Die Anbieter von Photovoltaik-Heimspeichern konnten 2018 weltweit einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro erzielen. Insgesamt 160.000 Batteriesysteme wurden verkauft – ein neuer Rekord. Das ist jedoch erst der Anfang eines langen Wachstumspfades, so das Ergebnis einer aktuellen Studie des Bonner Markt- und Wirtschaftsforschungsunternehmens EuPD Research. 2030 wird die Branche demnach erstmals mehr als eine Millionen Heimspeicher verkaufen. Insgesamt werden dann acht Millionen dieser Batterien in Betrieb seien. Die deutschen Hersteller kamen 2018 auf einen globalen Marktanteil von 28 Prozent.
In der Studie „Global Analysis of Leading Providers of Residential Energy Storage Systems 2019“nehmen die EuPD-Research-Experten die Top 20 der globalen Heimspeicher-Anbieter unter die Lupe – von den Produkten über die Services bis hin zu den Unternehmenskennziffern. Tesla und die Allgäuer Firma Sonnen – die von Shell übernommen werden soll – stuft EuPD dabei als „Mavericks“ ein. Sie verfügen den Analysten zufolge über Alleinstellungsmerkmale, die sich unter anderen in der Markenstärke ausdrücken und in innovativen Produkt- und Serviceangeboten sichtbar werden. Maverick: der Begriff stammt aus dem Wilden Westen; er bezeichnet Einzelgänger, die unbeirrt und furchtlos ihren Weg gehen.
EuPD Research hat insgesamt 100 Unternehmen identifiziert, die derzeit lokal, national oder international Photovoltaik-Speicherlösungen anbieten. Die 20 wichtigsten Hersteller haben die Analysten in ihrer Studie den Clustern „National Hero“, „Continental Player“, „Commodity Provider“ und eben „Maverick“ zugeordnet. Ausgehend von globalen Rahmenbedingungen beschreibt die Studie heutige und zukünftige Kernmärkte der Heimspeicherbranche und stellt die Distribution der Speicherlösungen bis hin zum Kaufprozess der Endkunden dar. Auf dieser Basis werden Erfolgsfaktoren der Heimspeicheranbieter entwickelt und für die globalen Top 20 untersucht.
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wie wäre es, wenn wir mal einen Einblick in die Pläne der beabsichtigten gesicherten Energieversorgung bekommen würden, wie die Bundesregierung, insbesondere Herr Altmeier sich eine Energieversorgung der Zukunft vvorstellen würde: 230? 240?
Absichtserklärunge führen noch zu keinerlei Verbindlichkeiten.
Genügend Institute für eine Prognose wären doch verfügbar, oder? Es wäre nur wichtig eine Aufgabe zu formulieren….
Ich vermisse einen gewissen Aktionismus.
Thomas