Photovoltaik tritt derzeit weltweit seinen Siegeszug an. Baywa re prognostiziert Stromgestehungskosten bei aktuell neu geplanten Freiflächen-Photovoltaik-Parks von nur noch rund zweieinhalb Cent pro Kilowattstunde als Gamechanger , die nun auch für die Energiewirtschaft neue Szenarien mit hohem Photovoltaik-Anteil für Deutschland in greifbare Nähe rücken lassen. Im Kloster Banz ist vergangene Woche beim „Forum Bauwerkintegrierte Photovoltaik“ diskutiert worden, wo die großen erforderlichen Flächen zur Solarstromerzeugung untergebracht werden sollten: auf dem Feld oder auf dem Bauwerk?
Wie viel Photovoltaik und wie viele Flächen brauchen wir für 100 Prozent Erneuerbare in Deutschland?
Den ersten Input brachte das Öko-Institut. Franziska Flachsbarth als Co-Autorin der 2018 erschienenen aktuellen Studie des WWF zum „Zukunft Stromsystem II“ stellte zwei Szenarien vor: moderater oder starker Photovoltaik-Ausbau – und umgekehrt weniger Photovoltaik und mehr Windkraft.
Bild 1: Öko-Institut F. Flachsbarth aus: WWF-Studie „Zukunft Stromsystem II“
Das „Szenario 2: Fokus Solar“ sieht einen Ausbau von 313 Gigawatt Photovoltaik vor und ‚nur‘ 166 Gigawatt Windkraft, wobei die traditionellen Erneuerbaren Biomasse und Wind bei heutigen Werten von zusammen rund 12 Gigawatt Leistung verbleiben. Wobei angemerkt wurde, dass je nach Berücksichtigung aller Energiebedürfnisse auch noch mehr Bedarf an Erneuerbaren entstehen kann, die Zahl also möglicherweise noch wächst.
Bild 2: Öko-Institut aus: WWF-Studie „Zukunft Stromsystem II“
Auch das Fraunhofer ISE drängt auf einen rascheren Photovoltaik-Ausbau. So ergab auch eine in Banz vorgestellte „Bierdeckelberechnung“ von Andreas Bett, dem Direktor des Freiburger Instituts, die auch an die Bundeskanzlerin geschickt wurde, dass eine Steigerung der erneuerbaren Stromerzeugung um 17 Terawattstunden pro Jahr nötig sei, um bis 2030 das Ziel von 65 Prozent Erneuerbaren im Strommix zu erreichen – optimalerweise durch die Installation von 8 Gigawatt Photovoltaik und 4 Gigawatt neuen Windkapazitäten pro Jahr.
Bild 3: Fraunhofer ISE, Andreas Bett/Bruno Burger: „Bierdeckel-Berechnung Zubau Erneuerbare für 65 Prozent Erneuerbaren Strom in 2030“
Ideal sei dabei ein möglichst ausgewogenes Verhältnis von Wind und Photovoltaik damit sich diese jahreszeitlich ausgleichen: mehr Wind im Winter und mehr Sonne im Sommer. Dabei sei in Deutschland derzeit die Photovoltaik gegenüber dem Wind unterinstalliert und müsse verstärkt zugebaut werden, wie Bruno Burger vom Fraunhofer ISE anhand der Energy Charts erläutert.
Bild 4: Fraunhofer ISE, Bruno Burger, Energy Charts (https://www.energy-charts.de/)
Vom Szenarien-Gigawatt zu Quadratkilometern Modulfläche in der gebauten Umwelt
Die spannende Frage lautet nun: Wo ist der beste Platz für die Solarstromgewinnung? Welche Flächen sollten für Photovoltaik genutzt werden? Die benötigte Fläche für 313 Gigawatt Photovoltaik beträgt 2191 Quadratkilometer (km2) reine Modulfläche, ohne Abstandsflächen – wenn man 7 Quadratmeter für 1 Kilowatt ansetzt. Das mag nicht viel klingen, wenn man bedenkt, dass Deutschland eine Fläche von 357.386 km2 hat. Vergegenwärtigt man sich allerdings, dass 2191 km2 Fläche der Grundfläche der Stadtstaaten Berlin (892 km2) und Hamburg (755 km2) sowie der Städte München (310 km2) und Hannover (204 km2) zusammen entspricht, so wird schnell klar, um welche Dimensionen es sich handelt. Freiflächenparks dieser Größenordnung auf die Felder und Fluren zwischen diesen Städten zu stellen, würde schnell in Gefahr laufen Akzeptanzprobleme ähnlich der Windkraft provozieren.
Welche Flächen sollten genutzt werden?
Agrophotovoltaik
Als einen interessanten Weg zur flächenfreundlicheren Installation von großen Photovoltaik-Freiflächenanlagen stellte Willi Ernst von der Biohaus Stiftung die sogenannte Agro-Photovoltaik vor, die eine Doppelnutzung der Äcker für Energie- und Bioernte ermöglicht: neue Technologien wie vertikal installierte ‚Wände‘ aus bifazialen Solarmodulen strukturieren den Acker dabei in passgenauer Traktoren-Breite. In heißen Ländern werden Gewächshäuser mit Photovoltaik zur Beschattung bestückt.
Weltweit sind dabei nach Aussage von Stephan Schindele vom Fraunhofer ISE Ende 2018 bereits 2,1 Gigawatt Agro-PV-Anlagen installiert, 700 Megawatt in einer einzigen Großanlage in China. Doch auch Italien und Frankreich installieren Agro-Photovoltaik bereits im Megawatt-Stil.
Bild 5: Kioto / PVP Photovoltaik GmbH, Österreich – Gewächshaus mit Photovoltaik-Überdachung
Die österreichische Firma Kioto / PVP Photovoltaik GmbH hat für Agro-PV ein eigenes Glas-Glas-Gewächshausmodul entwickelt, welches auch bifazial erhältlich ist mit Leistungen bis zu 375 Watt.
Bild 6: Astrid Schneider, Glas-Glas-Standardmodul zur Überkopfverglasung / Bauwerksintegration von Aleo Solar
Der deutsche Hersteller Aleo Solar hat im Kloster ein Standard-Glas-Glas-Modul vorgestellt, welches mit einer allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung nach dem neuen Bauprodukterecht vom Deutschen Institut für Bautechnik als Überkopfverglasung zertifiziert worden ist und so in großflächigen Überdachungen über Äckern, Gewächshäusern oder Parkplätzen preiswert integriert werden kann.
Durch eine Mischung von Lichtdurchlässigkeit der Module selbst und einer lockeren Anordnung können Lichtverhältnisse geschaffen werden, von denen einige Ackerfrüchte sogar profitieren.
Bild 7: Fraunhofer ISE, Stephan Schindele – „Agrophotovoltaics“ – Kategorisierung Pflanzenarten
Je nach Pflanzenart ergeben sich durch eine lockere Beschattung mit PV-Anlagen sogar erhöhte – oder zumindest keine niedrigeren Ernteerträge. Großblättrige Pflanzen wie Spinat, Salat oder Kartoffeln und einige Obstsorten profitieren vom Halbschatten. Basierend auf den heutigen Anbauflächen in Deutschland, auf denen die positiv oder neutral auf die Überdachungen reagierenden Feldfrüchte heute angebaut werden, hat das Fraunhofer ISE in einem Projekt das Potential für Agro-PV errechnet. Eine realistische Größenordnung für Agro-PV in Deutschland sieht Schindele bei rund 47-94 Gigawatt installierter Leistung.
Bild 8: Fraunhofer ISE, Stephan Schindele – „Agrophotovoltaics“ – Flächenberechnung
Die Flächeneffizienz ließe sich bei der kombinierten Agro+PV-Lösung um 60 Prozent steigern gegenüber der getrennten Flächennutzung von Acker auf der einen und Freiflächenanlagen auf der anderen Seite.
Gebäudepotenziale für Photovoltaik
Die größte Akzeptanz aller Erneuerbaren findet derzeit Photovoltaik an und auf Gebäuden. Und hier weist die WWF-Studie „Zukunft Stromsystem II“, welche vom Öko-Institut zusammen mit Prognos erstellt wurde, auch die größten Potenziale aus: 210 Gigawatt Photovoltaik-Potenzial sind alleine auf gut geeigneten und südorientierten Dächern in Deutschland vorhanden. Bei diesem Potenzial sind BIPV-Anwendungen in der Fassade noch gar nicht berücksichtigt.
Franziska Flachsbarth bezeichnet das von Prognos errechnete Dachflächenpotenzial als konservativ, aber realistisch erschließbar. Allerdings sollte die rasche Erreichung der Ziele der Energiewende Vorrang haben und bei der Gebäudeinstallation – unabhängig ob Aufdach oder integriert – sorge die Vielzahl der involvierten Akteure für eine mögliche Verlangsamung des Ausbaus. Daher plädierte das Öko-Institut zur Risikodiversifizierung für einen ausgeglichenen Mix von Freiflächen und Gebäude-Photovoltaik sowie von Wind- und Solarstrom.
Das Mieterstrommodell als Schlüssel für Photovoltaik in Städten
An die Erschließung großer Gebäudepotenzialflächen hat sich der Energieversorger Mainova gemacht, welcher zu 75 Prozent der Stadt Frankfurt gehört. Er kooperiert dazu unter anderem mit Wohnungsbaugesellschaften. Gemeinsames Ziel: Mieter an den Vorteilen der solaren Energiewende zu beteiligen. Als Hauptproblem dafür, dass bis zum Start dieser neuen Aktivitäten noch fast gar keine Photovoltaik auf Frankfurts Dächern zu sehen war, hat Roland Neuner, der bei Mainova Vertriebsmanager für Photovoltaik Eigenstromlösungen ist, darin ausgemacht, dass Frankfurt eine Stadt der Mieter und Wohnanlagen ist – neben den Bankentürmen.
Die komplexe Eigentümerstruktur im Zusammenspiel mit der EEG-Rechtslage und bisher ungünstige Regelungen haben verhindert, dass es Wohnungseigentümern, Hausbesitzern oder Mietern bisher leicht gemacht wurde, Initiativen zur solaren Dachnutzung zu Eigenversorgung zu starten. In diese Lücke springt nun der städtische Energieversorger und nutzt ebendieses zu sein: ein EVU. Denn noch heute ist es nicht besonders einfach, als Mieter oder Vermieter den auf dem Dach erzeugten Strom an die Mietergemeinschaft direkt zu vermarkten.
Mainova fährt hier parallel. Der Frankfurter Energieversorger investiert in die gesamte PV-Anlagentechnik, baut diese schlüsselfertig und betreibt die Anlagen. Der gesamte erzeugte Solarstrom wird nach EEG vergütet, einerseits durch den EEG-Zuschlag für direkt vor Ort selbst verbrauchten Mieterstrom und andererseits durch den EEG-Tarif für die Überschusseinspeisung. Gleichzeitig bietet Mainova den Mieterstrom-Kunden im Haus einen speziellen Ökostrom-Tarif „Mainova Strom Lokal (Photovoltaik)“, der laut Mieterstrom-Gesetz nur 90 Prozent des lokal verfügbaren Grundversorgungstarifes betragen darf und dem Mieter somit einen Vorteil einräumt.
Bild 9: Mainova AG – Mieterstrommodell
Hier macht sich der Vorteil selbst EVU zu sein bezahlt gegenüber vor Ort selbst organisierten Mieterstrommodellen, denn gemäß Mieterstrommodell muss einerseits jeder Mieter die freie Wahl des Stromversorgers stets behalten – und können nur EVU Vollversorgungstarife anbieten.
Mainova ermittelt gebäudeweise die Solarstromproduktion sowie über einen Zweirichtungszähler pro Gebäudeanschluss die Photovoltaik-Netzeinspeisung sowie den Reststrombezug aus dem öffentlichen Netz. In der Differenz ergibt sich der solare Eigenstromverbrauch pro Wohngebäude. Im PV-Mieterstrom-Modell setzt Mainova ausschließlich Eigenverbrauchsanlagen mit Überschusseinspeisung.
Bild 10: Mainova AG – Mieterstrommodell Kostenvorteile
Für den direkt im Gebäude verbrauchten Solarstrom entfallen laut Mieterstromgesetz diverse Entgelte wie zum Netzentgelt, Konzessionsabgabe und andere in Höhe von derzeit rund 11,5 Cent pro kWh. Zukünftig wird dieser Direktverbrauch auch mit Smart Metern erfasst werden können.
Hessens größte Photovoltaik-Mieterstromanlage mit 1500 Kilowatt auf Wohnsiedlung
Frisch ans Netz im März 2019 gegangen ist nun die wohl größte Photovoltaik-Mieterstromanlage in Hessen mit 1500 Kilowatt auf 35 Gebäuden der Frankfurter Friedrich-Ebert Siedlung. Sie entstand in Kooperation von Mainova mit der Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding, welche auch bereits das Aktiv-Stadthaus in Frankfurt realisiert hat, bei welchem Mainova ebenfalls den Mieterstrom anbietet. Mieter mit rund 2500 Kilowattstunden jährlichem Stromverbrauch können 90 Euro sparen gegenüber dem Grundversorgungstarif. Die gesamte Anlage ist mit intelligenten Stromzählern ausgerüstet. Insgesamt hat Mainova bereits 4 Megawatt PV-Mieterstromanlagen errichtet.
Wirtschaftlich ist dieses Modell für Mainova nur bei möglichst preiswerten Aufdachanlagen mit Standardmodulen und Stromgestehungskosten unter elf Cent pro Kilowattstunde. Die Nutzung der Flachdächer bestehender großer Siedlungen – zum Beispiel des weit verbreiteten städtischen Wohnungsbaus in Frankfurt – ist damit möglich, wenn auch nicht einfach.
Dazu ist der Erhalt entsprechender EEG-Regelungen unerlässlich. Basierend auf diesen Erfahrungen wurde festgestellt, dass die Grenze von 750 Kilowatt, ab welcher Photovoltaik-Anlagen ins Ausschreibungsverfahren der Bundesnetzagentur müssen, für Anlagen auf Gebäuden angehoben werden sollte, um Gebäudepotenziale erfolgreich, gesichert planbar und somit in großen Mengen zu erschließen, auch wenn es sich um ‚simple’ Flachdachanlagen handelt.
Gebäudeintegrierte Photovoltaik als Massenmarkt erschließen
Von der massenhaften, leichten und wirtschaftlichen Erschließung der Potenziale der wirklich gebäudeintegrierten Photovoltaik (BIPV) sind wir noch immer meilenwert entfernt. Doch auch diese müssten mit Blick auf 100 Prozent Erneuerbare zügig erschlossen werden. Daher rückte erneut die Frage in den Blick, wie die Integration stärker stimuliert werden könnte, um auch diesen Markt als Massenmarkt zu starten. Maria Roos vom Bundesverband Solarwirtschaft brachte die Idee eines 1000-Solarfassadenprogramms ins Spiel.
Neuste Technologien und Konzepte für BIPV wurden ebenfalls im Kloster Banz vorgestellt. Standard-Modulhersteller wie Aleo Solar bieten nun ebenfalls Gebäudeprodukte an. Avancis hat bereits seit einiger Zeit ein voll zertifiziertes Fassadensystem mit Standard-Dünnschichtmodulen in verschiedensten Farben im Programm. Solibro rüstet nun mit einem neuen Fassadenprodukt nach und Opvius beginnt Großprojekte wie Hallenüberdachungen mit organischen Solarzellen in Membrandächern auszustatten, während Solaxess neben weißen Fassadenmodulen nun auch terracottafarbene für Dächer anzubieten beginnt.
Fazit
Die Zukunft steht vor der Tür und sie wird wegen der Klima- und Ökobilanz Photovoltaik integriert in bestehende Flächennutzungen und Konstruktionen sein: Bauwerks-appliziert (BAPV), Bauwerksintegriert (BIPV) oder Agro-PV (APV) – oder zusammenfassend: ‚Construction Incorporated Photovoltaics’ (CIPV).
(Astrid Schneider – Solar Architecture)
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Bild 2 finde ich zwar hoch interessant, aber es handelt sich um über mehrere Jahre gemittelte Werte. Da ist es natürlich schön, dass sich innerhalb einiger Jahre monatlicher Verbrauch und Produktion ausgleichen, wenn Wind und PV ein bestimmtes Mengenverhältnis zueinander haben. Da aber (bisher jedenfalls) eine ausgleichende Speicherung über mehrere Jahre nicht sinnvoll, weil zu teuer ist, wäre es noch wichtiger, anzuzeigen, wie groß die Spannbreite der monatlichen Erzeugung in einem hinreichend langen Zeitraum war. Eine Indikation, was da herauskommen könnte, sieht man in Bild 4, wo mal ein Verlauf für das Jahr 2018 dargestellt ist. Da ist vor allem der Verlauf der Windkraft-Produktion lange nicht so stetig, wie das in Bild 2 suggeriert wird. Das spricht nicht unbedingt gegen die Windkraft, denn die PV hat andererseits das Problem, dass sie mit Sicherheit im Sommer zu viel produzieren wird, wenn ihre Leistung an den Bedarf im Winter angepasst wird.
Die Lösung aus diesem Schlamassel verlangt zwei Dinge: 1. Man muss eine Kostenbetrachtung ergänzen, unter Berücksichtigung der möglichen und sicheren Schwankungen. 2. Man sollte den Effekt von ergänzenden KWK-Kraftwerken einbeziehen (natürlich mit EE-Kraftstoffen betrieben), was die sicher schwankende PV sicher komplementär im Winter ersetzen würde, und den Bedarf an Wärmepumpenstrom reduzieren.
Sie haben natürlich recht mit ihren beiden Forderungen“ Man muss eine Kostenbetrachtung ergänzen, unter Berücksichtigung der möglichen und sicheren Schwankungen “ und “ Man sollte den Effekt von ergänzenden KWK-Kraftwerken einbeziehen ,was die sicher schwankende PV sicher komplementär im Winter ersetzen würde, und den Bedarf an Wärmepumpenstrom reduzieren“
Und für beide Szenarien müssen auch politische Rahmenbedingungen geschaffen werden . So würde schon ein Ausbau von PV auf die in Scenario 1 angepeilten 105 GW Peak-Leistung dazu führen das in den Sommermonaten in den Mittagstunden von den über das EEG geförderten Anlagen häufig mehr Strom erzeugt wird, als an Last in Deutschland benötigt wird. Das würde dann häufig zu negativen Börsenpreisen führen, und nach den derzeit geltenden Reglungen im EEG würde die Betreiber dieser EE-Anlagen für diese Zeiten keine Vergütung erhalten.
Und über diese rechtlichen Rahmenbedingungen werden nicht die Teilnehmer an diesem Symposium entscheiden.
Negative Börsenpreise gäbe es nur, wenn man keine Langzeitspeicher hätte. Aber ein 100% EE-System hat natürlich solche Speicher. Z.B. Wasserstoffelektrolyseure mit schon derzeit über 80% Wirkungsgrad (noch steigerbar). Wichtig wäre es also für die Scenarien auch den dazu notwendigen Speicherbedarf zu ermitteln. Da kann man sicher optimieren, im Sinne dessen was JCW schreibt in Bezug auf die in unterschiedlichen Jahren gegegebene Verteilung von Wind und PV.
Herr Scherer die Frage ist aber wer soll ihre Wasserstoffelektrolyseure bezahlen. Aber wenn Sie oder ihre Branche die bezahlen wollen dann bitte gerne .
Wie Sie an anderer Stelle schon mal lesen konnten, komme ich nicht aus der Branche und bin auch keiner Partei anhängig oder hörig. Ich bin Höchststeuersatz zahlender Kleinunternehmer und normaler Bürger. Das ganze Energiesystem wird immer, wie alles im Leben, vom Endverbraucher bezahlt. Also entweder bezahle ich mit meinen Steuern, wie ich das mit den enormen Atom- und Kohlesubventionen schon immer machen musste und noch lange werde müssen, oder über die sicherlich ungerechtere Umlage, die aber die einzige Möglichkeit war, überhaupt eine EE-Unterstützung politisch durchzusetzten. Den Erfolg haben Sie und Ihre Branche als Kohlelobbyist aber zum Glück unterschätzt.
Was Sie und ihresgleichen nicht wahrhaben wollen, ist die Tatsache, dass ein einmal umgebautes System unglaubliche Vorteile auf Dauer hat, auch finanziell. Wertschöpfung bleibt zu größeren Anteilen im Land. Es gibt mehr Arbeitsplätze bei der dezentralen Technik als bei den Großkraftwerken. Maschinenbauer (z.B. Hersteller von Brennstoffzellen), Installateure, Elektriker usw., es gibt keine steigenden Brennstoffkosten, vor allem wenn die knapper werden und es gibt weniger Umweltvergiftung (z.B. Quecksilber). Und zu guter letzt, werden die Länder im Vorteil sein, welche früher als andere dieses Stadium erreicht haben. Wir werden weiterhin ein gefragtes bewundertes Hightech-Land sein, von diesem Nimbus leben wir nämlich in Deutschland. Wir werden gerühmt wegen unserer Ingenieurskunst.
Und was ich fast vergessen hätte, wir brauchen gar nicht darüber streiten, ob am Ende ein 100%-EE-System steht, sondern höchstens bis wann es erreicht sein wird.
Denn alle anderen Techniken basieren auf endlichen Rohstoffen.
Und ich bin davon überzeugt, dass solche Leute wie Sie sich eines Tages für ihre ignorante Haltung schämen werden.
Herr Scherer,
das war jetzt sehr viel heiße Luft von ihnen und blumige Wolken ,aber sehr wenige belastbare Fakten. Am Bespiel der Solarindustrie in Deutschland kann man auch sehen , das anders als sie hier in den Raum stellen, keineswegs das Land das als erstes massiv auf ein neue Technik setzt am Ende die Nase vorne haben. Was ist denn übrig gebliebenen von der deutschen Solarindustrie, deren Krise schon in der Boom-Phase mit Zubau-Zahlen von jährlich über 7,5 GW Peak-Leistung in den Jahren 2010 bis 2012 begann ,der durch die starke Überförderung seit 2009 ausgelöst worden war ?
Ursache dieser Krise waren Managementfehler und mangelnde Wettbewerbsfähigkeit gegenüber der Konkurrenz aus China , wobei diese Konkurrenz aus China den massiven Preisverfall für Solarmodule ausgelöst hatte.
Und was die endliche Rohstoffe angeht , vermutlich werden weder sie noch ich erleben das die zu Ende gehen. Und in Deutschland will man ja auch nicht bis 2038 aus der Kohle aussteigen , weil die zur Neige geht . Wobei Deutschland damit das erste große Industrieland ist ,das sowohl aus der Kernkraft als auch aus der Kohle aussteigen will . Und die beiden größten CO2-Emittenten China und die USA steigen weder aus der Kernkraft noch aus der Kohle aus, obwohl beide jetzt auch massiv auf Photovoltaik setzen , was vor allem in den sonnenreichen Regionen im Süden beider Länder auch Sinn macht , weil die Bedingungen für PV dort viel besser sind als in Deutschland. Dennoch werden sowohl die USA als auch China noch Jahre brauchen bis PV den gleichen Anteil an der Stromversorgung haben werden wird wie aktuell in Deutschland .
Und zu ihrem letzten polemischen Spruch, würde ich sagen zum Glück entscheiden solche Leute wie sie nicht wie man bis 2038 in Deutschland beim Kohleausstieg die Stromversorgung sicher stellen kann.
Laus Grün sagt:
Und was die endliche Rohstoffe angeht ,… „vermutlich“.. werden weder sie noch ich erleben das die zu Ende gehen.
@ Klaus Grün.
Hier die Definition für „Vermutlich“
„Der Glaube an einen nicht erwiesenen oder nicht beweisbaren Sachverhalt“
Wie so ziemlich alles, was der Herr Grün hier von sich gibt.
Im Moment hat jeder Strombezieher über das EEG-System ca. 25-30% an höheren Strombezugskosten zu tragen, welche schon allein durch eine Überschusserzäugung in die negative Abrechnung einfließt ohne einen Nutzen. Bei Spitzenerzäugung könnte der überschüssige Strom mit Elektro-Heizstäben zur WW-Erzäugung verbraten werden, Aufladung vom E-Auto usw. ( dieses müsste natürlich für den Betreiber Kosteneutral geschehen ).
Herr Diehl ,
sie müssen ihre substanzschwachen Sprüche natürlich auch dazu geben. Vielleicht sollte sie sich mal informieren wie lange die derzeit bekannten Kohlevorräte noch reichen würden . Und das auch die Sprüche vom Peak-Oil sich doch bisher alle als Humbug erwiesen haben , nicht zu Letzt weil bei höheren Ölpreise auch Abbau von andere Ressourcen möglich wird .
Und an den von mir genannten Fakten zur deutschen Solarindustrie und der Situation bei Atom und Kohleausstieg .
Aber was soll es da weder sie noch Herr Scherer eine „Elektrolyseuse-Umlage“ auf die Endverbraucher beschließen können , wird diese Technik erst kommen wenn sie sich auch ohne so absurd hohe Subventionen ,wie bei der Photovoltaik rechnen wo 2017 nach den Zahlen die Wikipedia nennt , die mittlere Vergütung für Betreiber von Solaranlagen noch bei 28,9 ct/kWh ( Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz ) während
letztes Jahr der Jahresmarktwert Solar , der seit 2012 nach § 73 Abs. 3 EEG ermittelt wird, bei 4,515 ct/kWh lag ( Quelle https://www.netztransparenz.de/EEG/Marktpraemie/Marktwerte )
Und dies Differenz ist dank dem Unfug der von Herrin Trittin und seinen Freunden auf die deutschen Endverbraucher um zu legen, und als Körung vom den Ganzen müssen auf dies Umlage auch noch 19 % Mehrsteuer gezahlt werden.
Geisler sagt:
Im Moment hat jeder Strombezieher über das EEG-System ca. 25-30% an höheren Strombezugskosten zu tragen.
@ Geisler
Wenn Sie genau wissen wollen warum das so ist, lesen Sie ganz neben bei meinen folgenden Beitrag, vom 31 März 10.54 Uhr dazu. Da werden Sie erkennen, dass nach dem Kosten/Nutzen Prinzip, das nicht nötig wäre. Das ist das „paradoxe“ System erklärt.
Siehe hier..
https://www.pv-magazine.de/2019/03/14/oeko-institut-kohleausstieg-erhoeht-strompreis-um-rund-04-cent-pro-kilowattstunde/#comments
@ Herr Geisler zu Herrn Diehls Link zum Artikel „Öko-Institut: Kohleausstieg erhöht Strompreis um rund 0,4 Cent pro Kilowattstunde“ , dann sollte sie auch die übrigen Beitrage in der Diskussion beachten . Die Äpfel-Birnen-Vergleiche in der Grafik in dem von Herr Diehl zum X-mal verlinken Video machen wenig Sinn ,da zu keiner Zeit seit es das EGG gibt die vollen Einspeisevergütungen über das EEG auf die Endverbraucher umzulegen waren, sondern immer nur die Differenzkosten zu konventionell erzeugtem Strom. Und dieses dubiose Video ändert auch nichts der Tatsache das die Kosten für die mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE von 2009 bis 2014 rund 5 mal so stark anstiegen war wie die Änderungen beim Börsenpreis im genannten Zeitraum ( Quellen BMWI „Informationsportal Erneuerbare Energien“ https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Recht-Politik/Das_EEG/DatenFakten/daten-und-fakten.html und „Engery Charts“ vom Fraunhofer ISE https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) und dieser starke Anstieg der mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE deshalb für mehr als 80 % der höheren Differenzkosten pro KWh im Jahr 2014 verantwortlich war, dem Jahr aus dem diesem dubiosen Video stammt mit der unseriös manipulierten Grafik von Herrn Weber .
Klaus Grün sagt:
@ Herr Geisler zu Herrn Diehls Link zum Artikel „Öko-Institut: Kohleausstieg erhöht Strompreis um rund 0,4 Cent pro Kilowattstunde“ , dann sollte sie auch die übrigen Beitrage in der Diskussion beachten . Die Äpfel-Birnen-Vergleiche in der Grafik in dem von Herr Diehl zum X-mal verlinken Video
@ Hallo Herr Geisler.
Ich würde mich freuen, wenn Sie tatsächlich alle meine Beiträge lesen würden.
Besonders hier das .von Klaus Grün genannte Video.
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Der Prof. vergleicht die Entwicklung der EEG Vergütungen mit der Entwicklung der EEG Umlage und stellt fest, dass sich die Vergütungen lediglich verdoppelt haben, während in dieser Zeit sich die Umlage verfünffacht hat.
Wer da Äpfel mit Birnen verglichen sieht, muss schon in hohem Maße ideologisch verblendet sein.
Herr Diehl zu ihrer Aussage „Der Prof. vergleicht die Entwicklung der EEG Vergütungen mit der Entwicklung der EEG Umlage und stellt fest, dass sich die Vergütungen lediglich verdoppelt haben, während in dieser Zeit sich die Umlage verfünffacht hat“
Da zu keiner Zeit seit es das EGG gibt, die vollen Einspeisevergütungen über das EEG auf die Endverbraucher umzulegen waren, sondern immer nur die Differenzkosten zu konventionell erzeugtem Strom macht diese Gegenüberstellung wenig Sinn, und ist eben wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Und an der von mir in meinem letzten Post auf gezeigten Tatsache ,das die Kosten für die mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE von 2009 bis 2014 rund 5 mal so stark anstiegen waren wie die Änderungen beim Börsenpreis im genannten Zeitraum, und der starke Anstieg der mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE deshalb für mehr als 80 % der höheren Differenzkosten pro KWh im Jahr 2014 verantwortlich war , ändern alle ihre Sprüche nichts
( Quellen BMWI „Informationsportal Erneuerbare Energien“ https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Recht-Politik/Das_EEG/DatenFakten/daten-und-fakten.html und „Engery Charts“ vom Fraunhofer ISE https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all
Über diese 5 Jahre alten Tricksereien von Herrn Weber reden mittlerweile selbst die Vertreter der Verbände der Wind und Solarbranche nicht mehr.
@JCW : Nicht nur wie groß die Spannbreite der monatlichen Erzeugung in einem hinreichend langen ist wichtig. Was hier fehlt völlig fehlt sind die Täglich Schwankungen die vor allem bei der Solarenergie zwar nicht stark wie beim Wind , aber dafür hat man dann eine bauchförmige Kurve
und es ist klar das es dort ohne das kosten günstige Speicher zu Verfügung stehen Probleme geben wird, wenn man in den Bereich der mittäglichen Lastspitzen im Sommer kommt .
Hierbei sollte auch nicht übersehen dass nach den aktuellen Reglungen im EEG Betreiber von EE-Anlagen dann immer häufiger keine Vergütung für Zeiten negativer Börsenpreise bekommen werden
Zu den Mieterstrommodellen: Klingt ja sehr nett, dass man da als Mieter etwas sparen und als EVU etwas verdienen kann. Aber auf wessen Kosten? Da die Ersparnis der Mieter und der Gewinn des Anbieters vor allem daraus resultieren, dass man für den direkt verbrauchten Strom keine Netzentgelte zahlen muss, bedeutet das weniger Erlöse für die Netzbetreiber. Deren Kosten werden aber nicht geringer, weil für den Reststrombezug immer noch das gleiche Netz mit den gleichen selten, aber wenn, dann richtig beschäftigten Reservekapazitäten benötigt wird. Der Netzbetreiber holt sich das direkt über höhere Netzentgelte von den Strombeziehern zurück: Von den bevorteilten Mietern nicht viel, weil die ja nicht viel mit Netzentgelten belasteten Reststrom aus dem Netz ziehen, das meiste kommt von dem großen Rest der Stromverbraucher, die keine Möglichkeit haben, einen ähnlich hohen Anteil per Eigenstromerzeugung zu beziehen. Das Finanzierungsmodell stellt also leider eine Entsolidarisierung der Stromverbraucher untereinander dar. Ein paar können was sparen, andere müssen dafür blechen.
Damit will ich nicht sagen, dass man keine Module auf die Wohnblöcke schrauben sollte: Davon gerne so viel wie möglich. Aber die Vorteile (günstiger Direktstrom) und Nachteile (teurer Reststrom) sollten gleichmäßig auf die Solidargemeinschaft aller Stromverbraucher verteilt werden. Also Volleinspeisung zu den üblichen Bedingungen, und jeder schaut, welchen Strom er wie günstig aus dem Netz bezieht. Sollten sich tatsächlich Einsparungen im Netz durch die dezentrale Erzeugungsstruktur ergeben (was ich bezweifle), dann werden sie nur einen minimalen Anteil haben und es spricht nichts dagegen, sie ebenso gleichmäßig auf alle zu verteilen. Für die Initiative, Module zu installieren wird man ja durch die Einspeisevergütung belohnt, das reicht doch.
Eine andere Lösungsmöglichkeit, um zu einer gerechten Lösung für die Kostenverteilung zu kommen, wäre ein höherer Fixpreis für den Netzanschluss zum Bezug des Reststroms (und für alle anderen natürlich genauso). Dann wären die Netzentgelte zweigeteilt: Fixum und variabler Anteil. Diese Lösung wäre aber schon auf der Verbrauchsseite unübersichtlicher und bürokratischer, es käme noch hinzu der riesige Bürokratieaufwand für die Mieterstromlösung – eine Beschäftigungsgarantie für Buchhalter, Steuerberater und Finanzbeamte, aber nicht wirklich sinnvoll.
Im Hintergrund höre ich da schon die Schreier „Einspeisepflicht, das beschränkt aber unsere Freiheit“. Natürlich: Freiheit ist ein hohes Gut und sie wird oft genug unzulässig bedrängt durch die Rufe nach Ordnung. Die Kunst der Politik besteht darin, so viel Freiheit wie möglich zu gewährleisten, und das mit so wenig Ordnung wie nötig. Im Falle eines Grundbedürfnisses (und ein solches ist die Versorgung mit Strom in unserer Gesellschaft), ist aber etwas mehr Ordnung durchaus angebracht. Es ist weniger ein Recht des Staates, als seine Pflicht, allen Menschen den Zugang zu Strom zu gleichen Bedingungen zu ermöglichen.
Der Jahresverlauf in Bild 2 verschweigt leider ein großes Problem: Die Sonne scheint nur am Tag. Selbst die beste PV-Tagesausbeute kann ökoligisch nur mit Zischenspeicher genutzt werden. Für Kurzzeitspeicher geht das nur mit teuren Batterien, derzeit unökonomisch. Öko-Luxus, den sich nicht jeder leisten kann, selbst wenn er will.
Für die Langzeitspeicherung von Überschusstrom ist H2 eine saubere Alternative, da voll regenerativ. Auch als transportable Energiequelle mit hoher Energiedicht im Elektrofahrzeug – wären nicht die hohen Kosten. Der Gesamtwirkungsgrad Strom-H2-Strom liegt nahe 20%. Transport und Lagerung nicht berücksichtigt.
Aufgeständerte Platten auf dem Ziegel-Dach sind grotesk und sind eigentlich nicht mit Bauvorschriften vereinbaren, die sogar Dachform oder Farbe regulieren. Genauso wie bei der Windkraft wird der Anteil der Bevölkerung zunehmen, die sich gegen die zunehmende Verschandelung wehren – die angestrebte Nutzung der Gebäudeflächen wird nur mit gefälligen, architektonisch integrierbaren Design-Elementen gelingen.
Da hängen Sie der Entwicklung aber etwas hinterher.
1. Batteriespeicher im Quartiers- oder größeren Maßstab sind konkurrenzfähig. Sie sind bereits jetzt eine ernst zu nehmende Alternative zu Pumpspeicher- oder Gas-Spitzenleistungskraftwerken, dabei aber flexibler im Aufstellungsort und in größerer Menge verfügbar. Und sie werden schnell noch günstiger werden.
2. Module auf dem Dach sind nicht grotesk, sondern man hat sich vernünftigerweise daran gewöhnt, wie an Garagen neben dem Haus, deren Tore meist auch keine ästhetische Augenweide sind, aber man braucht es halt. Und die Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters: Mir gefällt eine Ortschaft von Süden gesehen, mit ihren still und abgasfrei zur Sonne ausgerichteten Solarmodulen.
Was die Bedenken zur Wasserstoffwirtschaft angeht, kann ich das verstehen. Sie kann nach gegenwärtigem technischen Stand allenfalls im Rahmen eines Gesamtkonzeptes sinnvoll sein. Transport und Lagerung werden da nicht das Problem sein (das werden fossile Kraftstoffe auch), aber der geringe Wirkungsgrad kann ein Problem sein, wenn hier die PV-Flächen und Windstandorte knapp werden. Dafür gibt es allerdings immer noch unbesiedelbare Flächen in den subtropischen Wüsten. Ob wir von dort jetzt Öl und Gas oder Erneuerbaren Wasserstoff beziehen, würde keinen Unterschied machen. Und den dort erzeugten, direkt zu verbrauchenden Strom, könnte man in den Ländern selber verteilen, um dort den Lebensstandard zu erhöhen.
@ Cornelius Chucholowski :
zu der Aussage von JCW „Batteriespeicher im Quartiers- oder größeren Maßstab sind konkurrenzfähig. Sie sind bereits jetzt eine ernst zu nehmende Alternative zu Pumpspeicher- oder Gas-Spitzenleistungskraftwerken“ diese Aussage von JCW hat doch nichts mit der Realität zu tun. Diese Aussage scheint mir auch auf einer Mischung aus Halbwissen von JCW zu beruhen. Tatsächlich gibt es aktuell schon Speicher von Energieversorgern die kurzfristig Regelenergie bereit stellen, aber die sind in den Dimensionen sehr weit davon entfernt von dem was alleine die Pumpspeicher in Deutschland bereitstellen können, die aktuell eine Kapazität von 40 GWh haben oder 40.000 MWh haben, also weit mehr als alle diese Speicher für Regelenergie, und auch von den Kosten sind diese Speicher noch weit von den Kosten von Pumpspeichern entfernt. Aktuell in viel größerem Maßstab werden in Deutschland Solarspeicher verkauft im Zusammenhang mit kleinen Dachanlagen,die sich zwar zu den derzeitigen Kosten nicht rechnen aber das ist letzten Endes das Problem der Eigentümer der Anlagen und entlastet auch geringfügig die EEG-Umlage, weil für diesen Strom keine Einspeisevergütung nach dem EEG gezahlt wird.
Herr Grün, es ist mir gar nicht aufgefallen, dass Sie sich für Fakten interessieren. Ich habe ihnen in mehreren Threads Fakten aufgezählt, welche teilweise sogar schon zum Allgemeinwissen zählen.
Da kam nie etwas von Ihnen (außer wolkig und blumig), weil sie mich nicht widerlegen können. Also erst einmal alles als abtun und dann falsch auslegen und das dann wieder mit irrelevanten Fakten unterfüttern, die manchmal sogar teilweise stimmen.
Das ist die Strategie eines bezahlten Kohlelobbyisten. Dann fällt mir auf, dass immer wenn es schwierig wird, neue EE-Gegner auftauchen. Was suchen denn die alle in diesen EE-Befürworterforum. Schon mal aufgefallen, dass es sich hier um das PV-Magazin handelt und nicht um den Freundeskreis Atom- und Kohlestrom der AFD. Ich will hier fundierte kritische Kommentare wie die von JCW lesen, aber nicht die reaktionären Dinge von Klaus Grün, den Zwillingsbrüdern M.+T.Schubert (haha) und schon gar nicht solchen Unsinn wie nun von Cornelius Chucholowski.
Das ist doch alles gesteuert, um geneigte Forumsleser mit weniger Hintergrundwissen zu verunsichern. Die Herren blenden nämlich alle Meldungen aus, welche zu neuem Wissen für die EE-Zukunft führen und welche das Magazin so lesenswert machen.
Nur mal ein Beispiel: Vor kurzem wurde über die neueste Errungenschaft im Bereich PV-Module berichtet. Module mit direkter H2-Erzeugung (WG 6%) und gleichzeitiger Nutzung des Reststrom (14%). Also 20% Wirkungsgrad mit 30% H2-Anteil (für die Speicher) und 70% Strom-Anteil (zum Verbrauchen). Da geht einem als EE-Freund doch das Herz auf und man will bald wieder davon lesen, wie es da vorwärts geht. Solche Dinge bringen doch die Menschheit weiter.
Die Affen würden immer noch auf den Bäumen sitzen, wenn sie sich nicht weiterentwickelt hätten. Und wir würden immer noch mit Öllampen agieren, statt ein superteures hochkomplexes Stromnetz zu nutzen. Ja wer hat denn das einmal alles bezahlt und wer war denn da alles dagegen. So schön sind die vielen Überlandleitungen ja nun auch nicht. Aber sie fallen kaum noch jemanden ins Auge. Der Herrgott hats also nicht geschenkt. Das einzige was er verschenkt hat ist Hirn. Aber leider nicht gleichmäßig.
Nun Herr Scherer, weshalb setzt eigentlich kein Land aktuell kein Land der Welt auf diese neuste „neueste Errungenschaft“ aus ihrem Post ?
Herr Scherer , das war jetzt sehr viel Polemik gegen alle kritischen Stimmen hier, die in Zweifel ziehen das ihre Power-to-Gas-Verfahren in absehbarer Zeit ohne ähnlich hohe Subventionen wie bei der Photovoltaik zu der Zeit wo sie in Deutschland unsinnigerweise massiv zu viel zu hohen Kosten ausgebaut wurde zu betreiben sind. Nach den Zahlen nach den Zahlen die Wikipedia nennt, lag die mittlere Vergütung für Betreiber von Solaranlagen auch 2017 deshalb noch bei 28,9 ct/kWh ( Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz ).
Und belastbare Fakten die das Gegenteil für Power-to-Gas-Verfahren belegen, haben sie auch in diesem Post keine genannt. Das Power-to-Gas technisch funktioniert hat hier auch, anders als sie in ihrem sehr polmischen Post in den Raum stellen , niemand bezweifelt. Aber technisch hat auch Kohleverflüssigung schon im „dritten Reich“ im 2. WK funktioniert, aber wirtschaftlich war es nie. Von daher würde ich zu ihrer besonders polmischen Schlussbemerkung sagen , Sie gehören wohl zu denen die zu wenig davon abbekommen haben .
Danke für die Blumen 🙂
Ich finde es immer wieder eine anregende Herausforderung, an sachlichen Einwänden die eigene Argumentationskette zu überprüfen. Stellen Sie sich einfach vor, diese Trolle wären eigentlich Befürworter, die die anderen Befürworter, die manchmal auch etwas betriebsblind die Augen vor unangenehmen Tatsachen verschließen, so zu provozieren, dass sie ihre Argumentationskette verbessern. Das trifft wahrscheinlich nicht zu, sonst würden die Trolle nicht den immer gleichen Mist posten, mit dem sie ein eigentlich sachliches Diskussionsforum kaputt machen könnten. Aber darüber kann man dann ja weglesen. Diehl und Grün/Taler/… geben sich da nicht viel – immer wieder das gleiche, ob es passt oder nicht, schon so und so oft wiederlegt oder als irrelevant entlarvt, aber das kümmert die überhaupt nicht.
Ich glaube aber, dass einige der kritischen Stimmen durchaus breit vertretene Meinungen wiedergeben, und in einer Demokratie hat jeder das Recht, seine Sicht der Dinge zu Gehör zu bringen, und seine Fragen beantwortet zu bekommen. Nichts ist schlimmer, als vor Gericht nicht zu Wort gekommen zu sein. Wenn man schon Kröten schlucken muss, dann möchte man wenigstens, dass das auch allseits anerkannt wird.
JCW sagt:
Aber darüber kann man dann ja weglesen. Diehl und Grün/Taler/… geben sich da nicht viel – immer wieder das gleiche, ob es passt oder nicht, schon so und so oft wiederlegt oder als irrelevant entlarvt, aber das kümmert die überhaupt nicht.
@ JCW
Sie haben Recht, immer wieder das Gleiche. Das liegt aber nicht an dem Diehl, ich reagiere nur. So lange der Klaus Grün, hier sein Recht auf Meinungsfreiheit genießt, oder genauer gesagt zeitweise missbraucht, um seiner Ideologie, polemisch freien Lauf zu lassen, veranlasst mich das immer wieder ihm zu widersprechen. Ich finde es im Sinne der Energiewende nicht gerechtfertigt, mich mit ihm im gleichen Atemzug zu nennen.
Herr Diehl sie versuchen doch in fast jedem Beitrag ihr 5 Jahre altes dubioses Video von Herrn Weber unter zu bringen mit seinen unseriösen Apfel-Birnen-Vergleichen , über das selbst die Vertreter der Verbände der Wind und Solarbranche schon lange nicht mehr reden, gleichgültig ob es etwas mit dem Thema des obigen Artikels zu tun. Ich Frage mich aber was sie damit bezwecken wollen, da nicht eine der im Bundestag vertreten Parteien daran denkt zu den Reglungen vor 2010 zurück zukehren oder zu Reglungen von den sie zwar fabulieren die es aber zu keiner Zeit gegeben hat, wie ihre hier mehrfach in den Raum gestellte Behauptung vor 2010 hätte ein „MOE“ zu einer niedrigeren EEG-Umlage geführt
@JCW : ihre Argumentationsketten und die anderer Forenteilnehmer sind doch irrelevant, da niemand von den Teilnehmern dieses Forums bei Entscheidungen der rechtlichen Rahmenbedingungen für den weiteren Ausbau von EE beteiligt ist. Selbst der Einfluss des BSW auf diese Entscheidungen ist eher bescheiden. Das wir man auch beim 52-GW-Deckel sehen. Da längst absehbar ist das der Deckel noch vor der nächsten Bundestagswahl überschritten wird, und bei den Mehrheitsverhältnissen im derzeitigen Bundestag keine Mehrheit für eine Aufhebung des Deckels in Sicht ist, dürfte es danach für das Segment der Dachanlagen sehr schwierig werden.
Klaus Grün sagt:
Da zu keiner Zeit seit es das EGG gibt, die vollen Einspeisevergütungen über das EEG auf die Endverbraucher umzulegen waren, sondern immer nur die Differenzkosten zu konventionell erzeugtem Strom, macht diese Gegenüberstellung wenig Sinn,
@ Klaus Grün.
Der Prof. legt bei seinem Vergleich auch heute nicht die volle Einspeisevergütung um, sondern betrachtet lediglich die Differenz zwischen Vergütung und Börsenpreise.
Dabei stellt er fest, dass es seit 2010 nicht mehr die Differenz“Kosten“ sind die als Umlage auf die Verbraucher zukommen, sondern die „Nummerische“ Differenz, zwischen den Börsenpreisen und den Vergütungen. Der Trick ist, dass zwischen Differenz“Kosten“ und „Nummerischer“ Differenz ein himmelweiter unterschied besteht.
Ich hab,s an anderer Stelle schon mal an einem Beispiel, mit fiktiven Zahlen deutlich gemacht
Hier für Sie noch einmal.
So war es vor 2010
vereinfachtes Beispiel:
1) ohne EEG-Strom: Es werden an der Börse 100 kWh zu je 0,25€/kWh gehandelt. Das macht ein Gesamtpreis von 25,00€
2) mit EEG-Strom: Es werden 15 kWh nach EEG für durchschnittlich 0,30€/kWh zugeteilt und vergütet an der Börse werden die restlichen 85kWh für nur noch 0,20€/kWh. gekauft.
Der EEG-Strom ( Vergütung ) kostet 4,50€, der an der Börse 17,00€, macht zusammen 21,50€, also 3,50€ weniger als ohne EEG-Strom! Obwohl der doch teurer ist…
Fazit: Mehrkosten ( Umlage ) waren vor 2010 kompensiert.
Dieses fiktive Beispiel nun umgelegt auf das System ab 2010 sieht wie folgt aus.
Ab 2010 gilt als Umlage die rein Nummerische Differenz zwischen den 0,30 Euro/Kwh ( EE Vergütungen ) und den 0 ,20 Euro/Kwh. ( Börsenpreisen )
Somit wird ab 2010 der Preis für 100Kwh.. „nicht mehr“.. von 25 Euro auf 21,50 Euro ( MOE ) gesenkt, sondern wegen der „Nummerischen“ Differenz Börsenpreis ( 0,20 ) zur Vergütung ( 0,30 ) kosten die 100Kwh nun 35 Euro, also 13,50 Euro mehr.
Die 13,50 Euro mehr, aber nur für die Verbraucher, die zahlen diese „Nummerische“ Differenz nämlich seit 2010 als EEG Umlage.
Die Versorger profitieren von dem Merit Order Effekt immer noch, in Form der niedrigen Börsenpreise, die die EE an der Börse verursachen. Nur nicht mehr zum kompensieren ihrer Mehrkosten ( Umlage ), sondern zum „optimieren“ ihrer Erträge.
Siehe hier:
https://www.greenpeace-energy.de/fileadmin/news_import/Studie_Ertragsoptimierung_von_Kraftwerken_durch_EEG-Regelungen.pdf
Herr Diehl doch nicht schon wieder dieser Unsinn. Jeder der Lesen kann sieht doch das über der Grafik von Herrn Weber steht „Entwicklung der Auszahlungen an EEG-Anlagenbetreiber und der EEG-Umlage für Haushalte und Mittelstand“, und der Börsenpreis taucht, anders als sie in ihrem obigen Post behauptet haben, in der Grafik von Herr Weber gar nicht auf. Und daran ändern auch alle ihre Wortklaubereien nichts.
Und über ihre Nonsens-Rechnung braucht man nichts weiter zusagen als das sie hier erneut zeigen dass sie nicht in der Lage sind sich über die rechtlichen Reglungen im EEG zwischen 2000 und 2009 zu informieren. Einen Link zum EEG2000 können Interessierte hier finden https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion/DE/Dossier/eeg.html?cms_docId=71110
Auch nach § 11 des alten EEG von 2000 hätte ein tieferer Börsenpreis , unabhängig davon was auch immer der Grund dafür war, auch vor 2010 die Beschaffungskosten für einen Energieversorger, der seinen Strom über die Börse bezieht gesenkt, und deshalb zu einer größeren Differenz zur den übers EGG zu zahlenden Vergütungen geführt, die über die EEG-Umlage auszugleichen sind und damit zu einer höheren EEG-Umlage geführt.
Wenn es vor 2009 einen „MOE“ gab der zu niedrigeren Börsenpreise führte , dann hat der auch nicht zu einer niedrigeren Umlage geführt, wie sie hier erneut in Folge ihrer Unkenntnis von § 11 des alten EEG von 2000 behaupten, sondern es lag im Ermessen des Versorgers ob er seine günstigeren Beschaffungskosten an seine Kunden weiter gab. Daran hat sich auch bis heute nichts geändert. Seit der Liberalisierung des Strommarktes kann sich aber jeder Endverbraucher seinen Stromlieferanten freiwählen ,und muss den nicht mehr von lokalen Netzbetreiber beziehen.
Und sie zeigen hier erneut, das sie nichts von dem verstanden haben, worüber sie hier ständig schwadronieren. So wie auch schon mit ihrer absurden Behauptung am Ende der Diskussion vom Artikel „Der PV Deckel“ muss weg“ ( https://www.pv-magazine.de/2019/03/25/der-pv-deckel-muss-weg/ ) die EGG-Umlage käme den Betreibern von Kohlekraftwerken zu Gute. Die EGG-Umlage erhält der Stromlieferant der den Endkunde beliefert, zum Beispiel ihr Versorger EWS Schönau. Und seit dem EEG 2010 darf der die EEG-Umlage auch in der Stromrechnung ausweisen, was die meisten Versorger auch tun , und nicht der Stromproduzent der den Strom liefert, wie sie dort ähnlich ungetrübt von jeglicher Sachkenntnis des EEG wie in ihrem obigen Post verzapft haben. Aber erst nehmen kann man jemand wie sie nicht, der sich hier so gut lächerlich macht wie er nur kann !
PS: es spielt auch keine große Rolle ob sie Herr Diehl das verstehen wollen oder nicht, weil es völlig irrelevant ist was sie glauben und verstehen.
Hallo M. Schubert und Herr Grün,
warum legen Sie eigentlich immer so gesteigerten Wert darauf, die Bedeutungslosigkeit unserer Plattform sowie der Kommentatoren hier für das politische Berlin zu betonen? Damit mögen Sie Recht haben. Aber was ich dann nicht nachvollziehen kann, wenn das hier alles so unwichtig ist, warum legen Sie sich so derartig ins Zeug, um ihre Meinung zu platzieren?
Ich fände ja Antworten auf meine Fragen toll, auch wenn ich Sie nicht wirklich erwarte.
In diesem Sinne, einen schönen Abend,
Sandra Enkhardt
Sandra Enkhardt sagt:
Hallo M. Schubert und Herr Grün,
warum legen Sie eigentlich immer so gesteigerten Wert darauf, die Bedeutungslosigkeit unserer Plattform sowie der Kommentatoren hier für das politische Berlin zu betonen?
@ Sandra Enkhardt.
Angesichts der Hilflosigkeit, gegenüber den Argumenten, eindeutig ein Zeichen dafür, dass wenigstens die Hoffnung erhalten bleibt, dass die Wahrheit nicht bis nach Berlin vordringt.
Wenn es so Unsinnig wäre wie sie immer mangels Argumente betonen, müssten sie sich keine Sorgen machen, dass da in Berlin jemand drüber nachdenkt
Herr Grün versteht mal wieder nicht. Ich schrieb über eine aktuelle Meldung über die neueste Errungenschaft, welche ein Laborergebnis darstellt. So läuft es in der Wissenschaft. Er schafft man Wissen, dann versucht man Brauchbares in Produkte umzusetzen und wenn es gut und wirtschaftlich ist, setzt es sich durch (wie derzeit PV). Wie schnell sich in der Welt etwas durchsetzten kann, hat man bei der Digitalphotografie feststellen können. Eine zeitlang haben alte Profis dagegen gewettert, inzwischen machen es alle, weil es unendlich viele Vorteile gegenüber der alten Technik hat.
Herr Schubert bleibt auch dabei nicht verstehen zu wollen. Erstens ist die mittlere Vergütung für PV irrelevant. Für Zukunftsbetrachtungen spielt lediglich eine Rolle, was zukünftig zu vergüten sein wird und zwar für neue Großanlagen (Saudi-Arabien bzw. Deutschland 2-3 bzw. 5-6 Cent je Kwh).
Und was Wasserstoff anbelangt, hier mal etwas was Ihnen als intensiver Leser aufgefallen sein sollte:
https://www.pv-magazine.de/2019/03/26/gruener-wasserstoff-im-gigawattmassstab-am-rotterdamer-hafen/
Für Leute die richtiges Interesse am Thema Wasserstoff und nachhaltige Energiewirtschaft, mal was ganz besonderes:
http://www.bio-wasserstoff.de/ Da kann man mal richtig was lernen. Es gibt da auch ein hochinteressantes Buch von Dipl.-Ing. Karl-Heinz Tetzlaff. Er war in der zentralen Konzernforschung der ehemaligen Hoechst AG zuständig für Elektrolyse- und Brennstoffzellenentwicklung und die Schätzung von Investitionskosten von innovativen Verfahren. Er ist leider inzwischen Verstorben.
Und zu meinem Schlusssatz können sich alle Leser selber eine Meinung bilden, wer wie viel abbekommen hat. Ich habs ja nicht näher definiert. Ich hatte in Mathe und Physik immer hervorragende Noten und zwar ohne mich groß Anstrengen zu müssen und Sie?
Herr Scherer sie scheinen ihre verlinkten Artikel nicht einmal richtig zu lesen , oder haben Probleme mit dem Leseverständnis sonst hätten sie dem Beitrag aus PV-Magazin entnehmen können „Bis 2030 soll eine wettbewerbsfähige Alternative für die Erzeugung von grünem Wasserstoff aus Wind- und Solarparks in den Niederlanden entwickelt werden“
Ob die 2030 auch tatsächlich wettbewerbsfähig ist wird man dann sehen, solche Großprojekte über solche lange Zeiträume laufen erfahrungsgemäß auch oft aus dem Ruder.
Und zu ihrem letzten Spruch wenn sie so hervorragende Noten in Mathe und Physik gehabt hätten wie sie hier in der Raum stellen ,wären sie sicher nicht nur FH-ler . Und für sie ich bin Diplommathematiker und sehen in allen ihre Posts hier, das Zahlen und Fakten nicht so ihre Sache zu sein scheinen, sondern ihre Stärke eher Phrasendrescherei und Polemik sind.
Herr Grün, wenn sie Diplommathematiker wären, könnten Sie etwas logischer denken, so wie wir
Ingenieure das in unserem ganzen Berufsleben täglich machen. Wenn jemand FH-ler ist und dazu auch nach außen steht, dann hat das wohl einen guten Grund. Ich könnte das FH ja rechtlich weglassen, wie viele meiner Kollegen. FH steht für Fachhochschule und Heute nennt sich das Hochschule für angewandte Wissenschaften. Ich finde das praxisorientierte Studium war für mich perfekt, denn ich habe da schon viel jünger meinen Unternehmergeist ausleben können, was ich auch sehr sehr erfolgreich gemacht habe. Ich habe immer schon in langen Zeiträumen gedacht und gehandelt, was z.B. bei einem eigenen Bauprojekt im Millionenbereich auch zwingend notwendig war, denn da ist Kapital über Jahrzehnte gebunden.
Kalkulation und Controlling sind meine Lieblingsbeschäftigung. Steuerrecht und EE inkl. E-Mobilität meine Lieblingshobbythemen. Übrigens gibt es auf jeder schulischen und beruflichen Ebene Topleute und Looser. Und nicht jeder mit guten Noten studiert. Nicht jeder will den Dr. machen usw.. Ich habe zum Vergnügen meiner Mitstudenten auch gerne mal einen relativ schwachen Professor hochgenommen. Aber ich habe hohen Respekt vor Leuten, welche erstklassige Leistungen zeigen. Egal ob er ein guter Handwerker oder ein hochdekorierter Professor einer nahmhaften Universität ist.
Sie sind wahrscheinlich nur ein sehr alter Mann der 11 Jahre schon als großen Zeithorizont empfindet. Und ich bin mir sicher, dass Sie zu denen gehören, welche auch vor noch nicht allzulanger Zeit behauptet haben, dass nur 4% EE-Anteil im deutschen Stromnetz physikalisch realisierbar sind.Es ging nur wenige Jahre und man konnte über solche intensiv verbreiteten Behauptungen von Betonköpfen nur noch lachen. Inzwischen sind wir bei 40% und in ein paar Jahrzehnten bei 100%. Fakten zum ignorieren habe ich Ihnen schon genug geliefert. Die interessieren Sie nicht. Sie interessiert nur, wie Sie möglichst intensiv das Forum stören können.
Ich habe mir das so lange angeschaut, bis mir Herr Diehl leid tat und ich dachte es muss mal jemand in anderer Form dagegen halten. Im Polemisieren haben Sie sich des öfteren vortrefflich hervorgetan. Leider in wenig intelligenter oder wenigstens lustiger Form. Meine Frau hat über mehrere Sprüche über euch Störer herzlich gelacht und ich mit ihr. So kann man das dann besser ertragen.
Ich kann gerne auf meine Beiträge verzichten, wenn Sie und Ihre Troll-Kollegen ebenfalls aufhören. Beschäftigen Sie sich doch lieber mal mit dem Link zum Bio-Wasserstoff, da können Sie noch viel lernen. Unendlich viele Fakten, aber auch Konzepte und Ideen. Sie können sich auch gerne mal die 400 Seiten des Buches reinziehen. Vielleicht werden Sie dann anders denken. Wie sagt man, die Hoffnung stirbt zuletzt.
@ Heinz Scherer.
Vielen Danke für diesen treffenden Beitrag.
Ich hatte die Hoffnung nicht aufgegeben, dass hier auch Leute lesen mit Sachverstand. Es hat mir halt immer wieder Spaß gemacht den Herrn zu widersprechen, weil es, mit der Realität im Bunde so einfach war..
Erst als sich nimmer mehr zeigte, dass auf unangenehme Daten Fakten gar nicht eingegeangen, sondern immer wieder die bekannten Litaneien kopiert und gepostet wurden, wurde es auch für mich langweilig, zu mal es nicht jederrmanns Sache ist, das Diskussionsniveau, dieser Trolls zu ertragen .
Herr Scherer mit Logik hat das was sie hier von sich geben nicht sehr viel zu tun. Und Fakten sind auch nicht ihre Stärke, sondern Phrasen dreschen und polemisiere ist ihr Spezialität.
Und auch wenn sie mal glauben punkten zu können, wie mit dem Artikel aus dem PV-Magazin mit dem Wasserstoffprojekt in Holland , dann zeigt sich bei näherem Hinsehen das dieses Projekt noch in einer sehr frühen Planungsphase ist. Hier der Auszuge aus dem Artikel „die Partner im Gigawatt-Elektrolyser-Projekt wollten gemeinsam die Anforderungen für den Bau einer solch großen neuen Elektrolyseanlage zwischen 2025 und 2030 ermitteln“ . Von daher kann man zu jetzige Zeitraum auch gar nicht abschätzen was es kosten wird, und das wird auch in dem Artikel eingeräumt, und es wird auch eingeräumt das nach der aktuellen Marktlage die Investition in eine Gigawatt-Elektrolyse-Anlage derzeit rund eine Milliarde Euro kosten würde, und dass die Kosten deutlich gesenkt werden müssen um eine solche Anlage wirtschaftlich zu betreiben zu können. Von daher wieder nichts als heiße Luft von ihnen, und es ist stand heute völlig offen ob das Projekt wirtschaftlich zu betreiben ist.
Aber sie haben in ihrem Post vom 30. März 2019 um 18:39 Uhr, schon so getan als ob das bis dahin ,sicher sei das über solche Anlagen das von Herrn Schubert angesprochene Problem, das es schon mit den Zahlen aus „Scenario 1“ in den Sommermonaten in den Mittagstunden von den über das EEG geförderten Anlagen häufig mehr Strom erzeugt wird, als an Last in Deutschland benötigt wird gelöst werden kann . Mit Seriosität hat das nichts das Geringste zu tun.
Und als Herr Schubert ihnen dann antworte „wer die Kosten dafür tragen soll“ , fingen sie an zu polemisieren und versteigen sich zuletzt zu Sprüchen wie „Und ich bin davon überzeugt, dass solche Leute wie Sie sich eines Tages für ihre ignorante Haltung schämen werden“
Aber da sie weder über die rechtlichen Rahmenbedingen zu entscheiden haben, noch ein solches Projekt finanzieren können, spielen ihre Ergüsse hier in diesem kleinen Forum auch kein wesentliche Rolle.
Solche Leute wie sie kann ich ebenso wenig erst nehmen wie den „Running Gag“ vom PV-Magazin, der über das EEG fabuliert ohne in der Lage zu sein sich über rechtliche Reglungen zu informieren und dann eine Vielzahl von falschen Behauptungen aufstellt, wie vor 2010 hätte ein „MOE“ zu einer niedrigeren EEG-Umlage geführt in völliger Unkenntnis des § 11 des alten EEG von 2000, aber das scheint auch ihnen nicht bekannt gewesen zu sein wie sie in der Diskussion um Artikel „Öko-Institut: Kohleausstieg erhöht Strompreis um rund 0,4 Cent pro Kilowattstunde“ https://www.pv-magazine.de/2019/03/14/oeko-institut-kohleausstieg-erhoeht-strompreis-um-rund-04-cent-pro-kilowattstunde/#comment-95997 gezeigt haben als sie Herrn Diehl zu Hilfe
eilen wollten.
Herr Diehl, ich bitte Sie nicht den Fehler zu machen auch wie ein Troll zu wirken (siehe Kommentar von JCW), weil Sie so wie Herr Grün immer den selben Text posten. Ihr beide langweilt mit diesen Texten die Leser. Sie sind intelligenter wie Herr Grün und auf der richtigen Seite. Dann zeigen Sie das bitte mit neuartigen Beiträgen, welche in die Zukunft gerichtet sind und dem geneigten Leser Vergnügen bereiten.
Ich bin ja auch schon langsam grenzwertig unterwegs. Aber noch hätte ich sehr viel auf Lager, was wenigsten informativ oder unterhaltsam ist. Ich kann ja nur über die Beweggründe dieser Herren spekulieren, die meisten habe ich schon gepostet.
Meine Motivation in diese Thematik einzusteigen ist, neue Leser, welche noch nichts von den Herren wissen, davon abzuhalten, denen auf den Leim zu gehen. Die Herren Grün / Schubert usw. auch nur im Geringsten von etwas zu überzeugen ist nicht möglich, das weiß jeder da hier schon länger mitliest.
Die haben ja was anderes im Sinn.
Aber man kann verhindern, dass weniger tief informierte Leser sich durch Falschinformationen vom Interesse an der EE-Zukunft abwenden.
Leider gibt es immer wieder Journalisten, die durch falsche Formulierungen oder aus Unwissenheit, Dinge schreiben, welche Unsinn sind und damit der ganzen Thematik enorm schaden.
Ganz wichtig ist niemals Leistung und Arbeit zu verwechseln. Da freuen sich dann Grün und Konsorten mächtig. Aber Grün ist da auch nicht ganz Sattelfest. Kürzlich laß ich, dass er der ganzen Forschergruppe Physikunkenntnisse vorwarf, aber er selber den Begriff Last mit Arbeit verwechselte.
https://www.pv-magazine.de/2019/02/22/speicher-highlights-platz-6-kaeltespeicher-im-kuehlschrank-hilft-lasten-zu-verschieben/
JCW hat ihn dann korrigiert. Grün hat dann ganz groß auf die Pauke gehauen und JCW beleidigt.
Aber das Problem war, JCW hat begriffen um was es geht. Grün wider mal nicht. Lastmanagement ist dem angeblichen Diplommathematiker ein Fremdwort.
Also nochmal, bitte lassen Sie es mit der permanenten Wiederholung Ihres Textes zur EEG-Umlage.
Für neue Leser reicht der kurze Link zu Youtube. Vortrag von Prof. Eike Weber.
Von Juli 2006 bis Dezember 2016 war er Leiter des Fraunhofer-Institutes für Solare Energiesysteme (ISE). Neben seiner Position als Direktor des ISE war er Inhaber des Lehrstuhls für Physik/Solarenergie der Universität Freiburg. Ein weltweit angesehener Forscher (für die Neuleser). PV-Interessierte kennen den alle. Grün nennt den nur „der Prof.“ Ich wüsste zu gerne wer hinter Klaus Grün wirklich steckt.
Ich wünsche Ihnen noch einen guten Abend und noch viel Freude an ihrer PV-Anlage und Ihrem E-Mobil.
Herr Scherer es ist eher amüsant das sie nicht wissen das man Kapazität von Speichern in nicht in KW sondern in KWh misst. Und zu ihrem Herrn Weber , möglicherweise hat er gar nicht bewusst manipuliert bei seinen Äpfel-Birnen-Verglichen in dem Video mit der Grafik, die ja wie man einem Kommentar unter dem Video bei Youtube entnehmen , nicht von ihm sondern von einer Frau Tina Ternus , die zusammen mit dem Sohn von Herrn Diehl , eine kleines Photovoltaikbüro in Rüsselsheim betreibt, sondern er ist dass was der Volksmund einen Fachidioten nennt , der zwar viel von Solarzellen versteht , aber wenig von wirtschaftlich Dingen und rechtlichen Regeln versteht. Aber wie auch immer da zu keiner Zeit die vollen Einspeisevergütungen über das EEG auf die Endverbraucher umzulegen waren, sondern immer nur die Differenzkosten zu konventionell erzeugtem Strom , machen seinen Grafik mit der Gegenüberstellung der Entwicklung der Summe der Vergütungen mit der Entwicklung der Umlage wenig Sinn macht. Das sie das bestreiten zeigt das sie wenig von logischen Zusammenhängen verstehen. Und dieses ominöse Video ändert auch nichts an der Tatsache das die Kosten für die mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE von 2009 bis 2014 rund 5 mal so stark anstiegen war wie die Änderungen beim Börsenpreis im genannten Zeitraum und dieser starke Anstieg der mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE deshalb für mehr als 80 % der höheren Differenzkosten im Jahr 2014 verantwortlich war ( Quellen BMWI „Informationsportal Erneuerbare Energien“ https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Recht-Politik/Das_EEG/DatenFakten/daten-und-fakten.html und „Engery Charts“ vom Fraunhofer ISE https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) und das erklärt auch warum die Umlage prozentual soviel stärke steig als die summe der Vergütungen für EE.Und an diese Fakten ändert auch ihre Polemik nichts!
Herr Scherer hier noch eine kleine Ergänzung zu ihrem link „Speicher-Highlights Platz 6: Kältespeicher im Kühlschrank hilft Lasten zu verschieben“ ich habe JCW dann geantwortet
„@JCW :zu ihrer Aussage „Es geht um Last-Peak-Shaving bzw. verringerte Leistungsaufnahme, wenn im Netz kurzfristig zu wenig Leistung zur Verfügung steht“. Das ist Unsinn es geht darum tagsüber Strom aus PV zu speichern statt ihn ins Netz einzuspeisen“
Aber offensichtlich haben sie eben so wenig wie JCW nicht verstanden , dass diese Kältespeicher nichts mit Lastmanagement zu tun haben , sondern es darum geht überschüssigen Strom aus PV-Dachanlagen , der nicht selbst verbraucht werden kann in diesen Kältespeichern zu speichern und nicht „weil im Netz nicht genügend Leistung zur Verfügung steht“. Was auch immer sie für ein „Dipl.-Ing“ sind oder vorgeben zu sein, von der Materie zu der sie sich hier äußeren verstehen sie ganz offensichtlich sehr wenig.
Na da kommt der Herr Grün wieder mit seinen Wiederholungen. Wollten Sie nicht lieber mal die Website http://www.bio-wasserstoff.de/ lesen. Das ich besser Phrasen dreschen und Polemisieren kann wie Sie, freut mich. Wenigsten habe ich Sie schon mal in diesem Punkt davon überzeugt, dass ich Ihnen Intellektuell überlegen bin. Beim Fachlichen wird es schon schwieriger. Denn ich habe außer diesem permanent wiederholten Text, an dem sich Herr Diehl immer wieder arbeitet, noch nichts, aber auch gar nichts an Fakten von ihnen zu einer zukünftigen Energiewirtschaft gelesen.
Wir können gerne mal miteinander Faktencheck betreiben. Sie schreiben mir jetzt mal einen vernünftigen konkreten Vorschlag wie Sie sich das in Zukunft vorstellen und dann arbeiten wir das mal ab. Da haben sie doch glatt die Chance endlich alle Leser davon zu überzeugen, wo es in Zukunft hinzugehen hat. Ist doch perfekt für Sie, oder?
Herr Scherer , was soll dieses Ablenkungsmanöver mit Bio-Wasserstoff ?
Damit kann doch nicht das von Herrn Schubert angesprochene Problem , das es schon in den 30-er Jahren mit den Zahlen aus „Scenario 1“ in den Sommermonaten in den Mittagstunden von den über das EEG geförderten Anlagen häufig mehr Strom erzeugt wird, als an Last in Deutschland benötigt wird, gelöst werden . Woraufhin sie in die Diskussion einstiegen und ihn heftig attackierten, aber bis jeden Nachweis schuldig geblieben sind das Power-to-X-Verfahren bis dahin in den dafür benötigten Dimensionen ohne hohe Subventionen zu Verfügung stehen werden . Mit Seriosität hat ihre Schaumschlägerei hier nichts das Geringste zu tun !
Heinz Scherer sagt:
Herr Diehl, ich bitte Sie nicht den Fehler zu machen auch wie ein Troll zu wirken (siehe Kommentar von JCW), weil Sie so wie Herr Grün immer den selben Text posten. Ihr beide langweilt mit diesen Texten die Leser. Sie sind intelligenter wie Herr Grün und auf der richtigen Seite. Dann zeigen Sie das bitte
@ Heinz Scherer .
Sie haben Recht. Als von verschiedenen Usern hier der Rauswurf dieser
Trolls aus dem Forum gefordert wurde, habe ich noch dagegen plädiert, weil ich der Meinungsfreiheit Priorität einräumen wollte. Wenn man aber erleben muss, wie diese Meinungsfreiheit missbraucht wird, um einem Forum systematisch zu schaden, das heißt den Unmut anderer Diskutanten zu wecken, sehe ich das mit dem Rauswerfen unterdessen anders.
Ich dachte die Daten und Fakten der Realität sind so eindeutig, da müssen diese Leute einfach Farbe bekennen, oder schweigen. Ihre Aufgabe ist offensichtlich ablenkende Vernebelung, um Leser in Energiewende freundlichen Foren, zu verunsichern. .
Bei meinem Dialog, mit diesen Herrn, ging es ausschließlich um das Faule Ei, dass den Erneuerbaren und der gesamten Energiewende 2010 mit der EEG Neuordnung ins Nest gelegt wurde.
Ich versuche immer so zu schreiben, dass eventuell neu hinzukommende, auch in etwa wissen um was es geht. Deshalb noch einmal eine zusammenfassende Wiederholung.
Die Erneuerbaren wurden, zum separaten Vermarkten an die Börse verbannt, mit anderen Worten, müssen dort quasi unter Wert verramscht werden.
Die EEG Umlage hat sich von der Zeit an verfünffacht, während sich die Vergütungen für die EE Anlagenbetreiber nur verdoppelt haben.
Die Umlage besteht nicht mehr aus den „Mehrkosten“ zwischen einem Portfolio mit und ohne EE Anteil der Versorger, sondern aus der rein „Nummerischen“ Differenz zwischen Börsenpreisen und Vergütungen.
Das alles mündet in das finale Ergebnis, das die Umlage seit 2010 aus der Differenz zwischen Börsenpreisen, sprich Strom Beschaffungskosten der Versorger, und den EE Vergütungen besteht.
In der Praxis sieht das so aus, dass wenn die Börsenpreise sinken, und die Versorger sich billiger Strom beschaffen können, die Verbraucher höhere EEG Umlage bezahlen müssen.
Sie selbst nennen das an anderer Stelle ein „Unding“ und so würde das mit Sicherheit auch jeder nennen, der der Energiewende wohlgesonnen ist.
Ich würde den Verbleib des Herrn Grün im Forum von der Antwort auf die Frage abhängig machen, ob das für Ihn auch ein Unding ist.
Aber wie schon gesagt, Sie haben Recht, ich sollte nicht mehr auf ihn eingehen, weil es mir vordergründig um das „Faule Ei“ von 2010 geht, was nun mal bei den „Ausweichmanövern“ meiner Kontrahenten zwangsläufig die gleichen Texte zur Folge hat.
Herr Diehl, es ist zum lachen wenn sie sagen „Ich dachte die Daten und Fakten der Realität sind so eindeutig“. Eindeutig ist das sie nach wie vor die Tatsache leugnen wollen, das die Kosten für die mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE von 2009 bis 2014 rund 5 mal so stark anstiegen war wie die Änderungen beim Börsenpreis im genannten Zeitraum und dieser starke Anstieg der mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE deshalb für mehr als 80 % der höheren Differenzkosten im Jahr 2014 verantwortlich war ( Quellen BMWI „Informationsportal Erneuerbare Energien“ https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Recht-Politik/Das_EEG/DatenFakten/daten-und-fakten.html und „Engery Charts“ vom Fraunhofer ISE https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) und das erklärt auch warum die Umlage prozentual soviel stärker steig als die summe der Vergütungen für EE. Und an diese Fakten ändert auch ihre Sprüche von oben nichts !
Und eindeutig ist auch das sie immer noch nicht in der Lage sind sich darüber zu informieren wie die Reglungen im vor 2010 waren obwohl ich ihnen hier schon mehrfach einen Link zum EEG2000 genannt habe. Interessierte können den hier finden https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion/DE/Dossier/eeg.html?cms_docId=71110
Auch nach § 11 des alten EEG von 2000 hätte ein tieferer Börsenpreis , unabhängig davon was auch immer der Grund dafür war, auch vor 2010 die Beschaffungskosten für einen Energieversorger, der seinen Strom über die Börse bezieht gesenkt, und deshalb zu einer größeren Differenz zur den übers EGG zu zahlenden Vergütungen geführt, die über die EEG-Umlage auszugleichen sind und damit zu einer höheren EEG-Umlage geführt. Daran ändert auch ihrer Unkenntnis von § 11 des alten EEG von 2000 nicht das geringste !
Wenn es vor 2009 einen „MOE“ gab der zu niedrigeren Börsenpreise führte , dann hat der auch nicht zu einer niedrigeren Umlage geführt, wie sie hier erneut in Folge ihrer Unkenntnis von § 11 des alten EEG von 2000 behaupten sondern zu einer höheren Umlage geführt , und es lag im Ermessen des Versorgers ob er seine günstigeren Beschaffungskosten an seine Kunden weiter gab. Daran hat sich auch bis heute nichts geändert. Seit der Liberalisierung des Strommarktes kann sich aber jeder Endverbraucher seinen Stromlieferanten freiwählen ,und muss den nicht mehr von lokalen Netzbetreiber beziehen.
Und sie zeigen hier erneut, das sie nichts von dem verstanden haben, worüber sie hier ständig schwadronieren und beharrlich alle Fakten und selbst links zu den rechtlichen Reglungen im EEG2000 ignorieren, wenn die nicht in ihr „Weltbild“ passen. Aber erst nehmen kann man jemand wie sie nicht, der sich hier so gut lächerlich macht wie er nur kann !
Und mit dem Inhalt des obigen Artikels habe ihre Ergüsse, wie so oft bei ihnen auch schon wieder nichts zu tun .
PS: es spielt auch keine große Rolle ob sie Herr Diehl das je verstehen wollen oder nicht, weil es völlig irrelevant ist was sie glauben und verstehen.
Der trollige Herr Grün ist zu Feige sich auf eine Fachdiskussion einzulassen. Er ist auch so unhöflich und unehrenhaft die sehr berechtigte Frage von Frau Sandra Enkhardt vom 2. April 2019 um 18:43 Uhr zu beantworten. Zitat: Hallo M. Schubert und Herr Grün, warum legen Sie eigentlich immer so gesteigerten Wert darauf, die Bedeutungslosigkeit unserer Plattform sowie der Kommentatoren hier für das politische Berlin zu betonen?
Ich kann die Frage beantworten: Er will uns nur entmutigen, nach dem Motto „kümmert euch nicht, ihr könnt eh nichts bewegen“. Aber er weis, dass wir ganz viel Bewegen können, indem wir die Leute informieren, welche politisch aktiv sind. Was in einer Mediengesellschaft möglich ist, sieht man an dem Hype um ein 15 jähriges Mädchen. Also liebe Mitleser verbreitet den Link auf das Magazin. Je mehr sich informieren, desto besser und wirkungsvoller.
Ansonsten will er halt nur stören. Konzept hat er keines, da er der Aufforderung zur Darlegung seines eigenen Zukunftkonzepts nicht folgt. Wie auch, wenn man keinen Gesamtüberblick hat.
Jetzt hat der letzte Begriffen wer hier der Schaumschläger ist.
Für geneigte Leser: Wer sich mit http://www.bio-wasserstoff.de beschäftigt, sieht wie ein schlüssiges
Gesamtkonzept funktionieren könnte. Und dass es Dinge gibt von denen viele gar nichts wissen, obwohl sie extrem kluge Lösungen sind. Das hat Herr Grün zumindest bemerkt, deswegen nennt er es Ablenkung.
Nun kommt seine übliche Strategie, wenn man nichts weiß und nichts beitragen kann, lenkt man ab mit einer neuen Behauptung oder Kritik. Er ist dann sogar so schlau, statt auf pure Wasserstoffproduktion per Elektrolyse abzuzielen, was meiner Aussage 80% Wirkungsgrad moderner Elektrolyseure entspräche (siehe weiter oben) entspräche, auf Power2X auszuweichen. Auf den Leim gehe ich ihm nicht.
Na da will ich ihm mal nachhelfen. Power2X bedeutet Mehrfachumwandlung bis hin zu Methan.
Logischerweise mit zusätzlichen Energieverlusten und hohen Kosten. Das wird aber gar nicht gebraucht.
Es reicht Wasserstoff zu produzieren und im bestehenden Gasnetz zwischen zu lagern.
Das geht besser als es manche behaupten, siehe http://www.bio-wasserstoff.de. Übrigens hat das frühere Stadtgas Mitte letzten Jahrhunderts einen Wasserstoffanteil von 50% gehabt. Mit wenigen Änderungen, sind die derzeit erlaubten 10% radikal steigerbar.
Es gibt nach wissenschaftlichen Erkenntnissen in einem europäischen Verbundnetz gar kein so großes Dunkelflauteproblem wie von EE-Gegnern behauptet. Aber selbst wenn man die zwei Wochen ernst nimmt, ist das harmlos bei einem Speichervermögen von 3 Monaten, welches alleine das Gasleitungsnetz selber darstellt. Im Gegensatz zu KKW braucht man von mir aus keine alten Kraftwerke abreißen, solange man der Meinung ist, die für Notfälle zu benötigen. Das hat Zeit bis alles rund läuft. Es gibt von Wissenschaftlern z.B. dem ISE ganze Studien zum Stromnetz, zu virtuellen Kraftwerken u.s.w.. Da können alle Ungläubige mal recherchieren.
Da Herrn Grün und Herrn Schubert der sektorübergreifende Gesamtzusammenhang fehlt, erkennen die auch nicht, dass Strom nie Verlustig gehen muss und auch nicht verschenkt werden muss. Aus Strom kann man vieles machen. Z.B. Wärme oder Kälte produzieren (Klimanlagen/Kühlhäuser). Wie ich schon mal an anderer Stelle erläuterte, ist der Gesamtenergiebedarf zu betrachten. Und da spielt Wärme eine weit größere Rolle als Strom. Also muss man nur die Abwärme der Stromerzeugung nutzen, statt sie in die Umwelt abzulassen und man erhält unglaublich hohe Gesamtwirkungsgrade von über 90%. Das geht natürlich mit kleinen dezentralen KWK-Anlagen, z.B. Brennstoffzellen, viel besser als mit großen zentralen Kraftwerken wie derzeit. Genau das ist ja das Problem von Herrn Grün.
Eine dezentrale Energieproduktion ist nicht mehr alleine in der Hand von ein paar großen Konzernen, was Macht- und Geldverlust für diese Konzerne und für Politiker bedeutet. Deswegen will er ja trotz seines hohen Alters, noch ein paar Euros mit solchen Kommentaren dazu verdienen.
Dass er ein hohes Alter hat, kann man daran erkennen, dass er schnell Meldungen im PV-Magazin vergißt. Mein Link zu dem langjährigen Milliardenprojekt Wasserstoffproduktion in Rotterdam war nicht der Nachweis für 80% Wirkungsgrad, sondern für die Machbarkeit von Großanlagen, welche natürlich auf die Leistung bezogen immer günstiger sein können, als kleine Anlagen. Man nennt das Scaleneffekt.
Aber hier ein besserer Link vom 24.Januar 2019, der ihn aber sicher auch nicht zufriedenstellen wird. Wie alles was ihn widerlegt.
https://www.pv-magazine.de/unternehmensmeldungen/produktion-von-erneuerbarem-wasserstoff-energie-des-nordens-kauft-windgas-elektrolyseur/
https://www.h-tec-systems.com/produkte/me-4501400/
So dann haben alle EE-Gegner mal wieder was abzuarbeiten. Und andere Leute hoffentlich interessante Informationen, wobei das meiste eigentlich jedem bekannt ist. Apropos abarbeiten. Das tun die natürlich nicht, warum den geistigen Horizont erweitern, wenn man einfach alles nur Phrasendrescherei nennen muss. In neuen Wegen und Kategorien zu denken, ist halt für manche Hirne etwas zu anstrengend.
Herr Scherer , wenn sie mir belegen das es eine Referenzanlage gibt in der Größenordnung der in ihrem obigen link in Holland geplanten Anlage gibt ,die zeigt das sie ohne Subventionen wirtschaftlich arbeiten kann , dann können wir darüber reden. Wobei sie ebenso wie alle andere Forenteilnehmer dazu mit Sicherheit keinen ernst zunehmende Beitrag liefern werden, außer hier Schaum zu schlagen , wie das tun seit sie sich mit Attacken auf Herrn Schubert hier in Diskussion einschalteten und ihn heftig attackierten, nach dem Herr Schubert das Problem ansprach, das es schon mit den Zahlen aus „Scenario 1“ in den Sommermonaten in den Mittagstunden von den über das EEG geförderten Anlagen häufig mehr Strom erzeugt wird, als an Last in Deutschland benötigt wird gelöst werden kann . Sie sind aber nach wie immer noch den Nachweis schuldig geblieben das sich Power-to-Gas-Verfahren bis dahin in den dafür benötigten Dimensionen ohne hohe Subventionen zu Verfügung stehen werden . Und das sie in den Raum stellen Bio-Wasserstoff könnte ein Beitrag dazu liefern, dann zeigen sie nur das sie nicht verstanden das es hier um Stromüberschüsse aus EE geht für die es weder Abnehmer noch Speicher gibt.
Es scheint mir eher amüsant, das sie zu glauben scheinen mit ihre Phrasendrescherei könnten sie politische Entscheidungen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen für den weiteren Ausbau beeinflussen.Ihren Glauben lassen sie sich wohl nicht nehmen , aber erst nehmen kann ich sie ebenso wenig wie den „Running Gag“ vom PV-Magazin, der hier über das EEG fabuliert ohne in der Lage zu sein sich über rechtliche Reglungen zu informieren und dann eine Vielzahl von falschen Behauptungen aufstellt, wie vor 2010 hätte ein „MOE“ zu einer niedrigeren EEG-Umlage geführt, in völliger Unkenntnis des § 11 des alten EEG von 2000, aber das scheint auch ihnen nicht bekannt gewesen zu sein, wie sie in der Diskussion um Artikel „Öko-Institut: Kohleausstieg erhöht Strompreis um rund 0,4 Cent pro Kilowattstunde“ https://www.pv-magazine.de/2019/03/14/oeko-institut-kohleausstieg-erhoeht-strompreis-um-rund-04-cent-pro-kilowattstunde/#comment-95997 gezeigt haben ,als sie Herrn Diehl zu Hilfe eilen wollten 🙂
Herr Scherer noch ein kurze Anmerkung zu ihren link vom 24. Januar 2019. Diesem Artikel kann man entnehmen das es sich hierbei um eine vergleichsweise kleine ,staatlich subventionierte Anlage, die über das von der Bundesregierung unterstützte Programm „Norddeutsche EnergieWende 4.0“ (NEW 4.0) gefördert wird , mit gerade einmal 50 MW Leistung, oder für sie da sie ja hier regelmäßig Problem mit Zahlen und Maßeinheiten gezeigt haben von 0,05 GW. Bei dem von Herr Schubert oben angesprochen Problem , das es schon in den 30-er Jahren mit den Zahlen aus „Scenario 1“ in den Sommermonaten in den Mittagstunden von den über das EEG geförderten Anlagen häufig mehr Strom erzeugt wird, als an Last in Deutschland benötigt wird, reden wir aber über Leistungsüberschüsse aus EE die im 2-stelligen GW-Bereich liegen werden.
Herr Scherer besonders amüsant ist ihre Aussagen aus ihrem obigen Post „Mein Link zu dem langjährigen Milliardenprojekt Wasserstoffproduktion in Rotterdam war nicht der Nachweis für 80% Wirkungsgrad, sondern für die Machbarkeit von Großanlagen“ wenn man den dem Artikel entnehmen kann „Die Partner im Gigawatt-Elektrolyser-Projekt wollten gemeinsam die Anforderungen für den Bau einer solch großen neuen Elektrolyseanlage zwischen 2025 und 2030 ermitteln“. Hier noch mal der Link zum Artikel https://www.pv-magazine.de/2019/03/26/gruener-wasserstoff-im-gigawattmassstab-am-rotterdamer-hafen/
Aber offensichtlich hapert es bei ihnen mit dem Leseverständnis was vieles erklärt 🙂
Und wir werden sehen ob der Bau auch tatsächlich ab 2025 begonnen wird oder das Projekt abgeblasen wird ,wenn die Anforderungsphase ergeben sollte , das dieses Projekt nicht wirtschaftlich zu betreiben ist. Mal wieder einer ihrer Beiträge aus der Rubrik “ Hätte, Hätte Fahrradkette 🙂
Leider etwas spät geworden. Habe mich erst mal mit Herr Grün beschäftigen müssen. Aber nur kurz zum Thema Hätte, hätte, Fahrradkette (und bezüglich Herrn Grün: Referenzprojekt). Ich stand vor zwei Jahren auf der Aussichtsplattform des höchsten Gebäudes der Welt in Dubai. Und hab mir da mal angesehen, was man mit unserem vielen Geld für Öl so alles machen kann. Im Fernsehen sah ich mir auch eine Doku zu dem Werdegang des Baus an.Wirklich beeindruckend.
Eine Meisterleistung der Ingenieurskunst, das demnächst in Mekka übertroffen sein wird.
Jetzt raten sie mal wie das entstanden ist. Da gab es kein auch nur annähernd vergleichbar hohes Referenzgebäude. Immerhin 828 Meter. Es wurde am Reißbrett entworfen, kalkuliert, konstruiert inkl. statischer Berechnungen, Bauablaufpläne entwickelt und dann in die Realität umgesetzt. Aber halt nun mal mit vollem Ehrgeiz und dem Wissen von exzellenten Fachleuten. Wie heißt es doch so schön. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Und glauben sie mir, es hat länger als ein Jahr gedauert. Und es wurden viele neue Techniken entwickelt, um z.B. Beton über 600m hoch zu pumpen. Oder in nur einer Minute Besucher direkt mit dem Fahrstuhl auf die Plattform hochzukatapultieren. 2010 kurz nach Eröffnung wollte ich schon einmal hoch, aber da war es nicht möglich, weil der Fahrstuhl noch Probleme machte. Der Bau wurde aber natürlich nicht abgerissen, sondern das Detailproblem gelöst Herr M. Schubert.
Ihnen fehlt einfach der Horizont, um in großen Dimensionen zu denken. Das muss man aber bei Energiesystemen.
Herr Scherer auch dieser Post in dem sie nur Phrasen dreschen, ändert nichts daran, das aktuell noch völlig offen ist ob die oben von ihnen ins Spiel gebrachte Anlage in Holland ohne hohe staatliche Subventionen wirtschaftlich betreiben werden kann.
Und noch eine kleine Anmerkung zu dem von ihnen ins Spiel gebrachte Turmprojekt in Dubai , das aber nicht das Geringste mit dem Thema zu tun hat, offensichtlich ist ihnen nicht bekannt das Dubai vor der Eröffnung des Turms vor dem Staatsbankrot stand , und nur durch eine Milliardensprizte von ihren reicheren Brüdern in Abu Dhabi gerettet wurde . Zum Dank wurde der Turm dann nach dem Emir von Abu Dhabi benannt
Ihre Aussagen zeigen eher das sie ähnlich weit in den Wolken schweben wie diese absurde Prestigeprojekt in Dubai und Fragen wie rechnet sich ein Projekt für sie irrelevant sind, wenn es nicht um ihr eigens Geld geht.
Herr Schubert, Sie rühmen sich ihres Leseverständnisses, welches mir fehlen würde. Dafür fehlt Ihnen der Intellekt, um den Sinn eines Vergleiches zu verstehen. Es geht darum aufzuzeigen, dass Ingenieure und Forscher großartiges Neues schaffen können, ohne dass es vorher irgendwo abgekupfert werden muss. Jede große Erfindung war mal neuartig und selten wurde von einer breiten Mehrheit erkannt, um was für Bahnbrechendes es sich dabei handelt. Und jede Neuentwicklung kostet erst einmal viel Geld, bevor sie wieder welches einspielt.
Speziell zur Elektrolyse wäre folgendes zu sagen. Es ist eine Technik, welche vor noch nicht allzulanger Zeit gar nicht in großem Umfang gebraucht wurde, befindet sich also noch in der wirtschaftliche Frühphase. Seit das aber vor ein paar Jahren erkannt wurde, hat sich eine massive Weiterentwicklung ergeben. Es gibt derzeit vor allem kleinere Anlagen mit einem Wirkungsgrad von über 80%. bzw. bei Nutzung der Abwärme von 95%.
ich habe Ihnen ja schon mal folgendes präsentiert. https://www.h-tec-systems.com/produkte/me-4501400/
Komme ich mit großtechnischen Anlagen, welche erst in der Planung sind (wie es der Burj Kalifa es auch mal war), sind die halt noch nicht da. Komme ich mit einer kleinen Anlage reicht die nicht.
Natürlich reichen die relativ kleinen Anlagen. So wie auch die ganzen relativ kleinen PV und Windanlagen, welche Sie zur Verzweiflung bringen. Hier wieder mal zur Abwechslung eine meiner vielen Alltagsweisheiten: Viel Kleinvieh macht auch Mist.
Würde man jeder oder einem optimierten Teil von PV-Anlage und jeder etwas größeren Windkraftanlage solche Geräte zubauen, würden die in großen Stückzahlen gebaut und somit genauso billig, wie alles was in Massen produziert wird. Als jugendlicher staunte ich über den ersten CD-Player auf der IFA. Wissen sie was der damals kostete? Ganze 3.000 DM. Das war unbezahlbar für den Normalverbraucher. Es gibt für diejenigen welche es ganz genau wissen wollen, viele wissenschaftliche Studien über die Kosteneffekte einer Produktionssteigerung der schon mal erwähnte Scalierungseffekt. Für Betriebswirtschaftler ist das Wissen des ersten Semesters. Die meisten Bürger wissen es auch, denn mit einer gewissen Lebenserfahrung, haben die das schon oft einfach in der Realität selber erlebt. Jeder kennt die Geschichte von Henry Ford und dem Fließband.
Gerne würde ich noch weiterschreiben, aber jetzt muss ich mich wichtigeren Dingen zuwenden. Denn Nahrungsaufnahme ist noch wichtiger wie Wasserstoff.
Herr Scherer auch ihre letzter Beitrag hat doch allenfalls unter Stammtischniveau, und statt belastbarer Fakten werden Phrasen gedroschen, wie das sie glauben es könne bei der Elektrolyse eine ähnliche Kostenentwicklung wie einst bei CD-Player geben. So werden sie und ihre Beiträge wohl kaum ernst genommen werden, wenn es darum geht wie die rechtlichen Rahmenbedingungen für den weiteren Ausbau von EE in Deutschlang gestaltet werden sollen.
Herr Scherer noch eine Ergänzung zu ihrem Spruch „Jeder kennt die Geschichte von Henry Ford und dem Fließband“ aus ihren letzten Post . Aber außer ihnen weis jeder das die Kosten für Autos dadurch nicht so gefallen sind wie bei den von ihnen angesprochenen CD-Player 🙂
Hallo Herr Schubert, wie kommen Sie auf die Idee, dass Henry Ford nichts zur besseren Bezahlbarkeit des Autos beigetragen hat. Auch wenn das Auto natürlich nicht soviel billiger werden kann und konnte wie der CD-Player.
https://www.br.de/themen/wissen/henry-ford-automobil-100.html
Vorher fast drei Jahresverdienste eines Arbeiters (850 Dollar) und danach Einer (300 Dollar). Und jetzt werden Sie kommen, das ist aber immer noch so mit dem einen Jahresverdienst.
Um die Diskussion vorweg abzukürzen, dem ist nicht so, weil das vielleicht für ein durchschnittliches Auto gilt, aber nicht für einen Kleinwagen. Außerdem ist es irgendwann immer so, dass der Anspruch an den Komfort steigt, was aber nicht zu mehr Kosten führt, jedoch auch nichts mehr zur Kostensenkung beiträgt. in Auto damaliger Qualität würde heute keine 5.000 Euro kosten.
Heutige Automobile sind eigentlich Luxus pur. Ein Wunderwerk der Technik und auch noch überaus langlebig und relativ wenig fehleranfällig. Nichtsdestotrotz endet jede Lernkurve einmal, so wie auch Wachstum nicht unendlich ist
.
https://www3.hhu.de/biodidaktik/Hefe/allg/seiten/wachstum/wakurve.html
Zu den CD-Laufwerken ist auch noch zu ergänzen, dass die mal absolute HighTech waren. Erst mit Erkenntnissen aus der Quantenphysik überhaupt entwickelbar. Bringen Sie mir mal ein Beispiel, welche Massenproduktion nicht erfolgreich war.
Weiterers später am Ende zu Herrn Gründamit wir nicht zuviel scrolen müssen.
Nun Herr Scherer wenn sie schon erneut mit ihrem absurden Vergleich mit Henry Ford kommen wollen, die Kostensenkung von Ford die sie nannten, würde bei dem von ihnen verlinkten Projekt mit den dort genannten Zahlen zu den aktuellen Kosten und ab welchen Kosten die an dem Projekt beteiligten glauben das sie das Projekt wirtschaftlich betreiben könnten , eben nicht ausreichen. Offensichtlich haben sie schon Probleme mit der Prozentrechnung , wenn es sie schon überfordert das zu erkennen.Da von ihnen hier wohl kaum noch ernst zu nehmende Argumente kommen werden beende ich jetzt die Diskussion mit Ihnen. Ernst wird ihre heiße Luft hier ohnehin niemand nehmen.
Die Antwort kommt weiter unten schrieb ich. Ich will doch nicht die Leute die ganze Zeit Scrollen lassen.
Heinz Scherer sagt:
Der trollige Herr Grün ist zu Feige sich auf eine Fachdiskussion einzulassen. Er ist auch so unhöflich und unehrenhaft die sehr berechtigte Frage von Frau Sandra Enkhardt vom 2. April 2019 um 18:43 Uhr zu beantworten.
@ Heinz Scherer.
Das ist die Strategie des Herrn Grün . In die Enge getrieben, weicht er den entscheidenden Daten und Fakten aus in dem er, ablenkend, und weit ausholend, seine bekannten Litaneien runter betet. Diese, ohne Zweifel mit Fachausdrücken gespickt, und so in einem Energiewende freundlichen Forum versucht den unbedarften Leser zu verunsichern.
Genau das geschieht mit der von mir schon X- mal gestellten finalen Frage.
Hier noch einmal:
Die Umlage besteht seit 2010 aus der Differenz zwischen Börsenpreisen, sprich Strom Beschaffungskosten der Versorger, und den EE Vergütungen.
In der Praxis sieht das seit 2010 so aus, dass wenn die Börsenpreise sinken, und die Versorger sich billiger Strom beschaffen können, die Verbraucher höhere EEG Umlage bezahlen müssen.
Freunde der Energiewende bezeichnen dieses „Paradoxon“ als Unding.
Sehen Sie Herr Grün das auch als Unding, Ja, oder nein. ?????
Wenn Sie zu feige sind diese Frage mit ja oder nein zu beantworten, kann man auf weitere Antworten von Ihnen, hier im Forum auch verzichten..
Herr Diehl,
es ist nur noch lächerlich das sie immer noch nicht in der Lage sind sich darüber zu informieren wie die Reglungen im vor 2010 waren obwohl ich ihnen hier schon mehrfach einen Link zum EEG2000 genannt habe. Interessierte können den hier finden https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion/DE/Dossier/eeg.html?cms_docId=71110
Auch nach § 11 des alten EEG von 2000 hätte ein tieferer Börsenpreis , unabhängig davon was auch immer der Grund dafür war, auch vor 2010 die Beschaffungskosten für einen Energieversorger, der seinen Strom über die Börse bezieht gesenkt, und deshalb zu einer größeren Differenz zur den übers EGG zu zahlenden Vergütungen geführt, die über die EEG-Umlage auszugleichen sind und damit zu einer höheren EEG-Umlage geführt.
Ihr vermeintliches Paradoxon gibt es also seit es das EEG gibt .Das eigentliche Paradoxon ist die Umlage der Differenz der Einspeisevergütung zu den Kosten für die Beschaffung von konventionell erzeugten Strom ,statt das der Staat die Kosten für die Förderung von EE übernimmt ,und als Krönung von den Ganzen dann auch noch 19% Mehrwertsteuer erhebt.
Daran ändert auch ihre Unkenntnis der Reglungen im § 11 des alten EEG von 2000 nicht das geringste !
Und nach wie vor wollen sie auch die Tatsache leugnen, das die Kosten für die mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE von 2009 bis 2014 rund 5 mal so stark anstiegen waren wie die Änderungen beim Börsenpreis im genannten Zeitraum und dieser starke Anstieg der mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE deshalb für mehr als 80 % der höheren Differenzkosten im Jahr 2014 verantwortlich war ( Quellen BMWI „Informationsportal Erneuerbare Energien“ https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Recht-Politik/Das_EEG/DatenFakten/daten-und-fakten.html und „Engery Charts“ vom Fraunhofer ISE https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) und das erklärt auch warum die Umlage prozentual soviel stärker steig als die Summe der Vergütungen für EE. Und an dieser Tatsache ändert es auch nichts ,das sie mit Zahlen auf Kriegsfuß und stehen und beharrlich alle Fakten und selbst links zu den rechtlichen Reglungen im EEG2000 ignorieren, wenn die nicht in ihr „Weltbild“ passen. Aber erst nehmen kann man jemand wie sie nicht, der sich hier so gut lächerlich macht wie er nur kann !
Und mit dem Inhalt des obigen Artikels habe ihre Ergüsse,auch schon wieder nichts zu tun .
PS: es spielt auch keine große Rolle ob sie Herr Diehl das je verstehen wollen oder nicht, weil es völlig irrelevant ist was sie glauben und verstehen und wie oft sie diesen Unfug hier noch posten .
Klaus Grün sagt:
Herr Diehl,
es ist nur noch lächerlich das sie immer noch nicht in der Lage sind sich darüber zu informieren wie die Reglungen im vor 2010 waren .
@ Klaus Grün.
Lenken Sie bitte nicht wieder ab, .das ist nicht die Antwort auf die gestellte Frage.
Wir reden von dem was gegenwärtig ist, und die Frage ist eindeutig auf den gegenwärtigen Stand gerichtet., wie es vor 2010 war, habe ich ihnen schon öfter erklärt.
Hier noch einmal die Frage.
Die Umlage besteht seit 2010 aus der Differenz zwischen Börsenpreisen, sprich Strom Beschaffungskosten der Versorger, und den EE Vergütungen.
In der Praxis sieht das seit 2010 so aus, dass wenn die Börsenpreise sinken, und die Versorger sich billiger Strom beschaffen können, die Verbraucher höhere EEG Umlage bezahlen müssen.
Freunde der Energiewende bezeichnen dieses „Paradoxon“ als Unding.
Würden Sie Herr Grün das auch als Unding bezeichnen Ja, oder nein. ?????
PS. Jetzt beginnt er sicher wieder mit seiner seitenlangen Litanei, erwartet, dass ich immer wieder darauf reagiere, um dadurch den Unmut derer hervorzurufen, die hier sachbezogen diskutieren wollen.Eine Strategie, mit der einschlägige Foren verunsichert werden sollen.
Das sind eindeutig die Kriterien die einen Troll identifizieren.
Siehe hier:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/internet-foren-woran-erkennt-man-einen-troll/11635908.html
Sie wollen provozieren, wütende Antworten auslösen und Diskussionen sabotieren. Wenn sich Trolle in Diskussionsforen im Internet einmischen, ist das meistens destruktiv. Community-Moderatoren und Social-Media-Managern bereiten die Trolle Kopfschmerzen
Herr Diehl, auch nach den Regeln des § 11 des alten EEG von 2000 hätte ein tieferer Börsenpreis , unabhängig davon was auch immer der Grund dafür war, auch vor 2010 die Beschaffungskosten für einen Energieversorger, der seinen Strom über die Börse bezieht gesenkt, und deshalb zu einer größeren Differenz zur den übers EGG zu zahlenden Vergütungen geführt, die über die EEG-Umlage auszugleichen sind und damit zu einer höheren EEG-Umlage geführt.
Es ist nur noch lächerlich, das sie immer noch nicht in der Lage sind sich darüber zu informieren wie die Reglungen im vor 2010 waren obwohl ich ihnen hier schon mehrfach einen Link zum EEG 2000 genannt habe. Interessierte können den hier finden https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion/DE/Dossier/eeg.html?cms_docId=71110 und sich davon überzeugen dass sie hier nur Unsinn reden
JCW hatte also völlig recht in seinem Post vom 2. April 2019 um 8:50 Uhr , das sie hier das Forum endlos zumüllen mit Beiträgen die schon X-fach widerlegt sind und ihn nur noch nerven
Herr Diehl, und ihre substanzschwachen Sprüche ändern auch nichts an der Tatsache , das die Kosten für die mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE von 2009 bis 2014 rund 5 mal so stark anstiegen waren wie die Änderungen beim Börsenpreis im genannten Zeitraum und dieser starke Anstieg der mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE deshalb für mehr als 80 % der höheren Differenzkosten im Jahr 2014 verantwortlich waren ( Quellen BMWI „Informationsportal Erneuerbare Energien“ https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Recht-Politik/Das_EEG/DatenFakten/daten-und-fakten.html und „Engery Charts“ vom Fraunhofer ISE https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) und das erklärt auch warum die Umlage prozentual soviel stärker stieg als die Summe der Vergütungen für EE. Das sie mit Zahlen auf Kriegsfuß und stehen und beharrlich alle Fakten und selbst links zu den rechtlichen Reglungen im EEG2000 ignorieren, wenn die nicht in ihr „Weltbild“ passen , ändert nichts daran. Aber erst nehmen kann man jemand wie sie nicht, der sich hier so gut lächerlich macht wie er nur kann !
Ich konnte leider nicht der Versuchung widerstehen, mal eben zu schauen, was sich nach meinem Post getan hat. Statt meiner Arbeit nachzugehen, kann ich nun auch nicht der Versuchung widerstehen zu schreiben. Da ich als Unternehmer die Freiheit habe zu entscheiden, wofür ich mich meine Zeit investiere, kann ich leider auch entscheiden jetzt zu schreiben, obwohl es sich nicht wirklich lohnt.
Herr Grün sie sind ein unendlicher Wiederholer, brauchen es also Herrn Diehl nicht vorwerfen. Denn JCW hat auch Sie als Troll erwähnt.
Herr Diehl, ich bin von Ihnen enttäuscht. Sie geben dem Herrn Grün schon wieder die Gelegenheit seinen Text komplett zu wiederholen. Das ist es doch was er will. Er hat nur diesen einen Text, den ihm wahrscheinlich auch einer vorgeschrieben hat. Denn mit intelligenten konzeptionellen Vorschlägen zur Lösung der Zukunftsprobleme hat er sich noch nicht hervorgetan. Kein einziges Mal. Ich hätte mir Heute Abend wieder den Spaß gemacht neue Informationen oder Argumente zu bringen, um die Leser, welche das noch interessiert (falls es die in dem Stadium dieses Threads überhaupt noch gibt), bei Laune zu halten, zu lesen was man dagegen sagen kann.
Wenn Sie schon mitmischen wollen, dann bitte doch mit neuen Argumenten, damit andere nicht wieder abschalten, weil es langweilig wird.
Mich interessiert gar nicht, wer besser rechnen kann. Das können die Normalbürger eh nicht nachvollziehen. Was Sie aber nachvollziehen können ist die überprüfbare Tatsache, dass sich ein Umlagekonto mit hohen Milliardenbeträgen füllt. Das ist zumindest der Beweis dafür, dass die Umlagebeträge überhöht sind. Um wieviel ist vorerst mal egal.
Was aber jeder weiß, ist die Tatsache, dass nicht alle Stromnutzer an dieser Umlage beteiligt sind und somit eine enorme Ungerechtigkeit entsteht. Dass der Umbau eines komplexen Energiesystems hohe Anfangsinvestitionen mit sich bringt, welche erst später zu spürbaren Entlastungen (finanziell und umwelttechnisch) führt, ist wohl selbstverständlich.
Wenigstens einen großen Vorteil aber hat das Umlagesystem. Es führt dazu, dass es sich für den normalen Verbraucher rechnet selber Strom zu produzieren. Und inzwischen jede zweite PV-Anlage auch mit einem Speicher versehen wird. Denn es gibt genug Leute die im Zeitalter von Null % Zinsen aufs Sparkapital der Meinung sind, selbst wenn es keinen einzigen Euro billiger ist, mache ich mich lieber teilweise unabhängig und kann meinen Mitmenschen erzählen ich tue etwas für die Umwelt. Kostet ja nicht wirklich was, sondern bindet nur Kapital.
Da Lobbyisten und mit ihnen indirekt korrupte Politiker (den Begriff hatte ich schon mal erläutert) immer sehr ideenreich sind, wenn es um das Betrügen des eigenen Volkes geht, wurde auch noch eine Umlage auf selbst produzierten Strom erfunden. Da schiebt jetzt zum Glück die EU einen Riegel vor.
Im Gegensatz zu Herrn Remmers bin ich aber zumindest im Bereich der kleinen Dachanlagen der Meinung, dass die Förderung erhalten bleiben soll, aber halt nicht unbedingt umlagefinanziert. Den Rest zum Thema Wasserstoff für die Herren Grün und Schubert, poste ich heute Abend.
Jetzt muss ich mein Trolljägerhobby beenden und weiterarbeiten. Der Staat braucht meine Gewinnsteuern für die Atom- und Kohlesubventionen. Für EE hat er ja noch nicht viel ausgegeben, das bezahlen die Bürger direkt.
Herr Scherer das war jetzt sehr viel Text mit sehr wenig Substanz und belastbaren Fakten.
Zu den von ihnen angesprochenen Überschüssen auf dem EEG-Konto, sie scheinen wie Herr Diehl nicht damit vertraut zu sein dass diese Überschüsse in die Ermittlung der Umlage des Folgejahrs fliest. Bei der Ermittlung der für Umlage für 2019 betrug dieser Effekt 1,035 Cent pro KWh, um den die Umlage niedriger war wie sie es gewesen wäre , wenn es keine Überschüsse auf dem Konto geben hätte ( Quelle https://www.netztransparenz.de/portals/1/Content/EEG-Umlage/EEG-Umlage%202019/20181015_Ver%c3%b6ffentlichung%20EEG-Umlage%202019.pdf
Seite 14 )
PS: da der Artikel jetzt fast eine Woche alt ist und dank Herrn Diehl, der hier mal wieder eine Diskussion anzettelte zu seinen alten Propagandamärchen, die wenig mit dem eigentlichen Thema des Artikels zu tun hat, und zu einer endlosen Wiederholung der immer gleichen Argumente führte, denke ich nicht das außer uns beiden und Herrn Diehl hier überhaupt noch einer mitliest. Von daher können sie sich auf weitere links mit ähnlich nicht „ausgebrüteten Eier“ wie ihre bisherigen auch schenken. Aber tun sie was sie nicht lassen können
Guten Abend Herr Grün, ich sehe keinen Grund hier nicht mehr zu schreiben, sowenig wie Sie.
Wer hier noch mitliest und wer nicht und wer vielleicht in Zukunft durch Recherche darauf stößt, wissen wie beide nicht.
Was mich halt sehr stört, ist ihre manipulative und destruktive Vorgehensweise. Sie sind leider nicht bereit sich konstruktiv einzubringen. Mein Text hatte übrigens, wie alle Texte, eine Menge Substanz und auch belastbare Fakten. Sie arbeiten diese ja bewusst nicht einzeln ab. Ich hab Ihnen das mal angeboten und sie sind natürlich nicht darauf eingegangen.
Sie suchen sich in einem langen Text halt etwas raus, was im Grunde nebensächlich ist und wenn es mal gut läuft, sogar entkräften können. Denn keiner hat immer mit allem Recht. Wobei es letztendlich doch nur wichtig ist, ob die Gesamttendenz richtig ist oder nicht.
Auf was ich hinaus will, selbst wenn ich alles von Ihnen dargelegte, bezüglich der Berechnung der Umlage, als korrekt akzeptieren würde (was ich nicht tue siehe MOE), würde sich an dem Gesamtbild gar nichts ändern. Weil ich von der Umlage sowieso nicht viel halte und die mit den eigentlichen Kosten des Gesamtsystems nichts zu tun haben. Ich habe schon in einem angeblich wenig faktenreichen Text darauf hingewiesen, das Kosten und Preise nicht das Gleiche sind. Sie müssen nur mal richtig mit Interesse mitlesen. Wären die Gewinne nicht bei privaten Konzernen sondern beim Staat, müsste sich auch niemand aufregen, denn was der Staat da zuviel einnimmt, braucht er sich an anderer Stelle nicht mehr als Steuer zu holen.
Es ist ein unbestreitbarer Fakt, dass wir und auch der Rest der Welt so schnell als Möglich auf ein 100%-EE-System umswitchen müssen. Dass es physikalisch machbar ist (wenn auch nicht trivial), ist auch nicht bestreitbar. Gestritten werden kann eigentlich nur darum, wie schnell soll das vollzogen werden und was kostet es langfristig. Und wenn Sie das anders sehen, haben sie in diesem Forum nichts zu suchen.
Da nun schon nach 22 Uhr ist, poste ich das mal als Zwischenstand. Nicht das jemand nachschaut und nun der Meinung ist, da kommt nichts mehr und verpasst Weiteres in dem alten Thread. Und wenn es auch nur die Herren Grün, Schubert und der nette Herr Diehl wären.
Bis bald!
Was ich vor dem Schlafen gehen noch kurz ergänzen möchte, da Sie Herr Grün gerne neuere Threads bevorzugen würden, habe ich mal noch was bei
https://www.pv-magazine.de/2019/04/03/die-mehrheit-der-deutschen-bevorzugt-photovoltaik-als-energiequelle/ gepostet. Mein Wasserstoffthema musste ich noch etwas verschieben. Schreiben kostet Zeit. Ich werde also noch was dazu in den nächsten Tagen an Herrn Schubert schreiben, natürlich in diesem Thread. Habe aber gerade eben mal eine kleine Vorschau gegeben.
Und ich bin mir absolut sicher. Sie und Herr Schubert lassen mir da auch noch viele andere Gelegenheiten. Ich freue mich schon drauf. So langsam fängt es an Spaß zu machen.
Herr Scherer auch ihren beiden letzten Post haben doch nur heiße Luft und keine Ernst zu nehmenden Argumente gebracht . Aber immerhin in einem Punkt scheinen wir uns einig zu sein , auch ich halte die von Trittin ( Kugel Eis) und seinen Freunden ausgedachte Umlage der Mehrkosten zu konventionell erzeugtem Strom auf die Endverbraucher ,statt das der Statt die Kosten für die Förderung von EE in Deutschland übernimmt, für Unfug . Und als Krönung von dem ganzen erhebt der Staat dann auch noch 19 % Mehrwertsteuer auf diese Umlage.
Aber so was kommt halt dabei raus wenn sich grüne Soziologen und Schullehrer so was ausdenken dürfen und der Genossen der Bosse als Kanzler der Rot-Grünen Hartz-4-Koalition als Kanzler dem nicht widerspricht.
Heinz Scherer sagt:
Ich freue mich schon drauf. So langsam fängt es an Spaß zu machen.
@ Sehen Sie Herr Scherer, den Spaß gönne ich mir schon seitenlang hier.
Mir macht es Spaß, wenn ich sehe wie der Klaus Grün sich um die entscheidenden Fragen windet.
Zum Beispiel Fragen wie, halten Sie es auch für ein Unding, dass seit 2010 bei sinkenden Strom Beschaffungskosten die Verbraucher höhere Umlage bezahlen müssen, oder kennen Sie den Unterschied zwischen Differenz“Kosten“ und „Nummerischer“ Differenz.
Oder wenn er nicht drauf eingeht, dass sich seit 2010 die Umlage verfünffacht hat, während die EE Vergütungen sich in der Zeit „NUR“ verdoppelt haben
Die Antwort auf die Frage, die ihm die Redaktion gestellt hat, habe ich übrigens auch noch nicht gefunden.
Dass es jetzt einen weiteren Diskutanten gibt, der Spaß daran bekommt den Herrn Grün und Freunde in Erklärungsnot zu bringen, finde ich gut. Mit der Erfahrung auf Ihrem Gebiet, werden die Pseudoexperten noch öfter in Polemik flüchten müssen, wenn ihnen die Argumente ausgehen.
Ich hoffe, das noch einige Leute hier mit lesen, und die Jagt auf Trolle mit verfolgen, den nur so kann man denen begegnen, wenn sie in einem Forum, ihr gewährtes Recht auf Meinungsfreiheit missbrauchen.
Herr Diehl zu ihrem Spruch „Oder wenn er nicht drauf eingeht, dass sich seit 2010 die Umlage verfünffacht hat, während die EE Vergütungen sich in der Zeit „NUR“ verdoppelt haben“
Ich habe ihnen hier doch schon doch alleine in der Diskussion zu diesem Artikel mehrfach aufgezeigt das die Kosten für die mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE von 2009 bis 2014 rund 5 mal so stark anstiegen waren wie die Änderungen beim Börsenpreis im genannten Zeitraum, und der starke Anstieg der mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE deshalb für mehr als 80 % der höheren Differenzkosten pro KWh im Jahr 2014 verantwortlich war
( Quellen BMWI „Informationsportal Erneuerbare Energien“ https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Recht-Politik/Das_EEG/DatenFakten/daten-und-fakten.html und „Engery Charts“ vom Fraunhofer ISE https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) und das erklärt auch warum die Umlage prozentual soviel stärke stieg als die Summe der Vergütungen für EE. Das diese Fakten beharrlich ignorieren ändert das eben so wenig wie ihre Polemik und das ständige Wiederholen ihrer Sprüche.
Klaus Grün sagt:
Ich habe ihnen hier doch schon doch alleine in der Diskussion zu diesem Artikel mehrfach aufgezeigt das die Kosten für die mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE von 2009 bis 2014 rund 5 mal so stark anstiegen waren wie die Änderungen beim Börsenpreis im genannten Zeitraum, und der starke Anstieg der mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE deshalb für mehr als 80 % der höheren Differenzkosten pro KWh im Jahr 2014 verantwortlich war
@ Klaus Grün.
Differenz und Differenz“Kosten“ ist ein himmelweiter Unterschied.
Lesen Sie meinen Beitrag vom 5.April an „Alle“ da ist der Unterschied erklärt
Herr Diehl
zu ihren Spruch „Differenz und Differenz“Kosten“ ist ein himmelweiter Unterschied. Lesen Sie meinen Beitrag vom 5.April an „Alle“ da ist der Unterschied erklärt.“
Über ihre Nonsens-Rechnung in diesem Beitrag mit aus den Fingern gesogenen Zahlen, braucht man nichts weiter zusagen als das sie damit erneut gezeigt haben, dass sie nicht in der Lage sind sich über die rechtlichen Reglungen im EEG zwischen 2000 und 2009 zu informieren, obwohl ich ihnen hier schon mehrfach einen link zum EEG 2000 genannt hatte. Den link können Interessierte hier finden https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion/DE/Dossier/eeg.html?cms_docId=71110 und sich davon überzeugen dass sie hier ungetrübt von jeder Sachkenntnis der Reglungen im EEG vor 2010 nur Unfug verzapfen .
Auch nach § 11 des alten EEG von 2000 hätte ein tieferer Börsenpreis , unabhängig davon was auch immer der Grund dafür war, auch vor 2010 die Beschaffungskosten für einen Energieversorger, der seinen Strom über die Börse bezieht gesenkt, und deshalb zu einer größeren Differenz zu den übers EGG zu zahlenden Vergütungen geführt, die über die EEG-Umlage auszugleichen sind und damit zu einer höheren EEG-Umlage geführt.
Wenn es vor 2010 zu niedrigeren Börsenpreisen kam aus welchem Grund auch immer, dann hat der nicht zu einer niedrigeren Umlage geführt, wie sie hier erneut in Folge ihrer Unkenntnis von § 11 des alten EEG von 2000 behaupten, sondern zu einer höheren Umlage , und es lag im Ermessen des Versorgers ob er seine günstigeren Beschaffungskosten für den Strom den er über die Börse bezog an seine Kunden weiter gab.
Daran hat sich auch bis heute nichts geändert. Seit der Liberalisierung des Strommarktes kann sich aber jeder Endverbraucher seinen Stromlieferanten freiwählen , und muss den nicht mehr vom lokalen Netzbetreiber beziehen wie vor der Liberalisierung des Strommarktes .
Es hat zu auch keiner Zeit eine Reglung im EEG gegeben nach der ein „MOE“ bei der Umlage zu berücksichtige wäre, und es hat auch zu keiner Zeit ein rechtliche Reglung gegeben wie ein solcher „MOE“ zu ermitteln wäre.
Heinz Scherer sagt:
Herr Diehl, wenn Sie schon mitmischen wollen, dann bitte doch mit neuen Argumenten, damit andere nicht wieder abschalten, weil es langweilig wird.
Mich interessiert gar nicht, wer besser rechnen kann. Das können die Normalbürger eh nicht nachvollziehen. Was Sie aber nachvollziehen können ist die überprüfbare Tatsache, dass sich ein Umlagekonto mit hohen Milliardenbeträgen füllt. Das ist zumindest der Beweis dafür, dass die Umlagebeträge überhöht sind. Um wieviel ist vorerst mal egal.
@ Heinz Scherer.
Die Milliarden Überschüsse auf dem EEG Konto ist doch das sichtbare Ergebnis, dass die EEG Umlage zu hoch ist, und mein zentrales Thema im Duell mit den Trolls. Zu hoch, um den Börsenpreis dämpfenden Merit Order Effekt. Klaus Grün nennt es Prognose Abweichungen.
Lassen Sie mich an Hand von Daten und Fakten deutlich machen, warum das EEG Konto jährlich überläuft. Allerding soll nicht unerwähnd bleiben, dass der Überschuss für,s folgende Jahr berücksichtigt wird, allerdings sind da schon Millionen Strafzinsen zu Lasten der Verbraucher angefallen, die nicht unbedingt nötig wären. .
Und nun zu den Daten und Fakten.
Bei der Ermittlung der Umlage wird von den Netzbetreibern der MOE jedes Jahr als Kosten prognostiziert , ( größere Differenz zu den prognostizierten Ausgaben ) obwohl das gar keine Kosten sind, und zu dem alljährlich auf dem EEG Konto von der steigenden Umlage schon ausgeglichenen ist. Auf dem EEG Konto geht in Folge dessen Geld ein, für das es keine Kosten, sprich Ausgaben gibt.
Den Trick kann man auf die einfachste Art deutlich machen. Selbst wenn in einem Jahr nicht ein Cent mehr an Vergütungen benötigt würde, der Saldo auf dem EEG Konto unberührt wäre, ginge da trotzdem höhere Umlage ein, „nur“ weil die Börsenpreise gesunken sind. Das hat dazu geführt, dass das EEG Konto, nicht nur randvoll geworden ist, sondern seit 2014 auch überläuft.
Bis 2013 ist das nicht aufgefallen, da war das EEG Konto am Stichtag 30. 09 immer im Minus, und die Liquiditätsreserve musste einspringen, wofür sie ja auch gedacht ist.
I
Im Folgenden können Sie sehen, wie die jeweilige Umlage ermittelt wird.
https://www.netztransparenz.de/portals/1/Content/EEG-Umlage/EEG-Umlage%202017/20161014_Pressemitteilung_EEG-Umlage-2017_und_EEG-Vorschau_2017-2021.pdf
.
Zitat: Die Berechnung im Einzelnen Für das Jahr 2017 wird eine weiter ansteigende Erzeugung an elektrischer Energie aus regenerativen Anlagen prognostiziert. Der Anstieg von knapp 11 Terawattstunden (TWh) (von etwa 176 TWh 2016 auf etwa 187 TWh 2017) spiegelt vor allem den Ausbau der Windenergie an Land und auf See wider. Abzüglich der prognostizierten Börsenerlöse, die sich im Wesentlichen aufgrund des sinkenden Börsenpreises im Vergleich zum Vorjahr………. um 20 Prozent vermindert……. haben, ergibt sich für das Jahr 2017 eine prognostizierte Deckungslücke von etwa 24,4 Milliarden Euro. Dies entspricht in der EEG-Umlage 2017 einem Anteil von etwa 7,0 Cent pro Kilowattstunde. Davon entfallen etwa 2,6 Cent pro Kilowattstunde auf Photovoltaik, etwa 1,8 Cent pro Zitat Ende.
Die 20% weniger prognostizierten Börsenerlöse sind der MOE und keine Kosten, werden aber als Kosten prognostiziert. und sind der Grund für den jeweiligen Überschuss auf dem EEG Konto. Damit ist zwar die 24,4 Milliarden Deckungslücke für 2017 abgedeckt, die werden auf dem EEG Konto aber in diesem Umfang gar nicht benötigt, weil die sinkende Börsenerlöse jährlich mit steigender Umlage auf dem Konto schon ausgeglichen sind. Mit einfachen Worten, der Saldo auf dem EEG Konto ist kleiner als die prognostizierte Deckungslücke ( Umlage ) Und das jährlich seit der EEG Neuordnung und der Einführung des EEG Konto .
Wenn die Umlage seit 2010 bei der Festlegung, jeweils jährlich MOE bereinigt worden wäre, das heißt nach Kosten/Nutzen ermittelt würde, hätten wir ausgehend von den 1,20 Cent in 2009 heute, wenn überhaupt, allenfalls eine „3“ vorm Komma der Umlage..
Der Merit Order Effekt ( MOE ) wurde von verschiedenen Institutionen seit 2010 jährlich zwischen 0,5 und 0,8 Cent/Kwh ermittelt, und geht seit 2010 jedes Jahr in der Umlage, auf dem EEG Konto ein, obwohl es dafür keine Ausgaben gibt. Da muss sich zwangsläufig Geld ansammeln
In 2013 waren es z.B. laut einer Untersuchung 0,6 Cent/Kwh in der Umlage.
Siehe hier:
https://www.impres-projekt.de/impres-wAssets/docs/2014_09_10_Monitoringbericht_FINAL_.pdf
Die Stromverbraucher insgesamt sehen sich 2013 durch die EEG-Umlage einer Belastung von rund 16 Mrd. € ausgesetzt. Durch den Merit-Order-Effekt hatte sich 2013 auf dem Großhandelsmarkt eine Preissenkung im Wert von 3,3 Mrd. € ergeben. Sofern solche Preissenkungen vollständig an die Stromverbraucher durchgereicht werden, stünden ihren Belastungen durch die EEG-Umlage Entlastungen in einer Größenordnung von über 0,6 Ct/kWh gegenüber.Zitat Ende.
Auf der bekannten Grafik im Video vom Prof .spiegelt sich der MOE im Abstand zwischen den gelben Vergütungsbalken, und der Umlagenkurve
Siehe hier:
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Sie sehen, im Grunde genommen wieder das Gleiche das ich dem Klaus Grün gebetsmühlenartig entgegen gehalten habe, wo rauf er leider nicht argumentativ eingegangen ist.
Klingt leider etwas kompliziert, für denjenigen der sich nicht so intensiv damit beschäftigt, wie ich das tue, und ist verständlicherweise für den Leser mit oberflächlicher Betrachtung langweilig und nervend..
Da Sie ja nach dem verlangt haben, was für den normal sterblichen Verbraucher nachvollziehbar ist, nämlich die Milliarden Überschüsse auf dem EEG Konto, habe ich möglicherweise jemand gefunden, der bereit ist meinen Ausführungen zu folgen, und eventuell nachhakt, wo er nicht folgen kann, oder will…
MfG
Herr Diehl , wie üblich wollen sie das letzte Wort behalten und zeigen erneut dass sie weder mit dem EGG vertraut sind nach mit Zahlen um gehen können und ständig den immer gleichen schon X-fach mit Fakten widerlegten Unfug posten.
Überschüsse auf dem EEG-Konto fliesen in die Ermittlung der Umlage des Folgejahrs . Bei der Ermittlung der für Umlage für 2019 betrug dieser Effekt 1,035 Cent pro KWh, um den die Umlage niedriger war wie sie es gewesen wäre , wenn es keine Überschüsse auf dem Konto geben hätte ( Quelle https://www.netztransparenz.de/portals/1/Content/EEG-Umlage/EEG-Umlage%202019/20181015_Ver%c3%b6ffentlichung%20EEG-Umlage%202019.pdf
Seite 14 ). Das wurde ihnen hier aber auch schon X-fach auf gezeigt.
Und auch das ständige Wiederholen ihres 5 Jahre alten dubiosen Videos mit den „Äpfel-Birnen-Vergleiche“ in der Grafik dieses Videos ändert nichts an der Tatsache, das zu keiner Zeit seit es das EGG gibt, die vollen Einspeisevergütungen über das EEG auf die Endverbraucher umzulegen waren, sondern immer nur die Differenzkosten zu konventionell erzeugtem Strom .
Und an der von mir in meinem obigen Posts auf gezeigten Tatsache ,das die Kosten für die mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE von 2009 bis 2014 rund 5 mal so stark anstiegen waren wie die Änderungen beim Börsenpreis im genannten Zeitraum, und der starke Anstieg der mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE deshalb für mehr als 80 % der höheren Differenzkosten pro KWh im Jahr 2014 verantwortlich war , ändern alle ihre Sprüche auch nichts
( Quellen BMWI „Informationsportal Erneuerbare Energien“ https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Recht-Politik/Das_EEG/DatenFakten/daten-und-fakten.html und „Engery Charts“ vom Fraunhofer ISE https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) und das erklärt auch warum die Umlage prozentual soviel stärke steig als die summe der Vergütungen für EE. Und an diese Fakten ändert auch ihre Polemik nichts!
Über diese 5 Jahre alten Tricksereien von Herrn Weber reden mittlerweile selbst die Vertreter der Verbände der Wind und Solarbranche nicht mehr. Nur sie müllen das Forum hier ständig mit diesen Unfug zu, auch wenn es nichts mit dem Thema des Artikels zu tun hat wie auch hier .
An alle die hier eventuell noch mit lesen.
Mit der folgenden Aussage macht der Klaus Grün, das „Faule Ei“ deutlich, das den Erneuerbaren 2010 ins Nest gelegt wurde.
Klaus Grün sagt:
Herr Scherer . Aber immerhin in einem Punkt scheinen wir uns einig zu sein , auch ich halte die von Trittin ( Kugel Eis) und seinen Freunden ausgedachte Umlage der Mehrkosten zu konventionell erzeugtem Strom auf die Endverbraucher für Unfug. Zitat Ende.
Trittin und Freunde wollten ja nicht die Mehrkosten von konventionell zu EE erzeugtem Strom generell, sondern als Umlage lediglich die Mehrkosten die bei einem Versorger anfallen, zwischen seinem Bedarf ( Portfolio ) mit und ohne EE Vergütungen. Und das sind gerade mal etwa 30% des Bedarfs eines Versorgers die Mehrkosten verursachen. Wie die von den restlichen 70% kompensiert werden können, hatte ich dem Herrn Grün schon mal mit einem Beispiel und fiktiven Zahlen dargelegt,
Er ist aber leider wie gewohnt nicht drauf eingegangen, weil es nicht in sein Konzept passt
Hier noch mal für Alle.
So war es bei Trittin und Freunden.
1) ohne EEG-Strom: Es werden an der Börse 100 kWh zu je 0,25€/kWh gehandelt. Das macht ein Gesamtpreis von 25,00€
2) mit EEG-Strom: Es werden 15 kWh nach EEG für durchschnittlich 0,30€/kWh zugeteilt und vergütet an der Börse werden die restlichen 85kWh für nur noch 0,20€/kWh. gekauft.
Der EEG-Strom ( Vergütung für EE Erzeuger ) kostet 4,50€, der an der Börse 17,00€, macht zusammen 21,50€, also 3,50€ weniger als ohne EEG-Strom! Obwohl der doch teurer ist…
Fazit: Mehrkosten ( EEG Umlage ) waren vor 2010 kompensiert.
Und das haben Lobbyisten 2010 daraus gemacht
Das fiktive Beispiel nun umgelegt auf das System ab 2010 sieht wie folgt aus.
Ab 2010 gilt als Umlage die rein Nummerische Differenz zwischen den 0,30 Euro/Kwh ( EE Vergütungen ) und den 0 ,20 Euro/Kwh. ( Börsenpreisen )
Somit wird ab 2010 der Preis für 100Kwh.. „nicht mehr“.. von 25 Euro auf 21,50 Euro ( MOE ) gesenkt, sondern wegen der „Nummerischen“ Differenz Börsenpreis ( 0,20 ) zur Vergütung ( 0,30 ) kosten die 100Kwh nun 35 Euro, also 13,50 Euro mehr.
Die 13,50 Euro mehr, aber nur für die Verbraucher, Die zahlen diese „Nummerische“ Differenz nämlich seit 2010 zu viel als EEG Umlage.
Zu sehen auf der Grafik des Prof. wie die Umlage so abrupt nach oben geht
Siehe hier. https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Die Versorger profitieren von dem Merit Order Effekt immer noch, in Form der niedrigen Börsenpreise, die die EE an der Börse verursachen. Nur nicht mehr zum kompensieren ihrer Mehrkosten ( Umlage ), sondern zum „optimieren“ ihrer Erträge.
Siehe hier:
https://www.greenpeace-energy.de/fileadmin/news_import/Studie_Ertragsoptimierung_von_Kraftwerken_durch_EEG-Regelungen.pdf
Genau diese Verunstaltung des Systems zu Lasten der Verbraucher, versucht man schon seit Jahren den Urvätern der Energiewende unterzujubeln.
Herr Grün und Freunde sind die Lakaien bei diesen Bemühungen.
Fazit: Aus der Kugel Eis von Trittin, haben Lobbyisten 2010 einen Familienbecher für die konventionelle Stromwirtschaft keiert, den die allein erziehende Mutter, und der Hartz IV Empfänger bezahlen. Schuld ist natürlich die Energiewende.
Herr Diehl , über ihre Nonsens-Rechnung mit aus den Fingern gesogenen Zahlen, braucht man nichts weiter zusagen als das sie damit erneut zeigen, dass sie nicht in der Lage sind sich über die rechtlichen Reglungen im EEG zwischen 2000 und 2009 zu informieren, obwohl ich ihnen hier schon mehrfach einen link zum EEG 2000 genannt. Den link können Interessierte hier finden https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion/DE/Dossier/eeg.html?cms_docId=71110
und sich davon überzeugen dass sie hier ungetrübt von jeder Sachkenntnis der Reglungen im EEG vor 2010 nur Unfug verzapfen .
Auch nach § 11 des alten EEG von 2000 hätte ein tieferer Börsenpreis , unabhängig davon was auch immer der Grund dafür war,auch vor 2010 die Beschaffungskosten für einen Energieversorger,der seinen Strom über die Börse bezieht gesenkt, und deshalb zu einer größeren Differenz zur den übers EGG zu zahlenden Vergütungen geführt, die über die EEG-Umlage auszugleichen sind und damit zu einer höheren EEG-Umlage geführt.
Wenn es vor 2009 zu niedrigeren Börsenpreisen kam aus welchem Grund auch immer, dann hat der nicht zu einer niedrigeren Umlage geführt, wie sie hier erneut in Folge ihrer Unkenntnis von § 11 des alten EEG von 2000 behaupten, sondern zu einer höheren Umlage , und es lag im Ermessen des Versorgers ob er seine günstigeren Beschaffungskosten an seine Kunden weiter gab.
Daran hat sich auch bis heute nichts geändert. Seit der Liberalisierung des Strommarktes kann sich aber jeder Endverbraucher seinen Stromlieferanten freiwählen , und muss den nicht mehr vom lokalen Netzbetreiber beziehen wie vor der Liberalisierung des Strommarktes .
Es hat zu auch keiner Zeit eine Reglung im EEG gegeben nach der ein MOE bei der Umlage zu berücksichtige wäre, und es hat auch zu keiner Zeit ein rechtliche Reglung gegeben wie ein solcher MOE zu ermitteln wäre
Für die viel zu späte Reaktion der Politik auf die starke Überförderung von PV seit 2009 , durch den starken Preiseverfall der durch den Eintritt von Modulherstellern aus China ausgelöst wurde, kann man Herr Trittin aber nicht verantwortlich machen. Nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression diese Überförderung der Photovoltaik aber bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG lag , ist die EEG-Umlage seither auch nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEE-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) obwohl sich die Einspiesemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben.
PS: es spielt auch keine Rolle ob sie Herr Diehl das je verstehen wollen oder nicht, weil es völlig irrelevant ist was sie glauben und verstehen.
Herr Diehl und Herr Grün,
warum machen Sie ein so schönes Diskussionsforum kaputt, indem Sie beide sich unendlich wiederholen und schon lange keiner mehr Ihre Beiträge liest. Da kann man gerade drüber wegblättern.
Sie verhalten sich beide wie ein „One-Trick-Pony“. Für so etwas geht keiner mehr in den Zirkus.
Sie haben beide nur ein Thema, das sich „Berechnung der EEG-Umlage“ nennt. Und schon lange Wissen alle Leser was Sie jeweils dazu zu sagen haben. Und jeder Leser hat sich dazu schon lange eine eigene Meinung gebildet. Jeder will Recht haben und will das letzte Wort haben. Schreiben Sie beide doch nur kurz 10 x abwechselnd „Ich habe Recht Herr X siehe Link“. Da kann man schneller drüber wegblättern.
So wie jetzt wird der Thread immer unleserlicher und uninteressanter. Herr Grün will das ja erreichen und Herr Diehl unterstützt ihn dabei, ohne es zu wollen. Und das, obwohl ich darauf schon mehrfach hinwies.
Ich mache mir die Mühe neue Denkansätze zu bringen. Bin in den Thread eigentlich mit Wasserstoff eingestiegen und habe nun wirklich keine Lust und keinen Spaß am Thema Umlage mehr. Zumindest nicht wie sie errechnet wird.
Mich interessiert nur, dass diese Umlage nicht ausreicht, um die Bevölkerung gegen die EE aufzubringen. Und diese Umlage wird spätestens ab 2023 stark sinken. Das kann man sogar bei einem großen Versorger aus Mannheim auf dessen Website lesen. https://partner.mvv.de/blog/eeg-umlage-2018-das-ist-neu Dies ist aber sowieso logisch, wenn man die aktuellen EE-Vergütungen ansieht. Für diese Erkenntnis braucht man keine höhere Mathematik.
Steigen kann die Umlage nicht mehr wesentlich, außer die Politik ändert nochmal die Spielregeln. Ein deutscher Durchschnittshaushalt beteiligt sich derzeit mit ca. 240,- Euro je Jahr am Systemumbau und tut es ohne zu murren, im Bewusstsein um die Notwendigkeit einer Energiewende für eine bessere Zukunft. Das ist entscheidend. Was sind denn 20,- Euro im Monat für ein so existenzielles Thema, da kosten doch die meistens Handyverträge schon mehr.
Es gibt kein Zurück mehr, auch wenn Herr Grün und die ganzen Lobbys noch so kämpfen. Logische Konsequenz: Diskutieren wir nach vorne gerichtet. Wie sollte ein vernünftiger Masterplan aussehen, welche Techniken, in welchem Umfang, sollen zum Tragen kommen? Und natürlich, wie kann man das kostenmäßig optimieren? Das sind die Fragen, welche es zu beantworten gilt.
Das Thema dieses Threads lautet: Wo liegt die Zukunft der Photovoltaik: Power aus der Mauer oder Power vom Bauer? Ein hochspannender Beitrag, um den es hier gehen sollte. Zumindest im großen Zusammenhang. Also hört doch jetzt endlich auf. Oder bringt zu diesem Thema einen lesenswerten Beitrag !!!!!!!
Herr Scherer, die EEG-Umlage wird ab 2023 zunächst aber nur unwesentlich sinken da zunächst nur wenige Anlagen aus der Förderung laufen werden. Bis 2008 lag die Umlage auch unter 1 Cent pro KWh , aber sie wird zwischen 2029 und 2033 sogar deutlich sinken, weil dann die im Zeitraum der starken Überförderung von PV zwischen 2009 bis 2013 zugebauten mehr als 30 GW , die ihren Betreiber zweistellige über das EEG auf 20 Jahre garantierte Rendite versprach, dann aus der Förderung laufen.
Nach den Zahlen die Wikipedia nennt lag die Vergütung von PV im Schnitt im Jahr 2013 bei32,5 Cent pro KWh ( Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz ) . Der Jahresmarktwert Solar , der seit 2012 nach § 73 Abs. 3 EEG ermittelt wird, lag letztes Jahr bei 4,515 ct/kWh lag ( Quelle https://www.netztransparenz.de/EEG/Marktpraemie/Marktwerte )
Und diese Differenz ist dank dem Unfug der von Herrin Trittin und seinen Freunden auf die deutschen Endverbraucher umzulegen, und als Körung vom den Ganzen müssen auf diese Umlage auch noch 19 % Mehrsteuer gezahlt werden.Aber so was kommt halt dabei raus wenn sich grüne Soziologen und Schullehrer so was ausdenken dürfen, und der „Genosse der Bosse“ als Kanzler der Rot-Grünen „Hartz-4-Koalition“ dem nicht widerspricht.
Herr Scherer noch ein letztes Wort zu ihrer Aussage „wie kann man das kostenmäßig optimieren? Das sind die Fragen, welche es zu beantworten gilt“ Bisher haben sie eher den Eindruck erweckt, das Kosten für sie nebensächlich sind , und haben nach ihren Attacken auf Herrn Schubert
mit denen sie in die Diskussion einsteigen ,als Beleg für ihre Aussagen dass von Herr Schubert angesprochene Problem des Überschreitens der mittäglichen Lastspitzen im Sommer mit den Zahlen aus „Szenario 1“ könne über Power-to-X gelöst werden bis Anfang der 30-er Jahre, aber dann nur links zu staatlichen subventionierten kleinen Demoanlagen und dem Projekt in Holland gebracht ,von dem zur Zeit noch die Definitions- und Prüfungsphase bis 2025 läuft und beim dem auch noch kein endgültige Entscheidung über den Bau getroffen ist. So wird sie ganz sicher niemand in eine Kommission berufen, die Vorschläge über die Rahmenbedingungen für den weiteren Ausbau von EE in Deutschland machen soll.
Heinz Scherer sagt:
Herr Diehl und Herr Grün,
warum machen Sie ein so schönes Diskussionsforum kaputt, indem Sie beide sich unendlich wiederholen und schon lange keiner mehr Ihre Beiträge liest. Da kann man gerade drüber wegblättern.
@ Heinz Scherer.
Sorry, aber was mich betrifft, sind Sie dran schuld, dass ich noch schreibe.
Schauen Sie mal was Sie geschrieben haben.
Heinz Scherer sagt:
Herr Diehl, wenn Sie schon mitmischen wollen, dann bitte doch mit neuen Argumenten, damit andere nicht wieder abschalten, weil es langweilig wird.
Mich interessiert gar nicht, wer besser rechnen kann. Das können die Normalbürger eh nicht nachvollziehen. Was Sie aber nachvollziehen können ist die überprüfbare Tatsache, dass sich ein Umlagekonto mit hohen Milliardenbeträgen füllt. Das ist zumindest der Beweis dafür, dass die Umlagebeträge überhöht sind. Um wieviel ist vorerst mal egal. Zitat Ende.
Und genau auf diese Milliarden Überschüsse auf dem Konto bin ich eingegangen, und habe mit meinem Beitrag vom 4. April um 22.36 Uhr versucht deutlich zu machen wie die zu Stande kommen.. Wo sehen Sie da was kaputt gemacht.
Aber gut, wenn die Milliarden niemand interessiert soll,s das gewesen sein.
Sie wollen wohl den Herrn Grün auf Ihr Fachgebiet locken.
MfG
Herr Diehl , Überschüsse auf dem EEG-Konto fliesen in die Ermittlung der Umlage des Folgejahrs . Bei der Ermittlung der für Umlage für 2019 betrug dieser Effekt 1,035 Cent pro KWh, um den die Umlage niedriger war wie sie es gewesen wäre , wenn es keine Überschüsse auf dem Konto geben hätte ( Quelle https://www.netztransparenz.de/portals/1/Content/EEG-Umlage/EEG-Umlage%202019/20181015_Ver%c3%b6ffentlichung%20EEG-Umlage%202019.pdf
Seite 14 ). Das wurde ihnen hier aber auch schon X-fach auf gezeigt.
Hallo Redaktion, Ich möchte nicht, dass ein Troll — gemäß seinem Auftrag — hier das letzte Wort hat, zu mal er wieder was falsches geschrieben hat., weil er meine Beiträge nicht richtig liest..
Siehe hier was ich am 4.April 22.36 Uhr geschrieben habe
Lassen Sie mich an Hand von Daten und Fakten deutlich machen, warum das EEG Konto jährlich überläuft. Allerdings soll nicht unerwähnd bleiben, dass der Überschuss für,s folgende Jahr berücksichtigt wird, allerdings sind da schon Millionen Strafzinsen zu Lasten der Verbraucher angefallen, die nicht unbedingt nötig wären. .
Bin gespannt was ihm jetzt einfällt um das letzte Wort zu haben.
Herr Diehl , da der Börsenpreis 2018 mit 4,326 pro KWh sogar höher war als der von 2009 , dem Jahr wo laut ihren Sprüchen die Welt ja noch in Ordnung gewesen sein, mit 3,989 Cent pro KWh , es aber trotzdem einen Überschuss auf dem EEG-Konto ist ihre durch nichts belegte Hypothese, offensichtlich falsch. Und ebenso unwahr ist die von ihnen hier mehrfach in den Raum gestellte Vermutung Überschüsse auf dem EEG-Konto könnte für andere Zwecke verwendet werden als zur Verrechnung bei der Ermittlung der Umlage vom Folgejahr.
Ihre Sprüche hier ändern auch nichts an der Tatsache, das nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik bis 2014, die Betreiber von PV-Anlagen die im Zeitraum dieser Überförderung ans Netz gingen zweistellige über das EEG auf 20 Jahre garantierte Rendite versprach , so weit abbaute das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG lag , die EEG-Umlage seither nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEE-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben , was verdeutlicht wer der wesentliche Übeltäter für den überproportionalen Anstieg der Umlage von 2009 bis 2014 war.
PS: sie hätten auf den Rat von Herrn Scherer hören sollen, mir nicht immer mit ihren unsinnigen Behauptung die Gelegenheit zu bieten aufzuzeigen das sie sowohl mit Zahlen und Fakten als auch mit den rechtlichen Reglungen im EEG sowohl vor als auch nach 2009 auf Kriegsfuß stehen
Herr Diehl, mit neu meinte ich ein anderes Thema, wir sind es wahrscheinlich alle leid.
Herr Grün, nun schon wieder derselbe Trick. Die Hauptaussage unterschlagen sie. Jetzt muss ich ausnahmsweise mich selber zitieren: Steigen kann die Umlage nicht mehr wesentlich, außer die Politik ändert nochmal die Spielregeln. Ein deutscher Durchschnittshaushalt beteiligt sich derzeit mit ca. 240,- Euro je Jahr am Systemumbau und tut es ohne zu murren, im Bewusstsein um die Notwendigkeit einer Energiewende für eine bessere Zukunft. Das ist entscheidend. Was sind denn 20,- Euro im Monat für ein so existenzielles Thema, da kosten doch die meistens Handyverträge schon mehr. Zitat Ende.
Übrigens der letzte Satz mit der Kommission die mich nicht beruft ist doch sehr belustigend.
Seit wann sitzen politisch nicht aktive Bürger in Kommissionen. Und wer interessiert sich in der großen Politik für unabhängige Kleinunternehmer. Wobei meine schlimmste Eigenschaft meine unbestechliche Unabhängigkeit ist und die liebe ich sehr. So jemanden will doch keiner dabei haben.
Und natürlich interessieren mich Kosten, aber alles ist halt relativ. Was glauben sie, mit was sich ein Unternehmer sein ganzes Berufsleben lang beschäftigt. Natürlich mit Zahlen, sowohl auf der Ausgaben- als auch auf der Einnahmeseite. Und da bin ich überaus erfolgreich seit Jahrzehnten zugange.
Ich war schon immer ein guter Analytiker und ein Langfriststratege. Ich habe mehrfach Probleme gelöst, welche andere für nicht machbar hielten. Da braucht es nämlich viel Wissen, Kreativität und Ausdauervermögen. Ich hatte schon Mitte 20 Geld in ein Haus investiert und konnte der Bank eine selbst erarbeitet Tabellenkalkulation vorlegen, welche über 30 Jahre alle wichtigen Faktoren berücksichtigte. Bis hin zur Berücksichtigung der Eigenkapitalrendite und der Inflation. Ich habe 2005-8 antizyklisch im siebenstelligen Bereich in sehr hochwertigen Mietwohnungsbau investiert, nämlich als niemand Bauen wollte und dadurch die Baukosten reell waren. Da hat so mancher gesagt, das lohnt sich nicht. Während andere ihre fiktiven Kapitalanlagen verloren, hat sich meine Investition im Wert massiv erhöht. Wer zuletzt lacht, lacht am besten. Jetzt wollen alle bauen.
Ich habe soviel Wissen, dass ich locker ein lesenswertes Buch schreiben könnte. Aber wir sind hier lediglich in einem Forum. Wenn Sie auf meinen Vorschlag Faktencheck eingehen würden, könnten wir Punkt für Punkt abarbeiten. Aber ich muss auf Grund Ihres unterirdischen Diskussionsniveaus soviel Grundsatzerläuterungen auch für andere Leser machen, so dass ich die Texte nicht noch weiter ausdehnen kann. Mich interessiert auch nicht, ob Sie meine Beiträge begeistern, sondern ob andere Leser damit was anfangen können.
Ich habe nicht wie Sie den ganzen Tag Zeit, ich muss es schnell runterschreiben können. Und was soll ich mich weiter mit noch mehr Zahlen aufhalten, wenn jede Zahl die ich erwähne auf gar kein Echo bei
Ihnen oder Herrn Schubert stößt. Ich vermute inzwischen übrigens, dass Sie beides in einer Person sind.
Wenn ich Zahlen verwende, dann stimmen die. Ich halte mich aber mit Zahlen zurück, wenn ich die nicht kontrollieren kann oder wenn es nur um Relationen geht.
Da Sie angeblich Diplommathematiker sind, sollten Sie eigentlich nicht so zahlenfixiert sein. Mathematik ist eine Hilfswissenschaft für uns Ingenieure und Physiker, welche nur in der Grundschule ausschließlich mit Rechnen zu tun hat. Es geht um logische Systematiken und Konstrukte, um natürlich letztendlich auch rechnerische Ergebnisse erzielen zu können, wobei mir Algebra und Geometrie am meisten Spaß gemacht hat. Für den Leser ein schönes Beispiel: Die wohl zweitberühmteste und jedem Schüler bekannte Formel der Welt, kommt von dem alten Griechen Pythagoras. Auch jeder der auf dem Bau arbeitet, weiß wie man damit einen rechten Winkel überprüfen kann (3/4/5). Das ist aber eine universelle Formel. Zahlen sind da völlig unwichtig. Wenn man die Formel einsetzt, geht es natürlich nur um die Zahlen welche man einsetzt, um dann wiederum ein Ergebnis zu bekommen.
Was ich damit zum Ausdruck bringen will, ist die Tatsache, dass man erst einmal die grundsätzliche Logik einer Problematik erfassen muss, bevor man Anfangen kann etwas zu berechnen. Weil ich feststellen muss, dass viele Menschen vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen, versuche ich auf vielfältige Art und Weise, grundsätzliche und zwingende Logik aufzuzeigen. Vor allem kann meine Texte jeder Laie verstehen. Wer dann etwas anzweifelt, kann es ganz schnell überprüfen. Das ist der große Vorteil des Internets. Nach dem Motto in der Einfachheit liegt die Genialität.
Übrigens habe ich Herrn Schubert nicht erklärt, dass Kosten keine Rolle spielen, sondern dass die Kosten letztendlich immer der Endverbraucher bezahlt. Lesen Sie mal genauer nach. Über die Kosten des Systems habe ich mich nirgends ausgelassen. Lediglich in obigem Zitat habe ich darauf hingewiesen, dass derzeit die Umlage (in welcher ja die bisherigen Kosten stecken) normalerweise niemanden wirklich überfordern.
Ich mache hier einen kurzen Schnitt. Und schiebe noch später was nach.
Herr Scherer, diese viele heiße Luft, die keinerlei substanzielle Beiträge zum Thema des Artikels brachte, hätte sich auch schenken können. Es interessiert auch niemand was sie privat getan haben oder getan haben wollen. Von daher macht es wohl kaum Sinn ihre Beiträge hier weiter zu verfolgen.
Herr Scherer eins kann ich mir aber nicht verkneifen , wenn sie den Satz des Pythagoras hier anführen wollen, um zu rechtfertigen weshalb sie Fakten und Zahlen für irrelevant halten, dann zeigt das nur das sie überhaupt nicht verstanden was Mathematik ist. Mathematik auch anders als sie hier in der Raumstelle wollen keine Hilfswissenschaft für Ingenieure und Physiker, sondern Mathematik ist Grundlagenforschung , die sich weder mit Problemen von Ingenieuren und Physiker beschäftigt, noch anderen Natur- , Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Aber alle diese Wissenschaften bedienen sich mathematischer Modele. Wobei ich bei ihnen auch bezweifele , das sie zu ernst zu nehmender wissenschaftlicher Arbeit überhaupt befähigt sind nach allem was sie hier so von sich geben.
Ihre Aussagen hier haben in etwa den Gehalt wie die Aussage „Wenn der Mond aus Käse ist, ist die Erde eine Scheibe“. Wobei diese Aussage sogar logisch richtig ist, weil man aus einer falschen Annahme alles schließen kann. Das heißt aber natürlich weder das der Mond aus Käse ist , noch das die Erde eine Scheibe ist 🙂
Ach der Herr Grün ist schon so verzweifelt ab meiner zwingenden Logik, dass er nun schon versucht mich maximal mit Käse zu provozieren, weil einfache Angriffe bei mir nicht funktionieren. So langsam vermute ich, Sie sind selber in Berlin in einer Kommission und versuchen mit Hilfe des Pseudonyms Klaus Grün herauszufinden wie man wirkungsvoll argumentieren könnte. Also wir Diskutanten helfen Ihnen gedankliche Lücken zu schließen. Da ich nicht weiß auf welcher Seite Sie wirklich stehen, spiele ich das Spiel gerne weiter mit. Denn egal auf welcher Seite Sie stehen, am Schluss kommt es auf die beste und nicht mehr widerlegbare Argumentation an. Die Seite soll sich da auch am Schluss durchsetzen, welche im Gesamtbild für die beste Gesamtlösung steht. Ob Rechts oder Links recht hat, ist mir persönlich egal. Am besten die Mitte, denn letztendlich wird es immer Kompromisse geben müssen, um alle Seiten zu befrieden.
Sie sind intelligenter als ich Anfangs dachte, denn Sie verstehen genau, was ich jeweils mit einfachen aber prägnanten Beispielen zum Ausdruck bringe. Sie haben auch schon Dutzende von Zahlen von mir gelesen und auch schon Dutzende von nicht widerlegbaren Fakten. Und Sie finden die auch interessant, sonst wären sie schon ausgestiegen. Siehe obige Extremprovokation.
Was ihnen sicher auch schon aufgefallen ist, ich kommentiere bisher nie irgendwelche Meldungen des Magazins. Ich kommentiere bisher ausschließlich Aussagen von Grün und Schubert, welche eventuell dieselbe Person sind. Und zwangsläufig auch ihren bisherigen Duellanten Herrn Diehl. Der hat aber, hoffe ich zumindest, inzwischen eingesehen, dass er das Spiel nicht mehr vorwärts bringen kann und überlässt dies jetzt endlich mir und vielleicht noch Anderen mit völlig neuen Argumentationsketten.
Um es Ihnen einfacher in der Verwaltung von Texten zu machen, noch kurz der Hinweis, dass weiter oben noch eine Antwort zu Schubert kommt, welche ich in Kürze posten werde.
Herr Scherer auch in diesem Post ist doch erneut nur heiße Luft von ihnen gekommen.
Und zu ihrer Aussage „Sie haben auch schon Dutzende von Zahlen von mir gelesen und auch schon Dutzende von nicht widerlegbaren Fakten.“ Ich habe bisher von ihnen weder belastbare Fakten noch Argumente von ihnen gelesen, mit denen das von Herrn Schubert in seinem Post vom 30. März 2019 um 9:11 Uhr angesprochene Problem gelöst werden könnte , das es schon Anfang der 30-er Jahre mit den Zahlen aus „Scenario 1“ in den Sommermonaten in den Mittagstunden von den über das EEG geförderten Anlagen häufig mehr Strom erzeugt wird, als an Last in Deutschland benötigt wird. Woraufhin sie in die Diskussion einstiegen und ihn heftig attackierten, aber bis jeden Nachweis schuldig geblieben sind, das Power-to-X-Verfahren bis dahin in den dafür benötigten Dimensionen ohne hohe Subventionen zu Verfügung stehen werden .
Alles was sie bisher dann brachten waren nur links zu staatlichen subventionierten kleinen Demoanlagen und dem Projekt in Holland , von dem zur Zeit noch die Definitions- und Prüfungsphase bis 2025 läuft, und beim dem auch noch kein endgültige Entscheidung über den Bau getroffen ist. Es ist deshalb auch kaum noch zu erwarten das von ihnen noch substanziell beachtenswerte Beiträge hier kommen werden.
PS: da sie hier Zweifel anmeldeten an meiner beruflichen Qualifikation, ich habe mich in meiner Diplomarbeit mit „Differentialmodulen von endlicher projektiver Dimension“ beschäftigt , das wird aber wohl niemandem ,der nicht Mathematik mit Schwerpunkt „Algebra“ studiert, hat etwas sagen , und auch sicher auch niemanden aus der Baubranche, in der sie ja nach eigener Aussage in ihrem Post vom 5. April 2019 um 22:03 Uhr tätig sind , wo schon Schmalspur-Mathematik-Kenntnisse ausreichen. Wobei ich dieses Thema aber nach meinem Studium auch nie mehr brauchte, da ich nicht vor hatte in der mathematischen Forschung zu bleiben .
So nach einem harten Arbeitstag, muss ich schon wieder mit Herr Klaus Schubert beschäftigen. Zum Glück habe ich den Text zweimal gelesen, denn im ersten Durchgang hatte ich ein schlechtes Gewissen, ob ich den Mann nun schon in den Alkohol getrieben habe. Beim zweiten Mal war ich dann doch überrascht, dass meine Ausführungen (zumindest in einem anderen sachlicheren Thread) Anklang gefunden haben, außer der noch nicht ausreichenden Beantwortung mit dem Szenario 1. Die präzise Formulierung hätte ich beinahe überlesen.
Etwas beleidigt war ich, dass er meint mich provozieren zu müssen, um eine bzw. zwei weitere Antworten zu erhalten. Natürlich hat er recherchiert und möchte nun gerne Wissen, welcher der vielen Heinz Scherer ich denn nun wirklich bin. Er vermutet zwar etwas, weiß es aber nicht mit Sicherheit. So geht es mir auch bei ihm. Noch habe ich nicht genug Vertrauen in die Sinnhaftigkeit dies zu offenbaren.
Beleidigt also nicht wegen der unqualifizierten Behauptungen, welche eh keiner ernst nimmt, sondern weil er glaubt bei mir Kinderpsychologie anwenden zu müssen. Er weiß, dass intelligente Menschen gerne etwas eitel sind. Und wie könnte ich zulassen, abqualifiziert zu werden. Das hat er schon mehrfach erfolglos versucht. Hat er doch glatt mal behauptet ich würde Speicherkapazität in kW rechnen, das habe ich einfach ignoriert. Dabei habe ich ihm noch nie was vorgerechnet. Für was auch. Das mache ich meist nur bei völlig ahnungslosen Menschen im privaten Umfeld. Vielleicht war das dazu gedacht heraus zu finden, ob ich wirklich Ingenieur bin.
Übrigens steckt in heißer Luft viel wertvolle Energie, leider meist aus Kernkraft oder Kohle.
Das hat er zumindest nach außen hin bisher immer bevorzugt. Aber wenn man es genau nimmt, auch nicht unbedingt. Ich vertiefe es jetzt aber nicht, sonst nutzt er das wieder aus.
So das war wieder mal der heiße Luft Teil, bevor weitere Fakten kommen. Er will von mir etwas lesen, was er eigentlich weiß, will aber mal schauen, ob mir noch was besseres wie bisher dazu einfällt.
Zum Aufwärmen ein kleiner Link, als Nachweis dafür, dass dieses Thema langsam anfängt richtig los zu laufen und bis 2035 sind noch 16 Jahre. So hat es bei der PV auch mal angefangen. Mit der gleichen Unterschätzung bzgl. des Werdegangs.
https://www.pv-magazine.de/unternehmensmeldungen/power-to-gas-anlagen-in-ersten-
kommerziellen-anwendungen/?utm_source=Bibblio
Ach und noch so ein Großer der endlich mal loslegen will. Ich weiß, nur geplant.
https://www.pv-magazine.de/2019/04/04/vattenfall-plant-mit-partnern-erste-grossindustrielle-power-to-gas-anlage-fuer-gruenen-wasserstoff/
Da ich gleich zur Abwechslung mal Zahlen verwende, nehme ich ausnahmsweise Klaus Grün als Referenz, da kann er sich nicht beschweren.
https://www.pv-magazine.de/2019/04/02/irena-photovoltaik-dominiert-den-weltweiten-zubau-erneuerbarer-energien/
Er beklagt sich dort, dass im Sommer bei Mittagshitze nur 67% der Modulleistung erreicht wird. Passt doch ganz gut.
Logische Konsequenz: 105 GW * 0,67 = 70 GW Leistung, aber nur wenn wir übersehen, dass wir eine Menge Optimierungspotential haben, z.B. durch Agro-PV. Z.B. nicht nach Süden ausgerichtete senkrecht stehende Wände mit auf für Maschinen optimierten Abständen, das Ganze zur besseren Tages- aufteilung.
Da bei starkem Sonnenschein meist weniger Wind weht, dürfte Onshore nicht viel dazu kommen. Offshore ist aber sehr viel eingerechnet. Mehr als ich gedacht hätte. Aber wir brauchen 2030 Nachts auch viel Strom für heimische E-Mobilladegeräte. Gerade für E-Mobile ist natürlich Lastmanagement ein großes Thema.
Biogas darf 2030 nichts in dem Zeitabschnitt einspeisen, das kann man verschieben. Wasser ist sicher auch schwächer als im Frühjahr, wenn der Schnee schmilzt. KKW und Kohle kann ich laut Szenario 1 streichen.
Eventuell gehen die sogar davon aus, dass es billiger ist Strom nicht zu nutzen, als zu speichern. Könnte sogar richtig sein, bei 5-6 Cent/kWh. Fände ich aber nicht so gut.
Aber jetzt macht es keinen Sinn mehr für mich, mit Zahlen weiter zu arbeiten. Denn ich kann sicher nicht in wenigen Minuten oder auch Stunden, etwas ausrechnen, womit sich Experten monatelang im Fulltimejob beschäftigen. Es Bedarf umfangreicher Detailinformationen, welche ich nicht habe und zur grundsätzlichen Beurteilung auch nicht benötige. Ich mache lieber so einfache Kontrollrechnungen, wie 46 Mio. PKW mal 14.000 Km/p.a. mal 20 kWh/100km => 130 TWh p.a.. Also 100 TWh sind zu optimistisch, wenn man Verluste beim Laden berücksichtigt. Quelle für die Anzahl der PKW ist dabei das KBA.
Ich Antworte jetzt lieber wieder grundsätzlicher:
Was muss man tun, wenn man temporär zuviel Leistung hat. Z.B. die Last erhöhen. Also z.B. Elektrolyseure laufen lassen, Kühlhäuser stärker herunter kühlen, Klimaanlagen laufen lassen, Wasserspeicher aufheizen, industrielle Prozeßwärme überdehnen, usw,
Warum man 50 MW-Elektrolyseure als zu klein betrachten sollte, wo große Windkrafträder 2-5 MW Leistung haben, verstehe bisher ich nicht. Eigentlich ist das kein Kleinvieh wie ich formulierte.
So ich habe keine Lust mehr für Herrn Grün-Schubert weiter zu denken. Er kann das auch ganz gut ohne mich. Es ist schon spät geworden.
Herr Scherer mal wieder sehr viel Text und erneuet wenig substanzielle Neues von Ihnen .
Ob ihre kleinen staatlich subventionierten Demoanlagen Anfang der 30-er Jahre ohne Subventionen in den Dimensionen verfügbar sind, wie sie nötig wären für „Szenario 1“ wird man sehen. Aber man wird sicher weder ein Elektrolyse-Umlage auf die Endverbraucher sehen und ganz sicher wird es auch keine staatlichen Subventionen in ähnlicher Größenordnung wie letzten Jahr im EEG auf die Endverbraucher umzulegen war ( 24 Mrd. Euro ) geben.
Noch eine letzte Anmerkung zu ihrer Aussage am Ende ihrer Ausführungen „Warum man 50 MW-Elektrolyseure als zu klein betrachten sollte, wo große Windkrafträder 2-5 MW Leistung haben, verstehe bisher ich nicht.“ sie scheinen wohl nicht zu wissen das wir aktuell schon Windräder mit über 50 GW installiert haben. Aber wenn sie dafür über tausend 50 MW-Elektrolyseure anschaffen und finanzieren können , na dann tun sie das doch .
Nun zu den Elektrolyseuren, nachdem ich oben noch die Ford- und CD-Playerfrage beantwortet habe. Die Lernkurve bei den ganz Großen wird in Rotterdam getestet werden, aber es ist eine klare Planungsvorstellung gegeben, auch zu Kosten wie zu lesen war, sonst würde man sich damit gar nicht erst befassen.
Mittlere Größen (50MW) werden natürlich zu keinem Massenprodukt wie ein CD-Player, also auch nicht so stark im Preis sinken können, wie CD-Player. Aber diese werden dann von den ganz kleinen im Bereich 5-100 KW profitieren können (z.B. Membrankosten). Die werden nämlich ein Massengut. Wie komme ich jetzt darauf?
Ganz einfach, ein Elektrolyseur ist nicht anderes als eine Brennstoffzelle im Umkehrprozess. Es gibt schon erste Geräte, welche das nutzen indem sie in beide Richtungen arbeiten können. Logische langfristige Konsequenz ist, dass alleine in den ca. 8 Millionen deutschen Heizkellern, einige Millionen Geräte zum Einsatz kommen werden, welche den PV-Überschuss in Wasserstoff umwandeln und dann bei Bedarf wieder zurück.
Wenn Sie mal einen Blick auf http://www.bio-wasserstoff.de werfen, dann ist dort für kleine Brennstoffzellen, eine Preisentwicklung abgebildet, welche auf einer Serienproduktion von 100.000 Geräten beruhen. Die Zahlen sind schon älter und basieren auf einer firmeninternen Studie, der kanadischen Firma Ballard, welche auch schon mit Daimler kooperierte und für die B-Klasse-Testautos Brennstoffzellen lieferte.
Wenn wir die 30 Euro je KW ernst nehmen, dann überlasse ich es Ihren großartigen Rechenkünsten festzustellen, ob meine Aussagen von Bedeutung sind oder nicht. Ein bisschen Denkarbeit kann ich Ihnen ja auch noch lassen.
Aber bevor ich es vergesse. Ihre permanente Kinderpsychologie nervt mich. Ich bin gerne bereit im Rahmen meiner zeitlichen Möglichkeiten mitzudenken, um Ihre Ideenlosigkeit auszugleichen. Also lassen Sie bitte solche Sprüche wie wenig substanzlos Neues. Sonst steige ich aus und Sie können sich weitere Ideen von ihrem Freund aus Tübingen holen. Zumal ich eh schon überlegt habe auszusteigen, da ich die nächsten 10 Wochen ein für mich wichtiges Projekt zu Ende bringen muss und mich eigentlich darauf konzentrieren sollte. Ich mache nur noch mit, weil ich die Hoffnung habe, bei wichtigen Überlegungen einen kleinen Beitrag leisten zu können.
Ich habe nicht die Zeit, in allen Threads mitzumischen, auch wenn ich das vielleicht gerne würde.
Natürlich brauchen wir nicht 50GW Elektrolyseurleistung. Außerdem ist im Szenario 1 sogar noch deutlich mehr Windkraft installiert. Sie können Ihre Fulltime-Experten das mal ganz genau nachrechnen lassen. Genau darin liegt doch die Optimierungsaufgabe. Die kann Ihnen keiner im Forum abnehmen. Auch ich nicht. Wir brauchen nur soviel Leistung, um eine ausreichende Langfristspeichermenge an Wasserstoff erzeugen zu können, welche wir benötigen, um die Menge an Energie, welche im europäischen Verbundnetz nicht lieferbar wäre auszugleichen.
Ich gehe auch davon aus, dass in nennenswerten Stückzahlen produzierte Elektrolyseure zumindest so kostengünstig Wasserstoff produzieren können, dass genügend damit zu verdienen sein wird, um eine Eigenfinanzierung zu erreichen. Wobei ich prinzipiell immer davon ausgehe, dass die Zurverfügungstellung von großen Kapitalmengen überhaupt kein Problem darstellt. Rufen Sie mal bei Blackrock an, die suchen Anlagemöglichkeiten in großen Dimensionen. Wenn nicht, dann halt in Norwegen. Der Staatsfond sucht auch. Ich wüsste noch ein paar andere die gerne Geld investieren. Wie wäre es übrigens mit einem deutschen Staatsfond für Bürger, welche keine Zinsen auf ihren Tagesgeldkonten bekommen. Alleine in Deutschland redet man über 3.000 Milliarden an Barvermögen der Bürger. Aber bitte nicht nach einem großen Crash einfach abkassieren, etwas schlimmeres könnte man nicht tun. https://www.tagesgeldvergleich.net/statistiken/geldvermoegen.html
Und die Rendite muss Heutzutage nicht mehr so hoch sein. Bei 0,4% Strafzinsen der EZB relativiert sich manches. Und das wird noch sehr lange so weitergehen. Japaner wissen das schon längst.
Eine Idee wäre auch den europäischen Südländern zu helfen eine Wasserstoffproduktion aufzubauen, damit diese uns was zu verkaufen haben. Das würde uns helfen die unschönen Target2-Salden abzubauen und um z.B. den Griechen ihre Wirtschaft zu stärken. Ich habe diesbezüglich Herrn Dr. Zeuner, dem Chefvolkswirt der KfW, einen ähnlichen Vorschlag unterbreitet. Der schreibt regelmäßig sehr interessante Aufsätze. Ich habe ihn vor Jahren mal angeschrieben und eine Frage gestellt, ob das gehen könnte (allerdings in Bezug auf PV), hat er positiv beschieden.
Sie sehen da kann man sich viel sinnvolles Ausdenken, was davon dann Anklang findet ist eine andere Geschichte. Wir haben es ja auch mit Politikern zu tun, welchen oft Langfristdenken abgeht.
Das einzige was mir überhaupt Sorgen macht, ist Russland. Im Gegensatz zu den Arabern haben die ihr Geld nicht genutzt, um es sinnvoll in die Zukunft zu investieren. Wie wir die vom Öl- und Gasverkauf weg bekommen sollen, weiß ich gerade nicht. Da müsste ich schon sehr viel länger nachdenken, ob das überhaupt geht. So da waren doch mal viel neue Gedanken dabei. Ich muss da leider ausschweifen, den wenn Sie über Subventionen reden, müssen wir gesamtheitliche Betrachtungen anstellen.
Ich hoffe Sie anerkennen, dass ich mir soviel Mühe am späten Abend gebe, obwohl inzwischen sicher nur noch wir Beide hier lesen (+die Redaktion). Da ich davon ausgehe, dass Sie das inhaltlich interessiert und eventuell sogar verwerten können ist mir das diesen Aufwand Wert.
Herr Scherer mit dieser Mischung aus heißer Luft und absurden Behauptung wie Elektrolyseure würden bald in Millionen Heizungskeller auf tauchen, können sie für niemand ein ernst zunehmender Diskussionspartner sein. Mitlesen wird ihren Unfug wohl ohnehin schon lange niemand mehr. Und da von ihnen auch keine Ernst zu nehmenden Argumente zu erwarten sind werde auch ich mich jetzt von dieser Diskussion verabschieden
Ja..Herr Scherer so ist er der Klaus Grün.
Sie dachten, Daten und Fakten fundiert, könnte man ihn zu einem sachlichen Dialog herausfordern. Das dachte ich auch, aber leider macht er, mit der Realität konfrontiert den Rückzieher, um an andere Stelle wieder als „Troll“ aufzutauchen.
Guten Abend Herr Diehl,
ich hätte nicht gedacht, dass Sie auch noch mitlesen. Sein Verhalten überrascht mich nicht. Das ist doch seine Aufgabe und Teil seines Spiels. Außerdem habe ich Dinge geäußert, welche es für ihn erst recht notwendig machen, Zweifel an seiner eigenen Ernsthaftigkeit zu zerstreuen. Zu seinem Spiel gehört auch, genau die Dinge in Zweifel zu ziehen, wo er noch mehr Argumente lesen will.
Aber ich bin zufrieden mit mir. Denn ich werde mich eines Tages meiner dokumentierten weisen Voraussicht und fächerübergreifenden Weitblicks erfreuen. Ich bin leider auch etwas eitel. Wie schrieb ich an anderer Stelle, wer zuletzt lacht lacht am besten.
Ich sehe mir gerade nebenher ZDF-Info an. Da wurde der Herr Eiffel äußerst unschön angemacht. Aber der Turm steht und zwar nicht nur 20 Jahre wie er es hätte sein sollen.
Das mit dem Heizkeller, ist natürlich schon etwas vorausschauend. Es könnte natürlich auch bei Wärmepumpen und Batterien bleiben, letztendlich nur eine Frage, was sich langfristig als am günstigsten herausstellt. Aber die vielen Millionen Gas- und Ölheizung, sind eines Tages Geschichte. So sicher wie das Amen in der Kirche. Ich bin nur nicht in der Lage, den exakten Zeitpunkt vorauszusagen.
Hätten Sie vor hundert Jahren mal einen Kutscher gefragt, was er glaubt, wie viele Automobile eines Tages mal jährlich gebaut werden. Er wäre sicher nicht auf 100 Millionen gekommen. So etwas utopisches. Apropos utopisch. Da fällt mir so spontan noch ein gewisser Schriftsteller mit großem technischen Interesse ein, Herr Jules Verne. Der hat sich sogar vorstellen können, dass ein U-Boot mit elektrischer Energie aus einer Brennstoffzelle herumfährt. Diese U-Boote gibt es beim Militär schon lange.
Außerdem würde ich Herrn Grün noch an den Computer erinnern wollen, den er vor sich hat und leider teilweise missbraucht. Ein schöneres Beispiel, wie sich komplexe Technik entwickeln kann, gibt es kaum.
Ich hätte mich gerne in Themen vertieft, bei denen er Zugang zu Zahlen hat, die mir leider fehlen. Wenn er mal Zahlen zu den Kostendetails des 50MW-Elektrolyseurs aufzeigen würde, könnte ich mitrechnen und ihn vielleicht zufriedenstellen. Ich erwarte prinzipiell nicht, dass er das offen zeigt. Wie schrieb ich auch schon mal, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Was ich aber noch loswerden möchte bevor ich es vergesse. Er heult immer so wegen den hohen Kosten rum. Wie ich schon einmal im ersten Thread erwähnte, können wir alleine für Brennstoffkosten, welche wir jährlich ausgeben, bzw. früher ausgaben, 100 Milliarden Euro in den Topf werfen. Durch ein 100%-EE-System können wir da gegen Null tendieren.
https://www.weltenergierat.de/wp-content/uploads/2018/05/81040_DNK_Energie2018_Kap4.1.pdf
Wenn ich auf Seite 123 lese, dass der Bund jährlich 49 Milliarden an unserem Energieverbrauch verdient, kann er ruhig etwas ausgeben für die Entwicklung neuer Techniken, welche wir später als Maschinenbau-Exportweltmeister wieder einnehmen. Und übrigens bekommt der Staat fast die Hälfte der Rendite der PV-Investoren wieder in Form von Einkommensteuer zurück. Übrigens ist die EEG-Umlage je Haushalt kaum höher als die Rundfunkgebühr. Raten Sie mal was die Bürger mehr aufregt.
Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht
@Diehl besonders amüsant an dem link http://www.bio-wasserstoff.de ist das diese Seite seit 2014 nicht mehr aktualisiert wurde, und wenn man nach der dort genannten Firma „H2-Patent GmbH“ googelt dann kann man Folgendes finden „Das Unternehmen ist nicht mehr wirtschaftsaktiv“.
Soviel zur Seriosität der Fake-News von Herrn „Heinz Scherer“
Na Herr Schubert, hatte Ihre gespaltene Persönlichkeit wieder mal Schichtwechsel mit Herr Grün gehabt. Wie spricht man sich da innerlich ab? Mit Fake-News können Sie mich auch nicht ärgern. Wenigstes haben Sie mal auf http://www.bio-wasserstoff.de geschaut und vielleicht heimlich dazu gerlernt. Das erste was sich ein intelligenter Zweifler anschaut ist das Impressum.
Was steht da? Dipl.-Ing. Karl-Heinz Tetzlaff.
Was schrieb ich am 2. April 2019 um 12:41 Uhr :
Für Leute die richtiges Interesse am Thema Wasserstoff und nachhaltige Energiewirtschaft, mal was ganz besonderes: http://www.bio-wasserstoff.de/ Da kann man mal richtig was lernen. Es gibt da auch ein hochinteressantes Buch von Dipl.-Ing. Karl-Heinz Tetzlaff. Er war in der zentralen Konzernforschung der ehemaligen Hoechst AG zuständig für Elektrolyse- und Brennstoffzellenentwicklung und die Schätzung von Investitionskosten von innovativen Verfahren. Er ist leider inzwischen Verstorben.
Zitat Ende!
Übrigens noch so als kleiner Spaß zum Mitdenken: Sind die Thesen des leider verstorbenen Albert Einstein bezüglich schwarzer Löcher auf einmal Fake-News? Bloß weil er nicht mehr an der Erweiterung seiner Theorien weiterarbeiten kann? Immerhin hat er die berühmteste Formel der Welt geschaffen. Aber auch ein paar super Sprüche gemacht, die fast jeder kennt. Sie wissen schon, bezüglich der Unendlichkeit und der Dummheit der Menschen.
Schreiben Sie ihm doch mal eine E-mail mit folgendem Satz: Das war aber wieder viel heiße Luft, ich habe an den Himmel geschaut und da war alles schwarz.
Nun bitte ich Sie um Entschuldigung, ich muss gerade herzlich lachen. So jetzt habe ich mich wieder gefangen. Ich lache halt gerne über meine eigenen Witze.
Natürlich nicht. Denn andere Wissenschaftler haben mitgedacht und es gestern endlich geschafft, der Welt einen Sensation zu präsentieren. Einen Bildnachweis der Existenz eines schwarzen Lochs. Bisher hatte noch nie jemand eines zu Gesicht bekommen und sich alleine auf die theoretischen Überlegungen der Relativitätstheorie gestützt. War schon sehr utopisch zu glauben, nach so vielen Jahren das doch noch zu erreichen.
Die Fachfrage beantworte ich weiter unten extra.
Noch eine abschließende Bemerkung von mir zu dem Thema. Schon um die in „Szenario 1“ angstrebten 105 GW bis 2035 zu erreichen wäre ausgehend von den akuell instalierten PV-Anlagen ein jährlicher Zubau von fast 5 GW nötig , fast doppelt so viel wie der aktuelle Zielkorridor für PV im EEG vorsieht . Mit einem Zubau in der Größenordnug dieses Zielkoridors würde sich das von mir in meinem ersten Post vom 30. März 2019 um 9:11 Uhr angesprochene Problem bis 2035 nicht stellen, weil PV dann in einer Größenordnung bleibt, die sich noch ins Netz integrieren lässt.
Herr Schubert ist das eine Fangfrage? (105-39)/20=3,3 Wie kommen Sie auf ca. 5?
Ich glaube den Rest an Antwort kann ich mir sparen. Das wäre jetzt wirklich Zeitverschwendung.
Herr Scherer wird haben jetzt 2019 , seit sind das wann sind das 20 Jahre bis 2035 🙂
Herr Schubert, normalerweise bin ich nicht so nachtragend, aber Sie muss ich doch nochmal vorführen. Sie haben mir mehrfach Leseverständnisprobleme vorgeworfen. Nun muss ich Ihnen aber Leseprobleme bzw. mangelnde Übersicht entgegen halten. Sie schreiben die ganze Zeit vom Szenario 1 und haben nicht mal bemerkt, dass dort für 2015 und nicht für 2019 die 39 GW bei PV aufgeführt sind. Sie haben wahrscheinlich wie so oft falsch gerechnet und kommen rechnerisch zu 4,125 GW/Jahr und runden dann zu 5 auf.
Oder sie haben nicht aufgerundet, sondern im Kopf gerechnet. Da bin ich aber sicherlich deutlich besser wie Sie. Das Grinsen ist Ihnen hoffentlich vergangen. Wenn Sie das Symbol schon verwenden, sollten Sie wissen von was wir reden. Das ist Ihnen bei mir noch nicht gelungen. Da müssen Sie schon früher aufstehen.
@Herr Scherer auch das ändert nichts an der Tatsache, das man mit einen jährlichen Zubau von 2,5 GW wie im Zielkorridor von § 49 EEG vorgesehen, ausgehend von den aktuell installierten Zahlen für PV bis 2035 keine 105 GW erreichen wird, sondern noch in einem Bereich bleibt der sich gerade noch so ins Netz integrieren lässt. Und weder sie noch einer der Teilnehmer des obigen Symposiums ist an den Entscheidungen über die künftigen rechtlichen Rahmenbedingungen im EEG beteiligt, ebenso wenig wie sie an einer Anschlussreglung für die heutigen festen Vergütungen nach § 49 bei erreichen des 52GW-Deckels beteiligt sind , bei dem diese Förderung für Anlagen unter 750 MW ausläuft. Und aktuell ist absehbar das dieser Deckel schon vor der nächsten Bundestagswahl erreicht wird . Der BSW befürchtet das die Zahlen in diesem Segment dann auf wenige hundert MW zurückgehen wird wenn der Deckel bleibt . Und auch das Fraunhofer ISE ging in einer Studie vor 3 Jahren davon aus das sich im Segment der kleinen Dachanlagen für Ein- und Zweifamilienhäuser nur noch kleine Anlage bis 2 KW Peak-Leistung mit hohen Eigenverbrauch rechnen würden, wenn nur noch der Marktwert-Solar für Netzeinspeisung aus Dachanlagen vergütet wird.. Wenn sie bedenken das aktuell die mittlere Größe in diesem Segment bei 7KW liegt, dann bedeutet das einen Rückgang auf weniger als 30 % der aktuellen Zahlen in diesem Segment, mit entsprechenden Auswirkung auf Installationsfirmen die stark in diesem Marktsegment engagiert sind. Ich denke das Lachen ist ihnen jetzt vergangen 🙂
Kleine Korrektur es muss „für Anlagen unter 750 KW“ heißen beim 52GW-Deckel
Herr Scherer glauben sie im Ernst mit diesen „Dünnschiss“, der allenfalls unteres Stammtischniveau hat , könnten sie politische Entscheidungen in Berlin über die rechtlichen Rahmenbedingungen für den weiteren Ausbau von EE in Deutschland beeinflussen 🙂
Aha… da ist sie wieder die unsägliche Angst, dass eventuell die Wahrheit bis nach Berlin durchdringen könnte.
Dabei müssten die Beiden doch wissen, dass die Wahrheit an den folgenden Leuten nicht vor bei kommt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Externe_Mitarbeiter_in_deutschen_Bundesministerien
Herr Diehl , wie wenig ihre Beiträge hier etwas mit der Wahrheit zu tun haben , haben sie doch gerade erst heute am Ende der Diskussion zum Artikel „Überschuss auf dem EEG-Konto kratzt an 6-Milliarden-Euro-Marke“ https://www.pv-magazine.de/2019/04/10/ueberschuss-auf-dem-eeg-konto-kratzt-an-6-milliarden-euro-marke/?unapproved=97325&moderation-,hash=056bf8b0d9bb72b49c9595f155be9ae2#comment-97320 sehr eindrucksvoll gezeigt, wo sie zunächst bestritten, das auch nach den rechtlichen Reglungen zur Ermittlung im EEG vor 2010 niedrigere Beschaffungskosten der Lieferanten der Endkunden zu einer höheren EEG-Umlage geführt hätte, und als ich sie dann mit Quellenangabe aufforderte sich darüber zu informieren wie die Reglungen im EEG2000 waren , kann dann von ihnen Äußerungen wie „kommen sie mir doch jetzt nicht mit § 11 des EEG2000 “ wenn ich doch im Besitz de Wahrheit bin . Sie fabulieren hier zwar fast ständige über die EEG-Umlage , aber dann zeigen sie , das sie weder mit der rechtlichen Reglungen vor 2010 zur Ermittlung der Umlage vertraut sind noch mit den seit 2010 geltenden rechtlich Reglungen vertraut sind , aber sie würden die „Wahrheit“ kennen .
Herr Diehl, ich bereite dem Mann schon schlaflose Nächte. Normalerweise hätte ich da ein schlechtes Gewissen, denn ich bin einigermaßen sozial eingestellt. Aber wenn man so ein übles Spiel spielt wie er, dann muss er das Aushalten. Eigentlich hofft er mich hier zu vertreiben, denn dieser Thread raubt ihm viel Energie. Und er weiß dass seine Energie endlich ist. Im Gegensatz zu unserer. Denn wenn die Sonne mal nicht mehr scheint, ist es eh vorbei mit der Erde und der Menschheit. Aber über Kohle spricht man bald nur noch in Geschichtsbüchern.
Was ihn bei mir zur Verzweiflung treibt ist folgendes: Er weiß wie die Geschichte mit dem Zauberlehrling ausging. Und nun wird er alleine den Geist den er rief nicht mehr los. Da kann er auch einen Prof. anrufen, der kann ihm auch nicht helfen.
Jetzt versucht er es schon mit Fäkalsprache. Aber auch da erreicht er nur das Gegenteil.
Je mehr er mich beschimpft, desto arroganter und überheblicher zeige ich ihm meine intellektuelle Überlegenheit. Ich weiß nämlich wie er auf Dünnschiss kam. Er ging Nachts auf die Toilette und konnte nicht mehr einschlafen. Ihm wurde wieder Angst und Bange, weil es nur so aus mir raus plätschert, egal welche Themengebiete wir streifen, hab ich immer die besseren Argumente. So einen mehrdimensionalen Gegner hat er bisher noch nicht erlebt. Als Mathematiker hat er sich wie auch bei der Energiethematik für endliche Dimensionen entschieden.
Beweis: Er schrieb am 7.4. um19:41Uhr
PS: da sie hier Zweifel anmeldeten an meiner beruflichen Qualifikation, ich habe mich in meiner Diplomarbeit mit „Differentialmodulen von endlicher projektiver Dimension“ beschäftigt , das wird aber wohl niemandem ,der nicht Mathematik mit Schwerpunkt „Algebra“ studiert, hat etwas sagen , und auch sicher auch niemanden aus der Baubranche, in der sie ja nach eigener Aussage in ihrem Post vom 5. April 2019 um 22:03 Uhr tätig sind , wo schon Schmalspur-Mathematik-Kenntnisse ausreichen. Wobei ich dieses Thema aber nach meinem Studium auch nie mehr brauchte, da ich nicht vor hatte in der mathematischen Forschung zu bleiben .
Zitat Ende.
Der Einzige der hier Schmalspurkenntnisse hat ist er, zumindest wenn man uns beide über alle Threads hinweg vergleicht. Ich habe ja auch pur sachliche Threads am laufen, wo ich nicht blöd angegangen werde und dann auch keinen Späße machen muss.
Fachlich kommen wir in dem Thread natürlich so nur noch langsam vorwärts, aber sinnlos finde ich die Diskussion nicht. Denn wenn er das auch nicht erkennt, solche Argumente, wie oben mit Einstein, sind in politischen Diskussionen mit hart und hinterhältig kämpfenden Gegnern wertvoll. Und mir fällt immer schnell was ein um etwas zu entkräften was nicht korrekt formuliert ist.
Er nannte sie Herr Diehl einen Fachidioten. Aber er selber hat auch nur bei der Umlagethematik tieferes Fachwissen. Ansonsten hat er bisher nirgends auch nur halbwegs vernünftiges von sich gegeben. Nur die oberflächlichen Ansichten der wenig weitblickenden EE-Gegner.
Und deswegen muss er es endlich lassen mich zu diffamieren, wenn er fachlich weiterkommen will.
Er mag vielleicht sogar ein brillianter Mathematiker sein, aber Charakterlich ist er sehr fragwürdig.
Ich habe auch nicht lange gebraucht um zu verstehen, warum selbst ein Wort wie Dünnschiss von der Redaktion durchgelassen wird (Sekunden). Ganz einfach. Die finden es selber sehr lesenswert was ich dazu wieder zu sagen habe.
So und nun wieder mal zum Ende der heißen Luft Thematik. Wie endete es bei Goethes Faust mit dem Zauberlehrling. Er musste seinen Zaubermeister um Hilfe rufen, der beendete dann die Sache. So wird es hier auch laufen. Außer er lässt mir hier freundlicherweise das letzte Wort.
Herr Diehl belohnen Sie mich bitte für meine intensive Beschäftigung mit Herrn Grün-Schubert, indem Sie das nun nicht kommentieren. Sonst wird es ihm zu schwer fallen aufzuhören. Ich habe mich bei mehreren Threads Ihrer Hauptthematik auch zurückgezogen, obwohl ich etwas zu sagen hätte. Leider wollte ihnen der Herr Grün aber nicht entgegenkommen. Tut mir leid für Sie.
Ich würde in diesem Thread nun auch aufhören wollen. Sonst muss ich unnötig Weiterspielen bis zum bitteren Ende, welches eventuell dann auch die Redaktion setzt. Die können hier nämlich am mächtigsten Zaubern. Und ich denke die machen das ganz professionell.
Herr Scherer , es ist eher amüsant das sie hier erneut nur heiße Luft ohne jegliche subtantielle Beiträge zum Thema von sich geben. Ich habe auch nie Herrn Diehl als „Fachidioten“ bezeichnet , weil das zu viel der Ehre für Herrn Diehl wäre, sondern zu ihrem Freund Weber gesagt im Zussamenhang mit dem Dubiosen Video mit der manipulierten Grafik , die ausweislich eines Kommentars unter dem Video von einer Tina Ternus Miteigentümerin des kleinen Photovoltaikbüros „Ternus &Diehl“ stammt und nicht von Herr Weber selbst stammt , das Herr Weber möglicherweise nicht bewusst die Öffentlichkeit hinters Licht führen wollte, sondern er das ist was der Volksmund einen Fachidioten nennt. Das aber auch das nichts an der Tatsache ändert das zu keiner Zeit im EGG die vollen Einspeisevergütungen über das EEG auf die Endverbraucher umzulegen waren, sondern immer nur die Differenzkosten zwischen den Einspeisevergütungen und den Beschaffungskosten von nicht gefördertem Strom. Und das Herr Weber in dem Video auch verschweigt das die Kosten für die mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE von 2009 bis 2014 rund 5 mal so stark anstiegen war wie die Änderungen beim Börsenpreis im genannten Zeitraum ( Quellen BMWI „Informationsportal Erneuerbare Energien“ https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Recht-Politik/Das_EEG/DatenFakten/daten-und-fakten.html und „Engery Charts“ vom Fraunhofer ISE https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) und dieser starke Anstieg der mittleren Vergütungen für eine KWh aus EE deshalb für mehr als 80 % der höheren Differenzkosten pro KWh im Jahr 2014 verantwortlich war, und das erklärt auch warum die Umlage prozentual soviel stärker stieg als die Summe der Vergütungen für EE. Nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 aber bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG lag , ist die EEG-Umlage seither auch nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben.
PS: nach ihren letzten Äußerungen im Zusammenspiel mit Herrn Diehl in dieser Diskussion die kaum noch einer mit verfolgt, habe ich ohnehin den Verdacht , das in Wahrheit ihr Name gar nicht „Heinz Scherer“ ist sondern sie Diehl Junior sind.
Herr Scherer besonders amüsant finde ich das sie glauben sie könnte mit dem ihren absurden Vergleichen von ihren Dipl.-Ing. Karl-Heinz Tetzlaff mit dem Physiknobelpreisträger Albert Einstein in einer politischen Diskussion punkten. Das wir allenfalls am Stammtisch von Herr Diehl Eindruck erzeugen. Außer das beide tot sind haben sie sehr wenig gemeinsam , und wenn es um die wissenschaftliche Kompetenz der beiden geht , dann ist das in etwa so als ob sie einen Ersatzspieler von Bayern Hof mit einem Stammspieler von Bayern München verglichen würde
Herr Diehl, lassen Sie sich bitte nicht per Provokation hier noch reinziehen. Grün-Schubert will nur wieder erreichen, dass er mit Ihnen das Ping-Pong-Spiel spielen kann. Denn mehr als seinen einen Text zu wiederholen hat er nicht drauf. Spielen Sie das Spiel in dem anderen Thread mit ihm weiter. Er will auf diese Ideenlose Art mich rausekeln. Das wollen Sie doch sicher nicht, oder?
Der Diehl Junior Trick soll auch nur mich verleiten, mehr von mir Preis zu geben. Mein persönliches Umfeld weiß wer das schreibt, da ich mich dazu schon Jahrzehnte äußere.
Ich habe erst morgen wieder etwas Zeit ihm zu Antworten. Er will es ja nicht anders kann er gern haben.
Heinz Scherer sagt::
Herr Diehl, ich bereite dem Mann schon schlaflose Nächte. Normalerweise hätte ich da ein schlechtes Gewissen, denn ich bin einigermaßen sozial eingestellt. Aber wenn man so ein übles Spiel spielt wie er, dann muss er das Aushalten. Eigentlich hofft er mich hier zu vertreiben, denn dieser Thread raubt ihm viel Energie.
@ Heinz Scherer.
Ich habe das Gefühl, Sie verstehen allmählich, warum mir die „Trolljagt“ hier so viel Spaß macht. Dass dabei manchmal ein Thread kaputt geht, wie Sie schon zu recht geschrieben haben, bedaure ich ja auch. Genau dieses Zerstören von sachlichen Diskussionen zu einem Thema, ist aber das Ziel dieser Leute, in dem sie die ihnen hier gewährte Meinungsfreiheit missbrauchen. Besonders Spaß bereitet es mir, weil ich mich schon seit Jahren hobbymäßig mit dem Thema beschäftige, und die Bremsvorgänge bis in die Details alle kenne, die die Konventionellen mit Hilfe ihre Lobbyisten, als Gesetze umsetzen. Warum betont denn der Herr Grün ständig, dass in Berlin das ohnehin keiner lesen würde. Wenn das alles so Unfug oder heiße Luft wäre wie er schreibt, müsste er sich doch keine Sorgen machen wenn diesen „Unfug“ in Berlin einer liest.
Gerade lasse ich den „GRÜNEN“ Bär im Thread CO2 Emissionen in Deutschland tanzen
Siehe hier:
https://www.pv-magazine.de/2019/04/05/co2-emissionen-in-deutschland-2018-um-42-prozent-gesunken/#comments
Oder beim EEG Konto mit seine Milliarden Überschüssen.
MfG
Ps. Herr Grün, der Diehl junior, hat was besseres zu tun, als sich mit einem Troll zubeschäftigen.
Sie haben sich noch nicht zu den Taler ,s Peter Graf oder Schuberts geäußert.
Herr Diehl , die CO2-Emissionen in Deutschland sind doch gerade gesunken, und wir haben heute fast dreimal soviel Strom aus EE wie im Jahr 2009 ,wo nach ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung gewesen sein . Mir scheint Logik ist nicht so ihre Sache 🙂
PS: und an der Tatsache dass die EEG-Umlage seit 2014 nur noch unwesentlich gestiegen von 6,24 Cent im Jahr 2014 auf aktuell 6,405 Cent ( Quelle „Netztranparenz EEG-Umlagen-Übersicht“ https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht ) nachdem die im Jahr 2012 eingeführte Zubau abhängige Degression die starke Überförderung der Photovoltaik seit 2009 bis 2014 so weit abbaute, das sie zum ersten Mal seit 2008 wieder unter dem Zubau-Korridor aus § 49 EEG lag , obwohl sich die Einspeisemengen gegenüber 2014 um mehr als 50 % erhöht haben, ändern alle ihre Sprüche und Ablenkungsmanöver hier auch nichts
Herr Diehl Sie sind auch ein Troll, so wie JCW schrieb. Ich bat Sie eindrücklich sich hier nicht mehr einzumischen und auf einen Kommentar zu verzichten, wie ich es an anderer stelle auch tat. Sie haben den Text gelesen und es trotzdem gemacht. Sie sind mir keine Unterstützung und selber auch keine Wert, sondern genauso schuldig an der Zerstörung von Threads wie Grün-Schubert. Sie glauben ein höherwertiges Ziel rechtfertigt dies. Aber dem ist nicht so. Denn Sie sind nicht in der Lage dieses Spiel auf höherem Niveau zu spielen, als Grün-Schubert.
Herr Grün-Schubert wollte hören, was ich zum Thema Umlage ev. noch zu sagen hätte. Deswegen hat er sich wieder gefangen und seine alte Methode wieder aufgegriffen. Er weiß, dass er mir nicht Paroli bieten kann, also beschränkt er sich darauf seinem ursprünglichen Auftrag zu folgen.
Was meinen Sie denn, warum er schlaflose Nächte hat. Weil er nicht weiß wie er mich dazu verleiten kann mich komplett zu offenbaren. Er kann sich nämlich nicht vorstellen, dass eine Privatperson so umfangreiche Kenntnisse hat, wie ich es in mehreren Threads dargestellt habe. Ich kann in einer hohen Geschwindigkeit in Gesamtzusammenhängen Denken und Argumentieren und mit zwingender Logik alles aushebeln, was sich als undurchdacht oder unlogisch heraus stellt. Und wenn das nicht reicht, kann ich auch noch humorvoll und trotzdem sinnig parieren.
Da schickt er in einem anderen Thread seinen Freund den Chemieprofessor los und auch der merkt schnell, dass es besser ist, nicht mit Klarnamen gegen mich anzutreten. Der hat nämlich einen Ruf zu verlieren.
Ihr beide langweilt mich nur noch. Ich war gestern Abend in einem Konzert. Das war hohe Kunst. Was ihr beide hier bringt, ist scheinintellektuell und dämlich. Wobei Grün-Schubert wenigsten ein klares Ziel für seinen Auftraggeber verfolgt und Sie keines haben, außer den Privatkrieg zu gewinnen.
Gegen ein Phantom sind Sie mit ihren Mitteln völlig hilflos und chancenlos. Er hat überhaupt nichts zu verlieren, er kann also maximal ergebnislos aus der Sache rausgehen und das weiß er. Er ist keine Dumpfbacke wie sein Alias T.Schubert, aber halt auch nicht brilliant, sondern genau so wie Sie, nämlich nur eindimensional.
Aber damit Sie wenigsten noch etwas Genugtuung haben, überlasse ich ihnen nun den Thread zur restlichen Zerstörung.
PS: An Grün-Schubert. Niemand braucht mich um die EE vorwärts zu bringen. Mich braucht auch niemand um einen 52GW Deckel für PV oder anderes zu beseitigen. Falls Sie es noch nicht bemerkt haben, hat das alte System schon längst gegen die Wissenschaft und die Menschen verloren. Und derzeit geht es auch endlich wieder politisch vorwärts. Außerdem werden nach der nächsten Wahl wieder die Grünen in der Regierung sitzen und sich um die Belange der EE-Befürworter kümmern. Da die CDU auch nicht daran vorbeikommt, werden die mitmachen.
https://www.pv-magazine.de/2019/04/12/ewg-100-prozent-erneuerbare-energie-weltweit-ist-guenstiger-als-das-jetzige-system/
Wie ich schon mehrfach schrieb. Wer zuletzt lacht lacht am besten. Und Sie glauben gar nicht wie oft ich in diesem Thread lachen musste, auch noch Tage später. Ich bekam schon Bauweh. Aber gar nicht wegen Euch, sondern weil ich meine Späße so treffend und lustig fand. Und ihre Ausweglosigkeit mich amüsiert.
Herr Scherer, erneut nichts als „Geblubber“ und Phrasendrescherei ohne substanzielle Beitrage zum Thema von Ihnen ,das niemanden beeindrucken kann außer vielleicht den „Running Gag“ vom PV-Magazin. Was sie im Privatleben tun ist mir „schnurzpiepegal“ und ihre „Kenntnisse“ die sie hier zeigten hatten doch durch die Bank kaum Substanz und allenfalls unteres Stammtischniveau .
Und die Anmerkung von Herrn Schubert das ihr absurder Vergleich von ihrem weitgehend unbekannten Herrn Karl-Heinz Tetzlaff mit dem Physiknobelpreisträger Albert Einstein , in etwa so ist als ob sie im Fußball einen Ersatzspieler von Bayern Hof mit einem Stammspieler von Bayern München vergleichen würden. Und das ist richtig und viel lustiger als ihre vermeintlichen Späße, über die außer sie selbst wohl kaum einer lacht.
Und was ihre Sprüchen zu dem was nach der nächsten Wahl kommt angeht, da die Grünen außer einer Schwarz-Grünen oder einer Jamaika-Koalition keine realistische Machtperspektive haben, werden sie ähnlich bei den letzten Koalitionsverhandlungen zu „Jamaika“ viele Kröten schlucken müssen, wenn sie in die Regierung wollen. Und wenn nicht Herr Linder von der FDP im letzten Moment diese Verhandlungen hätte platzen lassen, dann hätten die Grünen auch mit Herrn Seehofer eine Koalition gebildet, und sie stünden heute in den Umfragen wohl statt auf dem 2. Platz auf dem letzten Platz der im Bundestag vertreten Parteien.
Herr Grün-Schubert,
Herr Diehl wird sich hier nicht mehr äußern (wenn er schlau ist) und ich sowieso nicht mehr (Zeitverschwendung). Sie können jetzt noch ein paar mal mit sich selbst kommunizieren. Sie haben hier im Forum soviel Aliase, dass es locker für einen interessanten Dialog reicht. So wie schon in anderen Threads. Aus einem Solchen, habe ich meine abschließenden Sätze kopiert. Das habe ich von Ihnen so erlernt.
Da Sie mich so mit ihrer großen Weisheit überzeugen, nehme ich die beiden Abschnitte original von Ihnen und tausche nur das eine falsche Wort gegen das andere aus. Ich gebe Ihnen eine Nacht zum darüber nachdenken, welches Wort das ist. Ich hoffe Sie wachen früh genug auf, um das innerhalb eines Tages zu schaffen. Da ihnen Mathematik und Logik schwer fällt, zweifle ich aber an ihrem Erfolg.
Aus einem anderen Thread (nicht an mich gerichtet):
1: Klaus Grün 29.3.19_14:38 Uhr:
Herr Grün-Schubert man kann sie nicht ernst nehmen. Mit Logik hat dieser Unfug nicht das Geringste zu tun, und es ist eher erstaunlich das sie zu glauben scheinen ,das würde ein Leser der sich es angetan bis hierhin mitzulesen, nicht merken das sie nicht rechnen können und nur dumme Sprüche klopfen wenn die Zahlen nicht zu ihren Sprüchen passen. Aber erst nehmen kann man so jemand wie sie nicht, der sich hier so gut lächerlich macht wie er nur.
2: Klaus Grün 2.4.19_9.55 Uhr:
Und ihre Polemik ändert auch nichts da Geringste an den von mir oben auf gezeigten Tatsache,
die ich jetzt auch nicht erneut wiederholen will. Herr Grün-Schubert ignoriert ohnehin alle Zahlen und Fakten , die nicht in sein „Weltbild“ passen. Aber es spielt auch keine große Rolle was Herr Grün-Schubert glaubt oder nicht glaubt, weil das völlig irrelevant ist.
Und nun beende ich für mich diesen Thread wiederholend, mit den klugen Worten:
Aber es spielt auch keine große Rolle was Herr Grün-Schubert glaubt oder nicht glaubt oder glaubt zu Wissen, weil das völlig irrelevant ist. Gute Nacht!
Herr Scherer auch zum Abschluss erneut nichts als „Geblubber“ und hohle Phrasen ohne ernst zunehmen substanzielle Beitrage zum Thema von Ihnen , wie schon seit Tagen und immer noch keinerlei belastbare Fakten von ihnen zu ihren Sprüchen . Und eher amüsant ist wenn so ein Dünnbrettbohrer wie sie hier über Logik spricht 🙂
Erst genommen werde sie außerhalb von diesem Forum mit ihrem „Kenntnissen“ doch genau so wenig wie der „Running Gag“ vom PV-Magazin.