Das Öko-Institut hat im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) untersucht, welche möglichen Folgen einer verstärkten Sektorenkopplung auf die Energiekosten privater Haushalte im Jahr 2030. Mit einer hohen Energieeffizienz sei eine Kopplung der Sektoren Strom und Wärme für die Verbraucher annähernd kostenneutral möglich, so eine Kernaussage der Studie „Auswirkungen der Sektorkopplung im Wärmebereich auf die Energiekosten von privaten Verbrauchern“.
„Werden elektrische Wärmepumpen in neuen oder energetisch sanierten Häusern eingesetzt, müssen die Haushalte keine Angst vor steigenden Energiekosten haben. Die im Vergleich zu Erdgas oder Heizöl höheren Stromkosten werden durch die Effizienzgewinne der Wärmepumpen kompensiert“, erklärt Mitautor Veit Bürger vom Öko-Institut. Ein Schlüssel sei allerdings, dass der Strom effizient in Wärme umgewandelt werde und die Wohngebäude bereits energetisch saniert seien.
Insgesamt hat das Öko-Institut für die Verbraucherschützer fünf Szenarien für unterschiedliche Haushaltstypen durchgerechnet. „Legt man die Energiepreisentwicklung zu Grunde, mit der auch die Folgenabschätzung des Klimaschutzplans der Bundesregierung berechnet wurde, bleiben auch die jährlichen Energiekosten im Jahr 2030 für die fünf ausgewählten Typ-Haushalte etwa gleich“, so das Ergebnis. Der Durchschnittshaushalt in Deutschland habe 2017 etwa 1020 Euro gezahlt. Im Jahr 2030 wäre es je nach Grad der Elektrifizierung etwa 990 Euro bis 1000 Euro an jährlichen Energiekosten.
Als Konsequenz aus dem Gutachten fordern die Verbraucherschützer, dass für eine erfolgreiche Energiewende die rechtlichen Rahmenbedingungen für die energetische Gebäudesanierung deutlich verbessert werden müssten.
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Wenn man sich die Zahlen Zur Entwicklung der Anzahl der Wohngebäude seit 1994 ansieht , den dürfte neu errichtete Wohngebäude nur ca. 5 % des Bestands aus machen ( Quelle https://de.statista.com/statistik/daten/studie/70094/umfrage/wohngebaeude-bestand-in-deutschland-seit-1994/ ) von daher wird es viel wichtiger sein Förderanreize für die Sanierung von Bestandsgebäuden zu schaffen.
Der größte Sektor ist der Wärmesektor (57% des Nutzwärmebedarfs laut BDEW) und der muss auf Bivalenz umgebaut werden. Wärmepumpen sollten bei ausreichendem Stromangebot an Sonne und Wind die Versorgung übernehmen, dürfen aber in der Dunkelflaute nicht mehr laufen. Dann kann eine preiswerte Gastherme die ca 20% Restbedarf aus Windgas decken. So wird auch das Problem gelöst, dass Bestandsgebäude ohne Flächenheizung an den wenigen richtig kalten Tagen nicht wärmepumpentauglich sind. Eine teure und durch Reboundeffekte in ihrer Wirtschaftlichkeit eingeschränkte energetische Gebäudesanierung wird also nicht unbedingt gebraucht, viel wichtiger ist die synergetische Kombination elektrischer und nichtelektrischer Wärmeerzeuger. Der Weg zur 100% Energiewende führt über eine intelligentere Wärmewende.
@ Herr Busch :
PV-Anlagen liefern doch gerade in der Heizperiode nicht viel Strom .
Und ihre Aussage „eine preiswerte Gastherme die ca 20% Restbedarf aus Windgas decken “ ist von wenig Sachkenntnis geprägt. Bis 2030 wird „Windgas“ noch eine völlig untergeordnete Rolle spielen und eine Gastherme müsste an solchen Tagen mit Dunkelflaute wenn dann die Wärmepumpe nicht laufen darf , nicht 20 % des Restbedarfs decken sondern 100 % . Bei neuen Gebäuden werden sich sicher nicht sehr viel Bauherrn eine Wärmepumpe zur Raumheizung und noch zusätzlich eine Gasheizung anschaffen.
Herr Schubert,
im Neubau spielt die Musik eh nicht beim Wärmeverbrauch, da wäre wohl auch eine monovalente Wärmepumpe zu vertreten. Die Masse des Verbrauchs liegt im Bestand. Dort wäre ein Wärmesektor mit bivalenten Systemen eine tolle Möglichkeit, die Schwankungen von Sonne und Wind auszugleichen. Natürlich hat der Wind die größeren Schnittmengen mit der Heizlast, aber so um die 40% schaffe ich auch mit eigener PV-Anlage. Und dies ist dann in kWh Wärme viel mehr, als der ganze Haushaltsstrombedarf. Und im Gasnetz haben wir einen Saisonspeicher, da darf man so rechnen (20%), wie ich es getan habe. Für die Wärmepumpen, welche in der Dunkelflaute am Netz hängen, brauchen wir dagegen Reservekraftwerke zu 100% ihrer Stromaufnahme. Und ob und wann Gas regenerativ erzeugt wird ist eine Frage der Nachfrage. Mit einer Co2 Steuer kann sich dies sehr schnell ändern. Aber es macht natürlich Sinn, den Strom vorzugsweise mittels Wärmepumpe zu vervierfachen, als ihn mit Verlusten in Gas zu verwandeln. Deshalb ist die Kombination von Windgas (oder Biomasse) und Wärmepumpe technisch sinnvoll. Und die Rahmenbedingungen sind durch hohe Bafa-Förderungen im Bestand nicht schlecht. Wer dann auch noch eh ein PV-Dach plant, kann damit gleichzeitig Wärme, Strom und Mobilität haben. Für das mögliche Verheizen von überschüssigen Windstrom gibt es heute (bis auf 500€ Bonus bei WP-Förderung) noch keine Anreize, dafür gibt es aber eben bis zu 17T€ von der Bafa für solche Systeme.
@Jörg Buschbeck :
zu ihrer Aussage „Für das mögliche Verheizen von überschüssigen Windstrom gibt es heute (bis auf 500€ Bonus bei WP-Förderung) noch keine Anreize, dafür gibt es aber eben bis zu 17T€ von der Bafa für solche Systeme.“ für die von ihnen vorgeschlagene Gastherme gibt es keine 500 Euro Bonus. Diese Förderung ist im übrigen abhängig von der Leistung der WP und die von ihnen genannte Obergrenze gilt für WP bis 100 KW Leitung , dass ist rund 7 Mal so viel wie ein durchschnittliches Einfamilienhaus an Heizleitung benötigt, und diese Förderung erhalten nicht nur bivalente WP.
Interessierte können sich hier unter diesem Link https://www.bafa.de/DE/Energie/Heizen_mit_Erneuerbaren_Energien/Waermepumpen/waermepumpen_node.html informieren was wirklich von der Bafa gefördert wird !
@ Jörg Buschbeck:
das ist mit Verlaub gesagt „Nonsens“. Im Sommer brauchen sie nur eine kleine Wärmepumpe für Warmwasser und deren Stromverbrauch ist um ein vielfaches kleiner als der Stromverbrauch des Haushalts. Darüber hinaus machen kleine Dachanlagen für Ein- und Zweifamilienhäuser auch nur ca. 15 % der installierten PV-Leistung aus und wenn man dann auch noch bedenkt , das nur rund 20 % des übers EEG geförderten Strom von PV-Anlagen kommt , machen ihre Vorschläge wenig Sinn , und werden so auch sicher nicht kommen und es wird auch keine Begrenzung für Wärmepumpen geben. Sinnvoll wär hier eine Befreiung von der EEG-Umlage für Wärmepumpen , einschließlich der Mehrwertsteuer auf die Umlage würde dass die Strombezugskosten für eine Wärmepumpe in einem Privathaushalt um rund 8 Cent/KWh senken , und die einer Wirtschaftlichkeit einer Wärmpumpe deutlich verbessern. f
@M.Schubert,
Nonsens wäre es, wenn wir z.B. durch Anreize über reduzierte Umlagen Millionen monovalente Wärmepumpensysteme zubauen um dann festzustellen, dass wir in der kalten Dunkelflaute leider kein oder nur ein extrem teures Stromangebot für diese Systeme haben.Natürlich ist eine Wärmepumpe mit der Warmwasserbereitung im Sommer nicht ausgelastet, dies ist sie bei einer vergrößerten monovalenten Auslegung erst recht nicht. Und natürlich geht es auch um die Nutzung von PV-Freiflächenanlagen und Windstrom. Die privaten Dachanlagen mit maximierter Eigenstromnutzung sind nur der Treiber für die Markteinführung solcher Konzepte und der Visualisierung der Wege für eine funktionierende 100% Energiewende. Die gesellschaftliche Diskussion um die Energiewende dreht sich ganz wesentlich um die Frage, ob wir jenseits des Wollen auch die leistbaren technischen Möglichkeiten für eine 100% Energiewende haben. Und wenn man diese über eine intelligente Wärmewende erkennt, wird man auch die Rahmenbedingungen dafür schaffen.
Nur mal so zum „Nonsens-Nachrechnen“ – wenn Sie eine Wärmepumpe mit 2kW Stromaufnahme im Winterhalbjahr dank Bivalenz mal 500 Stunden vom Netz nehmen können, entspricht dies einem Saisonspeicher vom 1000 kWh. Was kostet so etwas Li-Ionenspeicher?
@ Jörg Buschbeck : da sie bei diesen Rahmenbedingungen niemand fragen wird , ist es völlig irrelevant was sie hier so von sich geben. Photovoltaik-Dachanlagen sind auch alles andere als ein Treiber für die Nutzung von Wärmepumpen .
@ Jörg Buschbeck :
zu ihrer Aussage: „Nur mal so zum „Nonsens-Nachrechnen“ – wenn Sie eine Wärmepumpe mit 2kW Stromaufnahme im Winterhalbjahr dank Bivalenz mal 500 Stunden vom Netz nehmen können, entspricht dies einem Saisonspeicher vom 1000 kWh.“ Das ist völliger Unsinn , wenn sie eine Wärmpumpe vom Netz nehmen dann wird überhaupt nichts gespeichert, aber erst nehmen man diesen unlogischen Nonsens nicht und das wird auch ganz sicher niemand von den Entscheidungsträgern in Berlin die über diese Rahmenbedingungen entscheiden
@Schubert
Sie wollen monovolante Wärmepumpen durch Abschaffung der EEG Umlage fördern und dann braucht es eben für eine kalte Dunkelflaute entweder zusätzliche Saisonspeicher oder Reservekraftwerke. So werden Wärmepumpen zum Megaproblem der Energiewende – gut, dass auf Sie (auch) keiner hört. Ihr ständiges Unsinn-Gerufe scheint ein Phänomen der Projektion eigener Schwächen zu sein.
@Jörg Buschbeck :
zu ihrem Spruch „gut, dass auf Sie (auch) keiner hört“ es ist eher amüsant das sie zu glauben scheinen auf ihr von wenig Sachkenntnis geprägtes Gerede in diesem kleinen Forum hätte Relevanz auf die Entscheidungen über die Rahmenbedingen für den Wärmebereich in Berlin bis 2030. Ganz sicher wird dort niemand ihren Vorschlag folgen den Einsatz von Wärmepumpen so ein zu schränken so einzuschränken wie sie es hier vorschlagen. Aber ernst nehmen das nicht !
Man kann inzwischen Wärme relativ billig saisonal speichern, wenn dies nicht hausweise geschieht, sondern in deutlich größeren Einheiten. Damit kann Wärme sowohl über Sonnenkollektorfelder als auch aus anderen Quellen (Bio, Wind) für Zeiten der Dunkelflaute vorgehalten werden.
Ich sehe ein Problem mit der Verwendung von Windstrom in Wärme: Wir haben ein Standortproblem mit Wind. Die Windstromkapazität onshore ist begrenzt, das merken wir jetzt schon. Offshore ist noch einiges möglich, aber die Entwicklung geht langsam. Mobilität und Industrie benötigen den Windstrom dringender. Es scheint mir sinnvoll, die Nachfrage nach Windstrom zu begrenzen.
@Dominik Lenné : heute ist doch nicht der erste April 🙂
@Dominik Lenne‘
Windstrom kommt aber eben nicht gleichmäßig auf zu bevorzugende Sektoren zu verteilende Jahresmenge, sondern hat mit weiterem Zubau zeitweise starke Überschüsse, für welche man Verwendung oder teure Speicherung braucht. Gegenüber der Verheizung von Windgas hat die Direktnutzung über Wärmepumpen einen Effizienzmultiplikator von mind. 4. Eine wirtschaftliche Alternative mit Solarthermie besteht dazu im Baubestand kaum, auch weil relativ billig mit dem Rohrverteilnetz für Zentralwärmepeicher relativ teuer wird. Und um ca. 10.000 kWh für ein EFH saisonal zu speichern, braucht es nun mal mit Verlusten um die 200 cbm Wasserspeicher. Solarthermie wird aber wohl ihren Platz für „Grundlastwärme“ finden, wo solche Rohrnetze bereits eh existieren oder eh Fernwärme geplant ist.
@ Jörg Buschbeck :
zu ihrer Aussage „Windstrom kommt aber eben nicht gleichmäßig auf zu bevorzugende Sektoren zu verteilende Jahresmenge“ das gilt doch ebenso für Strom aus PV-Anlagen .
Ma davon abgesehen das wir in Deutschland kein zweites Stromnetz für Windstrom oder Strom aus PV-Anlagen haben und das Gerede über Verteilung dieses Stroms auf Sektoren von daher keinen Sinn macht . Und eher Grotesk ist ihre Behauptung Solarthermie würde für Fernwärme eingesetzt werden können .
PS : hier noch einmal die Schlussfolgerung der Verbraucherschützer als Konsequenz aus dem Gutachten „für eine erfolgreiche Energiewende müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen für die energetische Gebäudesanierung deutlich verbessert werden“
Herr Schubert, sie sind doch im Neuland Internet angekommen? Da gibt es so Suchmaschinen und da kann man mal die Begriffe „Fernwärme“ und „Solarthermie“ mal eingeben, eh man solche Bolzen schießt und diese als Anwendung als „grotesk“ bezeichnet.
Und ja, wir haben nur ein Stromnetz, in dem wir für eine 100% Energiewende nötigen Zubau künftig zeitweise mehr Windstrom und/oder Solarstrom als den aktuellen Verbrauch bei Strom und E-Mobilität haben, manchmal aber eben auch totalen Mangel (Dunkelflaute). Und diesen Überschusstrom sollten wir künftig zusätzlich zu selbsterzeugtem PV-Strom im Wärmesektor nutzen.
Ideal mit Wärmepumpe. da dies nun mal um den Faktor 4 effizienter als das Verheizen von aus Überschusstrom erzeugten Gas ist. Gleichzeitig entsteht logischerweise ein gigantisches Netzproblem, wenn wir in der Dunkelflaute Millionen planmäßig neu zugebaute elektrischer Wärmeerzeuger nicht abschalten können. Was daraus für eine Konzept für eine intelligente Wärmewende folgt ist trivialste Logik. Ich habe hier übrigens mit Ihnen diskutiert, weil ich auf der Suche nach echten Gegenargumenten zu dieser Logik bin. Aber da kam nix, ihre leicht unsachliche ( mir ungeschriebene Dinge unterschieben, abwertende Ausdrücke ) Argumentation zeigt, dass es wohl nichts in der Sache gibt, was gegen den Königsweg intelligente Wärmewende mit elektrischen und nichtelektrischen Wärmeerzeugern in der gleichen Anlage spricht.
@Jörg Buschbeck :
Bis 2030 werden wir ganz sicher keine 100 % Energiewende haben !
Mit völlig lächerlichen Aussagen wie „wenn Sie eine Wärmepumpe mit 2kW Stromaufnahme im Winterhalbjahr dank Bivalenz mal 500 Stunden vom Netz nehmen können, entspricht dies einem Saisonspeicher vom 1000 kWh“ ( Post vom 26. Juni 2019 um 19:10 Uhr ) und „Eine teure und durch Reboundeffekte in ihrer Wirtschaftlichkeit eingeschränkte energetische Gebäudesanierung wird also nicht unbedingt gebraucht“ ( Post vom 26. Juni 2019 um 11:50 Uhr ) haben sie ihre „Kompetenz“ hier zur Genüge gezeigt.
Wenn sie eine Wärmpumpe vom Netz nehmen dann wird überhaupt nichts gespeichert, aber ernst nehmen man diesen unlogischen Nonsens nicht und das wird auch ganz sicher niemand von den Entscheidungsträgern in Berlin die über diese Rahmenbedingungen entscheiden !
Bei der 2. Aussage haben sie zum einen die Schlussfolgerung der Verbraucherschützer als Konsequenz aus dem Gutachten vom „Ökoinstitut“ „für eine erfolgreiche Energiewende müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen für die energetische Gebäudesanierung deutlich verbessert werden“ ignoriert und zum zweiten keinerlei überzeugende Argumente für ihre Meinung vorgebracht. Zu der von ihnen oben erwähnten BAFA-Förderung für Wärmepumpen , diese ist weder auf bivalente WP beschränkt und erst recht gibt es für diese Förderung keine Einschränkung der Nutzung der WP so wie sie es vorschlagen wollen. Diese Förderung ist im übrigen abhängig von der Leistung der WP und die von ihnen genannte Obergrenze gilt für WP bis 100 KW Leitung , dass ist rund 7 Mal so viel wie ein durchschnittliches Einfamilienhaus an Heizleitung benötigt.
Es ist eher amüsant das sie zu glauben scheinen ihr von wenig Sachkenntnis geprägtes Gerede in diesem kleinen Forum hätte Relevanz auf die Entscheidungen über die Rahmenbedingen für den Wärmebereich in Berlin bis 2030. Ganz sicher wird dort niemand ihrem Vorschlag folgen den Einsatz von Wärmepumpen so einzuschränken wie sie es hier vorschlagen. Aber ernst nehmen kann man das nicht !
PS: mittlerweile hat auch „Agora Energiewende“ erkannt , das die sehr hohen Strompreise für Endverbraucher in Deutschland , die mehr als 40 % höher liegen als im Schnitt der EU , kontraproduktiv sind für eine bessere Sektorenkopplung und unter anderem vorgeschlagen die Kosten für den starken Ausbau von PV zu viel zu hohen Kosten bis 2013 aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, worüber auch PV-Magazine hier berichtete.
Aktuell werden die privaten deutschen Endverbrauchern durch die EEG-Umlage einschließlich der Mehrwertsteuer auf die EEG-Umlage und die ebenfalls von der Rot-Grünen Koalition eingeführte Stromsteuer mit rund 10 Cent/KWh zusätzlich belastet. Diese Zusatzkosten fallen auch für Strom für elektrische Wärmepumpen an und verschlechtern dadurch die Wirtschaftlichkeit einer WP. Und daran ändert sich auch nichts wenn sie sie damit überfordert sind das zu verstehen !
Herr Schubert,
Sie unterstellen mir nicht gemachte falsch Aussagen um diese dann kritisieren zu können, sie haben wohl einen Rabulistik-Grundkurs besucht? Ich habe hier NICHT geschrieben:
1. dass die 100% Energiewende bis 2030 abgeschlossen ist
2. ich hier schreibe um Entscheidungen in Berlin zu beeinflussen
3. Dass es Einschränkungen bei der Förderung monovalenter Wärmepumpen gibt. ( Aber es gibt eben für die 2. Wärmequelle neben dem Kombibonus insbesondere bei Biomasse extra viel Geld)
4. Dass die hohen Umlagen auf Strom den Absatz von Wärmepumpen nicht wesentlich behindern.
5. dass man generell keine thermische Gebäudesanierung machen sollte.
Dass eine komplette thermische Gebäudesanierung richtig teuer ist und in der Praxis wegen Rebound wesentlich weniger als die rechnerischen Werte bringt ist dem Fachmann bekannt. Die Suchmaschine hilft da auch Ihnen mit seriösen Quellen zur Weiterbildung. Trotzdem ist eine thermische Gebäudesanierung natürlich bei Komplettsanierungen wegen „Sowieso Kosten“ wirtschaftlicher und deshalb auch ordnungspolitisch vorgegeben. Ganz anders sieht es aus, wenn man Häuser mit vorhandener aber nicht maximaler Dachdämmung, intakten Fassaden und Isolierglas-Fenstern auf den neuesten Dämm-Standard bringen will – unwirtschaftlicher kann man Energiewende kaum betreiben. Deshalb habe ich geschrieben, dass es diese Maßnahme nicht unbedingt braucht, was sie als einzigen Punkt korrekt zitiert haben, ohne ihre Kritik mit irgendwelchen Sachargumenten zu unterlegen.
Ich habe darauf hingewiesen, dass monovalente Wärmepumpen auch in der Dunkelflaute Strom brauchen, für die man teure Saison-Speicher oder teure Reservekraftwerke mit nur wenigen 100 Stunden Laufzeit im Jahr braucht. Darauf gehen sie nicht ein. Würden sie darauf eingehen, würde ihnen auch klar, warum abschaltbare Lasten einen ähnlichen Effekt wie Saisonspeicher haben.
@Jörg Buschbeck :
Sie räumen jetzt zwar ein das es keine Einschränkungen bei der Förderung monovalenter Wärmepumpen gibt sagen dann aber „es gibt eben für die 2. Wärmequelle neben dem Kombibonus insbesondere bei Biomasse extra viel Geld“ Für die von ihnen vorgeschlagene Gastherme gibt es weder die 500 Euro für die Kombiförderung noch gibt es “ extra viel Geld“ für Biomasse .
Interessierte können sich hier unter diesem Link https://www.bafa.de/DE/Energie/Heizen_mit_Erneuerbaren_Energien/Waermepumpen/waermepumpen_node.html informieren was wirklich gefördert wird !
In der Realität sind Notfall- und Reservekraftwerke immer teurer als der Durchschnitt der optimierten Einzelkraftwerke für deren jeweilige Einsatzzeitspanne und damit einhergehende Einsatzprofil.
Die Alternativen zu Resevekraftwerken mit Brennstoffvorrat (umgerüstete Altkraftwerke für emissionsverminderte Brennmaterialien) sind dezentralere Ausgleichspeicher, überregionale Vernetzung der Überkapazitäten (Wer investiert in diese Erneuerbare Energien Überkapazitäten in Europa?), Vermeidung von Strombezug (generell und speziell in Zeiten hoher Lastanforderung), Effizienzverbesserung im Verein mit zeitlicher Flexiblisierung der Stromanforderung über das Verteil-/Übertragungstromnetz.
Der erreichbare Effekt der Gebäudesanierungen muß im Verhältnis zum Nutzen und in Abwägung alternativer Möglichkeiten gesehen werden, denn auch Investitionen in Länder außerhalb Europas können als eingesetztes Kapital eine größere Vermeidungswirkung bei CO2 für das globale Klima erzielen.
Mobilitätskonzerne sollten sich stärker für die klimafreundliche Energiebereitstellung für deren Produkt Kraftfahrzeug verantwortlich zeigen.
@Herr Buschbeck:
Es ist mehr als grotesk wenn sie hier den Sinn von Gebäudesanierung in Frage stellen wollen. Welche Maßnahmen da wirtschaftlich sinnvoll sind ist aber im Einzelfall zu prüfen.
Überzeugende Argumente weshalb sie die Schlussfolgerung der Verbraucherschützer als Konsequenz aus dem Gutachten vom „Ökoinstitut“ „für eine erfolgreiche Energiewende müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen für die energetische Gebäudesanierung deutlich verbessert werden“ noch wie vor ablehnen haben sie auch immer noch nicht gebracht !
Ihr Argument mit der Dunkelflaute ist auch für die Rahmenbedingungen zur verstärkten Sektorenkopplung auf die Energiekosten privater Haushalte bis zum Jahr 2030 ,um die es in dem Artikel geht nicht schlüssig und Saisonspeicher werden bis dahin auch kaum eine Rolle spielen .
Wie wenig erst man sie nehmen kann, zeigen auch damit das sie erneut ihren dummen Spruch „wenn Sie eine Wärmepumpe mit 2kW Stromaufnahme im Winterhalbjahr dank Bivalenz mal 500 Stunden vom Netz nehmen können, entspricht dies einem Saisonspeicher vom 1000 kWh“ erneut rechtfertigen wollen , als ob eine Dunkelflaute 500 Stunden dauern würde oder für sie 500 Stunden sind mehr als 20 Tage !
Aber ernst nehmen kann diese Sprüche nicht , und es ist eher amüsant das sie glauben sie könnten mit solchen einem unausgegorenen Nonsens Entscheidungen in Berlin zu beeinflussen , und die würden eher ihnen folgen als den Empfehlungen Verbraucherschützer vom „VZBV“ oder den Empfehlungen von „Agora Energiewende“.
Herr Schubert,
empfehle ihnen mal den Vortrag unten von Prof. Sinn – der hat sehr viel zur Thematik gerechnet und er trägt dann vor, dass die Energiewende zwar wünschenswert sein mag und ja der Klimawandel wäre real, aber wir können leider nicht auf Sonnen und Wind umsteigen, vor allem wegen des saisonalen Speicherproblems. Und dies schon ohne das wir das Problem durch monovalente Stromheizungen vervielfachen. Für’s Protokoll, ich habe oben klargestellt, was ich mich mit einer „nicht unbedingt nötigen“ thermischen Gebäudesanierung meine.
>>Welche Maßnahmen da wirtschaftlich sinnvoll sind ist aber im Einzelfall zu prüfen.
Genau dies!
@Jörg Buschbeck :
auch bivalente WP sind von den Stromlieferanten der Endkunden nicht schaltbar. Wann eine bivalente WP mit zusätzlicher Gastherme diese zuschaltet liegt an der Außentemperatur und nicht daran ob es eine Dunkelflaute gibt, und es muss an windstillen Tagen in einer Dunkelflaute nicht besonders kalt sein. Herr Sinn redet in seinem von ihnen verlinkten Vortrag auch nicht über WP. Womit er aber recht hat , das Netz verträgt ohne Speicher nicht unbegrenzt volatile Quellen wie Wind und Sonne. Dieses Problem tritt aber erst bei einem Zubau über 65 % EE auf , bei einem weiteren Ausbau sind dann kostengünstige Speicher nötig. Das betrifft auch keineswegs nur die Windenergie im Winter, sondern auch die Photovoltaik im Sommer weil man auch mit Zubau-Raten wie im vergangen Jahr bis 2030 in Größenordnungen kommen wird die sich an Sonnentagen in den Mittagstunden nicht mehr ins Netz integrieren lassen.
Aber ernst nehmen kann ihre von wenig Sachkenntnis geprägten Sprüche nicht , und es ist eher amüsant das sie zu glauben scheinen sie könnten mit solchen einem unausgegorenen Nonsens Entscheidungen in Berlin zu den Rahmenbedingungen bis 2030 beeinflussen , und die würden eher ihnen folgen als den Empfehlungen der Verbraucherschützer vom „VZBV“ oder den von mir in meinem Post vom 28. Juni 2019 um 11:56 Uhr erwähnten Empfehlungen von „Agora Energiewende“. Sie werden aber sehen es wird weder eine Einschränkung für die Nutzung von WP geben noch wird es eine Begrenzung der Förderung auf bivalente WP bis 2030 geben .
Herr Schubert,
wie oft wollen sie mir noch den Unsinn unterstellen, dass ich einer Diskussion mit Ihnen „Berlin“ beeinflussen will? Ich habe es Ihnen oben geschrieben, ich suche sachliche Gegenargumente zu einer für mich logischen Sache. Von ihnen nicht wiederlegter Fakt ist, dass monovalente Wärmepumpen das von Sinn als unlösbare berechnete saisonale Speicherproblem vergrößern und bivalente Systeme das Potential haben, das Problem wesentlich verschärfen.
Sie haben ausgeführt:
>>auch bivalente WP sind von den Stromlieferanten der Endkunden nicht schaltbar.
Dies ist im Moment so, dass es Konzepte für Intelligente Netze gibt dies künftig zu ändern werden sie wissen?
>>Wann eine bivalente WP mit zusätzlicher Gastherme diese zuschaltet liegt an der Außentemperatur und nicht daran ob es eine Dunkelflaute gibt
Es gibt eine sehr hohe Schnittmenge mit den Mangelzeiten aus dem Sinn Video, und wenn variable Strompreise oder eben Sonderverträge als Anreiz haben, müssen sie nicht mit festen Umschaltpunkten.
Korrekterweise geht es vor allem um das von H.W. Sinn berechnete saisonale Loch und da reden wir eben über einen jährlichen Lade/Entladezyklus eines Ausgleichsspeichers. Und da das Loch jährlich schwanken wird, wird man auch noch ungenutzte Sicherheitszuschläge machen müssen.
da ist das Konzept abschaltbarer Lasten (mein von ihnen kritisiertes Rechenbeispiel) sogar im Vorteil, da wir im Gasnetz eben kostengünstigen Speicher haben.
>>Dieses Problem tritt aber erst bei einem Zubau über 65 % EE auf ,
bekannterweise müssen heute schon Anlagen abgeschaltet werden, bzw. wird zu Dumpingpreisen exportiert.
>>bei einem weiteren Ausbau sind dann kostengünstige Speicher nötig.
es gibt absehrbar keine kostengünstige Stromspeichertechnologie für saisonale Speicherung. Bei einmaliger Beladung für die jährliche Saisonlücke könnte ein Stromspeicher nur noch 50€/kWh Kapazität kosten – dann würde der Strom aus diesem Speicher trotzdem über einen Euro pro kWh liegen.
Der große Wärmebereich (über 50% des Nutzwärmebedarfs – BDEW nennt Zahl 57%) hat das Potential, in Zeiten mit Überangebot durch elektrische Wärmeerzeuger Nachfrage zu schaffen und in Zeiten von Strommangel Entlastung. Die einstufige Umwandlung von Überschusstrom in Gas hat ja auch bei weitem nicht die Verluste der Rückverstromung. Nur kann man damit nicht erst 2030 anfangen, es wird eh viel Zeit bis eine nennenswerte Anzahl von Heizungssanierung in diese Richtung geht. Was wir vor allem schon weit vor 2030 brauchen sind Konzepte wie es funktionieren kann. Was bis 2030 passiert wird man sehen – aber eines ist sicher: Wenn man jetzt wirklich das saisonale Speicherproblem zusätzlich zu einem Wachstum aus der E-Mobilität auch noch mit monovalenten Wärmepumpen (zum Großteil Luft – möglichst noch mit Reseveheizstab für richtig kalte Tage) deutlich vergrößert, wird man weit vor 2030 erkennen, dass es so nicht funktionieren kann.
@Jörg Buschbeck:
es ist eher amüsant wie sie hier versuchen Herrn Sinn umzudeuten , der anderes als sie hier in den Raum stellen wollen , bezweifelt dass es ohne fossile Kraftwerke möglich ist die Stromversorgung in Deutschland sicher zu stellen.
Und eher lächerlich sind ihre weiteren Aussagen wie „Der große Wärmebereich (über 50% des Nutzwärmebedarfs – BDEW nennt Zahl 57%) hat das Potential, in Zeiten mit Überangebot durch elektrische Wärmeerzeuger Nachfrage zu schaffen und in Zeiten von Strommangel Entlastung“ weil die Zeiten von Überangebot von Strom aus Wind und PV-Anlagen decken sich nicht mit den Zeiten wo im Wärmbereich eine hohe Nachfrage besteht. So wird die Photovoltaik im Sommer mit Zubau-Raten wie im vergangen Jahr bis 2030 in Größenordnungen kommen die sich an Sonnentagen in den Mittagstunden nicht mehr ins Netz integrieren lassen ,und dann besteht keine Nachfrage im Wärmebereich für diesen Strom . Und im Winter wird das Gas für die Gastherme die sie zur Unterstützung ihrer bivalenten WP vorschlagen 2030 zum großen Teil aus Russland oder der Nordsee kommen . Ihr unausgegorener , von wenig Sachkenntnis geprägter Nonsens wird sicher nicht die Entscheidungen in Berlin zu den Rahmenbedingungen bis 2030 beeinflussen , und man wird eher den Empfehlungen der Verbraucherschützer vom „VZBV“ flogen oder den von mir in meinem Post vom 28. Juni 2019 um 11:56 Uhr erwähnten Empfehlungen von „Agora Energiewende“. Und sie werden sehen es wird weder eine Einschränkung für die Nutzung von WP geben noch wird es eine Begrenzung der Förderung auf bivalente WP bis 2030 geben .
@Herr Buschbeck :
es ist sehr amüsant wenn sie sagen „wie oft wollen sie mir noch den Unsinn unterstellen, dass ich einer Diskussion mit Ihnen „Berlin“ beeinflussen will“, weil nur dort die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine bessere Sektorenkopplung im Wärmebereich bis 2030 entscheiden werden. Bis 2030 wird ihr „Windgas“ auch absehbar keine westliche Rolle spielen und nach 2030 wird man wohl zu erst versuchen industriell verwendeten Wasserstoff der aktuell noch vollständig aus fossilen Quellen ( überwiegend aus Erdgas) erzeugt wird zu ersetzen, aber auch da werden die kosten entscheiden . Und nach wie vor haben sie auch keinerlei Ernst zu nehmenden Argumente gegen die Empfehlungen der Verbraucherschützer vom „VZBV“ „dass für eine erfolgreiche Energiewende die rechtlichen Rahmenbedingungen für die energetische Gebäudesanierung deutlich verbessert werden müssten“. Aber letztlich spielt es auch keine große Rolle ob sie das verstehen wollen , weil ihre Meinung weitgehend irrelevant ist wenn es um die hier zu treffenden Entscheidungen geht!
M. Schubert sagt:
@Jörg Buschbeck:
es ist eher amüsant wie sie hier versuchen Herrn Sinn umzudeuten , der anderes als sie hier in den Raum stellen wollen , bezweifelt dass es ohne fossile Kraftwerke möglich ist die Stromversorgung in Deutschland sicher zu stellen.
Um den Herrn Sinn genau richtig zu deuten, muss man wissen, dass er als Atomlobbyist unterwegs ist.
Siehe hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Werner_Sinn
Im manager magazin bezeichnete Sinn die Energiewende in Deutschland weg von der Atomkraft als ökologischen Irrweg und formulierte „Die einzige Hoffnung der Menschheit war die Atomkraft“
Seinen Thesen kann man entnehmen, Klimawandel ja, aber als Gegenmaßnahme, bitte die Kernenergie.
@ Herr Diehl :
umso absurder ist der Versuch von Herrn Buschbeck ausgerechnet Herrn Sinn als seinen „Kronzeugen“ an führen zu wollen . Aber das ändert nichts daran, dass Photovoltaik im Sommer mit Zubau-Raten wie im vergangen Jahr bis 2030 in Größenordnungen kommen wird ,die sich an Sonnentagen in den Mittagstunden nicht mehr ins Netz integrieren lassen , und dann besteht keine Nachfrage im Wärmebereich für diesen Strom . Bis 2030 wird sein „Windgas“ auch absehbar noch keine westliche Rolle spielen und das Gas für die Gastherme die er zur Unterstützung einer bivalenten WP vorschlägt wird 2030 zum großen Teil aus Russland oder der Nordsee kommen . Und darüber das die Märchen von Herr Buschbaum in seinem Post vom 28. Juni 2019 um 16:48 Uhr für die von im vorgeschlagene Gastherme würde es den 500 Euro Kombibonus aus der BAFA -Förderung für Wärmepumpen oder „es extra viel Geld für Biomasse“ gebe nicht wahr sind können sie können sich hier unter diesem Link https://www.bafa.de/DE/Energie/Heizen_mit_Erneuerbaren_Energien/Waermepumpen/waermepumpen_node.html darüber informieren was wirklich gefördert wird !
M.Schubert sagt.
@ Herr Diehl :
. Aber das ändert nichts daran, dass Photovoltaik im Sommer mit Zubau-Raten wie im vergangen Jahr bis 2030 in Größenordnungen kommen wird ,die sich an Sonnentagen in den Mittagstunden nicht mehr ins Netz integrieren lassen
@ M. Schubert.
Sie argumentieren immer nur so wie es Ihnen ins Konzept passt.
Die Entwicklung auf der anderen Seite blenden Sie dabei aus.
Schauen Sie mal hier:
https://www.pv-magazine.de/2019/06/25/awattar-und-discovergy-bieten-bundesweit-variablen-stromtarif-an/
Der österreichische Energieversorger Awattar bietet ab sofort bundesweit variable Stromtarife an, deren Preise sich stündlich an den Strombörsenpreisen ausrichten. Immer dann wenn viel Sonne scheint oder der Wind kräftig weht, fallen die Preise an der Strombörse. Davon sollen künftig alle Verbraucher profitieren. Zugleich könnten sie ihre Stromkosten damit senken, den CO2-Fußabdruck verbessern und mehr Platz für Photovoltaik und Windkraft im Netz schaffen.Zitat Ende.
Mehr Platz für PV und Wind im Netz schaffen, hört sich doch schon mal ganz gut an, und sollte man bei Prognosen wie die Ihrige, nicht außer acht lassen.
Oder hier ganz aktuell.
https://www.pv-magazine.de/2019/07/03/ein-weltweites-open-source-modell-fuer-photovoltaik-leistung/
@Herr Diehl:
variable Stromtarife werden doch das Problem nicht lösen können, dass Photovoltaik im Sommer mit Zubau-Raten wie im vergangen Jahr bis 2030 in Größenordnungen kommen wird , die sich an Sonnentagen in den Mittagstunden nicht mehr ins Netz integrieren lassen. Es wir dann auch im Sommer immer öfter zu negativen Börsenpreisen kommen, bei denen Betreiber der Anlagen keine Vergütung mehr erhalten werden. Aber Offensichtlich sind sie nicht mit der Materie vertraut.
PS: mit dem Thema des obigen Artikels hat ihr Post recht wenig zu tun, und er ändert auch nichts daran dass die Verbraucherschützer vom „VZBV“ als Konsequenz aus dem Gutachten vom „Ökoinstitut fordern „dass für eine erfolgreiche Energiewende die rechtlichen Rahmenbedingungen für die energetische Gebäudesanierung deutlich verbessert werden müssten“
Herr Schubert,
die hohe Förderung für Biomassekessel finden sie auch auf der Bafa Webseite , und die bekommen sie ebenso wie den Kombibonus beim bivalenten System obendrauf. Aber ich hatte tatsächlich einen Fehler – für die Gastherme gibt es keinen Kombibonus Wärmepumpe, da kann man aber oft über das Förderprogramm Heizungsoptimierung zusätzlich noch was machen. Wir haben also beide Fehler gemacht, niemand ist unfehlbar, am wenigsten Sie. 🙂
Falsch ist bei ihren Aussagen, dass man nicht mit überschüssigen Solarstrom auch im Sommer Warmwasser machen kann. Dies ist jetzt zugegeben nicht der Brüller, aber eben kein Nichts. Und natürlich kommt das Thema Kühlen jetzt immer stärker. Ich habe nicht behauptet, dass bivalente Wärmepumpensystem die Überschussprobleme zu jeder Zeit lösen können. Die Power to gas anlagen freuen sich auch über Auslastung im Sommer. Und dieses Gas wird ja im Wärmebereich und wohl auch im Verkehrsbereich für einen 100% Energiewende gebraucht werden. Nur erspart wie mehrfach ausgeführt die Bivalenz eben unwirtschaftlichen Saisonspeicher oder Reservekraftwerke für monovalente Stromheizung in „Sinns Winterloch“.
@Jörg Buschbeck:
für die von ihnen vorgeschlagene Gastherme gibt es weder einen Kombibonus Wärmepumpe noch die hohe Förderung für Biomassekessel. Und eher eher amüsant ist ihr Spruch „Power to gas anlagen freuen sich auch über Auslastung im Sommer“ weil es kaum welche gibt und daran wird sich auch bis 2030 wenig ändern.Ihr unausgegorener, von wenig Sachkenntnis geprägter Nonsens wird sicher nicht die Entscheidungen in Berlin zu den Rahmenbedingungen bis 2030 beeinflussen , und man wird eher den Empfehlungen der Verbraucherschützer vom „VZBV“ flogen oder den von mir in meinem Post vom 28. Juni 2019 um 11:56 Uhr erwähnten Empfehlungen von „Agora Energiewende“. Und sie werden sehen es wird weder eine Einschränkung für die Nutzung von WP geben bis 2030 noch wird es eine Begrenzung der Förderung auf bivalente WP geben. Aber letztlich spielt es auch keine große Rolle ob sie das verstehen wollen oder nicht , weil ihre Meinung weitgehend irrelevant ist wenn es um die hier zu treffenden Entscheidungen geht !
@Jörg Buschbeck:
zu ihrem Gerede über „Saisonspeicher“ weshalb man für eine Dunkelflaute Saisonspeicher in den von ihnen in den Raum gestellten Dimensionen benötigen soll, konnten sie nach wie vor nicht begründen. Noch mal zu ihrer Aussage von oben „wenn Sie eine Wärmepumpe mit 2kW Stromaufnahme im Winterhalbjahr dank Bivalenz mal 500 Stunden vom Netz nehmen können, entspricht dies einem Saisonspeicher vom 1000 kWh“das ist doch völliger Blödsinn, es hat noch nie eine Dinkelflaute gegeben die 500 Stunden gedauert hat, oder für sie dass wären mehr als 20 Tage.Und abhängig von der Zahl installierter monovalenter Wärmepumpen ließe sich das sehr wohl über Pumpspeicher überbrücken. Letztlich wird jeder Hauseigentümer selbst entscheiden für welches System er sich entscheidet, und es wir ganz sicher bis 2030 kein Verbot von monovalenten WP geben und auch keine Einschränkung der BAFA-Förderung für monovalente WP wie sie es fordern. Es spielt auch keine große Rolle ob sie das verstehen wollen oder nicht, weil ihre Meinung weitgehend irrelevant ist wenn es um die hier zu treffenden Entscheidungen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen geht !
@Jörg Buschbeck :
Von der BAFA werden Hackschnitzelkessel mit Pufferspeicher , Pelletkessel , Pelletkessel mit neuem Pufferspeicher ,Pelletofen mit Wassertasche und Scheitholzvergaserkessel mit Pufferspeicher gefördert https://www.bafa.de/DE/Energie/Heizen_mit_Erneuerbaren_Energien/Biomasse/Gebaeudebestand/Basis_Zusatzfoerderung/basis_zusatzfoerderung_node.html
Die von ihnen vorgeschlagene Gastherme erhält diese Förderung für Biomasse nicht und es ist eher grotesk , das sie nicht in der Lage sind sich darüber zu informieren was gefördert wird .
Ach Herr Rabuli Schubert,
in dem 2ten Beitrag, in dem ich die gute Förderung erwähne, spreche ich aus ausdrücklich von Windgas ODER Biomasse. Sie schießen hier einen Bock nach dem anderen, nennen Solarthermie in Fernwärmnetzen „grotesk“, beklagen gleichzeitig drohende solare Überschüsse und bestreiten deren mögliche Nutzung als Power to Heizgas. Man kann solches Gas heute schon bei Greenpeace Energie akzeptable 6,3 Cent/kWh von kaufen, und wenn dies mehr Leute tun, dann kauft Greenpeace Energie mehr Anlagen. Man wartet doch nur noch, dass bei uns in Sachsen die Wahl vorbei ist und dann kommt die CO2-Steuer. Und dann werden staunen, was sich jenseits ihrer 10 Jahrespläne alles so tut. Auf alle Fälle ist Co2 freies Gas dann in der Nachfrage. Nur die Rückverstromung in Kraftwerken mit wenigen 100h jährliche Betriebszeit für monovalente Elektroheizungen bleibt ökonomischer Unsinn.
@Jörg Buschbeck:
Zu ihre Aussage „in dem ich die gute Förderung erwähne, spreche ich aus ausdrücklich von Windgas ODER Biomasse“ Es gibt diese Förderung nur Biomasse und Von der BAFA werden Hackschnitzelkessel mit Pufferspeicher , Pelletkessel , Pelletkessel mit neuem Pufferspeicher ,Pelletofen mit Wassertasche und Scheitholzvergaserkessel mit Pufferspeicher gefördert https://www.bafa.de/DE/Energie/Heizen_mit_Erneuerbaren_Energien/Biomasse/Gebaeudebestand/Basis_Zusatzfoerderung/basis_zusatzfoerderung_node.html
Die von ihnen vorgeschlagene Gastherme erhält diese Förderung für Biomasse nicht und es ist mehr als lächerlich , das sie immer noch nicht in der Lage sind sich darüber zu informieren was gefördert wird !
Aber ernst nehmen kann man den Unsinn den sie hier verzapfen nicht und es ändert auch nichts daran dass jeder Hauseigentümer selbst entscheiden für welches System er sich entscheidet, und es wir ganz sicher bis 2030 kein Verbot von monovalenten WP geben und auch keine Einschränkung der BAFA-Förderung für monovalente WP wie sie es fordern. Es spielt auch keine große Rolle ob sie das verstehen wollen oder nicht, weil ihre Meinung weitgehend irrelevant ist wenn es um die hier zu treffenden Entscheidungen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen geht !
@Jörg Buschbeck : zum „Windgas“ von Greenpeace Energie empfehle ich ihnen diese Artikel in der TAZ https://taz.de/Zweifelhafte-Oeko-Energie/!5355852/
„Der Anbieter mischt seinem Produkt „Windgas“ bei, Wasserstoff der aus überschüssigem Windstrom mittels Elektrolyse gewonnen wird. Der Anteil liegt zwischen 0,1 und 0,8 Prozent.“
Und da „Greenpeace Energie“ kein eigenes Gasnetz hat, werden sie als Kunde von „Greenpeace Energie“ dieselbe CO2-Steuer zahlen müssen wie andere Gaskunden wenn eine solche Steuer eingeführt wird.
M.Schubert sagt:
variable Stromtarife werden doch das Problem nicht lösen können, dass Photovoltaik im Sommer mit Zubau-Raten wie im vergangen Jahr bis 2030 in Größenordnungen kommen wird , die sich an Sonnentagen in den Mittagstunden nicht mehr ins Netz integrieren lassen. Es wir dann auch im Sommer immer öfter zu negativen Börsenpreisen kommen, bei denen Betreiber der Anlagen keine Vergütung mehr erhalten werden.
@ M.Schubert..
Variable Tarife sind ein Anreiz Strom dann zu verbrauchen, wenn er am billigsten ist.
Der Verbrauch, und entsprechende Geschäftsmodelle werden, zunehmend danach ausgerichtet.
Schauen Sie mal was ein Awattar Kunde da schreibt.
Zitat: Ich bin seit 22.4. Awattar-Kunde, und habe vor einigen Tagen die ersten Monatsrechnungen bekommen: das Transparenteste, was ich bisher gesehen habe! Ich hoffe wirklich, Awattar hat mit diesem Durchbruch bei den Stromtarifen dauerhaft Erfolg.
Ich nutze eine PV-Anlage und einen PHEV mit Wallbox, die die Börsenpreise auch „kennt“.
Aber auch ohne diese Komponenten sind die Tarife für jeden interessant, der in der Lage ist, seinen Strombezug irgendwie zeitlich zu steuern. Zitat Ende.
Lassen Sie mal die E-Autos ins Rollen kommen, wenn dann die Berufspendler ihre Fahrzeuge am Arbeitsplatz tanken können, wie im folgenden zu sehen.
https://www.juwi.de/windenergie/referenzen/detail/artikelansicht/solarcarport-woerrstadt/
Dazu kommen noch die dezentralen Speicher, die gegenwärtig wie Pilze aus der Erde schießen.
Wo sollen denn da die negativen Preise herkommen.
Einige Ihrer Kohlekraftwerke werden dann allerdings auch weniger zum Einsatz kommen, ganz im Sinne der Energiewende..
Das ist offensichtlich Ihre Hauptsorge die Sie hier zum Ausdruck bringen.
@Herr Diehl:
zu ihrem Zitat zum Artikel „Awattar und Discovergy bieten bundesweit variablen Stromtarif an“ https://www.pv-magazine.de/2019/06/25/awattar-und-discovergy-bieten-bundesweit-variablen-stromtarif-an/?unapproved=101574&moderation-hash=a90d9ed9b80ad9086d40f81c7d19466e#comment-101574 )
Ob sich der Tarif von „Awattar“ bei einem monatlichen Grundpreis 14,15 Euro (mehr als doppelt so hoch ist wie bei den meisten Tarifen der lokalen Stadtwerke) rechnet ist die Frage. Ein solch hoher Grundpreis wird für Haushalte mit niedrigem oder durchschnittlichen Stromverbrauch zu einer höheren monatlichen Gesamtbelastung in der Stromrechnung führen. Es ist eine leichte Rechenaufgabe wie hoch der monatliche Stromverbrauch eines Haushalts sein muss um mit dem von Stefan Ganter, den sie hier zitierten , in seinem Post von 27. Juni 2019 um 12:55 Uhr genannten durchschnittlichen Awattar- Arbeitspreis im von Mai 24,366ct/kWh sein muss um günstiger zu sein als der von einem lokalen Versorger mit 26,60 ct/kWh Arbeitspreis und monatlichen Grundpreis 6, 50 Euro.
Und zu ihrer Aussage „Dazu kommen noch die dezentralen Speicher, die gegenwärtig wie Pilze aus der Erde schießen “ Es waren gerade einmal 45. 000 im letzten Jahr , davon 85 % bei neuen PV-Dachanlagen für Ein- und Zweifamilienhäuser, und die machen nur rund 15 % der neu installierten PV-Leistung aus. Aber offensichtlich sind Zahlen nicht ihre Sache und mit dem Thema negative Börsenpreise scheinen sich auch nicht vertraut zu sein . Am 9. Juni gab es von 0 Uhr bis 19 Uhr negative Börsenpriese für die Anlagenbesitzer im Marktprämienmodel keine Vergütung erhielten ( Quelle https://www.netztransparenz.de/EEG/Marktpraemie/EEG-negative-Preise )
PS: die Beschlüsse zum Kohleausstieg scheinen sie genau so verpasst zu haben wie die meisten Entwicklungen nach 2014, so wie sie auch verpasst haben das die EEG-Umlage seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“ ) obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben, nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 aber bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG lag , und auf rund ein Drittel der Jährlichen Zubau-Zahlen der 3 Boom Jahre 2010 bis 2012 fiel.
@M. Schubert
>>„Der Anbieter mischt seinem Produkt „Windgas“ bei, Wasserstoff der aus überschüssigem Windstrom mittels Elektrolyse gewonnen wird. Der Anteil liegt zwischen 0,1 und 0,8 Prozent.“
Dies stimmt aktuell tatsächlich noch mit Werten typisch unter 1%, wird mit aktuell noch hohen Produktionskosten begründet. Da hat die Diskussion mit Ihnen mich doch tatsächlich weiter gebracht, eine für mich sehr wichtige Information – vielen Dank.
>>>Und da „Greenpeace Energie“ kein eigenes Gasnetz hat, werden sie als Kunde von „Greenpeace Energie“ dieselbe CO2-Steuer zahlen müssen wie andere Gaskunden wenn eine solche Steuer eingeführt wird.
Hier gilt leider für Sie:
„Aber ernst nehmen kann man den Unsinn den sie hier verzapfen nicht “
https://www.greenpeace-energy.de/presse/artikel/windgas-in-wenigen-jahren-preiswerter-als-erdgas.html
@ Jörg Buschbeck:
sie zeigen erneut wie wenig sie mit der Materie vertraut sind und nicht wissen das „Greenpeace Energie“ kein eigenes Gasnetz hat. Und daran ändert auch ihr link zu den Werbemärchen von diesem modernen Ablasshändler nichts, der einige Ökogläubige ähnlich hinters Licht führt wie einst die Katholische Kirche einen Teil ihrer Gläubigen mit ihren Ablässe wo die dann glaubten damit ihr Seelenheil zu erkaufen
@ Jörg Buschbeck:
auch ihr neuer Post ändert nichts daran , das es für die von ihnen vorgeschlagene Gastherme zur Unterstützung einer bivalenten WP weder den 500 Euro Kombibonus gibt noch die Förderung für Biomasse gibt , anders als hier mehrfach in den Raum stellten . Sie können sich unter diesen Links https://www.bafa.de/DE/Energie/Heizen_mit_Erneuerbaren_Energien/Waermepumpen/waermepumpen_node.html und https://www.bafa.de/DE/Energie/Heizen_mit_Erneuerbaren_Energien/Biomasse/Gebaeudebestand/Basis_Zusatzfoerderung/basis_zusatzfoerderung_node.html
darüber informieren was wirklich gefördert wird !
Und ihren Äußerungen zu „Greenpeace Energie“, sie zeigen hier erneut wie wenig sie mit der Materie vertraut sind und nicht wissen das „Greenpeace Energie“ kein eigenes Gasnetz hat. Und daran ändert auch ihr link zu den Werbemärchen von diesem modernen Ablasshändler nichts, der einige Ökogläubige ähnlich hinters Licht führt wie einst die katholische Kirche einen Teil ihrer Gläubigen mit ihren Ablässe, wo die dann glaubten damit ihr Seelenheil zu erkaufen. Ich verweise hier erneut auf den Artikel im Tagesspiegel https://taz.de/Zweifelhafte-Oeko-Energie/!5355852/
„Viele Ökogas-Anbieter betreiben Etikettenschwindel, sagen Experten des Vereins Grüner Strom Label. Nur wenige halten sich an dessen Kriterien“ und auch „Greenpeace Energie“ gehört zu diesen Unternehmen die Etikettenschwindel betreiben laut dem Artikel in der „TAZ“.
Aber ernst nehmen kann man den Unsinn den sie hier verzapfen nicht, und es ändert auch nichts daran dass jeder Hauseigentümer selbst entscheidet für welches System er sich entscheidet, und es wird ganz sicher bis 2030 kein Verbot von monovalenten WP geben und auch keine Einschränkung der BAFA-Förderung für monovalente WP wie sie es hier fordern. Es spielt auch keine große Rolle ob sie das verstehen wollen oder nicht, weil ihre Meinung weitgehend irrelevant ist wenn es um die hier zu treffenden Entscheidungen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen geht !
>>Ich verweise hier erneut auf den Artikel im Tagesspiege
Oh, hier agiert jemand mit 2 Nicknamen, wie trollig. Was ist ihr persönliches Problem Herr Grünschubert, wollen sie drüber reden?
@ Herr Buschbeck:
Auch dieser substanzschwache Post von ihnen ändert nichts an der Tatsache das ihre Aussagen Gasthermen würden von der BAFA gefördert nachweislich falsch sind, sie erhalten weder 500 Euro Kombibonus noch die Förderung für Biomasse ( Quellen https://www.bafa.de/DE/Energie/Heizen_mit_Erneuerbaren_Energien/Waermepumpen/waermepumpen_node.html und https://www.bafa.de/DE/Energie/Heizen_mit_Erneuerbaren_Energien/Biomasse/Gebaeudebestand/Basis_Zusatzfoerderung/basis_zusatzfoerderung_node.html )
Aber ernst nehmen kann man den Unsinn den sie hier verzapfen nicht, und es ändert auch nichts daran dass jeder Hauseigentümer selbst entscheidet für welches System er sich entscheidet, und es wird ganz sicher bis 2030 kein Verbot von monovalenten WP geben und auch keine Einschränkung der BAFA-Förderung für monovalente WP wie sie es hier fordern. Es spielt auch keine große Rolle ob sie das verstehen wollen oder nicht, weil ihre Meinung weitgehend irrelevant ist wenn es um die hier zu treffenden Entscheidungen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen geht !
@ Herr Buschbeck:
Mit ihnen muss man über nichts weiter reden , weil sie keine ernst zu nehmenden Argumente haben. Ihre Aussage Gasthermen würden von der BAFA gefördert sind nachweislich falsch, sie erhalten weder 500 Euro Kombibonus noch die Förderung für Biomasse ( Quellenhttps://www.bafa.de/DE/Energie/Heizen_mit_Erneuerbaren_Energien/Waermepumpen/waermepumpen_node.html und https://www.bafa.de/DE/Energie/Heizen_mit_Erneuerbaren_Energien/Biomasse/Gebaeudebestand/Basis_Zusatzfoerderung/basis_zusatzfoerderung_node.html )
Und daran das „Greenpeace Energie“ zu den Unternehmen gehört die Etikettenschwindel als „Ökogas-Anbieter“ betreiben laut den Experten des Vereins Grüner Strom Label in dem Artikel in der „TAZ“ ändert ihr substanzschwacher Post auch nichts ( Quelle https://taz.de/Zweifelhafte-Oeko-Energie/!5355852/ )