Wacker Chemie bestätigt Kleinbrand in Gebäude des US-Werks

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Am Wochenende hat es eine „Kleinbrand außerhalb des Produktionsbereichs“ im Wacker-Chemie-Werk in Charleston im US-Bundesstaat Tennessee gegeben. „Die Produktion war und ist davon in keinerlei Weise beeinträchtigt“, erklärte ein Sprecher des Münchner Konzerns auf Anfrage von pv magazine.

Das Feuer sei im vierten Stock eines Nicht-Produktionsgebäudes der Anlage in der Nacht um 1:20 Uhr ausgebrochen und von der eigenen Wacker-Feuerwehr entdeckt worden, wie das Unternehmen in einem offiziellen Statement erklärte. Es habe eine Wolke aus Rauch und Wasserdampf gegeben. Das Feuer sei dann mit Unterstützung örtlicher Feuerwehren gelöscht worden. Es habe keine Verletzten gegeben. Auch seien keine chemischen Auswirkungen auf die Atmosphäre oder Mitarbeiter gemessen worden.

Im Herbst 2017 gab es eine Wasserstoff-Explosion in der US-Polysilizium-Fertigung von Wacker. Daraufhin stand die Produktion monatelang still. Im Frühjahr 2018 wurde die Produktion wieder hochgefahren und bis zum Jahresende erreichte sie auch wieder volle Kapazität. Die vorübergehende Schließung des US-Werks wirkte sich jedoch auf den Umsatz und Ergebnis der Sparte aus.

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