Die Bauarbeiten für den größten Solarpark, der ohne Förderung in Deutschland gebaut werden soll, haben am Montag begonnen. Einen öffentlichkeitswirksamen Spatenstich ließ der süddeutsche Energieversorger aus aktuellem Anlass ausfallen, dennoch gab es den offiziellen Startschuss. Nur gut 25 Kilometer von Berlin entfernt wird das Photovoltaik-Kraftwerk mit 187 Megawatt Gesamtleistung auf einer Fläche von 164 Hektar im brandenburgischen Weesow-Willmersdorf entstehen. Es sei geplant, die verschiedenen Abschnitte sukzessive ans Netz zu bringen. EnBW hält nach eigenen Angaben weiter an dem Zeitplan fest, wonach der Solarpark noch in diesem Jahr komplett in Betrieb sein soll.
Die Realisierung des Photovoltaik-Kraftwerks ohne Solarförderung wird durch einen hausinternen Stromabnahmevertrag (PPA) ermöglicht. Einzelheiten zu dem abgeschlossenen PPA hat EnBW bisher nicht veröffentlicht. „Der Solarpark ist unser erstes förderfreies Erneuerbaren-Projekt. Es ist zugleich ein Meilenstein der Photovoltaik in Deutschland und beweist die Marktreife dieser Technologie.“ Dazu tragen sowohl die Synergieeffekte aufgrund der Anlagengröße und die über 80 Prozent gesunkenen Kosten für Photovoltaik in den letzten zehn Jahre bei“, erklärte Dirk Güsewell, Leiter Erzeugung Portfolioentwicklung der EnBW. Mit den Bauvorbereitungen hatte das Unternehmen im vergangenen Jahr begonnen.
Der Energiekonzern hat mehr als 40 Firmen mit Aufträgen für den Bau des Solarparks ausgestattet, viele davon kommen aus der Region – angefangen von der Bauleitung vor Ort über Verkehrssicherung, landschaftspflegerische und handwerkliche Leistungen bis hin zur Entsorgung. gibt es Aufgaben, die regional ausgeführt werden können. Während der Bauphase seien bis zu 150 Arbeiter gleichzeitig beschäftigt. Auch nach der Inbetriebnahme würden mehrere Mitarbeiter ständig vor Ort sein, die sich um Wartung- und Instandhaltung kümmerten. Insgesamt sollen rund 465.000 Solarmodule installiert werden. Sie seien nach Süden ausgerichtet und würden bis zu einer Bauhöhe von etwa drei Metern in einem Neigungswinkel von 20 Grad auf der Unterkonstruktion installiert, hieß es weiter.
Der zeugte Solarstrom werde in drei 110-Kilovolt-Freileitungen der Edis Netz GmbH eingespeist. Dazu würden zwei neue Umspannwerke westlich und südwestlich des Parks in unmittelbarer Nähe der Hochspannungsleitungen gebaut. Aktuell verlegt die EnBW nach eigenen Angaben eine sieben Kilometer lange Kabeltrasse bis zu dem südwestlich geplanten Umspannwerk auf der Gemarkung Blumberg. Die dritte Anbindung werde etwas später erfolgen. EnBW geht von einer Betriebsdauer von 40 Jahren für die Photovoltaik-Anlage aus.
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Nach Tesla die zweite Umweltzerstörung im Dienste der Umwelt am Rande Berlins. Hätte man diese Anlagen nicht über ohnehin schon versiegelten Flächen (über Autobahnen, Parkplätzen etc.) bauen können?
Lieber Herr Lüdeling,
das ist keine Umweltzerstörung, sondern wird sich positiv auf Artenvielfalt, Boden und Grundwasser auswirken, denn im Lauf der Jahre entsteht dort ein sehr extensives, artenreiches Dauergrünland. Natürlich könnte man versiegelte Flächen überbauen, aber dann wäre der Strom zu teuer, um ohne EEG-Förderung lohnenswert zu sein. Es ist also eine Umweltaufwertung im Dienste der Energiewende und des Arten- und Bodenschutzes. Lesen Sie bitte das Papier des BNE zu dem Thema: „Solarparks – Gewinne für die Biodiversität“
Dass darunter Dauergrünland entsteht, streite ich nicht ab. Aber dass das Ganze eigenen ziemlich starken Eingriff in das Landschaftsbild, den Wasserdampfkreislauf und in das lokale Kleinklima bedeutet ist leider ebenso Fakt. Wir hatten die Freiflächendiskussion ja schon vor ca. 10 Jahren und man hatte sich geeinigt, solche Anlagen maximal auf Deponieflächen oder anderen vorbelasteten Flächen einzurichten. Wer wirklich die Sache voranbringen will, geht damit auf ohnehin versiegelte Flächen. Warumnicht einfach Autobahnen überdachen? Das spart z.B. das winterliche Schneeräumen und das Salzstreuen ein und verringert nebenbei noch den Albedo.
Es wäre interessant zu erfahren, welche Solarmodule dort verbaut werden. Aus deutscher Produktion sicher nicht! Die Produzenten hat man ja mittlerweile fast alle in die Insolvenz getrieben. Freut sich sicher wieder ein Chinese, weil er den größten Teil der Investitionsumme abbekommt.
Hat Deutschschland genug freie Agrarflächen?
Wäre es volkswirtschaftlcich nicht besser, statt der einfachen Anordnung der PV Elemente auf 164ha landwirtschaftlich nutzbarer Fläche ohne Lebensmittelproduktion eine Agro PV Anlage gleicher Leistung auf 300 bis 400 ha landwirtschaftlich nutzbarer Fläche mit Aufrechterhaltung der vollen Lebensmittelproduktion zu bauen?
Der jährliche Bodenverbrauch durch verschiedenste Bautätigkeiten ist ohnedies schon besorgniserregend hoch.
Interessant wäre auch der interne Stromverrechnungspreis sowie die Frage,ob und wann eine Tag-Nachtspeicherung am Netzanschlusspunkt geplant ist oder erforderlich wird.
Josef Plank,Weiz,Österreich
Ja, Ackerflächen gibt es genug!
Es gibt in Deutschland eine Ackerfläche von fast 12 Mio. ha. Auf nur einem Prozent dieser Fläche (120.000 ha) könnten nach Adam Riese mehr als 120 GW PV-Anlagen gebaut werden. Würde man nur auf der Hälfte der Fläche, auf der heute Energiemais für Biogasanlagen angebaut wird, PV-Anlagen installieren, dann wäre sogar mehr als die dreifache Anlagenleistung möglich. Und ökologischer wäre es (im Vergleich zum Maisanbau) auch.
Wie Sie sehen, Ackerfläche ist kein limitierender Faktor.
Den durch Ackerbau hochbelasteten Böden tut es ganz gut, wenn man ihnen mal 20 Jahre Ruhe gönnt. Da erholt sich die Bodenflora, aus der Luft eingetragene Nährstoffe sammeln sich an, und Humusbildung verbessert den Boden. Auf einem Hektar PV wird im Jahr 30mal so viel Energie erzeugt, wie mit Mais, u.a., weil die PV das ganze Jahr da steht, der Mais nur ein halbes. Pestizid-Einsatz und Stickstoffdüngung (=negativ für das Grundwasser) fällt für die PV auch weg. Statt den Boden kontinuierlich zu verschlechtern, verbessert ihn die PV also. Um den Boden muss man sich also keine Sorgen machen. Der Anblick ist gewöhnungsbedürftig, aber wenn man etwas Büsche außen rum pflanzt, sieht es im Flachland auch nicht anders als ein großes Gebüsch aus.
Ob Deutschland genug Agrarfläche hat, hängt auch davon ab, wie sich die Deutschen ernähren (Fleischanteil) und wieviel Tiere und Fleisch sie exportieren. Gleichzeitig importieren wir etwa die Hälfte unserer Nahrungsmittel. Auf die Frage nach „Hat Deutschland genug Agrarflächen für PV“ gibt es also keine Antwort. Man kann nur die Frage stellen „Nutzt Deutschland seine Agrarflächen sinnvoll.“. Mehr regionale Erzeugung wäre natürlich wünschenswert, um europaweite Transporte einzusparen. Aber unser Speisezettel würde dann etwas langweiliger, den Fleischkonsum (den als ersten) müssten wir deutlich reduzieren und den Export von Tieren und Tierprodukten so weit wie möglich beenden.
ich bin sehr froh, dass Unternehmen wie ENBW die Investition tätigen, um unser Land zu verbessern.
Die Energiewende braucht noch mehr und weiterhin das Investitionsengagement der deutschen Wirtschaft.
Bravo, weiter so!!!
Schade nur das ENBW und die ganzen global player sich bei neuen Entwicklungen dezent zurückhalten. Unsere Meerwasser gekühlten Solarkraftwerke als Klimaverbesserung und Bewässerung für die Landwirtschaft auf FunderNation könnte hier noch unterstützer brauchen.
Ein Schelm, der Böses dabei denkt …
Der Schritt unserer ach so freundlichen Riesen in die Fotovoltaik ist besser als nichts. Das Strickmuster dahinter ist es leider nicht.
Egal ob die Ausschreibungen für künftige Windenergieprojekte oder eben hier der förderfreie Einstieg in die Fotovoltaik zeigt in die gleiche Richtung.
Die Produktionskapazitäten für die Zukunft sollen fest gezurrt werden.
Kommunen, Bürgerprojekte, Privatpersonen, Landwirte, Mieterstromprojekte und Kleinunternehmer werden über bürokratische Gängelungen und angebliche (manipulierte?) Börsenpreise für Strom aus dem Markt gedrängt. Die Dinosaurier von Gestern, die uns jahrzehntelang erzählt haben, dass sich das alles ja nicht lohnt und ein Industrieland mit Energie von der Sonne zu versorgen ist, sichern sich den Markt. So schlecht war das EEG ja dann offenbar doch nicht? Die atomaren Altlasten wurden für ein Taschengeld an den Staat (uns?) abgeschoben, der Ausbau der erneuerbaren in Bürgerhand mit allen Mitteln bekämpft. Der Ausstieg aus Kohle und Atom wird von der Gesellschaft (uns?) vergoldet. Das Taschengeld EEG-Umlage wird der Öffentlichkeit als Schreckgespenst der Stromverteuerung vorgeführt.
Ja ja die Sonne schickt halt eben dann doch eine Rechnung.
Und den gestern zuständige Minister samt Abgeordneten, Staatssekretären und Parteibürokraten finden wir dann Morgen auf der Payroll der Energiewirtschaft. Gab´s da nicht einen Herrn Till… oder einen Herrn … In der fiktiven Bananenrepublik jenseits des Äquators würde unser Presse dann von Korruption wettern.
Zum Schluss, es ist ja nur ein Kommentar. Sicherlich ist die neue Anlage in der Leistung begrenzt auf 70%, was jedem Klein-Fotovoltaik-Betreiber als technisch notwendig verkauft wird, und die betriebswirtschaftlich zugrundeliegende Rechnung geht vom offiziellen Börsenpreis für Strom in Leipzig aus ….
Wie gesagt, ein Schelm …
Was ist daran schlecht, wenn ein Energiekonzern, der überwiegend in stattlicher Hand ist (also unserer), mit Großinvestitionen, in aus Umweltgesichtspunkten sinnvolle Projekte investiert? Wir müssen, so schnell wie es nur geht, weg von fossilen Energien kommen. Und das können nur Großinvestoren bewirken. Ich wäre auch für die Überdachung der Autobahnen mit PV. Aber das können nur große Investoren in Zusammenarbeit mit der Politik richten. Mir ist die Umwelt wichtiger, wie gesellschaftskritisches Agieren gegen Konzerne. Wenn man in großen Maßstab Bürgerbeteiligung will, sollte man dafür kämpfen einen Staatsfond zu gründen, der ausschließlich dem Zweck dienen sollte, in EE zu investieren. Den Bürgern für das investierte Kapital eine Rendite von 2% über Tagesgeldzinsen auszahlen und staatliche Garantien für diese Investitionen geben. Das würde viele Probleme gleichzeitig lösen. Es würden riesige Sparsummen von Bürgern sinnvoll in EE investiert und alle wären glücklich.
Das Projekt ist auf jeden Fall eine super Sache, denn es zeigt einen gangbaren Weg auf, ohne Fördergelder die EE vorwärts zu bringen. Irgendwann werden dann die Kohlelobbypolitiker aufgeben müssen, die EE zu behindern. Und wenn Deutschland damit Erfolg hat, wird uns die ganze Welt nachahmen. Es ist besser wenn aus wirtschaftlicher Überzeugung die EE vorwärtskommen, als „nur“ aus moralischen Gründen. Denn Geld geht leider immer vor Moral (so ist das halt beim Großkapital). Also lasst doch die EE für alle, egal ob Bürger oder Konzerne, wirtschaftlich erfolgreich sein, für ALLE.
Zu Ackerflächen im Überfluss!
Der Selbstversorgungsgrad in Deutschland ist bei Getreide 91%,bei Obst22%(incl.Südfrüchten),bei Eiern 72%,bei Gemüse 36%,bei Ölsaaten 45%,bei Ölen und Fetten bei28%,bei Zucker 54%.Eine verantwortungsvolle Politik sollte diese Zahlen nie vergessen.Oder wir sagen-der Rest kommt ja ohnedies aus dem Supermarkt -(Corona lässt grüssen).
Josef Plank, Weiz,Österreich
Sie vergessen den nicht zwingenden Exportanteil zu berücksichtigen. Außerdem sollte man nicht deutsch, sondern europäisch rechnen. Ackerflächen haben wir mehr als genug. Wobei ich die Mehrkosten von Agro-PV wegen der hohen Aufständerung nicht für relevant betrachte, denn man hat dafür die zusätzliche landwirtschaftliche Nutzung. Deutschland könnte sich locker 100%-Autark mit EE versorgen, sofern eine Wasserstoffwirtschaft in die Betrachtungen mit einbezogen wird. Die letztendlichen Kosten je KWh sind nach einem vollständigen Systemumbau niedriger als bisher. Ich bin allerdings mehr für eine ganzheitliche europäische Lösung, als für ein pur Deutsche. Wichtig wäre halt endlich mal einen Masterplan zu entwerfen. Nach der nächsten Bundestagswahl wird das möglich werden, vorher sicherlich nicht.
Ich möchte noch ergänzen, dass die Kosten je KWh nachher nicht nur niedriger als bisher sind, sondern auch stabiler, da keine Brennstoffkosten anfallen, welche immer teurer werden. Es herrscht dann also eine viel bessere Energiekostenkalkulierbarkeit für die Zukunft.
Alleine die durchschnittliche Getreideproduktion Deutschlands auf einem Bruchteil der Ackerfläche liefert genug kcal um 200-250 Millionen Erwachsene zu ernähren.
Der Großteil davon landet in Deutschland allerdings in Tiermägen.
Der durchschnittliche Deutsche verzehrt 1,3kg Fleisch(Produkte) pro Woche, empfohlen werden für eine gesunde Ernährung für Erwachsene ca. 300g pro Woche.
(entspricht auch grob der Nachhaltigkeitsempfehlung der EAT Studie von TheLancet zur künftigen Ernährung von 10 Milliarden Menschen)
Agrarflächen dürfen nur nach sorgfältiger regionaler Bedarfsprüfung -PV Strom vor der Haustüre-für PV Nutzung freigegeben werden.Der ökologische Fußabdruck für Ackerflächen beträgt in Deutschland 22 Mio ha Ackerland.Tatsächlich verfügbar sind aber nur 12 Mio ha.
PV Investitionen wie diese haben eine Wirkungszeit bis in das Jahr 2040 oder vielleicht sogar bis 2050 und darüber hinaus.
Auch EU weit stehen nur 100 Mio ha Ackerflächen zur Verfügung.Dabei muss berücksichtigt werden,dass durch den fortschreitenden Klimawandel im Süden Europas immer mehr Flächen durch längere und häufiger Trockenperioden ausfallen.
Legt man die Prognose der europäiischen PV Technologie&Innovationspruppe (Prof.Topic) zugrunde, werden bis 2050 rund 26000 TWh PV Leistung auf Freiflächen erforderlich sein.Legt man 1,14 GWh/ha zugrund sind dafür 23 Mio ha Freiflächen erforderlich.Diese 23 Mio ha würden bei reiner PV Nutzung auf Ackerflächen zu einer dramatischen Absenkung der Selbstversorgung Europas führen.Statt 100 Mio Ackerland wären dann nur mehr 77 Mio ha Ackerland oder 0,15ha /EW zur Verfügung und wäre damit gleich niedrig wie die deutsche Agrarflächenquote von 0,14ha/EW.
Die Politik ist hier dringend gefordert um einen ungeregelten Wildwuchs von PV Anlagen auf Agrarflächen zu vermeiden.
Es müssen rund um die Städte durch die Raumordnung entsprechende Flächen ausgewiesen werden.Entweder als PV Grünlandflächen mit Schafweideflächen oder aufgeständerte PV Anlagen
auf Ackerflächen.Es sollten auch Kombinationen mit stadtnahen Gemüseproduktionen unter Agro PV Flächen mitbedacht werden.Es sollte auch nicht verboten sein Bioproduktionen mit Agro PV Flächen zu verbinden.
Das bundesweite Ausschreibungsmodell ist derzeit bereits überholt und sollte durch regionale Ausschreibungen für ausgewiesene Agro PV Flächen in Verbrauchernähe ersetzt werden.
Die energieintensive Industrie wird sich ohnedies im Süden Europas in der Wasserstoffproduktion engagieren und damit teilweise ihren Bedarf decken.Ob eine regionale Wasserstoffproduktion in Mitteleuropa damit konkurrieren kann, wird sich erst in einigen Jahren zeigen.
DI.Josef Plank,Weiz,Österreich
Wie kommen Sie auf den wert 26.000TWh erforderlicher Solarstrom von Freiflächen in Europa?
Derzeit beträgt der jährliche Stromverbrauch in der EU ca. 2.800TWh/a.
Ich würde mal meinen, ein Beitrag von 1.300TWh/a aus PV Freiflächen in 2050 wäre schon enorm hoch und würde auch Mehrbedarfe für Sektorkopplung abdecken.
Damit wären Ihre Annahmen um mindestens den Faktor 20 zu hoch, selbst in diesem Extrembeispiel würde nur 1% der Ackerfläche belegt (vorausgesetzt man baut alles auf Äckern), da man wohl kaum die besten Bodenstandorte nehmen wird ist das weniger als 1% des potentiellen Ertrags.
Das bei einer extrem starken Fokussierung auf PV Freiflächen.