Suncycle ist von Siemens mit dem Pre- und After-Sales-Service für dessen Photovoltaik-Heimspeicher „Junelight Smart Battery“ in Deutschland und Österreich beauftragt worden. Bundesweit würden ab sofort unter einer bundesweit einheitlichen Rufnummer alle Anfragen zu dem Siemens-Speicher von geschulten Suncycle-Mitarbeitern beantwortet, erklärte das Unternehmen am Dienstag pv magazine. Die Kunden sollen umgehend unterstützt werden. Zudem sei eine separate Servicenummer geschaltet, unter der es eine Beratung zur Installation und Inbetriebnahme der Junelight-Heimspeicher gebe.
Darüber hinaus würden auch interessierte Eigenheimbesitzer an Installateure vermittelt sowie per App alle Aufmaß- und Inbetriebnahme-Prozesse dokumentiert. Dies erleichtert Suncycle zufolge die Lösung späterer Serviceanfragen und -aufträge. „Das Unternehmen verfügt über langjährige Serviceerfahrung im Batteriespeichermarkt, bringt fundiertes technisches Know-how mit und punktet nicht zuletzt durch seine zugrunde liegende IT-Infrastruktur“, begründete Christoph Schwarz, kaufmännischer Leiter für das Geschäftssegment Smart Edge bei Siemens Low Voltage Products, die Wahl für Suncycle als Servicepartner.
Jeder zertifizierte Fachpartner für die „Junelight Smart Battery“ werde Teil des bundesweiten Partnernetzwerkes von Suncycle. Er erhalte damit direkt Service-Aufträge sowie interessierte Kundenkontakte. Zudem haben die Fachpartner Zugang zu den technischen Informationen und werden schnell mit Ersatzteilen beliefert, wie es weiter hieß. Auch bei der Installation vor Ort könnten sie auf sie auf Servicemitarbeiter von Suncycle zurückgreifen oder technische Fragen per Fernzugriff lösen lassen. „Siemens unterstreicht durch die Kooperation seinen Anspruch, als führender Anbieter von Technologielösungen seinen Fachpartnern und Kunden projektindividuelle und professionelle Unterstützung zu bieten“, erklärte Suncycle-Geschäftsführer Christian Straub.
Ende Februar hatte Siemens seinen Einstieg in den Markt für Photovoltaik-Heimspeicher angekündigt. Die Lithium-Ionen-Batterie wird mit einer Speicherkapazität von bis zu 19,8 Kilowattstunden angeboten. Kurz danach kündigte der Münchner Konzern die Übernahme des Wechselrichter-Herstellers Kaco an.
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