Im ersten Quartal hat die LDK Solar Co., Ltd. weitere Verluste hinnehmen müssen. Das chinesische Photovoltaik-Unternehmen habe einen Nettoverlust von 185,2 US-Dollar verbucht, teilte LDK Solar nun mit. Der Umsatz habe in den ersten drei Monaten bei 200,1 Millionen US-Dollar gelegen. Dies sei deutlich weniger als LDK noch im vierten Quartal 2011 und im Vergleichszeitraum des Vorjahres erzielt habe. Analysten hatten mit geringeren Verlusten und höheren Umsätzen gerechnet. Dieser Trend werde sich wahrscheinlich auch im zweiten Quartal fortsetzen.
Gründe für die hohen Verluste im ersten Quartal 2012 sind LDK Solar zufolge die Abwertungen auf Lagerbestände sowie die weiter gefallenen Preise für Solarmodule, Wafer und Silizium. Zusätzlich würden auch die vorläufigen Antidumping-Strafzölle, die auf chinesische Silizium-Produkte in den USA anfallen sollen, das Ergebnis mit insgesamt rund 5,7 Millionen US-Dollar belasten. Das Ergebnis spiegele die schwierigen Bedingungen auf den Photovoltaik-Märkten wieder, sagte Xiaofeng Peng, Vorstandschef von LDK Solar. Er sei weiterhin von Überkapazitäten und einem Preisverfall entlang der Wertschöpfungskette in der Solarindustrie geprägt. Nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters hat LDK Solar bereits mehr als 5000 Stellen in diesem Jahr gestrichen. Diese Maßnahme zeigt, dass der chinesische Photovoltaik-Hersteller bemüht ist, seine Produktionskosten weiter zu senken. LDK Solar hofft zugleich darauf, dass die Nachfrage auf verschiedenen Photovoltaik-Märkten weltweit – darunter China – kurzfristig ansteigen wird. (Sandra Enkhardt)
Gründe für die hohen Verluste im ersten Quartal 2012 sind LDK Solar zufolge die Abwertungen auf Lagerbestände sowie die weiter gefallenen Preise für Solarmodule, Wafer und Silizium. Zusätzlich würden auch die vorläufigen Antidumping-Strafzölle, die auf chinesische Silizium-Produkte in den USA anfallen sollen, das Ergebnis mit insgesamt rund 5,7 Millionen US-Dollar belasten. Das Ergebnis spiegele die schwierigen Bedingungen auf den Photovoltaik-Märkten wieder, sagte Xiaofeng Peng, Vorstandschef von LDK Solar. Er sei weiterhin von Überkapazitäten und einem Preisverfall entlang der Wertschöpfungskette in der Solarindustrie geprägt. Nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters hat LDK Solar bereits mehr als 5000 Stellen in diesem Jahr gestrichen. Diese Maßnahme zeigt, dass der chinesische Photovoltaik-Hersteller bemüht ist, seine Produktionskosten weiter zu senken. LDK Solar hofft zugleich darauf, dass die Nachfrage auf verschiedenen Photovoltaik-Märkten weltweit – darunter China – kurzfristig ansteigen wird. (Sandra Enkhardt)
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