Photovoltaik-Zubau im Mai bei knapp 229 Megawatt

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Mit 228,813 Megawatt beziffert die Bundesnetzagentur den Photovoltaik-Zubau im Mai. Damit setzte sich der Abwärtstrend bei den monatlichen Zubauwerten weiter fort. Wie aus den am Sonntag aktualisierten Zahlen der Bonner Behörde hervorgeht, entfielen im Mai knapp 203 Megawatt auf Photovoltaik-Dachanlagen sowie 23,7 Megawatt auf Freiflächenanlagen außerhalb von Ausschreibungen. 1,12 Megawatt an Photovoltaik-Anlagen seien im Mai für den Mieterstromzuschlag neu gemeldet worden.

Im Juli sinkt die Solarförderung für die Photovoltaik-Anlagen um 1,4 Prozent weiter ab. Die anzulegenden Werte in der Direktvermarktung liegen dann für Sonstige Anlagen bei 7,74 Cent pro Kilowattstunde. Bei großen Dachanlagen zwischen 40 und 750 Kilowatt sind es 8,53 Cent pro Kilowattstunde. Dachanlagen bis 10 Kilowatt Leistung erhalten 11,04 Cent pro Kilowattstunde und zwischen 10 und 40 Kilowatt noch 10,74 Cent pro Kilowattstunde im Marktprämienmodell. Analog dazu bewegen sich die festen Einspeisevergütungen zwischen 7,34 und 10,64 Cent pro Kilowattstunde. Ab einer Anlagengröße von 100 Kilowatt ist die Direktvermarktung des Solarstroms verpflichtend.

Den Bruttozubau aller Photovoltaik-Anlagen in Deutschland bis Ende Mai 2019 gibt die Bundesnetzagentur mit 47,719 Gigawatt an. Beim Erreichen einer installierten Photovoltaik-Leistung von 52 Gigawatt droht ein Ende der Förderung für Dachanlagen und kleinen Freiflächenanlagen nach dem EEG.

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