Encavis will mit Wachstumsstrategie „Fast Forward 2025“

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Die Encavis AG hat am Mittwoch ihren strategischen Ausblick bis zum Jahresende 2025 veröffentlicht. Die auf Wachstum ausgelegte Strategie trägt den Titel „>>Fast Forward 2025“. Neben konkreten Zielgrößen sind durch auch Maßnahmen zur Effizienzsteigerung enthalten, die eine EBITDA-Marge von 75 Prozent sichern sollen.

Insgesamt fünf Punkte benennt Encavis in seiner Strategie:

  1. Investitionen in Wind- und Solarparks im Status „Ready-to-build“ sowie Sicherung von Projekten bereits in früheren Phasen der Entwicklung in Abstimmung mit den aktuell fünf strategischen Entwicklungspartnern unter Einhaltung einer langfristigen Eigenkapitalquote des Konzerns in Höhe von mehr als 24 Prozent. Dabei ist keine Kapitalmaßnahme im Plan angenommen.
  2. Veräußerung von Minderheitsanteilen an Wind- und einzelnen ausgewählten Solarparks von bis zu 49 Prozent zur Freisetzung von Liquidität zur Investition in weitere Wind- und Solarparks
  3. Reduzierung und Optimierung der operativen Kosten in Betrieb und Wartung der Solarparks
  4. Optimierung/Refinanzierung von SPV-Projektfinanzierungen
  5. Einführung eines konzernweiten Cash-Pooling inklusive aller Einzelgesellschaften

Für die definierten Wachstumsziele hat Encavis seine prognostizierten Jahreswerte für 2019 zugrunde gelegt. So bedeutet die angestrebte Verdoppelung der Erzeugungskapazitäten bis 2025 einen Anstieg von 1,7 auf 3,4 Gigawatt installierte Photovoltaik- und Windkraftleistung. Nach eigenen Angaben verfügt das Hamburger Unternehmen bereits über eine gesicherte Projektpipeline von mindestens zwei Gigawatt. Die Geschäftsausweitung soll ebenfalls zur Verdoppelung des Umsatzes und operativen EBITDA führen. Hierbei will Encavis bis 2025 eine Steigerung auf 440 Millionen Euro respektive 330 Millionen Euro erreichen.

Noch nicht berücksichtigt seien in der Wachstumsstrategie eventuelle Zuwächse aus anorganischem Wachstum durch M&A-Transaktionen und potenziellen Eigenkapitaltransaktionen. Auch neue profitable Geschäftsmodelle, die sich in den kommenden Jahren eröffnen könnten, seien nicht eingeschlossen. Hier nennt Encavis den Betrieb von Batteriespeichern in Kombination mit Wind- und Solarparks oder auch eine Expansion in Regionen außerhalb Europas.

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