Die Baywa AG hat im erste Quartal 2019 seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,3 auf 4,1 Milliarden Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) war mit -13,8 Millionen Euro deutlich negativ, jedoch nur etwa ein Drittel des Verlusts im ersten Quartal 2018. Die Ergebnisverbesserung führte Baywa vor allem auf Vorzieheffekte in seinen Segmenten Agrar und Bau sowie eine höhere Nachfrage nach Heizöl und Kraftstoffen zurück, wie es bei der Vorlage der Zahlen am Mittwoch hieß.
Baywa re sei derzeit dabei zahlreiche Photovoltaik- und Windkraftprojekte zu realisieren. Diese sollen überwiegend in der zweiten Jahreshälfte verkauft werden und dann entsprechend ergebniswirksam werden. Für das laufende Jahr plane Baywa Projektverkäufe von Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 660 Megawatt, hieß es weiter. Im Vorjahr waren es Photovoltaik- und Windparks mit 450 Megawatt Gesamtleistung. Im ersten Quartal lag der Umsatz des Segments Energie, zu dem neben dem erneuerbaren auch das klassische Energiegeschäft gehört, bei 964,1 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahresniveau. Auch das EBIT konnte von -3,5 auf +6,9 Millionen Euro gesteigert werden. Dabei profitierte Baywa nach eigenen Angeben von der erhöhten Nachfrage nach Heizöl, Holzpellets und Kraftstoffen sowie den Erlösen aus dem Verkauf der BMH Biomethan GmbH.
Auf Basis der verbesserten Ergebnisse für das erste Quartal zeigte sich Baywa zuversichtlich, die für das laufende Jahr geplanten Ergebnissteigerungen erreichen zu können.
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