Die Sonne strahlte die vergangene Woche vom größtenteils wolkenlosen Himmel. Gemischt mit den noch nicht hochsommerlichen Temperaturen und einer eher geringen Stromnachfrage aufgrund von der Eindämmungsmaßnahmen der Corona-Krise und der Osterwoche gab dies einen neuen Photovoltaik-Rekord. Sie erreichte einen Anteil von 23 Prozent an der Nettostromerzeugung, wie Energy Charts vom Fraunhofer ISE veröffentlichte. Der bisherige Rekord war dem Leiter Bruno Burger zufolge in der Kalenderwoche 26 im vergangenen Jahr mit 21,1 Prozent verzeichnet worden.
Damit erzeugten die Photovoltaik-Anlagen mehr Strom als die Windparks, die einen Anteil von 17 Prozent in der vergangenen Woche erreichten. Insgesamt lag der Anteil der erneuerbaren Energien an der Nettostromerzeugung bei 55,5 Prozent, wie aus den Daten von Energy Charts weiter hervorgeht. Mit einem Anteil von 16,2 Prozent folgten die AKW als wichtigster Stromerzeuger in der vergangenen Woche auf Platz drei gefolgt von den Braunkohlekraftwerken, die 14,4 Prozent beisteuerten. Dahinter folgte die Biomasse mit einem Anteil von 11,6 Prozent und lag noch vor den Gaskraftwerken, die 9,5 Prozent beisteuerten. Die Steinkohlekraftwerke hatten in der vergangenen Woche nur einen Anteil von 3,9 Prozent an der Nettostromerzeugung. Die Wasserkraftwerke kamen auf 3,7 Prozent.
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Das ist ein super Ergebnis, bin seit 1 Jahr auch dabei.
Ärgern muss ich mich über die 70% Einspeisung sregelung, jeden Tag fährt die Anlage auf 3,5kw herunter.
Verschwendung in meinen Augen.
Michael Lerner