Axpo unterzeichnet langfristigen PPA für 150 Megawatt Photovoltaik-Anlagen von Solaria

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Die spanische Tochter Axpo Iberia des Schweizer Energiekonzerns hat mit dem Projektentwickler Solaria einen langfristigen Stromabnahmevertrag (PPA) geschlossen. Der PPA beziehe sich auf drei im Bau befindliche Solarparks, zwei in der Region Kastillien-Leon und eine in Kastillinen-La Manche. Die drei Photovoltaik-Kraftwerke sollen eine Gesamtleistung von 150 Megawatt haben und 2021 ans Netz gehen. Die Erzeugung werde bei jährlich rund 240 Gigawattstunden Solarstrom liegen. Die Vereinbarung sehe eine Abnahme des Stroms zu Festpreisen über eine Laufzeit von zehn Jahren vor. Details zum Preis nannten die Unternehmen nicht.

„Die große europaweite Erfahrung des Axpo Konzerns im PPA-Bereich und unsere Kreditwürdigkeit versetzen uns in die privilegierte Lage, auch in den nächsten Jahren solche Projekte auf der iberischen Halbinsel unterstützen zu können“, sagte Ignacio Soneira, Managing Director von Axpo Iberia. Enrique Díaz-Tejeiro, Präsident von Solaria, hob die Bedeutung des Vertragsabschlusses „in diesen schwierigen Zeiten“ hervor. „Uns geht es darum den Strom aus unseren Solaranlagen zu langfristigen Festpreisen verkaufen zu können, wobei wir stets die größte Stabilität für unsere zukünftigen Einnahmen anstreben“, sagte er weiter.

Solaria ist derzeit sehr aktiv in der Projektentwicklung. Nach eigenen Angaben hat das EPC-Unternehmen aktuell Photovoltaik-Anlagen mit mehr als 410 Megawatt im Portfolio. Es soll bis Ende 2023 auf 3325 Megawatt ausgebaut werden.

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