und Entsorgung alles andere als umweltschonend ,
Zweitens ist es bei den Preisen der Anschaffung und Wartungskosten nicht möglich mit einer eigenen Solaranlage Geld zu sparen.
Man wird auch immer Strom zukaufen müssen ausser man hat eine riesige Anlage und Akkus.
Als Gnom hatte ich Mal einen „Verschlag“ im Wald .
Da lief ein Bach vorbei. An diesem Bach hatte ich eine Wasserrad mit einem Fahrraddynamo betrieben und konnte damit zwei Birnchen vom Fahrrad in meinem Verschlag betreiben .
Hatte ich ein Haus würde ich auch alles mögliche an zur verfügbaren Energien nutzen.
Solar, thermie, Wind, Gas und und und .
Aber immer nur aus Spass.
Ich würde ja auch ein AKW hinstellen wenn man das dürfte und könnte.
Einfach so
Ich Pflanze ja auch alles mögliche an Früchten Kräutern und Gemüse an .
Nur aus Spass
Vor einigen Jahren hatte ich es so übertrieben, das ich meine gesamten Nachbarn versorgen könnte.
Ist lustig!
Also liebe Leute, macht alles nur weil es euch Spass macht und nicht um damit dieses das oder jenes zu erreichen .
Alle werden wir eh mehr oder weniger eckelig draufgehen .
Liebe und Spass ist der einige Sinn des Seins.
Ist das Genehmigungsflichtig ? Vermieter oder Stromanbieter.