Rhyner Logistik nutzt seit wenigen Tagen einen eigens mit Photovoltaik-Modulen auf dem Dach versehenen vollelektrischen Renault-Truck. Der Strom vom Fahrzeugdach werde genutzt, um das Kühlsystem im Laderaum zu versorgen. Dies ist insofern wichtig, da der LKW genutzt werde, um die Denner-Supermärkte in und um Zürich mit frischen Produkten zu beliefern. „Ein Konzept, das besonders an den temperaturgeführten Transport angepasst ist, denn genau dann, wenn die Außentemperaturen – und somit die Sonneneinstrahlung – erhöht sind, muss der Laderaum maximal gekühlt werden“, heißt es von den Unternehmen weiter.
Das Schweizer Transportunternehmen habe zudem in eine Schnellladestation investiert. So würden die LKW während des Beladevorgangs optimal aufgeladen. Da der Truck in städtischen Gebieten eingesetzt wird, wo oft gebremst werden muss, ermögliche die Rekuperation einen Energiegewinn von 20 bis 30 Prozent und somit zusätzliche Kilometer.
Angaben zur Leistung der auf dem Dach montierten Solarmodule waren zunächst nicht zu bekommen.
Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.
Das Macht doch generell Sinn. Auch bei allen anderen LKW die einen festen Aufbau haben. Oder auch bei kühllasteten mit Diesel Antrieb.
Vielleicht noch nicht Ökonomisch aber sicherlich ökologisch. Denn es ist sinnvoll genutzte Fläche auf dem Dach die sonst ungenutzt ist. Durch den Fahrtwind werden die Module auch noch schön gekühlt und Dürften recht effizient sein. 26 Module Mal ca 300 watt macht in etwa 7,8 KW Peak das könnten im Sommer schon 30 bis 70 zusätzliche kW/h werden die nicht aus dem Stromnetz gezogen werden müssen. Für die Reichweite des. LKW ist das sicherlich auch ein Zusatz von über hundert KM. Klar man kann damit nicht fest rechnen. Aber Grade im Sommer wo die Kühlung oder die Klimaanlage viel Strom kostet, Hilft das sicher. Und im Winter kommen bestimmt auch ein paar km dazu.