Pellucere Technologies, Inc. hat von Energy Innovation Capital (EIC) eine Finanzierung erhalten. Wie hoch diese genau ist, wollte das US-Unternehmen auf Nachfrage von pv magazine nicht preisgeben. Zu den Details sei Stillschweigen vereinbart worden, erklärte Klaus-Peter Fuss, Senior Vice President, Business Development, Europe bei Pellucere Technologies. Mit dem frischen Kapital wolle das Unternehmen, das früher unter dem Namen CSD Nano firmierte, den kommerziellen Vertrieb und Einsatz seiner „Moresun“ -Beschichtungen im Photovoltaik-Markt beschleunigen. Sie sei mit der patentierten „Talus Dirt Rejection Technology“ von Pellucere ergänzt worden. Das in Houston ansässige Unternehmen werde nun mit der Installation von Projekten in Nordamerika, Europa und Asien beginnen, in dem die Technologie zum Einsatz komme.
Die verhindere sie die Ansammlung von Schutz, Staub und anderen Partikeln auf den Modulen. Dabei soll sie dem Unternehmen zufolge um bis zu 90 Prozent effektiver sein als andere auf dem Markt befindliche Anti-Schutz-Lösungen. Unabhängige Tests hätten gezeigt, dass die Beschichtungen, die auf jede Photovoltaik-Anlage aufgebracht werden können, die Gesamtenergieproduktion je nach Standort um bis zu 4,7 Prozent und die Leistung bei direkter Einstrahlung um bis zu 3,8 Prozent steigern kann (siehe Tabelle). Sie würden bei der Anwendung im Feld bei minimalem Produktverbrauch optimale Ergebnisse bei Haltbarkeit und Gleichmäßigkeit der Schicht bieten. Zu den Kosten für die Nutzung der Technologie wollte das Unternehmen zunächst keine Angaben machen.
„Moresun ist der kostengünstigste Weg, die Kapazität bestehender Solaranlagen zu erweitern und gleichzeitig die Energieverluste durch Verschmutzung drastisch zu reduzieren“: sagt Bob Lukefahr, CEO von Pellucere Technologies. Der Risikotechnologiefonds habe die Beschichtungstechnologie vor der Investition intensiv geprüft. „Das enorme Marktpotenzial und die überzeugenden wirtschaftlichen Vorteile des Einsatzes von Moresun beruhen auf einer einzigartigen Kombination aus hervorragender Entspiegelung und enormer Verschmutzungsbeständigkeit“, begründete Jeff Clark, geschäftsführender Partner von EIC, das Investment. „Diese Kombination ermöglicht das Aufbringen der Beschichtung direkt im Produktionsprozess von Modulen, als auch im Feld direkt in der bestehenden Photovoltaik-Anlage.“
Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.
Mit dem Absenden dieses Formulars stimmen Sie zu, dass das pv magazine Ihre Daten für die Veröffentlichung Ihres Kommentars verwendet.
Ihre persönlichen Daten werden nur zum Zwecke der Spam-Filterung an Dritte weitergegeben oder wenn dies für die technische Wartung der Website notwendig ist. Eine darüber hinausgehende Weitergabe an Dritte findet nicht statt, es sei denn, dies ist aufgrund anwendbarer Datenschutzbestimmungen gerechtfertigt oder ist die pv magazine gesetzlich dazu verpflichtet.
Sie können diese Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. In diesem Fall werden Ihre personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht. Andernfalls werden Ihre Daten gelöscht, wenn das pv magazine Ihre Anfrage bearbeitet oder der Zweck der Datenspeicherung erfüllt ist.
Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.