Nun hat es die Berliner Soltecture GmbH erwischt. Das Photovoltaik-Unternehmen hat beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg am Mittwoch einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Der Anwalt Hartwig Albers von der Kanzlei Brinkmann & Partner sei zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt worden, teilte Soltecture mit. Dieser Schritt sei erforderlich geworden, „weil die Geschäftsführung von Soltecture nach intensiver Prüfung neuer Finanzierungsmöglichkeiten gegenwärtig keine Chance sieht, kurzfristig eine drohende Zahlungsunfähigkeit abzuwenden".
Soltecture – ehemals Sulfurcell – stellt nach eigenen Angaben Dünnschichtmodule auf CIGSe-Basis her. „Die hohen Überkapazitäten am Markt haben jedoch zu einem dramatischen Preisverfall für Solarmodule geführt, der durch die großen Anstrengungen, die Kosten weiter zu senken, nicht kompensiert werden konnte“, hieß es weiter. Es gebe aber bereits „fortgeschrittene Gespräche mit Interessenten“. Die Geschäftsführung von Soltecture äußerte sich daher zuversichtlich, die Produktion in Berlin-Adlershof nach dem Einstieg eines industriellen Investors weiter fortführen zu können. Der vorläufige Insolvenzverwalter werde sich nun zunächst einen Überblick über die Lage des Photovoltaik-Herstellers verschaffen und weitere Verfahrensschritte einleiten. (Sandra Enkhardt)
Soltecture – ehemals Sulfurcell – stellt nach eigenen Angaben Dünnschichtmodule auf CIGSe-Basis her. „Die hohen Überkapazitäten am Markt haben jedoch zu einem dramatischen Preisverfall für Solarmodule geführt, der durch die großen Anstrengungen, die Kosten weiter zu senken, nicht kompensiert werden konnte“, hieß es weiter. Es gebe aber bereits „fortgeschrittene Gespräche mit Interessenten“. Die Geschäftsführung von Soltecture äußerte sich daher zuversichtlich, die Produktion in Berlin-Adlershof nach dem Einstieg eines industriellen Investors weiter fortführen zu können. Der vorläufige Insolvenzverwalter werde sich nun zunächst einen Überblick über die Lage des Photovoltaik-Herstellers verschaffen und weitere Verfahrensschritte einleiten. (Sandra Enkhardt)
Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.
Mit dem Absenden dieses Formulars stimmen Sie zu, dass das pv magazine Ihre Daten für die Veröffentlichung Ihres Kommentars verwendet.
Ihre persönlichen Daten werden nur zum Zwecke der Spam-Filterung an Dritte weitergegeben oder wenn dies für die technische Wartung der Website notwendig ist. Eine darüber hinausgehende Weitergabe an Dritte findet nicht statt, es sei denn, dies ist aufgrund anwendbarer Datenschutzbestimmungen gerechtfertigt oder ist die pv magazine gesetzlich dazu verpflichtet.
Sie können diese Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. In diesem Fall werden Ihre personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht. Andernfalls werden Ihre Daten gelöscht, wenn das pv magazine Ihre Anfrage bearbeitet oder der Zweck der Datenspeicherung erfüllt ist.
Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.