Im thüringischen Langenwetzendorf startet Anfang 2021 die Solarwelt GmbH ihre Produktion von Solarmodulen. In der ersten Ausbaustufe soll das neue Werk eine Produktionskapazität von rund 400 Megawatt haben, wie der sächsische Hersteller Heckert Solar am Mittwoch veröffentlichte. Er steckt hinter dem neuen Vorhaben, denn beide Unternehmen gehören zur selben Eigentümerfamilie. „Wir können es kaum erwarten die Produktion in Langenwetzendorf hochzufahren und die Solarwelt GmbH mit Leben zu füllen“, erklärte Geschäftsführer Xaver Trinkerl.
Die Maschinen sind bestellt. Dabei sei besonderer Wert auf deutsches und europäisches Produktionsequipment gelegt worden, um so auch die hier ansässige Zulieferindustrie zu unterstützen. In dem Werk will Solarwelt monokristalline Halbzellenmodule mit neun Busbars und 166 Millimeter großen Wafern herstellen. Die Leistung der Module soll bei mindestens 370 Wattpeak liegen, wie es weiter hieß. Der Vertrieb der neuen Module werden über Heckert Solar erfolgen.
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Die Umsetzung des Vorhabens sei ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Deutschland und es werden etliche neue Arbeitsplätze schaffen. Die Produktion soll im Vier-Schicht-Betrieb erfolgen. „Der positive Zuspruch unserer langjährigen Partner und Kunden hat uns in der Entscheidung der Produktionsaufnahme durch die Solarwelt GmbH bekräftigt“, erklärt Xaver Trinkerl weiter.
Heckert Solar produziert seine Solarmodule in Chemnitz und verfügt dort über eine Produktionskapazität für die Herstellung von rund 400 Megawatt jährlich.
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Schön zu hören in dieser Corona- Zeit das es an manchen Stellen aufwärts geht und Kompliment an das Familienunternehemn Heckert, dass trotz vieler Kriesen überlebt hat und nun sogar ausbaut. Wenn die Solarfertigung dann später weiter ausgebaut werden kann, ist sogar eine jährliche Fertigung von 1 GW in Sichtweite.
Glückwunsch und Weiter so Heckert, solche Unternehmen braucht das Land viel mehr….
IBR