Zum Jahresabschluss 2018 wies das EEG-Konto noch ein Guthaben von rund 4,5 Milliarden Euro auf, bis Ende Januar 2019 ist das Plus auf 5.083.206.575,34 Euro gestiegen. Dabei standen Einnahmen in Höhe von rund 2,24 Milliarden Euro Ausgaben von etwa 1,65 Milliarden Euro gegenüber. Wie aus der aktualisierten Übersicht der Übertragungsnetzbetreiber zudem hervorgeht, befanden sich damit Ende Januar rund 600 Millionen Euro mehr auf dem Konto als noch vor einem Jahr. Über das Konto werden die Vergütungen für die EEG-Anlagen finanziert.
Wenn an mindestens sechs aufeinanderfolgenden Stunden negative Strompreise an der Börse erzielt werden, dann erhalten Betreiber von Anlagen, die sich nach dem EEG in der verpflichtenden Direktvermarktung befinden, keine Vergütung für ihren eingespeisten Strom. Auch im Januar 2019 kam es wieder dazu: am 1. Januar zwischen 2 und 11 Uhr sowie ab 19 Uhr bis 7 Uhr am 2. Januar, außerdem in der Nacht vom 13. auf den 14. Januar von 23 bis 5 Uhr. Im Februar waren bislang keine negativen Strompreise zu verzeichnen.
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Petra,
Frage: was hat diese Mitteilung der Nichtvergütung während Schwachlaststunden in der Nacht mit der Photovoltaik zu tun? Nachts gibt es doch bislang keinen Ertrag von der Sonne.
Oder verstehe ich etwas hier falsch?
VG
Thomas
Wenn soviel Geld in der Kasse ist, warum müssen dann noch kleine Photovotalkanlagen wie bei mir ( 4,2 kwp )
noch eine Abgabe von 30% leisten. Die Vergütung ist eh schon gering. ( 11,2 Cent ).