Phoenix Solar hat von Ikea South East Asia den Auftrag für den Bau einer Ein-Megawatt-Photovoltaik-Dachanlage erhalten. Das System auf dem Dach der Ikea Niederlassung in Tampines soll jährlich 1,3 Millionen Kilowattstunden Strom produzieren, wie das Unternehmen aus München am Dienstag mitteilte. Die Installation der Module werde im März dieses Jahres beginnen und im Juli abgeschlossen sein.
Der Möbelkonzern könne mit der Photovoltaik-Anlage in den nächsten zehn Jahren knapp 2,3 Millionen Euro an Stromkosten einsparen. Christian Rojkjaer, der Geschäftsführer von Ikea Southeast Asia, sagte dazu „Wenn wir klimaschädliche Emissionen reduzieren und gleichzeitig Kosten sparen können, dann fällt die Entscheidung für Systeme wie dieses nicht schwer.“
Der Vertrag mit dem südostasiatischen Franchisenehmer des Möbelherstellers aus Schweden beruhe auf einem nicht-exklusiven Rahmenabkommen für die Region. Dieser beinhaltet die Planung, Beschaffung, Bau, Betriebsführung und Wartung von schlüsselfertigen kommerziellen Photovoltaik-Dachanlagen. Durch schlanke und effiziente Beschaffungsprozesse sollen wettbewerbsfähige Preis gewährleistet werden, wie es weiter hieß.
Für die in Singapur ansässige Tochtergesellschaft der Phoenix Solar AG ist dies schon der zweite Auftrag von Ikea South East. Im Jahre 2014 baute der Photovoltaik-Anbieter bereits eine Ein-Megawatt-Dachanlage für die von Ikea betriebene Mall „Megabangna“ in Bangkok. Nach Aussage von Phoenix Solar soll das neue Projekt der Startschuss für weitere gemeinsame Vorhaben sein, die bereits vorbereitet werden.
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