Teilnehmer der Diskussion:
Ralph Gottschalg, Leiter Zuverlässigkeit und Technologie für die Netzparität, Fraunhofer-Center für Silizium-PhotovoltaikSydney Dähne, Expert Engineer, Q-Cells
Moderation:
Michael Fuhs, Chefredakteur, pv magazineDownload der Vorträge:
Präsentation von Sydney DähnePräsentation von Ralph Gottschalg
Inhalt des Webinars
Bisher galten schmale Abstände zwischen den einzelnen Zellen im Photovoltaikmodul als notwendig. Die weiße Folie reflektierte Licht zurück auf die Zellen und erhöhte den Ertrag. Inzwischen bieten Hersteller aber völlig lückenlose Designs an und nennen es Schindeln, Paving (Pflastern) oder Tiling (Fliesen). Sie erhöhen damit weiter den Solarertrag, der auf einer begrenzten Fläche möglich ist.
Wir diskutieren in diesem Webinar die Vor- und Nachteile der einzelnen Technologien mit Ralph Gottschalg vom Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik (CSP) und besprechen, welche Auswirkungen diese Technologien auf den Modulertrag und die Langlebigkeit haben.
Unser Initiativpartner Q-Cells hat sich für eine sogenannte „Zero-Gap“-Variante entschieden. Sydney Dähne, Expert Engineer bei Q-Cells, erläutert uns genau, was das ist und wie sich die Lösung von den anderen Varianten unterscheidet, warum sich der Modulhersteller gerade auf diese Variante festgelegt hat und wie Q-Cells verschiedene Modultrends und ihre Vorteile bewertet.
Ferner widmen wir uns der Frage, welche Energiedichte und Wirkungsgrade in den nächsten Jahren noch erreichbar sind.
Inhalt:
- Zero-Gap, Schindeln, pflastern, fliesen: Verschiedene Modultechnologien im Vergleich
- Was sind die Vor- und Nachteile der einzelnen Ansätze?
- Wie verbessern die Technologien das Leistungs-Dichte-Verhältnis?
- Wie verbessern Module mit mehr Watt pro Quadratmeter die Stromerzeugungskosten?
- Welche Auswirkungen haben größere Wafer auf das Design von hoch verdichteten Modulen?
- Blick in die Zukunft: Welche Energiedichte, welche Wirkungsgrade sind erreichbar?
Ralph Gottschalg forscht als Leiter der Abteilung Zuverlässigkeit und Technologie für die Netzparität am Fraunhofer CSP an der Simulation und Modellierung des Verhaltens von Solarmodulen und -systemen. Dabei beschäftigt ihn die Lebensdauerprognose und -bewertung und die Qualitätssicherung von Systemen und Komponenten. Gleichzeitig lehrt er als Professor für Photovoltaische Energiesysteme an der Hochschule Anhalt Köthen. Zuvor war er 14 Jahre lang Professor für Angewandte Photovoltaik am Centre for Renewable Energy Systems Technology (CREST), an der Fakultät für Elektronik und Elektrotechnik der Universität Loughborough in Großbritannien.
Sydney Dähne ist Q-Cells technischer Experte für die Marketingunterstützung. Er hat jahrelange Erfahrung in der Photovoltaik, die er zum Beispiel bei Stresstests, in der Produktentwicklung und im Kundensupport gesammelt hat. Seine Laufbahn begann vor 12 Jahren nach Abschluss seines Masterstudiums für erneuerbare Energiesysteme in Berlin.
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