Das niederländische Unternehmen Conduct Technical Solutions hat vor rund einem Monat seinen „PVshelter Non-Assembled“ auf den Markt gebracht. Nun vereinbarte es mit Krannich Solar eine Kooperation, womit die Produkte künftig auch in Deutschland verfügbar sein werden. „Der Schritt über die deutsche Grenze ist ein Meilenstein für uns. In letzter Zeit haben wir intensiv an mehreren Produktinnovationen für den Brandschutz bei Photovoltaik-Anlagen gearbeitet“, erklärte Pieter Kremer, Direktor bei Conduct. Seit rund zwei Jahren sind die ersten Lösungen auf dem Markt.
Mit der Entwicklung des PV-Shelter habe das Unternehmen auf Anforderungen aus dem Markt reagiert. Der Produktname ist dabei Programm: Der PV-Shelter wird genutzt, um etwa Wechselrichter, PV-Boxen und Schalter von Photovoltaik-Anlagen vor äußeren Einflüssen wie Sonne oder Regen zu schützen. Auf diese Weise könnten die Komponenten im Freien platziert werden, um gefährliche Gleichspannung fernzuhalten. Dies sei ein großer Vorteil für die Brandsicherheit, erklärt eine Sprecherin des Unternehmens auf Nachfrage von pv magazine. Außerdem werde durch die Gummifüße eine Vibrations- oder Geräuschbelästigung verhindert und eine maximale Belüftung sei gewährleistet. Conduct hat mehrere Varianten des PV-Shelter entwickelt, die sich für die unterschiedlichen Komponenten eignen und auch in unterschiedlichen Größen angeboten werden. „Der Preis richtet sich nach dem gewünschten Modell“, so die Sprecherin weiter.
Die zwei größeren Lösungen bestehen die PV-Shelter High Energy von Conduct aus einem Unterboden, einem Montagerahmen und einem Dach. Der untere Rahmen wird dabei serienmäßig auf 45 Zentimeter hohen Gummistützen montiert und mit 2 Betonplatten als Ballaststütze ausgestattet. So können Photovoltaik-Komponenten bis zu einem Gewicht von bis zu 170 Kilogramm darauf platziert werden. In der kleineren Ausführung „PVshelter wall floor“ sind immerhin bis zu 85 Kilogramm möglich. Die größere Variante „PVshelter Back2Back“ ist 170 Zentimeter hoch, 158 Zentimeter breit und 150 Zentimeter tief. Zudem gibt es eine dritte Lösung für die Wandmontage. Für den „PVshelter wall“ gibt es keinen Unterboden. Es ist der Schutz von Photovoltaik-Komponenten bis 40 Kilowatt möglich.
Zudem könne zusätzlich eine Kabelwanne und Halterungen mitgeliefert werden, was die Installation der Verkabelung der Photovoltaik-Anlage vereinfache und sicherer mache. Die Konstruktion sei unter normalen Bedingungen bis zu 25 Jahre vor Rost geschützt.
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