Die Nachfrage nach der Photovoltaik-Speicherförderung in Bayern war seit dem Start im vergangenen Sommer immens. Jetzt müssen sich die Bauherren allerdings gedulden. Auf der Website www.energieatlas.bayern.de ist ein Hinweis veröffentlicht, dass die Bearbeitung der Anträge für das 10.000-Häuser-Programm vorübergehend ausgesetzt sei. Die Bewilligungsstellen müssten ihre Kräfte auf die Soforthilfen gefährdeter Betriebe wegen der Corona-Pandemie konzentrieren, heißt es zur Begründung. „Daher wird es leider bei Bescheiden und Auszahlungen zu erheblichen Verzögerungen kommen. Die Anträge bleiben aber gültig“, wie es weiter heißt. Die Förderstelle bittet, von allen Abfragen abzusehen.
Der Freistaat hatte zum 1. August 2019 die neue Photovoltaik-Speicherförderung aufgelegt. Es werden Zuschüsse zwischen 500 und 3200 Euro für Speicher gewährt, die in Kombination mit einer neuen Photovoltaik-Anlage installiert werden. Das Verhältnis zwischen Speicherkapazität und neu installierter Photovoltaik-Leistung muss dabei mindestens bei 1 zu 1 liegen, um die optimale Fördersumme zu erreichen. Wenn zugleich eine Ladestation für ein Elektrofahrzeug neu installiert wird, kann ein Bonus von 200 Euro beantragt werden. Die Baumaßnahmen dürften aber zum Zeitpunkt der Antragsstellung noch nicht begonnen haben, nicht einmal beauftragt sein.
Nach Angaben des bayerischen Wirtschaftsministeriums sind bis zum Jahresende 2019 bereits 7200 Anträge für Photovoltaik-Speicher gestellt worden. Die damit verbundene Fördersumme bezifferte es auf rund 7,3 Millionen Euro. Insgesamt sind bis zu 24 Millionen Euro für die Photovoltaik-Speicherförderung im 10.0000-Häuser-Programm vorgesehen, wie es zum Programmstart im August hieß. Allerdings sind die Mittel bereits im vergangenen Jahr aufgestockt worden. Für das laufende Jahr sind zunächst nach den bisher bekannten Angaben Fördermittel für 12.000 Anträge eingeplant.
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Perspektiven:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stiftung_Humboldt_Forum_im_Berliner_Schloss
„Der Kurfürst setzte sich damit gegen heraufbeschworene Proteste der Ratsherren, dem sogenannten „Berliner Unwillen“ durch; die Doppelstadt büßte infolge ihrer Ablehnung des Schlossbaus politische und ökonomische Freiheiten ein. Wie weit allerdings die Einschränkungen für Kölln und Berlin wirklich gingen, ist umstritten, da alle Informationen hierüber aus einer einzigen Quelle, auf einer etwa 60 Jahre später „in bestem Humanistenstil mit sichtlicher Glorifizierung der patrizischen Autonomie“ vom Chronisten Albertus Cran(t)zius beziehungsweise Krantzius (mehrere Schreibweisen des Namens i. d. Literatur) angefertigten Niederschrift beruhen.[9]
Dieses an der Stelle des späteren Schlüterhofes und des Hofes III errichtete erste Schlossbauwerk hatte als kurfürstlichen Residenz auch die Funktion einer Wehranlage, von der aus die auf der Spreeinsel kreuzenden Handelswege kontrolliert werden sollten. Das Aussehen des damaligen Schlosses ist unbekannt. “
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„Im Humboldt Forum werden ca. 55.000 m² Flächen zur Verfügung stehen, wovon der größte Teil voraussichtlich durch den Bund für außereuropäische Sammlungen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz genutzt werden soll. Da der nicht vom Bund verplante Flächenbereich von rund 5.000 m² kleiner ausfällt als ursprünglich vorgesehen, reduziert sich auch der Berliner Baukostenanteil.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Palast_der_Republik#R%C3%A4ume_und_Kultureinrichtungen
15.300 m²
„Dem Bau des Palastes der Republik lag das Konzept eines Volksheimes oder Volkshauses zugrunde, das im 19. Jahrhundert vor allem von der sozialistischen Arbeiterbewegung verfochten und etwa in Belgien, Frankreich (Centre Georges Pompidou), den Niederlanden oder Schweden (Kulturhuset in Stockholm) zu umfangreichen Bauten führte.“
Wir sagen Ihnen in 100 Jahren, was wir bezüglich Krisenprophylaxe gegenüber einer Gesellschaft von demokratischen Schlossentwicklungen halten?
Die Überschrift ist unpassend gewählt. Wie aus dem Artikel hervorgeht, wird nicht die Förderung als solche ausgesetzt, sondern die Bearbeitung verzögert sich. Aber natürlich weckt diese Überschrift mehr Interesse: falls das die Absicht war, hat es geklappt.