Wieder einmal hat die Photovoltaik bei der gemeinsamen Ausschreibung mit Windparks an Land alle Zuschläge abgeräumt. Diesmal hieß es 30 zu 0. Nach Angaben der Bundesnetzagentur ist nicht einmal ein Gebot für ein Windkraft-Projekt eingereicht worden, dafür sind aber 113 Gebote für Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von knapp 553,2 Megawatt eingegangen. Die Runde war damit deutlich überzeichnet. Insgesamt sind 30 Zuschläge für Photovoltaik-Projekte mit einer Leistung von 203,7 Megawatt vergeben worden.
Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert lag in der Runde bei 5,33 Cent pro Kilowattstunde. Damit blieb er leicht unter dem Ergebnis der Vorrunde im November 2019, als er 5,40 Cent pro Kilowattstunde betrug. Allerdings ist er etwas höher als bei der letzten technologiespezifischen Ausschreibung für Photovoltaik-Anlagen im März. Damals lag der durchschnittliche Zuschlagswert bei 5,18 Cent pro Kilowattstunde. Die Spanne der erfolgreichen Gebote in der aktuellen technologieübergreifenden Ausschreibung gab die Bundesnetzagentur mit 4,97 bis 5,61 Cent pro Kilowattsunde an.
Insgesamt mussten 12 Gebote wegen Formfehlern ausgeschlossen werden, wie es weiter hieß. Die Zuschläge verteilten sich auf zehn Bundesländer. Bayern konnte sich ein Drittel der Zuschläge für Photovoltaik-Anlagen mit knapp 75,5 Megawatt Gesamtleistung sichern. Jeweils vier erfolgreiche Gebote kamen aus dem Saarland und Sachsen-Anhalt. Zwei Zuschläge für Anlagen mit insgesamt rund 35,3 Megawatt Leistung gingen nach Brandenburg.
Während der Corona-Krise veröffentlicht die Bundesnetzagentur zunächst nicht die Liste der erfolgreichen Bieter auf ihrer Website. Damit beginnen die Fristen für die Hinterlegung der Zweitsicherheit oder die Realisierung der Anlagen noch nicht zu laufen. Die beteiligten Bieter werden jedoch direkt informiert.
In allen zurückliegenden gemeinsamen Ausschreibungen für Photovoltaik und Windkraft an Land gingen die Zuschläge ausnahmslos an Photovoltaik-Projekte. Zuletzt sind nicht einmal mehr Gebote für Windparks abgegeben worden. Während die Ausschreibungen für Photovoltaik-Anlagen teilweise deutlich überzeichnet sind, finden sich bei den technologiespezifischen Auktionen für Windkraft an Land kaum noch genug Bieter, um das Ausschreibungsvolumen auszuschöpfen.
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Photovoltaik ist einfach die effizientere ökologisch sinnvollere lösung
Wir brauchen beides, Solar (PV) und Wind, und zwar jeweils 10 GW pro Jahr. Gemeinsame Ausschreibungen machen keinen Sinn.
Ja, sofern es komplett egal wäre, wann die Energie erzeugt wird… es wäre schon gut, auch Windenergie weiter schnell auszubauen. Wir wollen schließlich auch wieder mit Strom Heizen. Ergo müsste auch im Winter erzeugt werden…
Alternativ wäre eine passende H2-Strategie…
Gemeinsame Ausschreibungen machen durchaus Sinn sofern der Bedarf dabei mit berücksichtigt wird.
Die Quotienten der vorjährigen Marktwerte des Stromes(Solar/Wind) lassen sich nutzen um zu berechnen um wie viel der Solarstrom günstiger sein soll wie der Windstrom(bzw. umgekehrt).
Marktwerte 2019 lagen bei 3,776 Cent für PV, 3,197Cent für Onshore Wind und 3,413Cent für Offshore Wind. Der höhere Marktwert sollte ein Zeichen dafür sein das der Ausbau von PV gegenüber Wind bevorzugt werden sollte, wenn das auch noch weniger kostet um so besser.
Ich würde sehr gerne meine Fläche mit guten 8ha verpachten. Windkraft, Photovoltaik oder beides. Wo kann ich mich hin wenden? Wohne im Stadtgebiet Fürth in Bayern.
Kontaktieren Sie mich unter folgender Rufnummer: 0175 362 7007
Hallo Herr Franz,
Sie können sich gerne bei mir melden: thomas.berndorfer@sunney.com
Beste Grüße,
Thomas Berndorfer
Guten Tag Herr Franz,
da wären Sie bei uns genau richtig.
Bitte kontaktieren Sie mich unter:
0162 1000 595
Guten Morgen Herr Franz,
würde mich über einen Rückruf an Nr. 0151 11 34 29 57 freuen.
Vielen Dank vorab.
Hallo Herr Franz,
sollten Sie Interesse an einer Kooperation mit den Stadtwerken München haben, freuen wir uns wenn Sie uns kontaktieren.
Jurakic.Mario@swm.de oder +49 173 3841462
Mit besten Grüßen
Mario Jurakic
Geschäftsfeldentwicklung Netzinfrastruktur
Hallo Herr Franz. Bitte senden Sie mir Ihre Kontaktdaten an Klaus.kaufmann@ask-kaufmann.de
Ich glaube kaum, dass niemand auf der Erde Windmühlen bauen will! Das hier mehrfach nicht geboten wird, ist ein Geheimnis, das es es zu erforschen gilt.Hier wäre journalistischer Tiefgang erforderlich….. um die versteckten Fallen der Ausschreibung aus der Dunkelheit zu heben! Ein ganz trauriger Skandal ist es, wenn die Bürger mehrheitlich sogar Windräder und Klimafortschritte sehen wollen, aber der Apparat Fallen aufstellt. DENN: nur die Windkraft ist winter- und nachttauglich! Hebel ich diese aus, kippt die ganze Energiewende um. Da gibt es einige , finanzstarken Firmen, die gerade das wollen …. weltweit und deutschlandweit; das sollte jedem Bürger auch klargemacht werden, denn die Umwelt, unsere Erde, unser Klima …hat nicht nur Freunde!!! Ein schwerer verdeckter Kampf …darf darüber in D berichtet werden?
Es wird von dem Energiekonzept abhängig sein, welche Technologie als Zubau gebraucht werden wird.
PV arbeitet halt nicht Nachts oder auch um Weihnachten!!!
Der Mix wird entscheidend sein uns sollte sich eigentlich auch hervorragend ergänzen!
Es sollte mit dem Beitrag nicht darum gehen, PV gg Windkraft aus zu spielen, oder?