„Low Carbon“ ist genauso wie „Klimaneutralität“ ein Begriff der fossilen & atomaren Wirtschaft um den Ausbau der Erneuerbaren Energien zurückzudrängen, Klimaschutz vorzutäuschen und so 100% Erneuerbare Energien zu verhindern. Deren Ziel ist es die fossilen & atomaren Geschäftsmodelle weiter laufen zu lassen. Alle, die diese Begriffe als Ziele verwenden, sollten sich im Klaren darüber sein, dass sie damit die Agenda der fossilen & atomaren Wirtschaft gewollt oder ungewollt zum Teil unterstützen.
In Zeiten, wo der politische Druck auf die Entscheidungsträger in Sachen Klimaschutz zunimmt, wurden und werden neue Begriffe erfunden, die scheinbar starke Klimaschutzziele ausdrücken, in Wirklichkeit aber nur über das weitere Nichtstun hinwegtäuschen sollen. Schnell erobern solche Begriffe die öffentliche Debatte und geben den Anschein, dass es jetzt ernst mit dem Klimaschutz gemeint sei. Politische Beschlüsse werden mit diesen Begriffen geschaffen und damit der Anschein erweckt, dass es endlich ernsthaft um Klimaschutz gehen wird. In Wirklichkeit bleibt aber alles weitgehend beim Klimaschutzversagen.
Dabei fällt auf, dass viele Akteure, die diese neuen Begriffe in die Debatte werfen oder verwenden, die entscheidenden Klimaschutzziele und Aktivitäten, wie Nullemissionen oder 100% Erneuerbare Energien nicht erwähnen, obwohl diese seit langem eingefordert werden. So erlebe ich seit Jahrzehnten, dass die Forderung nach Vollversorgung mit 100% Erneuerbaren Energien (die ja knapp 70% aller globalen Klimagasemissionen vermeiden würde) genau von solchen Akteuren vermieden wird. Sie verwenden dann andere, die Öffentlichkeit blendende Begriffe, die aber immer die Fortführung des fossilen Energiesystems auf einem unbestimmt hohen Niveau beinhaltet und dieses gleichzeitig verschleiern soll.
Der neueste dieser Begriffe ist „Klimaneutral“. Dieser Begriff sagt gar nichts darüber aus, wie denn genau Klimaschutz betrieben werden soll, eben deswegen wird er wohl auch verwendet. Ist damit vielleicht gemeint, dass, wenn die Weltgemeinschaft sich klimaneutral verhalte, das Erdklima nicht weiter aufgeheizt werde? Oder ist mit klimaneutral etwa gemeint, dass man sich in der Klimaschutzdebatte neutral verhalten solle, also nicht zu forsch, aber auch nicht untätig zu sein? Definiert ist der Begriff „klimaneutral“ jedenfalls nicht. Nur was könnte denn damit gemeint sein?
Die meisten verstehen darunter, dass man in der Gesamtbilanz der Klimagasemissionen und Klimagassenken nicht bei Nullemissionen ankomme, sondern lediglich bilanziell. Das bedeutet, dass es dann immer noch Klimagasemissionen gibt, die durch negative Emissionen, also CO2-Senken kompensiert werden sollen. Viele meinen, dass dann Klimaschutz in ausreichendem Maße erfüllt sei, wenn in der Bilanz, Klimaneutralität z.B. bis 2035 oder 2050 erreicht werden solle.
Diese Denkweise akzeptiert jedenfalls die weitere Aufheizung der bereits fiebernden Erde auf mindestens 1.5°C über dem vorindustriellen Niveau. Tatsächlich sind aber heute schon die Lebensverhältnisse bei 1.1°C in einigen Weltregionen unerträglich, wie man an den vielen Wetterextremen ablesen kann, die im letzten Jahr z.B. dazu führten, dass die globale Getreideernte 30 Mio Tonnen unter dem entsprechenden Bedarf lag.
Klimaneutralität im Sinne einer ausgeglichenen Bilanz zwischen Treibhausgasemissionen und Kohlenstoffsenken bis 2035 ist jedoch nur unzureichend in der Lage, die verheerenden Folgen der Klimaerhitzung abzuwenden. Die Analysen und Berechnungen des IPCC zeigen, dass es nur eine 66 prozentige Chance gibt 1,5°C nicht zu überschreiten, selbst wenn Nullemissionen in etwa 8,5 Jahren erreicht sein werden. Klimaneutralität, insbesondere, wenn sie erst 2050 oder gar später erreicht werden sollte, greift also viel zu kurz.
Nun hat Kanzlerin Merkel auf dem Petersberger Klimaschutz Dialog letzte Woche genau diesen Begriff in die Debatte geworfen. Eine Kanzlerin, die federführend dafür verantwortlich ist, dass Deutschland seine vollkommen unzulänglichen Klimaschutzziele nicht einhält.
Sie blendete damit sogar einige applaudierende Klimaaktivisten, da sie nun für Deutschland bis 2050 Klimaneutralität einforderte. Nur scheinbar ist dies eine Verschärfung der bisher vollkommen unzulänglichen Regierungsziele, nämlich bis 2050 80 bis 95% der Klimagasemissionen zu senken. Weiterhin sollten also noch 5% bis 20% der Emissionen aus dem Verbrennen von Kohle, Erdöl, Erdgas aufrecht erhalten bleiben. Das genau soll es aber auch bei ihrem Verständnis der „Klimaneutralität“ weiter als Ziel geben. 100% Erneuerbare Energien solle es eben sogar nach 2050 weiter in Deutschland nicht geben.
So zeigt sich, dass sich die Kanzlerin, die ja schon immer die Öffentlichkeit in Sachen Klimaschutz täuschte, erneut einen neuen Begriff nutzte, um eine Verschärfung der deutschen Klimaschutzziele vorzutäuschen. In Wirklichkeit hält sie fest an den vollkommen unzulänglichen Emissionsreduktionszielen 80% bis 95% bis 2050.
Kohlenstoffsenken sind natürlich sehr wichtig. Nur sie dürfen eben nicht unzulängliche Emissionsreduktionsziele kompensieren. Sie müssen vielmehr das Ziel von Nullemissionen zusätzlich ergänzen, damit die Welt eine Chance hat, das Hitzefieber zu überwinden. Das Ziel muss sein, die Konzentration von Klimagasen in der Atmosphäre von heute 415 ppm CO2-Äquivalent wieder auf 330 ppm zu senken. Das geht nur mit Nullemission und großflächigen Kohlenstoffsenken. Das aber genau schafft Klimaneutralität à la Merkel nicht.
Es ist nicht das erste Mal, dass neue Begriffe auftauchen, die die klaren Begriffe wie 100% Erneuerbare Energien oder Nullemissionen verwässern. Als von der rot-grünen Bundestagsmehrheit – insbesondere von Hermann Scheer und mir – in den 90er Jahren die Forderung nach 100% Erneuerbaren Energien politisch vorangetrieben und insbesondere mit dem EEG auf den Weg gebracht wurde, tauchte vor allem von Seiten der EU Kommission das Ziel Low Carbon als Klimaschutzziel auf. Schnell wurde in vielen politischen Papieren klar, was Low Carbon wirklich bedeutet: Atomenergie, Erdgas, CCS, fossile Erzeugungseffizienz (also das Kohlekraftwerk mit 35% Wirkungsgrad statt mit 25% oder verbrauchsarme Verbrennungsmotoren). Erneuerbare Energien waren – in einem überschaubaren Rahmen – lediglich als zusätzliche Energiequellen vorgesehen, ohne jedoch das bestehende Energiesystem zu ersetzen.
Das Ergebnis dieser täuschenden Klimaschutzstrategie „Low Carbon“ ist bekannt: Europa und Deutschland verfehlen selbst ihre vollkommen unzulänglichen Klimaschutzziele und die bereits in den 90er Jahren erhobene Forderung nach 100% Erneuerbare Energien wurde als politisches Ziel torpediert.
— Der Autor Hans-Josef Fell saß für die Grünen von 1998 bis 2013 im Deutschen Bundestag. Der Energieexperte war im Jahr 2000 Mitautor des EEG. Nun ist er Präsident der Energy Watch Group (EWG). Mehr zu seiner Arbeit finden Sie unter www.hans-josef-fell.de. —
Die Blogbeiträge und Kommentare auf www.pv-magazine.de geben nicht zwangsläufig die Meinung und Haltung der Redaktion und der pv magazine group wieder. Unsere Webseite ist eine offene Plattform für den Austausch der Industrie und Politik. Wenn Sie auch in eigenen Beiträgen Kommentare einreichen wollen, schreiben Sie bitte an redaktion(at)pv-magazine.com
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Mal wieder Fells Märchen das ein schneller deutscher Kohleausstieg das für das Erreichen des !,5 Grad Ziels ein wesentlicher Faktor wäre. Dabei machen die CO2-Emissionen der deutschen Kohlekraftwerke gerade einmal 0.7 % der weltweiten CO2-CO2-Emissionen aus . Aber Zahlen waren ja noch nie die Sache von Herrn Fell .
Kann man diesen Grün nicht mal zensieren? Aussagen wie „Zahlen sind nicht die Sache von Herrn …“ halte ich für beleidigend, abgesehen davon, dass sie unsachlich sind. Dafür sollte hier kein Platz sein.
Herr Grün: Nach einem gründlichen Kurs in der richtigen Verwendung von „das“ und „dass“ würde ich Ihnen als nächstes empfehlen, nachzurechnen, welchen Anteil Deutschland an der Weltbevölkerung hat, und welchen an den weltweiten CO2-Emissionen. Nach einer ausdrücklichen Beantwortung der Frage, was Deutschland zu einem überproportionalen Anteil berechtigen würde, könnte dann noch ein Vorschlag kommen, wie man das ändern könnte. Zum Glück brauchen wir sie dazu aber nicht. Vernünftige Vorschläge dazu gibt es.
@JCW :der Anteil O2-Emissionen der deutschen Kohlekraftwerke macht gerade einmal 0.7 % der weltweiten CO2-CO2-Emissionen aus . Und für das erreichen des 1,5 % Ziel ist nur das relevant.
Und zu ihrem Spruch “ Zum Glück brauchen wir sie dazu aber nicht“ wer braucht denn sie 🙂
An „Herrn Grün“ kann man schön die Bedeutung des Satzes „Die Kunst der Lüge besteht im Weglassen“ demonstrieren: Er postet mit penetranter Beharrlichkeit die Angabe, dass die deutschen Kohlekraftwerke 0,7% des weltweiten CO2-Ausstoßes für sich beanspruchen. Um die zweite Angabe, dass das etwa ein Drittel der deutschen Emissionen ausmacht, Deutschland also aktuell für etwas mehr als 2% der weltweiten CO2-Emissionen (historisch ist der Anteil noch deutlich höher) verantwortlich ist, und den Hinweis, dass aber nur etwa 1% der Weltbevölkerung in Deutschland lebt, drückt er sich mit ebensolcher Beharrlichkeit. Hier wird er damit wenige beeindrucken können, in den Echoräumen der Rechtsextremen kann man mit solchen Lügen durch Weglassen durchaus Punkte machen.
Für mich stehen solche Leute für den Egoisten und Narzissten, der nur sich kennt, keine Mitmenschen, keine Nachkommen, schon gar keine Ausländer. Andere haben für ihn nur ein Lebensrecht, soweit sie seinen Interessen dienlich sind. Etwa ein Drittel der Menschen sind nach Meinung von Psychologen im Prinzip so veranlagt, bei einem Großteil verhindert eine gute Erziehung, dass es sich völlig ungeschminkt Bahn bricht. Der Rest wählt dann AfD.
@JCW : auch ihre AFD-Polemik ändert nichts an der Tatsache das der 0,7 % Anteil der deutschen Kohlekraftwerke an den weltweiten CO2-Emissionen für das Erreichen des 1,5 Grad Ziels kein wesentlich relevanter Faktor ist !
Na, dann wissen wir ja jetzt, wo die Sympathien von „Herrn Grün“ liegen. Immerhin sehr lobenswert, dass er hier in dieser Zeitschrift und den Diskussionen mitliest. Ich tue mir das nicht an, auf Foren der AfD und assoziierten zu gehen. Hier sind die sachlichen Informationen, wie auch die Meinungen aber auch interessanter und verlässlicher. Bitte darauf achten, dass er den Stil der Auseinandersetzung hier nicht so beschädigt, dass man sich als anständiger Mensch die Finger daran nicht schutzig machen will! Er hat da so Tendenzen…
@JCW : auch diese substanzlose Polemik ändert nichts ändert nichts an der Tatsache das der 0,7 % Anteil der deutschen Kohlekraftwerke an den weltweiten CO2-Emissionen für das Erreichen des 1,5 Grad Ziels kein wesentlich relevanter Faktor ist und auch sehr wenig mit „sachlichen Informationen“ zu tun !
Herr Grün, lassen Sie doch endlich mal die oft wiederholte Behauptung, dass Deutschland nicht viel ausrichtet. Die ganze Welt beschäftigt sich mit dem schnellen Klimawandel. Wenn Deutschland zeigt, dass man als Industrienation enorme wirtschaftliche Vorteile hat, wenn man schnell ein 100%-EE-System umsetzt, dann wird das die ganze Welt überzeugen schneller vorwärts zu gehen. Davor hat ihr Troll-Geldgeber größte Angst.
Nachdem Deutschland zweimal die ganze Welt in großes Unglück stürzte, kann es hierdurch eine unglaublich wirksame langfristige Positivstimmung erzeugen. Zumal wir als Hightech-Exportland auf unser Renommee größten Wert legen sollten.
@Herr Scherer : sie meinen so wie mit dem EEG wo Deutschland gezeigt hat wie man es besser nicht macht. Strom in Deutschland ist durch die Umlage der Kosten für die Förderung von EEin der Stromerzeugung auf sognannte nicht privilegierte Endverbraucher ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende ) über die EEG-Umlage , von der man aber Großverbraucher aus der Industrie weitgehend schon im EEG 2000 befreit hat , rund 40 % teurer als im Schnitt der EU .
Und die Technik für die PV-Anlagen auf deutschen Dächer kommt weit gehend aus China.
Sehr geehrter Herr Grün, dass der Anteil der deutschen CO2-Emissionen gering ist haben Sie ja bereits mehrfach gepostet. Ich denke das ist dem Meisten klar. Befreit uns das aber zum Nichtstun?
Wenn die Anderen nichts tun, tun wir auch nichts. So. Und wenn wir mit untergehen, unser Anteil war dann aber nicht so groß wie der von den Anderen. Außerdem ist es doch sehr einfach immer auf die Anderen zu zeigen, da kann ich ja alles lassen wie es ist. Der Schritt im EEG die Großverbraucher zu befreien, war für mich auch nicht der richtige Schritt. Sie haben recht, die Förderung ging da auch Richtung Asien. Und die deutsche Solarindustrie ging den Bach runter.
60.000 -80.000 Arbeitsplätze fielen dabei weg. Heute wird der Wegfall von 10.000 Arbeitsplätze der Kohleindustrie durch Steuergelder finanziert. Super (Ironie).
Trotzdem sollten wir nicht Nichtstun und uns auf unserem kleinen Anteil CO2 ausruhen.
PS. Herr Grün, das ist ein toller Künstlername. Wo haben Sie den her? Aus einem Greenwashing-Seminar von EON oder Daimler?
@Herr Frank : In der deutschen Solarindustrie hat es nie 60.000-80.000 Arbeitsplätze gegeben.
Und der Niedergang der deutschen Solarindustrie begann schon während des Booms beim Zubau in den Jahren 2009 bis 2012, der Folge der hohen Überförderung von PV ab 2009 war , weil die Preise durch den Markteintritt chinesischer Anbieter viel schneller fielen als die Einspeisevergütungen im EEG und man versäumt hatte die Förderung von PV zu deckeln , solange die noch weitaus höhere Vergütungen als die andren EE im Schnitt erhielten. Der Grund für den Niedergang der deutschen Hersteller von Solarzellen und Modulen war mangelnde Konkurrenzfähig gegenüber der chinesischen Konkurrenz und Managementfehler bei den größten deutschen Herstellern. Und wenn man bedenkt das man die gleiche installierte Leistung die zwischen 2009 und 2012 ans Netz ging zu den Konditionen aus dem letzten Ausschreibungen für weniger als 20 % der Kosten bekommen könnte , zeigt sich welch ein Irrsinn dieser strake Ausbau war.
PS: die deutschen CO2-Emissionen sind letztes Jahr um 4,5 % gefallen , während die weltweiten CO2-Emissionen um fast 2 % gestiegen sind , fast so viel wie die deutschen Emissionen insgesamt betragen
Die meisten der 70.000 Arbeitsplätze in der PV-Branche sind nicht bei den Modulherstellern verloren gegangen, sondern bei den Installationsfirmen. Und zwar weil die Regierung sich angeblich um die 20.000 scheinbar wichtigeren Arbeitsplätze der Kohleindustrie sorgen macht.
Angeblich nämlich deshalb, weil die Arbeitsplätze völlig bedeutungslos sind. Es geht nur um Pfründe von RWE und Konsorten. Da sind Politiker so was von scheinheilig, dass es schon weh tut.
Und der Herr Grün legt angeblich an anderer Stelle immer großen Wert auf die Kosten. Ist doch akzeptabel, dass uns China indirekt hilft unsere EE-Ziele kostengünstiger zu erreichen. Deutschland verkauft die Fertigungsanlagen und China u.a. bauen die Massenware. Damit haben wir in der restlichen Elektrotechnik seit Jahrzehnten auch ganz gut leben können. Wo soll ansonsten in der Welt das Wirtschaftswachstum herkommen. Zu was Protektionismus führen wird, zeigt uns gerade der Trampel.
Herr Scherer , diese Arbeitsplätze in der Installationsbranche waren doch nicht nachhaltig und nur Folge der starken Überförderung von PV ab 2009 wo dann bis 2012 mehr als die Hälfte PV-Anlagen der derzeit in Betreib sind. Und da die Förderung für 20 Jahre garantiert ist, müssen die nicht privilegierte Endverbraucher ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende ) mehr als 100 Mrd. EEG-Umlage zusätzlich zahlen müssen , was in keiner vernünftigen Relation zu diesen Arbeitsplätzen steht die ohnehin zum Großenteil schon bis 2014 wieder weg fielen
Herr Grün, das EEG ist ein Exportschlager geworden, weil es ohne Steuern zu erhöhen ermöglichte eine teure aber sinnvolle neue Technik zu etablieren und dadurch zu einem Massenprodukt werden zu lassen. Dadurch wiederum ist die PV erst günstig geworden. Und nun inzwischen zur günstigsten Stromerzeugungsform geworden. Das ist doch ein toller Erfolg. Wenn dann die deutschen Politiker zu dumm sind, daraus einen noch größeren wirtschaftlichen Erfolg für die deutsche Wirtschaft zu machen, ist es sehr ärgerlich.
Und wie Sie aus anderen Threads von mir wissen, ist eine Umlage in Höhe der Rundfunkgebühren je Haushalt nicht so tragisch wie Sie tun und von den Bürgern als Beitrag zum Klimaschutz akzeptiert, obwohl diese eigentlich ungerecht ist.
Ersparen Sie uns jetzt aber die Wiederholung ihrer Umlagetheorien, die Sie sicherlich jetzt gerne wieder Posten möchten, weil Sie sonst nichts wirklich zu schreiben haben.
@Herr Scherer:
zu ihrer Aussage „EEG ist ein Exportschlager geworden“ dann benennen sie doch einmal konkret welche Länder ihren „Exportschlager“ die Umlage der Kosten für die Förderung von EE in der Stromerzeugung auf sognannte nicht privilegierte Endverbraucher ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende ) über die EEG-Umlage , von der man aber Großverbraucher aus der Industrie weitgehend schon im EEG 2000 befreit hat , denn übernommen haben soll 🙂
PS: das jetzt auch „Agora Energiewende“ vorgeschlagen hat die Kosten für den starken Ausbau von bis 2013 aus der Umlage heraus zu nehmen worüber auch PV-Magazin berichte , haben sie wohl auch verpasst 🙂
Herr Grün, jetzt amüsieren Sie mich wieder einmal. Sie schrieben am 20.5.19 um 10:14 in einem anderen Thread: Von daher dürften solche Forderungen wie die von „Agora Energiewende“ , die Kosten für den starken Ausbau von PV bis 2013 zu viel zu hohen Kosten aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen , auch wenig Chancen haben. Zitat Ende.
Sie argumentieren mal so, mal so. Nennen Sie das etwa seriös? Oder geht es Ihnen nur am das Theater machen.
@Herr Scherer : Wenn schon dann auch korrekt zitieren ich habe dort geschrieben“Das die Bereitschaft in Berlin dafür jährlich rund 10 MRD. Euro aus dem Bundeshaushalt zur Verfügung zu stellen bis diese Anlagen aus der 20 jährigen Förderung laufen nicht sehr groß sein dürfte. Von daher dürften solche Forderungen wie die von „Agora Energiewende“ , die Kosten für den starken Ausbau von PV bis 2013 zu viel zu hohen Kosten aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen , auch wenig Chancen haben“
Das ändert aber nichts daran das „Agora Energiewende“ ein Problem darin sieht , das die hohen Endverbraucherpreise in Deutschland , die mehr als 40 % über dem Durchschnitt in der EU liegen , für eine bessere Sektorenkopplung und nicht wie sie und Herr Diehl es in diesem Forum fast ständig tun , versucht den Menschen immer noch Sand in die Augen zu streuen über die Kosten für den starken Ausbau von PV im Zeitraum von 2009 bis 2012 wegen der sehr starken Überförderung von PV durch das EEG ab 2009 , der immer noch dafür sorgt dass die durchschnittliche Vergütung für eine KWh aus PV-Anlagen bei 28,9 Cent pro KWh liegt, mehr als doppelt so hoch wie der Schnitt über alle EE.
PS: Und die Antwort auf meine Aufforderung in meinem obigen Post zu benennen welche Länder ihren „Exportschlager“ die Umlage der Kosten für die Förderung von EE in der Stromerzeugung auf sognannte nicht privilegierte Endverbraucher ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende ) über die EEG-Umlage , von der man aber Großverbraucher aus der Industrie weitgehend schon im EEG 2000 befreit hat , denn übernommen haben sollen sind sie auch schuldig geblieben 🙂
Herr Grün, das Einzige was ich Ihnen liefern muss, ist der umfangreiche hochaktuelle Faktencheck eines weltweit angesehenene Instituts, welchen Echo dankenswerterweise postete.
https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf
Lesen Sie mal zur Abwechslung etwas, was Sie fachlich weiterbringt.
Herr Scherer „diesen Faktencheck“ der in einer Grafik auf Seite 16 die Entwicklung des Börsenpreises von 2011 und 2016 über einander legt ,dann behauptet diese Differenz sei Folge eines MOE durch „EE“ ohne diese Behauptung durch konkrete Auktionsdaten von der Strombörse belegen zu können 🙂
Und dieser „Faktencheck“ verschweigt auch das der Börsenpreis nach in Krafttreten der Änderungen im EE Anfang 2010 nicht gefallen ist sondern von 3,989 Cent pro KWh im Jahr 2009 auf 4,555 Cent pro KWh gestiegen und im Jahr 2011 weiter gestiegen auf 5,148 Cent pro KWh. Und dieser „aktuelle“ „Faktencheck“ von 2019 verschweigt auch die Entwicklung des Börsenpreises nach 2016 und das der Börsenpreis seit 2017 wieder steigt letztes Jahr mit 4.326 Cent pro KWh wieder höher ist als im Jahr 2009, wo laut den Sprüchen von ihrem Busenfreund Diehl die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl letztes Jahr mehr als zweieinmalhalb so viel Strom aus EE eingespeist wurde wie 2009 . ( Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) .
Glauben sie im Ernst außerhalb ihrer kleinen Lobbygruppe nimmt man diese so manipulierten Statistiken ernst 🙂
PS: Und die Antwort auf meine Aufforderung in meinem obigen Post zu benennen welche Länder ihren „Exportschlager“ die Umlage der Kosten für die Förderung von EE in der Stromerzeugung auf sognannte nicht privilegierte Endverbraucher ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende ) über die EEG-Umlage , von der man aber Großverbraucher aus der Industrie weitgehend schon im EEG 2000 befreit hat , denn übernommen haben sollen sind sie immer noch schuldig geblieben 🙂
@Herr Scherer : und wie genau es dieser „hochaktuelle“ „Faktencheck“ mit der „Wahrheit“ hält zeigt schon diese Aussage in der Einleitung auf Seite 5 „Das am 1.1.2019 in Kraft getretene Energiesammelgesetz hat das jährliche Zubauziel („atmender Deckel“) von 2,5 GW auf 1,9 GW abgesenkt“ Die Wahrheit ist aber das Solaranlagen aus Ausschreibungen nicht mehr berücksichtigt werden in dieser Zubau abhängigen Degression nach § 49 („atmender Deckel“). Die Frage ist haben die Autoren der Studie jetzt schlecht recherchiert oder wollte sie auch hier in ähnlicher weise manipulieren , wie bei den von mir oben angesprochenen Manipulationen zur Entwicklung der Börsenpreise .
Herr Scherer „diesen Faktencheck“ der in einer Grafik auf Seite 16 die Entwicklung des Börsenpreises von 2011 und 2016 über einander legt ,dann behauptet diese Differenz sei Folge eines MOE durch „EE“ ohne diese Behauptung durch konkrete Auktionsdaten von der Strombörse belegen zu können 🙂
Und dieser „Faktencheck“ verschweigt auch das der Börsenpreis nach in Krafttreten der Änderungen im EE Anfang 2010 nicht gefallen ist sondern von 3,989 Cent pro KWh im Jahr 2009 auf 4,555 Cent pro KWh gestiegen und im Jahr 2011 weiter gestiegen auf 5,148 Cent pro KWh. Und dieser „aktuelle“ „Faktencheck“ von 2019 verschweigt auch die Entwicklung des Börsenpreises nach 2016 und das der Börsenpreis seit 2017 wieder steigt und letztes Jahr mit 4.326 Cent pro KWh wieder höher ist als im Jahr 2009, wo laut den Sprüchen von ihrem Busenfreund Diehl die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl letztes Jahr mehr als zweieinmalhalb so viel Strom aus EE eingespeist wurde wie 2009 . ( Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) .
Glauben sie im Ernst außerhalb ihrer kleinen Lobbygruppe nimmt man diese so manipulierten Statistiken ernst 🙂
PS: Und die Antwort auf meine Aufforderung in meinem obigen Post zu benennen welche Länder ihren „Exportschlager“ die Umlage der Kosten für die Förderung von EE in der Stromerzeugung auf sognannte nicht privilegierte Endverbraucher ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende ) über die EEG-Umlage , von der man aber Großverbraucher aus der Industrie weitgehend schon im EEG 2000 befreit hat , denn übernommen haben sollen sind sie immer noch schuldig geblieben 🙂
Herr Grün-Schubert, wie oft muss ich wiederholen, dass es unabhängig von einem Ausbaukorridor zu keiner Steigerung der Umlage mehr kommen kann. Man könnte beliebig dazubauen, denn Börsenpreis + Umlage sind zusammenaddiert schon so höher wie die derzeitige Vergütung.
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Deshalb hat der Umlage-Strompreissteigerungs-Psychotrick inzwischen ausgedient.
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Und solange Sie mir nicht die versprochene Berechnung in mehreren anderen Threads liefern, liefere ich auch nur was ich will. Da werde ich aber nie liefern müssen, da Sie zu konkreten Berechnungen unfähig sind.
https://www.pv-magazine.de/2019/03/14/oeko-institut-kohleausstieg-erhoeht-strompreis-um-rund-04-cent-pro-kilowattstunde/
Tipp für Neue: Am 13.Mai kam meine Rechnung, welche er nicht widerlegen konnte. Habe ich am 15.Mai sogar ihm wunschgemäß angepasst. Dann kam nur noch das übliche BlaBla.
@Herr Scherer : auch mit dieses Ablenkungsmanöver ändern nichts daran das sie die Antwort auf meine Aufforderung in meinem obigen Post zu benennen welche Länder ihren „Exportschlager“ die Umlage der Kosten für die Förderung von EE in der Stromerzeugung auf sognannte nicht privilegierte Endverbraucher ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende ) über die EEG-Umlage , von der man aber Großverbraucher aus der Industrie weitgehend schon im EEG 2000 befreit hat , denn übernommen haben sollen sind sie immer noch schuldig geblieben 🙂
Und anders als sie hier in den Raum stellen habe ich ihnen doch in meinem Post vom 20. Mai 2019 um 11:13 Uhr dann aufgezeigt was sie in ihren Milchmädchenrechnungen nicht berücksichtigt haben, und nach dem sie es nicht verstanden haben, noch einmal am 28. Mai 2019 um 15:54 Uhr.
Wobei diese „Fake-News“ mit ihren Milchmädchenrechnungen zur EEG-Umlage , die sie am 13. Mai 2019 um 23:07 Uhr in die Diskussion dort ein brachten auch nicht das geringste mit Thema des Artikels zum Kohleausstieg zu tun zu tun hatte !
Es sie auch sehr amüsant das sie zu glauben scheinen mit diesem Nonsens könnten sie etwas daran ändern , das keine der im Bundestag vertreten Parteien je einen Gesetzesentwurf zum EEG mit einer Rückkehr zu den alten Reglungen die bis 2010 galten seit diese Änderungen Anfang 2010 in Kraft traten in den Bundestag einbrachte . Und erst Recht nicht zu Reglungen die es nie im EEG gab , wie Diehls Märchen von der Berücksichtigung eines „MOE“ in der EEG-Umlage bis 2010.
Sie kommen mir hier vor wie ein Boxer , der nach einem Knock-Out in der Kabine immer noch das „V-Zeichen“ zeigt , und nicht gemerkt hat dass der Kampf schon längst vorbei ist
@Herr Scherer. zu ihre Aussage „Man könnte beliebig dazu bauen, denn Börsenpreis + Umlage sind zusammenaddiert schon so höher wie die derzeitige Vergütung“ ist Unsinn und zeigt erneut das sie nicht wissen worüber sie reden ähnlich wie ihr Busenfreund Diehl.
Nach wie vor sind die Vergütungen für neue Dachanlagen deutlich höher als der Börsenpreis.
Das die Umlage zuletzt sank liegt daran das der Börsenpreis seit 2017 trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von EE steigt, entgegen den „Merit-Order-Märchen“ von ihrem Busenfreund Diehl
Klaus Scherer sagt:
Herr Scherer „diesen Faktencheck“ der in einer Grafik auf Seite 16 die Entwicklung des Börsenpreises von 2011 und 2016 über einander legt ,dann behauptet diese Differenz sei Folge eines MOE durch „EE“ ohne diese Behauptung durch konkrete Auktionsdaten von der Strombörse belegen zu können
@ Klaus Grün.
Mit dieser Aussage zeigen Sie einmal mehr, dass Sie mit dem MOE den die Erneuerbaren bewirken Ihre Probleme haben.
Die Erneuerbaren sind wegen Ihrer „0“ Grenzkosten und Vorrangigkeit das Maß aller Dinge für die Börsenpreise.
Schauen Sie mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Merit-Order
Auf der bunten MOE Grafik sehen Sie von links nach rechts die im Preis aufsteigenden Angebote der einzelnen Kraftwerke. Das letzte noch für die Nachfrage benötigte Kraftwerk bestimmt den Börsenpreis
Wenn nun ganz links neben der gelben Kernenergie die EE angeboten werden, bestimmen die – weil sie vorrangig sind – alles was rechts noch benötigt oder nicht benötigt wird. Mit anderen Worten welches Kraftwerk den Preis bestimmt.
Alle Auktionsdaten, rechts von den EE auf der Kurve, so unterschiedlich sie auch über die Jahre sein mögen, sind dabei berücksichtigt.
Wenn die Studienmacher nun den Börsenpreis von 2011 dem von 2016 gegenüberstellen, ist die Differenz ganz eindeutig der MOE den die Erneuerbaren über diesen Zeitraum bewirkt haben.
Sie sehen, die Daten nach denen Sie suchen ist der Börsenpreis von 2011 und der von 2016.
Klaus Scherer sagt:
Herr Scherer „diesen Faktencheck“ der in einer Grafik auf Seite 16 die Entwicklung des Börsenpreises von 2011 und 2016 über einander legt ,dann behauptet diese Differenz sei Folge eines MOE durch „EE“ ohne diese Behauptung durch konkrete Auktionsdaten von der Strombörse belegen zu können
@ Klaus Grün.
Mit dieser Aussage zeigen Sie einmal mehr, dass Sie mit dem MOE den die Erneuerbaren bewirken Ihre Probleme haben.
Die Erneuerbaren sind wegen Ihrer „0“ Grenzkosten und Vorrangigkeit das Maß aller Dinge für die Börsenpreise.
Schauen Sie mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Merit-Order
Auf der bunten MOE Grafik sehen Sie von links nach rechts die im Preis aufsteigenden Angebote der einzelnen Kraftwerke. Das letzte noch für die Nachfrage benötigte Kraftwerk bestimmt den Börsenpreis
Wenn nun ganz links neben der gelben Kernenergie die EE angeboten werden, bestimmen die – weil sie vorrangig sind – alles was rechts noch benötigt oder nicht benötigt wird. Mit anderen Worten welches Kraftwerk den Preis bestimmt.
Alle Auktionsdaten, rechts von den EE auf der Kurve, so unterschiedlich sie auch über die Jahre sein mögen, sind dabei berücksichtigt.
Wenn die Studienmacher nun den Börsenpreis von 2011 dem von 2016 gegenüberstellen, ist die Differenz ganz eindeutig der MOE den die Erneuerbaren über diesen Zeitraum bewirkt haben.
Ich hoffe ich konnte Ihnen wieder ein paar neue Erkenntnisse vermitteln.
@ Herr Diehl: auch dieses BLA-BLA ändert nichts daran das man ohne Zugang zu den Auktionsdaten der Börse mit den Geboten eben nicht sagen kann welches Kraftwerk das Grenzkraftwerk gewesen wäre . Daran ändert auch ihre mangelnde Sachkenntnis nichts !
Und diese Sprüche ändern auch nichts daran des die Börsenpreise sei 2017 wieder steigen und letztes Jahr letztes Jahr mit 4.326 Cent pro KWh wieder höher ist als im Jahr 2009 mit 3,989 Cent pro KWh , wo laut den Sprüchen von ihrem Busenfreund Diehl die Welt noch in Ordnung gewesen sein soll, obwohl letztes Jahr mehr als zweieinmalhalb so viel Strom aus EE eingespeist wurde wie 2009 . ( Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) . Sieht ihr „Pardoxon“ jetzt so aus das diese hohen Einspeisemenge eine negativen MOE hatte die den Börsenpreis von 2018 um mehr als 8 % erhöhten wegen dieser Hohen Einspeisemenge 🙂
Aber erst nehmen kann man ihre von wenig Sachkenntnis geprägten Sprüche nicht.
Und sie ändern auch nichts daran das das keine der im Bundestag vertreten Parteien je einen Gesetzesentwurf zum EEG mit einer Rückkehr zu den alten Reglungen die bis 2010 galten seit diese Änderungen Anfang 2010 in Kraft traten in den Bundestag einbrachte.Und erst Recht nicht zu Reglungen die es nie im EEG gab , wie Diehls Märchen von der Berücksichtigung eines „MOE“ in der EEG-Umlage bis 2010.
Klaus Grün sagt:
@ Herr Diehl: auch dieses BLA-BLA ändert nichts daran das man ohne Zugang zu den Auktionsdaten der Börse mit den Geboten eben nicht sagen kann welches Kraftwerk das Grenzkraftwerk gewesen wäre
@ Klaus Grün.
Nach dem MOE Prinzip bestimmt das letzte noch für die Nachfrage benötigte Kraftwerk
( Grenzkraftwerk ) den Börsenpreis.
Der Börsenpreis, entstanden durch das Grenzkraftwerk ist das Ergebnis dieser Auktion.
Die Studienmacher haben bei ihrem Vergleich die Börsenpreise von 2011 und 2016 zu Grunde gelegt.
Mit anderen Worten, die haben zwei Ergebnisse verglichen..
Für wen oder was brauchen die denn da noch Zugang zu Details dieser Ergebnisse, sprich den einzelnen Geboten. Die sind doch im Ergebnis berücksichtigt worden..
Die Studienmacher sind nach Ihrer Meinung – wie so viel andere die Ihnen nicht ins Konzept passen – wohl auch wieder blöd oder dubios.
Herr Diehl sie zeigen hier überdeutlich das sie das Prinzip der „Merit-Oder“ gar nicht verstanden haben. So wie sie auch nicht verstanden , das das Schaubild aus Wikipedia keine reale Daten aus einer Börsenauktion zeigt sondern nur das Prinzip verdeutlich soll.
Ich denke im übrigen nicht das die Autoren der Studie das nicht auch wissen, sondern das unter den geflügelten Spruch fällt „glaub nur der Statistik die du selbst im Sinne deines Auftraggebers manipuliert hast “
Fakt ist die Autoren der Studie können keinen Merit-Oder-Effekt wegen EE mit Daten aus den realen Daten und den Geboten der Börsenauktionen an der EEX belegen, weil sie darauf gar keinen Zugriff haben. Und alles was diese Grafik zeigt ist das der Börsenpreis 2016 höher war als 2011, wobei der Börsenpreis von 2011 mit 5,148 Cent pro KWh auch deutlich höher war als 2009 mit 3,989 Cent pro KWh . Ebenso ist aber auch Fakt das der Börsenpreis seit 2017 wieder steigt und im Jahr 2018 höher war als im Jahr 2009 ( Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) , obwohl letztes Jahr mehr als zweieinmalhalb so viel Strom aus EE eingespeist wurde wie 2009 . Nach ihrer „Logik“ würden diese Zahlen jetzt bedeuteten man hätte im Jahr 2018 einen negativen MOE von mehr als 8% der den Börsenpreis steigen lässt , wegen zweieinhalb mal so hohen Einspeisemenge von EE wie 2009 🙂
Aber erst nehmen kann man ihre von wenig Sachkenntnis von Börsenauktionen geprägten Sprüche nicht. Und sie ändern auch nichts daran das das keine der im Bundestag vertreten Parteien je einen Gesetzesentwurf zum EEG mit einer Rückkehr zu den alten Reglungen die bis 2010 galten seit diese Änderungen Anfang 2010 in Kraft traten, in den Bundestag einbrachte, und erst Recht nicht zu Reglungen die es nie im EEG gab , wie Diehls Märchen von der Berücksichtigung eines „MOE“ in der EEG-Umlage bis 2010.
Und es ist auch sehr amüsant das sie zu glauben scheinen mit diesem Unfug könnten sie etwas daran das die EEG-Umlage seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen ist von ist von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG , obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben , und deshalb kaum noch ein Thema in der Öffentlichen Diskussion ist.
Sie kommen mir hier vor wie ein Boxer , der nach einem Knock-Out in der Kabine immer noch das „V-Zeichen“ zeigt , und nicht gemerkt hat dass der Kampf schon längst vorbei ist 🙂
PS: haben sie sich inzwischen darüber informiert was der 52-GW-Deckel aus § 49 EEG bedeutet und weshalb dieses Thema aktuell das wichtigste für den BSW ist 🙂
@Diehl: das eigentliche „Paradoxon“ ist die Umlage der Kosten für die Förderung von EE auf sognannte nicht privilegierte Endverbraucher ( private Endverbraucher und kleine Gewerbetreibende ) über die EEG-Umlage , statt das der Staat die Kosten für diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe übernimmt , und man Großverbraucher aus der Industrie weitgehend von dieser Umlage befreit hat im EEG 2000, und als Krönung von dem Ganzen wird darauf auch noch Mehrwertsteuer erhoben. Alleine durch die EEG-Umlage plus die darauf erhobene Mehrwertsteuer und die Stromsteuer werden private Endverbraucher mit rund 10 Cent Mehrkosten pro KWh belastet
Klaus Grün sagt:
Herr Diehl sie zeigen hier überdeutlich das sie das Prinzip der „Merit-Oder“ gar nicht verstanden haben. So wie sie auch nicht verstanden , das das Schaubild aus Wikipedia keine reale Daten aus einer Börsenauktion zeigt sondern nur das Prinzip verdeutlich soll.
@ Klaus Grün
Na wenn Sie alles besser wissen als die Studienmacher, dann erklären Sie doch mal bitte, welche Auktionsdaten, außer dem jeweiligen Grenzkraftwerk die noch benötigen, um den MOE zu bestimmen.
Ich bin gespannt, und warte.
Herr Diehl , sie zeigen erneut das sie das Prinzip der „Merit-Order“ überhaupt nicht verstanden haben. Um einen „MOE“ durch EE zu belegen, bräuchte man die Auktionsdaten mit den Geboten aus den Auktionen um ermitteln zu können welches ohne EE das Grenzkraftwerk gewesen wäre . Und genau das können die Autoren der Studie nicht, weil sie auf diese Daten aus den Börsenauktionen keinen Zugriff hatten. Alles was diese Grafik zeigt ist das der Börsenpreis 2011 höher war als 2016 , aber die Daten aus den „Energy-Charts“ vom gleichen Institut zeigen auch das der Börsenpreis 2011 mit 5,148 Cent pro KWh auch deutlich höher war als 2009 mit 3,989 Cent pro KWh. Mit der kruden Logik von ihnen würde das bedeuteten man hätte 2011 durch höhere Einspeisemengen von EE als 2009 , die einen negativen MOE durch EE von 1,159 Cent pro KWh gehabt, der für diesen Anstieg des Börsenpreises verantwortlich war . Und es ist auch bezeichnend das diese „hochaktuelle“ Studie auch auf die Grafiken aus dem gleichen Haus verschwiegt , die die Entwicklung des Börsenpreises von 2009 bis heute aufzeigen , die auch zeigen dass der Börsenpreis seit 2017 wieder steigt trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von EE und der Börsenpreis 2018 mehr als 8 % höher war als 2009 trotz mehr als zweieinhalb mal höherer Einspeisemengen. ( Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) .
Von daher ist es auch nicht verwunderlich dass diese Statistiken aus der Rubrik „glaub nur der Statistik die du selbst im Sinne deines Auftraggebers manipuliert hast“ keine große Beachtung bei politischen Entscheidungen finden, weil diese Manipulationen ja auch von anderen Experten die mit der Materie vertraut sind leicht auf zu zeigen sind, und die Entscheidungsträger nicht mit ihren intellektuellen Fähigkeiten so überfordert wie manche anderen Leute sind um das zu verstehen. Aber ernst nehmen muss man ihre von mangelnder Sachkenntnis von Börsenauktion geprägten Sprüche nicht. Und sie ändern auch nichts daran das das keine der im Bundestag vertreten Parteien je einen Gesetzesentwurf zum EEG mit einer Rückkehr zu den alten Reglungen die bis 2010 galten seit diese Änderungen Anfang 2010 in Kraft traten, in den Bundestag einbrachte, und erst Recht nicht zu Reglungen die es nie im EEG gab , wie Diehls Märchen von der Berücksichtigung eines „MOE“ in der EEG-Umlage bis 2010.
PS: haben sie sich inzwischen darüber informiert was der 52-GW-Deckel aus § 49 EEG bedeutet und weshalb dieses Thema aktuell das wichtigste für den BSW ist 🙂
Klaus Grün sagt:
Herr Diehl , sie zeigen erneut das sie das Prinzip der „Merit-Order“ überhaupt nicht verstanden haben. Um einen „MOE“ durch EE zu belegen, bräuchte man die Auktionsdaten mit den Geboten aus den Auktionen um ermitteln zu können welches ohne EE das Grenzkraftwerk gewesen wäre . Und genau das können die Autoren der Studie nicht, weil sie auf diese Daten aus den Börsenauktionen keinen Zugriff hatten.
@ Klaus Grün.
Sie müssen auch genau lesen und verstehen, was die untersucht haben.
Die haben doch den Einfluss der Erneuerbaren ( EE ) auf die Börsenpreise ( Spotpreise ) untersucht.
Siehe hier: https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf
Zitat:
Abbildung 6: Einfluss von EE auf die durchschnittlichen Spotpreise an der Strombörse [BDEW2]
Merit Order Effekt PV, Spotpreise 2011 und 2016 Zitat Ende.
Und zwar haben die die Differenz des durch die EE bewirkten Merit Order Effekt zwischen 2011 und 2016 untersucht. Und nicht die Differenz eines MOE mit und ohne EE.
Für was brauchen die denn da Daten eines MOE ohne EE.
Einen MOE ohne die EE ist seit der vorrangigen Einspeisung, sprich Angebot an der Börse, ohne hin nicht relevant..
Ich hoffe Sie merken, wer da was nicht verstanden hat.
Herr Diehl auch diese Sprüche von ihnen ändern nichts daran , das man ohne die Auktionsdaten eben nicht sagen kann welches Kraftwerk ohne EE das Grenzkraftwerk gewesen wäre und wie hoch ein MOE durch EE war .
Alles was dieses Schaubild dort zeigt , ist das der Börsenpreis 2011 höher war als 2016 .
Und auch wenn sie es beharrlich ignorieren zeigen die Daten aus den „Energy-Charts“ vom gleichen Institut zeigen auch das der Börsenpreis 2011 mit 5,148 Cent pro KWh auch deutlich höher war als 2009 mit 3,989 Cent pro KWh. Mit der kruden Logik von ihnen würde das bedeuteten man hätte 2011 durch höhere Einspeisemengen von EE als 2009 , die einen negativen MOE durch EE von 1,159 Cent pro KWh gehabt, der für diesen Anstieg des Börsenpreises verantwortlich war .
Und ebenso zeigen die Daten aus den „Energy-Charts“ auch dass der Börsenpreis seit 2017 wieder steigt trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von EE und der Börsenpreis 2018 mehr als 8 % höher war als 2009 trotz mehr als zweieinhalb mal höherer Einspeisemengen. ( Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) .
Mit der kruden Logik von ihnen würde das bedeuteten man hätte 2018 durch zweimal höhere Einspeisemengen von EE als 2009 , die einen negativen MOE durch EE von mehr 8% gehabt, der für diesen Anstieg des Börsenpreises verantwortlich war .
Aber ernst nehmen muss man ihre von mangelnder Sachkenntnis von Börsenauktion geprägten Sprüche und ihr Unvermögen diese Zusammenhänge und das Prinzip der Merit-Order zu verstehen nicht.
Und dieser Unfug ändert auch nichts daran das das keine der im Bundestag vertreten Parteien je einen Gesetzesentwurf zum EEG mit einer Rückkehr zu den alten Reglungen die bis 2010 galten seit diese Änderungen Anfang 2010 in Kraft traten in den Bundestag einbrachte, und erst Recht nicht zu Reglungen die es nie im EEG gab , wie Diehls Märchen von der Berücksichtigung eines „MOE“ in der EEG-Umlage bis 2010.
Sie kommen mir hier vor wie ein Boxer , der nach einem Knock-Out in der Kabine immer noch das „V-Zeichen“ zeigt , und nicht gemerkt hat dass der Kampf schon längst vorbei ist 🙂
@Herr Diehl : auch diese Sprüche von ihnen zeigen das sie das Prinzip der „Merit-Order“ überhaupt nicht verstanden haben. Und diese Sprüche ändern auch nichts daran , das man ohne die Auktionsdaten eben nicht sagen kann welches Kraftwerk ohne EE das Grenzkraftwerk gewesen wäre und wie hoch ein MOE durch EE war .
Alles was dieses Schaubild dort zeigt , ist das der Börsenpreis 2011 höher war als 2016 .
Und auch wenn sie es beharrlich ignorieren zeigen die Daten aus den „Energy-Charts“ vom gleichen Institut zeigen auch das der Börsenpreis 2011 mit 5,148 Cent pro KWh auch deutlich höher war als 2009 mit 3,989 Cent pro KWh. Mit der kruden Logik von ihnen würde das bedeuteten man hätte 2011 durch höhere Einspeisemengen von EE als 2009 , die einen negativen MOE durch EE von 1,159 Cent pro KWh gehabt, der für diesen Anstieg des Börsenpreises verantwortlich war .
Und ebenso zeigen die Daten aus den „Energy-Charts“ auch dass der Börsenpreis seit 2017 wieder steigt trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von EE und der Börsenpreis 2018 mehr als 8 % höher war als 2009 trotz mehr als zweieinhalb mal höherer Einspeisemengen. ( Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) .
Mit der kruden Logik von ihnen würde das bedeuteten man hätte 2018 durch zweimal höhere Einspeisemengen von EE als 2009 einen negativen MOE durch EE von mehr 8% gehabt, der für diesen Anstieg des Börsenpreises verantwortlich war .
Es ist für diese „hochaktuelle Studie“ auch mehr als bezeichnend, das man nicht den Börsenpreis von 2009 mit dem von 2018 vergleicht, sondern sich willkürlich das Jahr 2011 mit dem höchsten Stand der Börsenpreise seit 2008 heraus greift, und den dann auch nicht mit dem aktuellen sondern dem von 2016 vergleicht . Aber es ist auch nicht weiter verwunderlich ist dass diese Statistiken aus der Rubrik „glaub nur der Statistik die du selbst im Sinne deines Auftraggebers manipuliert hast“ keine große Beachtung bei politischen Entscheidungen finden, weil diese Manipulationen ja auch von anderen Experten , die mit der Materie vertraut sind leicht auf zu zeigen sind, und die Entscheidungsträger nicht mit ihren intellektuellen Fähigkeiten so überfordert wie manche anderen Leute sind um das zu verstehen.
Aber ernst nehmen muss man ihre von mangelnder Sachkenntnis von Börsenauktion geprägten Sprüche und ihr Unvermögen diese Zusammenhänge und das Prinzip der „Merit-Order“ zu verstehen nicht.
Und dieser Unfug ändert auch nichts daran das das keine der im Bundestag vertreten Parteien je einen Gesetzesentwurf zum EEG mit einer Rückkehr zu den alten Reglungen die bis 2010 galten seit diese Änderungen Anfang 2010 in Kraft traten in den Bundestag einbrachte, und erst Recht nicht zu Reglungen die es nie im EEG gab , wie Diehls Märchen von der Berücksichtigung eines „MOE“ in der EEG-Umlage bis 2010.
PS: haben sie sich inzwischen darüber informiert was der 52-GW-Deckel aus § 49 EEG bedeutet und weshalb dieses Thema aktuell das wichtigste für den BSW ist 🙂
Lk sagt.
Alles was dieses Schaubild dort zeigt , ist das der Börsenpreis 2011 höher war als 2016
@ lk. Sind Sie schon nicht mehr in der Lage Ihren Namen voll auszuschreiben ????
Aber zur Sache: Richtig, das Schaubild zeigt, dass der Börsenpreis 2011 höher war als 2016
Genau identisch mit dem Folgenden.
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all
Weil Sonne und Wind die Börsenpreise nach dem MOE Prinzip von 5,158 ( 20011 ) auf 2,820 Cent
( 216 ) gesenkt haben.
Seit den Erneuerbaren, und deren Vorrangigkeit an der Börse, bestimmen die das Grenzkraftwerk
( Börsenpreis )
Für alle die hier eventuell noch mit lesen, macht Euch selbst ein Bild.
Schaut Euch die folgende bunte Grafik an.
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all
Links neben der Kernenergie werden die EE vorrangig angeboten, und je nach Menge bestimmen die was rechts noch zum Zuge kommt, mit anderen Worten, bestimmen das Grenzkraftwerk und so mit den Börsenpreis.
Denn das letzte noch für die jeweilige Nachfrage benötigte Kraftwerk bestimmt den Börsenpreis.
Alle anderen benötigten Kraftwerke, werden nach dem Börsenpreise bezahlt, und profitieren von einem so genannten „Mitnahme Effekt“. Deshalb nennt man doch abgeschriebene AKW im Volksmund auch Gelddruckmaschinen. Die haben ganz links die niedrigsten Gestehungskosten, und profitieren dadurch am meisten vom Mitnahme Effekt.
@Herr Diehl : die „Engery-Charts“ die sie verlinkt haben , sagen der Börsenpreis ist seit 2009 von 3,989 auf 4,326 Cent Pro KWh im Jahr 2018 gestiegen, obwohl die Einspeisemengen 2018 mehr als zweieinhalb mal so hoch wie 2009 waren. Und nach ihren Worten war 2009 das Jahr wo die Welt noch in Ordnung gewesen sie soll und nicht das Jahr 2011. Oder gilt ihr Märchen jetzt nicht mehr die Änderungen im EEG die Anfang 2010 in Kraftraten wären die Wurzel allen Übels gewesen 🙂
Aber ernst nehmen muss man ihre von mangelnder Sachkenntnis von Börsenauktion geprägten Sprüche und ihr Unvermögen diese Zusammenhänge und das Prinzip der „Merit-Order“ zu verstehen nicht. Und diese Sprüche ändern auch nichts daran das das keine der im Bundestag vertreten Parteien je einen Gesetzesentwurf zum EEG mit einer Rückkehr zu den alten Reglungen die bis 2010 galten seit diese Änderungen Anfang 2010 in Kraft traten in den Bundestag einbrachte, und erst Recht nicht zu Reglungen die es nie im EEG gab , wie in „Diehls Märchen“ von der Berücksichtigung eines „MOE“ in der EEG-Umlage bis 2010 , die der „Märchenonkel“ aber noch nie belegen konnte aus dem EEG oder einem anderen Gesetz.
Sie kommen mir hier vor wie ein Boxer , der nach einem Knock-Out in der Kabine immer noch das „V-Zeichen“ zeigt , und nicht gemerkt hat dass der Kampf schon längst vorbei ist 🙂
PS: haben sie sich inzwischen darüber informiert was der 52-GW-Deckel aus § 49 EEG bedeutet und weshalb dieses Thema aktuell das wichtigste für den BSW ist 🙂
Korrektur:
Hier ist de bunte Merit Order Grafik,
https://www.google.com/search?q=Merit+Order&oq=Merit+Order&aqs=chrome..69i57j69i59j69i60j35i39j0l2.4271j1j8&sourceid=chrome&ie=UTF-8
@Herr Diehl : offensichtlich sind sie sogar damit überfordert diese Grafik zu verstehen , die das Prinzip der Merit-Oder“ verdeutlichen soll zu verstehen, weil nicht die Kraftwerke links bestimmen den Börsenpreis, sondern das letzte Kraftwerke von rechts das noch zum Zuge kommt bestimmt den Börsenpreis. Und anders als sie hier in den Raum stellen wollen, kann man ohne konkrete Daten aus den Börsenauktionen , dann auch nicht benennen ob es durch EE zu einem niedrigeren Börsenpreis in einer Auktion gekommen ist und auch nicht wie hoch dieser Effekt war .
Aber ernst nehmen kann man ihre von mangelnder Sachkenntnis von Börsenauktion geprägten Sprüche und ihr Unvermögen diese Zusammenhänge und das Prinzip der „Merit-Order“ zu verstehen nicht.Und es ändert auch nichts daran das es nie im EEG Reglungen gab nach der ein „MOE“ in der EEG-Umlage zu berücksichtigen gewesen wäre. Dieses „Märchen“ vor 2010 wäre ein „MOE“ in der Umlage berücksichtigt worden, konnten sie auch noch nie belegen aus dem EEG oder einem anderen Gesetz.
PS: haben sie sich inzwischen darüber informiert was der 52-GW-Deckel aus § 49 EEG bedeutet und weshalb dieses Thema aktuell das wichtigste für den BSW ist 🙂
Klaus Grün sagt:
@Herr Diehl : offensichtlich sind sie sogar damit überfordert diese Grafik zu verstehen , die das Prinzip der Merit-Oder“ verdeutlichen soll zu verstehen, weil nicht die Kraftwerke links bestimmen den Börsenpreis, sondern das letzte Kraftwerke von rechts das noch zum Zuge kommt bestimmt den Börsenpreis
@ Klaus Grün.
Schauen Sie mal was ich am 31. Mai um 15.31 Uhr geschrieben habe.
Zitat Diehl.
Denn das letzte noch für die jeweilige Nachfrage benötigte Kraftwerk bestimmt den Börsenpreis.
Wo liegt Ihr Problem.??
Klaus Grün.sagt:
Aber ernst nehmen kann man ihre von mangelnder Sachkenntnis von Börsenauktion geprägten Sprüche und ihr Unvermögen diese Zusammenhänge und das Prinzip der „Merit-Order“ zu verstehen nicht.
@ Klaus Grün.
Und warum tun Sie es trotzdem, und regen sich über jeden meiner Beiträge so ungeheuerlich auf ????
@Herr Diehl : zu ihrer Frage „Wo liegt Ihr Problem“ ich habe natürlich kein Problem damit das sie hier ihr Unvermögen zeigen Börsenauktionen und die oben genannten Zusammenhänge zu verstehen.Und ihre Sprüche ändern weder etwas das daran die „Engery-Charts“ die sie oben verlinkt haben , sagen der Börsenpreis ist seit 2009 von 3,989 auf 4,326 Cent Pro KWh im Jahr 2018 gestiegen, obwohl die Einspeisemengen 2018 mehr als zweieinhalb mal so hoch wie 2009 waren, wie sie auch nichts daran ändern das keine der im Bundestag vertreten Parteien je einen Gesetzesentwurf zum EEG mit einer Rückkehr zu den alten Reglungen die bis 2010 galten seit diese Änderungen Anfang 2010 in Kraft traten in den Bundestag einbrachte, und erst Recht nicht zu Reglungen die es nie im EEG gab , wie in „Diehls Märchen“ von der Berücksichtigung eines „MOE“ in der EEG-Umlage bis 2010 , die der „Märchenonkel“ auch noch nie belegen konnte aus dem EEG oder einem anderen Gesetz.
Und es ist auch sehr amüsant das sie zu glauben scheinen mit diesem Unfug könnten sie etwas daran das die EEG-Umlage seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen ist von ist von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG , obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben , und deshalb kaum noch ein Thema in der Öffentlichen Diskussion ist.
Sie kommen mir hier vor wie ein Boxer , der nach einem Knock-Out in der Kabine immer noch das „V-Zeichen“ zeigt , und nicht gemerkt hat dass der Kampf schon längst vorbei ist 🙂
Klaus Grün sagt.
Und dieser Unfug ändert auch nichts daran das das keine der im Bundestag vertreten Parteien je einen Gesetzesentwurf zum EEG mit einer Rückkehr zu den alten Reglungen die bis 2010 galten seit diese Änderungen Anfang 2010 in Kraft traten in den Bundestag einbrachte, und erst Recht nicht zu Reglungen die es nie im EEG gab.
@ Klaus Grün.
Sind Sie sich da mal nicht so sicher. Seit den Erkenntnissen aus der Europa Wahl, ist die Luft für die Lobbyisten, die das seither zu verhindern wussten, dünner geworden.
Vorschläge wie diese hier, werden künftig nicht mehr so einfach im Papierkorb verschwinden können.
http://www.sonnewindwaerme.de/panorama/bee-fordert-neue-methode-fuer-die-berechnung-der-eeg-umlage
Zitat: Der BEE favorisiert einen Vorschlag des Instituts für ZukunftsEnergieSysteme (IZES), der sich an einer früheren Methodik zur Berechnung der Umlage orientiert, jedoch an entscheidenden Stellen überarbeitet wurde: Nach Angaben des IZES lassen sich die fluktuierenden erneuerbaren Energien (FEE) aus Sonne und Wind nicht sinnvoll über grenzkostenorientierte Märkte wie die Strombörse vermarkten, da sie zwar hohe Fixkosten, aber keinerlei Brennstoffkosten vorweisen (Merit-Order-Effekt). Deshalb, so das IZES, sollten Strommengen aus regenerativen Energiequellen wie vor dem Jahr 2010 wieder an alle Stromversorger verteilt werden. Zitat Ende.
Für Sie gilt, Ihre seither geäußerte Sorge, dass von Berlin hier eventuell einer mit liest, und sich über den Unfug Gaedanken macht, wird nicht geringer.
@Herr Diehl : auch die Grünen haben diesen mehr als 5 Jahre alten Vorschlag nie übernommen .
Es ist eher amüsant das sie solche ollen Kamelen hervor kramen über die schone lange keiner mehr redet , auch der BBE nicht .
PS: haben sie sich inzwischen darüber informiert was der 52-GW-Deckel aus § 49 EEG bedeutet und weshalb dieses Thema aktuell das wichtigste für den BSW ist 🙂
Klaus Grün sagt
@Herr Diehl : auch die Grünen haben diesen mehr als 5 Jahre alten Vorschlag nie übernommen .
@ Klaus Grün.
Haben Sie für diese Behauptung eine Quelle ????
@ Herr Diehl: dann belegen sie doch ihre Behauptung wann ein entsprechender Gesetzesentwurf von den Grünen in den Bundestag eingebracht worden sein 🙂
Dass können sie eben so wenig belegen wie sie auch zu ihren Märchen es wäre bis 2009 ein „MOE“ bei der Ermittlung der EEG-Umlage nie belegen konnten aus welchen Reglungen im EEG oder einen anderen Gesetz sich dieses Märchen ableiten lassen soll.
Und das Herr Frank schon lange nicht mehr Vorsitzender vom BBE ist scheinen sie ebenso verpasst zu haben wie das die EEG-Umlage seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen ist von ist von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG , obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben , und deshalb kaum noch ein Thema in der Öffentlichen Diskussion ist.
Sie kommen mir hier immer mehr wie ein Boxer vor , der nach einem Knock-Out in der Kabine immer noch das „V-Zeichen“ zeigt , und nicht gemerkt hat dass der Kampf schon längst vorbei ist 🙂
Klaus Grün sagt:
Dass können sie eben so wenig belegen wie sie auch zu ihren Märchen es wäre bis 2009 ein „MOE“ bei der Ermittlung der EEG-Umlage nie belegen konnten aus welchen Reglungen im EEG oder einen anderen Gesetz sich dieses Märchen ableiten lassen soll.
@ Klaus Grün
Es ist doch nicht mein Problem wenn Sie auf grund Ihrer Unkenntnis was belegt haben wollen, was gar nicht belegt werden muss, weil es ganz normales Marktprinzip war.
Schauen Sie mal hier:
http://www.sonnewindwaerme.de/panorama/bee-fordert-neue-methode-fuer-die-berechnung-der-eeg-umlage
Zitat. Deshalb, so das IZES, sollten Strommengen aus regenerativen Energiequellen wie vor dem Jahr 2010 wieder an alle Stromversorger verteilt werden. Anders als beim alten Modell sollten die Versorger den EE-Strom aber als stromhandelsübliches 15-Minuten-Band erhalten. Das heißt, alle 15 Minuten erhalten die Vertriebsunternehmen die aktuelle EE-Erzeugung. Ihre Aufgabe besteht dann darin, den Rest des Stroms zu ergänzen – die Menge, die noch fehlt, um die Stromkunden des Versorgers zu versorgen. Die Unternehmen würden also darum konkurrieren, wer den günstigsten „Reststrom“ besorgen kann. Zitat Ende.
So war das mal vor 2010, nur nicht mehr zwangsläufig in Monatsbändern, sondern in 15 Minuten Bändern den Versorgern zugeteilt.
Die Versorger würden Konkurrenten, beim Beschaffen ihres Reststromes. Wegen der 15 Minuten Bänder würden sogar temporäre negative Preise bei der Ermittlung der Mehrkosten, sprich EEG Umlage, bei den Verbrauchern positiv zu Buche schlagen.
Was den MOE betrifft, für den Sie in Ihrer Unkenntnis eine Regel verlangen galt Folgendes. Wer den günstigsten Merit Order gesenkten Reststrom ergattert, ist klar im Vorteil. So war das vor 2010, nur bekamen die da Monatsbänder zugeteilt, das war weniger flexibel, z.B auf temporäre negative Preise abgestimmt.
Da brauchte man keine besondere MOE Regelung, das war ganz normales Marktgeschehen.
Sie sehen, wer sich auskennt ist klar im Vorteil, und muss nicht ständig Selbsverständliches wiederholen..
@Herr Diehl, auch das erneute verlinken dieses mehr als 5 Jahre alten Vorschlags ändert nichts daran das ein entsprechender Gesetzesentwurf von den Grünen oder einer anderen Partei in den Bundestag eingebracht wurde.
Und zu ihrer Aussage :“ Was den MOE betrifft, für den Sie in Ihrer Unkenntnis eine Regel verlangen galt Folgendes. Wer den günstigsten Merit Order gesenkten Reststrom ergattert, ist klar im Vorteil. So war das vor 2010, nur bekamen die da Monatsbänder zugeteilt, das war weniger flexibel, z.B auf temporäre negative Preise abgestimmt. Da brauchte man keine besondere MOE Regelung, das war ganz normales Marktgeschehen. “ Das ist schlicht und einfach Unsinn was sie da in den Raum stellen. Die EEG-Umlage war immer bundesweit einheitlich seit sie in §11 “ Bundesweite Ausgleichsreglung“ vom EEG 2000 eingeführt wurde und es gab immer rechtliche Reglungen wie diese Umlage zu ermitteln war. Daran ändert auch ihre Unfähigkeit sich über die gesetzlichen Reglungen zur Ermittlung der EEG-Umlage vor 2010 zu informieren nichts. Auch nach den Reglungen für die Ermittlung der Umlage die bis 2009 galten war die Differenz von den Einspeisevergütungen zu den Strombeschaffungskosten der Stromlieferanten für nicht geförderten Strom auszugleichen. Wenn vor 2009 die Strombeschaffungskosten der Stromlieferanten aus welchem Grund auch immer sanken ,dann hat das anderes als sie hier in den Raum stellen zu einer höheren Umlage geführt, weil sich die Differenz zu den Einspeisevergütungen erhöhte die über die Umlage aus zu gleichen war. Ob die Stromlieferanten ihre niedriger Beschaffungskosten an ihre Kunden weitergaben lag in deren Ermessen , und es gab zu keiner Zeit eine rechtliche Verpflichtung im EEG die die Stromlieferanten dazu verpflichte. Daran ändert auch ihre Unfähigkeit sich über die rechtlichen Reglungen im EEG zu informieren und ihre Märchenerzählungen hier nichts. Aber erst nehmen kann man den Unfug den sie hier verzapfen nicht !
Herr Diehl, das mit dem Merit-Order-Effekt wird der AfD-Obetroll Grün-Schubert nie verstehen wollen, denn ohne einen gesonderten Lehrgang ist ihm das nicht zu vermitteln. So wenig, wie das Thema: wann schreibt man „das“ und wann „dass“. Und damit er glücklich ist, lasse ich ihm den unteren Text, damit er das gewünschte Schlusswort hat.
@Herr Scherer : auch ihre albernen Sprüche und dass sie offensichtlich eben so wenig wie ihr Busenfreund Diehl in der Lage sind sich über die rechtlichen Reglungen zu informieren ändern nichts daran das zu keiner Zeit Ein „MOE“ bei der Ermittlung der EEG-Umlage zu berücksichtigen war.
Aber erst muss man das sie eben so wenig wie Herr Diehl und seine Märchen Erzählungen
@Herr Scherer : auch diese albernen , substanzlosen Sprüche und dass sie offensichtlich eben so wenig wie ihr Busenfreund Diehl in der Lage sind sich über die rechtlichen Reglungen zu informieren ändern nichts daran das zu keiner Zeit Ein „MOE“ bei der Ermittlung der EEG-Umlage zu berücksichtigen war.Aber erst muss man dies Sprüche eben so wenig wie Herr Diehl und seine Märchenerzählungen
@Herr Scherer :
ihre alberneren Sprüche ändern auch nichts daran die „Engery-Charts“ vom Fraunhofer ISE sagen der Börsenpreis ist seit 2009 von 3,989 auf 4,326 Cent Pro KWh im Jahr 2018 gestiegen, obwohl die Einspeisemengen von EE 2018 mehr als zweieinhalb mal so hoch wie 2009 waren
( Quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all )
entgegen aller Märchen die sie und ihre Busenfreund Diehl hier erzählen !
@Herr Diehl, auch das erneute verlinken dieses mehr als 5 Jahre alten Vorschlags ändert nichts daran das ein entsprechender Gesetzesentwurf von den Grünen oder einer anderen Partei in den Bundestag eingebracht wurde.
Und zu ihrer Aussage :“ Was den MOE betrifft, für den Sie in Ihrer Unkenntnis eine Regel verlangen galt Folgendes. Wer den günstigsten Merit Order gesenkten Reststrom ergattert, ist klar im Vorteil. So war das vor 2010, nur bekamen die da Monatsbänder zugeteilt, das war weniger flexibel, z.B auf temporäre negative Preise abgestimmt. Da brauchte man keine besondere MOE Regelung, das war ganz normales Marktgeschehen. “ Das ist schlicht und einfach Unsinn was sie da in den Raum stellen. Die EEG-Umlage war immer bundesweit einheitlich seit sie in §11 “ Bundesweite Ausgleichsreglung“ vom EEG 2000 eingeführt wurde und es gab immer rechtliche Reglungen wie diese Umlage zu ermitteln war. Daran ändert auch ihre Unfähigkeit sich über die gesetzlichen Reglungen zur Ermittlung der EEG-Umlage vor 2010 zu informieren nichts. Auch nach den Reglungen für die Ermittlung der Umlage die bis 2009 galten war die Differenz von den Einspeisevergütungen zu den Strombeschaffungskosten der Stromlieferanten für nicht geförderten Strom auszugleichen. Wenn vor 2009 die Strombeschaffungskosten der Stromlieferanten aus welchem Grund auch immer sanken ,dann hat das anderes als sie hier in den Raum stellen zu einer höheren Umlage geführt, weil sich die Differenz zu den Einspeisevergütungen erhöhte die über die Umlage aus zu gleichen war. Ob die Stromlieferanten ihre niedriger Beschaffungskosten an ihre Kunden weitergaben lag in deren Ermessen , und es gab zu keiner Zeit eine rechtliche Verpflichtung im EEG die die Stromlieferanten dazu verpflichte. Daran ändert auch ihre Unfähigkeit sich über die rechtlichen Reglungen im EEG zu informieren und ihre Märchenerzählungen hier nichts. Aber erst nehmen kann man den Unfug den sie hier verzapfen nicht !
Herr Diehl und Herr Scherer, es ist schon beeindruckend, mit welcher Ausdauer sie sich bemühen, diesen offensichtlich unbelehrbaren Herrn Grün zu überzeugen. Dessen Initialaussage, Deutschlands Kraftwerke verursachten nur 0,7% der weltweiten Emissionen und folglich sei kein Handlungsbedarf, entlarvt doch schon seine völlig absurde Denkweise. Wenn ich so argumentiere wie Herr Grün, dann kann ich auch meinen Müll an den Straßenrand schmeißen und mein Altöl in den Wald kippen. Mein schädlicher Beitrag wäre dann sogar noch viel weniger als die benannten 0,7%. Also alles in Ordnung, gell, Herr Grün?
Der richtige Weg ist, Vorreiter zu werden, null Emissionen zu erreichen und dann den Rest der Welt zu überzeugen, dass man mit sauberen Argumenten auf der eigenen Seite was erreichen kann. Und das möglichst hurtig!