Nach den Angaben der Bundesnetzagentur lag der Photovoltaik-Zubau im Februar in Deutschland bei 356,71 Megawatt. Damit blieb die Zahl der neu gemeldeten Photovoltaik-Anlagen nur knapp hinter dem Wert von Januar zurück, die eine kumulierte Leistung von knapp 374 Megawatt erreichten.
Photovoltaik-Dachanlagen bleiben dabei weiter der Markttreiber. Sie machten 287,3 der 356,7 Megawatt aus. Photovoltaik-Anlagen bis 750 Kilowatt, die außerhalb der Ausschreibungen realisiert werden können, summierten sich auf knapp 51 Megawatt im Februar, wie aus den am Dienstag aktualisierten Zahlen der Bundesnetzagentur hervorgeht. Die Anlagen für Photovoltaik-Mieterstrom dümpeln weiter eher vor sich hin. Insgesamt seien Zuschüsse für Mieterstrom-Anlagen mit 1,27 Megawatt ausgestellt worden. Insgesamt vier Zuschläge aus den Ausschreibungen wurden im Februar eingelöst. Die Gesamtleistung dieser realisierten Solarparks lag bei weniger als 15 Megawatt.
Die Summe der in Deutschland installierten Photovoltaik-Anlagen, die auf den 52-Gigawatt-Deckel angerechnet werden, erhöhte sich bis Ende Februar der Bundesnetzagentur auf 49,751 Gigawatt. Im Vormonat hatte die Behörde die Berechnungsgrundlage geändert, wodurch wieder etwas mehr Luft bis zum Erreichen der Fördergrenze geschaffen wurde. Wenn die installierte Photovoltaik-Leistung von 52 Gigawatt erreicht wird, endet nach derzeitigem EEG die Förderung für alle Anlagen bis 750 Kilowatt automatisch. Die von der Bundesregierung bereits im vergangenen Herbst zugesagte Streichung des 52-Gigawatt-Deckels ist bislang nicht erfolgt.
Im April sinken die Einspeisevergütungen für Photovoltaik-Anlagen bis 750 Kilowatt zudem um weitere 1,4 Prozent. Die festen Einspeisetarife liegen dann je nach Art und Größe der Anlagen zwischen 6,50 und 9,44 Cent pro Kilowattstunde. Der anzulegende Wert in der Direktvermarktung, die für Photovoltaik-Anlagen ab 100 Kilowatt Leistung verpflichtend ist, bewegt sich im April zwischen 6,90 und 9,84 Cent pro Kilowattstunde.
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