Matthias Kroll, Chefökonom des World Future Council, weist darauf hin, dass es für den Kohleausstieg nicht entscheidend sei, wie viel Kraftwerkskapazität stillgelegt wird, sondern in welchem Maße die Stromerzeugung mit Kohle tatsächlich zurückgeht. „In dem aktuellen Modell sehe ich unterm Strich einen Anstieg der Stromproduktion aus Kohle um etwa 16 Prozent“, sagt Kroll. Er fordert, den Ausbau der erneuerbaren Energien und der Speichersysteme sowie den Bau neuer Erdgaskraftwerke zu forcieren.
Dem Konzept der Kohlekommission zufolge wird bis Ende 2022 eine Kraftwerksleistung von rund zwölf Gigawatt stillgelegt. Damit bleiben zunächst noch je 15 Gigawatt Stein- und Braunkohle-Leistung am Netz. Diese würden dann allerdings die wegfallenden letzten 9,5 Gigawatt an Atomenergie-Grundlast übernehmen, so Kroll. Während die Kohlekraftwerke heute nur sehr unregelmäßig ausgelastet sind, da sie immer häufiger durch Wind- und Solarstrom aus dem Netz gedrängt werden, könnten sie dann weitgehend mit ihrer Höchstlast durchlaufen. Rechnerisch würde dies zu einer Zunahme der Kohleverstromung um bis zu 16 Prozent führen.
Ähnlich argumentiert Andreas Löschel, Professor am Lehrstuhl für Mikroökonomik der Universität Münster. „Bei einem ordnungsrechtlichen Ausstieg ist ein Kohle-Rebound zu erwarten: Die Auslastung verbliebener Kohlekraftwerke steigt, was die Emissionen sogar erhöhen kann“, erklärt der Wissenschaftler. Er plädiert stattdessen dafür, marktbasierte Anreize wie etwa höhere CO2-Preise als Hebel für den Kohleausstieg zu nutzen. „Dies ist nicht nur der ökonomisch sinnvollste Weg zur Erreichung der deutschen Klimaschutzziele, sondern sichert auch die Umweltwirkung des Ausstiegs. Ein CO2-Preis mindert diese Rebound-Effekte und schafft technologieneutrale Anreize zur Emissionsminderung und zur weiteren Integration der erneuerbaren Energien“, sagt Löschel. Dabei müsse allerdings über die Löschung von Zertifikaten und die Marktstabilisierungsreserve dafür gesorgt werden, dass die deutschen Minderungen nicht durch Emissionen an anderer Stelle im europäischen Emissionshandel konterkariert werden.
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Das fällt denen aber echt früh auf! Denkenden Menschen war es immer klar, dass nicht ein theoretisches Abschalten der Kohlekraftwerke der erste Schritt sein kann, sondern der praktische Aufbau von Erneuerbaren Leistungen der erste Schritt sein muss. Unsere Bundesregierung ist die Negativ-Folie dieser Erkenntnis: Die Kohleabschaltung wird gerne zugestanden, solange der Aufbau der Erneuerbaren Leistungen (und vor allem der sie so notwendig ergänzen müssenden Speicher) so effektiv behindert wird, dass man die Kohle gar nicht abschalten kann, ohne die Versorgungssicherheit zu gefährden, oder sie durch andere fossile Energieträger (Gas) ersetzen muss. Bloß, warum man so an dem fossilen Dreck hängt, das ist mir nicht klar. Ist es die Phantasielosigkeit der alten Dinos, die sich mit den durch die Erneuerbaren ausgelösten Strukturänderungen bis heute nicht zurechtfinden?
@JCW : Dann nennen sie mir doch einmal ein Land der Welt wo es so viele Batteriespeichern wie in Deutschland gibt.
Zitat aus dem Artikel.
Matthias Kroll, Chefökonom des World Future Council, weist darauf hin, dass es für den Kohleausstieg nicht entscheidend sei, wie viel Kraftwerkskapazität stillgelegt wird, sondern in welchem Maße die Stromerzeugung mit Kohle tatsächlich zurückgeht. „In dem aktuellen Modell sehe ich unterm Strich einen Anstieg der Stromproduktion aus Kohle um etwa 16 Prozent“, sagt Kroll. Er fordert, den Ausbau der erneuerbaren Energien und der Speichersysteme sowie den Bau neuer Erdgaskraftwerke zu forcieren.
Er plädiert stattdessen dafür, marktbasierte Anreize wie etwa höhere CO2-Preise als Hebel für den Kohleausstieg zu nutzen. Zitat Ende.
Recht hat der Autor, wenn er als Begründung für seine Prognose das aktuelle Modell nennt.
Bei den marktbasierten Anreizen, für die er plädiert, hat er allerdings das Wesentliche übersehen
So lange die Erneuerbaren an der Börse separat verramscht werden müssen, „bleibt“ der Kohle Tür und Tor geöffnet. Selbst gegenwärtig ruhende Kapazitäten können wieder aktiviert werden.
Das wird im Folgenden deutlich, Zitat IWR:
Bis 2009 erhielten die Stadtwerke den EEG-Strom als sog. EEG-Stromband monatlich tatsächlich physisch geliefert, so dass die großen Vorlieferanten (RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW, etc.) auch faktisch weniger an die Stadtwerke liefern konnten. Seit 2010 muss der EEG-Strom an der Börse verkauft werden und das hat weitreichende Folgen: RWE, E.ON & Co. beliefern Stadtwerke seit 2010 wieder weitgehend vollständig mit konventionellem Strom, der EEG-Strom an der Börse kommt zusätzlich auf den Markt und drückt auf die Preise.Zitat Ende.
In Folge dessen trifft das zu, was der Autor im Folgenden schreibt.
Zitat:
Damit bleiben zunächst noch je 15 Gigawatt Stein- und Braunkohle-Leistung am Netz. Diese würden dann allerdings die wegfallenden letzten 9,5 Gigawatt an Atomenergie-Grundlast übernehmen, so Kroll. Während die Kohlekraftwerke heute nur sehr unregelmäßig ausgelastet sind, da sie immer häufiger durch Wind- und Solarstrom aus dem Netz gedrängt werden, könnten sie dann weitgehend mit ihrer Höchstlast durchlaufen. Rechnerisch würde dies zu einer Zunahme der Kohleverstromung um bis zu 16 Prozent führen. Zitat Ende.
Herr Diehl ,ihre Sprüche ändern nichts daran das der Börsenpreis heute höher ist als im Jahr 2009 trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von EE (Quelle „Energy Charts vom Fraunhofer ISE“ https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) Und an dieser Tatsache ändert auch ihr dubioses Zitat ohne verlinkte Quelle nicht das Geringste. Absehbar ist aber das wenn in Folge des Atomausstiegs bis Ende 2022 dann innerhalb von 12 Monaten 6 AKW’s vom Netz gehen , es einen ähnlichen Effekt geben wird wie nach Merkels Kehrwende nach dem Unfall in Fukushima und der kurzfristigen Stilllegung von 8 AKW geben wird. Mittlerweile ist aber die Stromerzeugung aus Steinkohlekraftwerken deutlich gesunken und sie lag im letzten Jahr mehr als 20% unter der im Jahr 2009, was den Thesen die sie hier vertreten widerspricht.Die Stromerzeugung von Braunkohlekraftwerke liegt er noch fast auf dem gleichen Niveau wie 2009 liegt ( nachvollziehbar Energy Charts vom Fraunhofer ISE ). Das scheint der gute Herr Kroll aber verpasst zu haben. Wobei man ja auch sehen er nennt sich Chefökonom und hat sich wohl deshalb auch nicht mit solchen Details des Strommarkts beschäftigt. Auch wenn sie Fakten beharrlich ignorieren ändert das nichts diesen Tatsachen
@ Klaus Grün
Sparen Sie sich Ihre Nebelkerzen, Sie sind ohne hin hier erkannt.
Herr Diehl , wenn sie keine Argumente haben , dann versuchen sie es mit Polemik, aber das ändert auch nichts an den von mir genannten Fakten
Zitat aus dem Artikel:
„In dem aktuellen Modell sehe ich unterm Strich einen Anstieg der Stromproduktion aus Kohle um etwa 16 Prozent“, sagt Kroll. Zitat Ende.
.
Das aktuelle Modell, genauer gesagt das.. „Faule Ei“, das der Energiewende mit der EEG Neuordnung 2010 ins Nest gelegt wurde, mit dem Ergebnis, dass die Erneuerbaren seit dem.. „zusätzlich“ ..auf dem Markt sind, wird bei all den Diskussionen, wie auch jetzt wieder beim Kohleausstieg , zu wenig beachtet. , Dabei zieht sich dieses Faule Ei wie ein roter Faden, negativ durch die gesamte Energiewende..
Fakt ist, die EE können, seit 2010 nur am kurzfristigen Spotmarkt der Strombörse verkauft werden. Das bedeutet, die Langzeitverträge am Terminmarkt, werden demzufolge, ausschließlich mit Konventionellem Strom abgeschlossen. Der Kohlestrom ist somit über Jahre, mit festem Preis verkauft. Wo ist denn da ein marktbasierender Anreiz für den der Prof. der Uni Münster plädiert. . Selbst wenn die CO2 Zertifikate verteuert werden, besteht immer noch die Möglichkeit das zu kompensieren, in dem man, den billigen EEG Strom an der Börse zukauft , und die relativ teuren Langzeitverträge damit bedient.
Seit 2010 wurden die Erneuerbaren von Lobbyisten zum Verramschen an den Spotmarkt der Strombörse verbannt, und sind somit zum Spielball , auf der monetären Spielwiese der konventionellen Stromwirtschaft degradiert worden.
Klaus Grün.sagt.
Mittlerweile ist aber die Stromerzeugung aus Steinkohlekraftwerken deutlich gesunken und sie lag im letzten Jahr mehr als 20% unter der im Jahr 2009, was den Thesen die sie hier vertreten widerspricht.
@ Klaus Grün.
Da haben Sie meine Thesen wieder einmal nicht zu Ende gedacht.
Wie oft habe ich denn schon das Folgende zitiert.
Zitat: Diese zwei Artikel beantworteten sehr gut unsere Frage, wer eigentlich an der Strombörse einkauft. Denn es wurde immer nur von Versorgungsunternehmen, Stromhändlern, industriellen Großkunden und Banken gesprochen. Nun wissen wir dazu gehören auch die Stadtwerke und Unternehmen, wie E.ON, RWE usw. Es gibt also keinen Zwischenhändler mehr. Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom produzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft. Zitat Ende.
Wenn die Erzeugung mit Steinkohle gesunken ist, wird doch das von mir Zitierte bestätigt.
Und zudem auch meine Thesen wo ich sage, seit 2010 wurden die Erneuerbaren von Lobbyisten zum Verramschen an den Spotmarkt der Strombörse verbannt, und sind somit zum Spielball , auf der monetären Spielwiese der konventionellen Stromwirtschaft degradiert worden.
Zum Spielball insofern, dass sie seit 2010 nur benutzt werden, wenn der Preis stimmt um die Erträge zu optimieren.
Weil diese Optimierung nun immer mehr Schule macht, steigen auch die Preise an der Strombörse wieder.
Siehe hier:
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all
Deshalb bleibt abzuwarten wie sich das mit der „Optimierung“ weiterentwickelt.
Unter diesem Gesichtspunkt liegt der Autor des Artikels meiner Meinung nach richtig wenn er sagt.
Zitat: Matthias Kroll, Chefökonom des World Future Council, weist darauf hin, dass es für den Kohleausstieg nicht entscheidend sei, wie viel Kraftwerkskapazität stillgelegt wird, sondern in welchem Maße die Stromerzeugung mit Kohle tatsächlich zurückgeht. Zitat Ende.
Es bleibt abzuwarten wie viel Prozent aus Kohle künftig weniger erzeugt wird, und nicht was an Kapazität stillgelegt wird.
Herr Diehl auch ihr Ominöses Zitat ohne Quellenangabe belegt ihre Behauptungen nicht mit belegbaren Fakten. Und zu den „Engery Charts“ die sie verlinkt, offensichtlich überfordert es sie zu sehen , das die zeigen das der Börsenpreis 2010 , 2011 und 2012 höher war als im Jahr 2009. Aber letztlich ist das auch völlig irrelevant , weil ganz sicher niemand einen „Experten“ wie sie oder ihrem Stammtisch in eine der Expertenkommissionen zur den Überprüfungsterminen zum Kohleausstieg in den Jahren 2023 und 2026 oder 2029 einladen wird.
Klaus Grün sagt.
Herr Diehl auch ihr Ominöses Zitat ohne Quellenangabe belegt ihre Behauptungen nicht mit belegbaren Fakten.
@ Klaus Grün.
Die Fakten zu diesem Zitat haben Sie doch gerade geliefert mit dem Hinweis, dass die Stromerzeugung aus Steinkohle um 20% gesunken ist. Muss ja irgendwo seinen Ursprung haben.
Oder was glauben Sie was passiert, wenn die Konventionellen drosseln, und durch zukaufen des billigen EEG Strom an der Börse, ihre relativ gut dotierten Langzeitverträge zu bedienen. Die sparen doch Rohstoffe, oder ????
Womit wir bei dem wären was ich als das „Faule Ei“ bezeichne, nämlich der Tatsache, dass der EEG Strom seit 2010 zusätzlich an der Börse verramscht wird, und nur noch dann genutzt wird wenn der Preis zur Gewinnoptimierung stimmt.
Was sagen Sie denn dazu, oder ist das auch eine Lüge ???
Klaus Grün sagt:
Und zu den „Engery Charts“ die sie verlinkt, offensichtlich überfordert es sie zu sehen , das die zeigen das der Börsenpreis 2010 , 2011 und 2012 höher war als im Jahr 2009.
@Klaus Grün
Auch das habe ich Ihnen schon X-mal erklärt, dass dem eine ähnliche Panikmache voraus ging wegen dem Abschalten der ersten AKW, ähnlich wie gegenwärtig die Strompreis Prognosen wegen dem Kohleausstieg.
Klaus Grün sagt:
Aber letztlich ist das auch völlig irrelevant , weil ganz sicher niemand einen „Experten“ wie sie oder ihrem Stammtisch in eine der Expertenkommissionen zur den Überprüfungsterminen zum Kohleausstieg in den Jahren 2023 und 2026 oder 2029 einladen wird.
@ Klaus Grün.
Das weiß ich, weil man ja dazu schon diese Experten hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Externe_Mitarbeiter_in_deutschen_Bundesministerien
Aber immerhin reicht mein Wissen aus, um deutlich zu machen mit welcher Absicht die Herren Grün, Taler, oder Peter Graf hier im Forum unterwegs sind.
Herr Diehl ihr „Wissen“ besteht doch nur aus Sprüchen mit wenig Substanz und noch weniger belegbaren Fakten. Daran ändert auch das ständige verlinken verlinkten von fragwürdigen, ollen Kamellen nichts ,die keinerlei Bezug zum Thema haben.
PS: es ist eher heiter dass sie oben die „Engery Charts“ verlinkt hatten, die belegen das ihre alten Propagandamärchen „durch die Änderungen im EEG2010 wären die Börsenpreise stark gesunken “ eine Lüge ist und in Wahrheit die Börsenpreise 2010 und 2011 gestiegen waren und auch 2012 noch höher waren als 2009. Und daran ändern alle ihren hilflosen Ablenkungsmanöver nichts.
Und warum sagen Sie nichts zum „Faulen Ei“ dass den Erneuerbaren 2010 ins Nest gelegt wurde, einem der Kernpunkte aller Energiewende Bremsvorgänge. Oder ist das auch eine Lüge.
Na mal los, was sagen Sie zu dem hier:
Zitat Diehl:
Womit wir bei dem wären was ich als das „Faule Ei“ bezeichne, nämlich der Tatsache, dass der EEG Strom seit 2010 zusätzlich an der Börse verramscht wird, und nur noch dann genutzt wird wenn der Preis zur Gewinnoptimierung stimmt.
Oder ist das auch eine Lüge ???
Herr Diehl diese Sprüche vom „Faulen Ei“ ändern doch nichts daran das ihre alten Propagandamärchen „durch die Änderungen im EEG2010 wären die Börsenpreise stark gesunken “ eine Lüge ist und in Wahrheit die Börsenpreise 2010 und 2011 gestiegen waren und auch 2012 noch höher waren als 2009. Und sie ändern auch nichts daran die Betreiben von PV-Dachanlagen immer noch eine auf 20 Jahre garantierte Einspeisevergütung erhalten die unabhängig vom Börsenpreis ist. Zurückgegangen ist der Zubau von PV bis 2014 nicht wegen ihren „Faulen Ei“-Sprüchen sondern weil die im Jahr 2012 unter dem Namen „atmender Deckel“ eingeführte Zubau abhängige Degression ( siehe §49 EEG ) die starke Überförderung von PV , die ab 2009 den viel zu starken Zubau von PV mit noch viel zu hohen Kosten ausgelöst hatte, die Vergütungssätze von PV bis 2014 so weit abgesenkte , das PV für Renditeorientierte Eigentümer von Dächern nicht mehr attraktiv war. Hätte man diesen Mechanismus schon Anfang 2009 eingeführt wär die Überförderung von PV wohl schon bis Anfang 2011 abgebaut worden und die EEG-Umlage wäre nicht so stark aus dem Ruder gelaufen.
PS : wissen sie um wieviel die Kosten für eine gleich große PV-Anlage von Anfang 2011 bis heute gesunken sind ?
Klaus Grün sagt.
Herr Diehl diese Sprüche vom „Faulen Ei“ ändern doch nichts daran das ihre alten Propagandamärchen „durch die Änderungen im EEG2010 wären die Börsenpreise stark gesunken eine Lüge ist.
@ Klaus Grün.
Nicht ablenken, mal schön der Reihe nach.
Seit dem „Faulen Ei“ der EEG Änderung 2010 müssen die Erneuerbaren an der Börse separat Vermarktet werden, fallen dort zusätzlich an, und sorgen logischerweise für Überschuss.
Was ist daran gelogen ???
Was passiert mit den Preisen, wenn Überschuss anfällt der raus muss um die Netze nicht zu gefährden ???
Wenn Sie diese Frage beantwortet haben, können wir weiter machen.
Auf alle weiteren Ablenkungsmanöver werde ich nicht reagieren.
Herr Diehl erneut nur Phrasendrescherei von ihnen ohne jegliche Fakten . Und dieses Sprüche ändert auch nichts an den von mir oben aufgezeigten Tatsachen
Aha…. der Herr Grün ist mit seinem Latein am Ende, weil er die finale Frage nicht beantworten kann.
Hier noch eine letzte Chance.
Fakt ist , seit 2010 müssen die Erneuerbaren an der Börse separat Vermarktet werden, fallen dort zusätzlich an, und sorgen logischerweise für Überschuss.
Was passiert mit den Preisen, wenn Überschuss anfällt der raus muss um die Netze nicht zu gefährden ???
Ja meine lieben Klaus Grün, Bernd Taler oder Peter Graf.
So ist es nun mal, wenn man die Realität verschleiern will. Irgend wann lichtet sich der Schleier von selbst.
Herr Diehl, auch ihr neuerliches Gerede ändert nichts daran , das die Börsenpreise anders als sie hier wieder suggerieren wollen 2010 , 2011 und 2012 höher waren als 2009, dem Jahr wo ja nach ihren Sprüchen die Welt noch in Ordnung war. Die von ihnen selbst oben verlinkten „Energy Charts“ belegen das. Hier noch einmal der link dazu https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all , und da sie offensichtlich damit überfordert sind hier die Zahlen dazu 2009 3,989 Cent pro KWh, 2010 4,555 Cent pro KWh , 2011 5,158 Cent pro KWh und 2012 4,263 Cent pro KWh. Und an dieser Realität ändert auch das ständige wiederholen ihren substanzschwachen Phrasen nicht das Geringste !
Gelächter !!!!!!!
Auftragsschreiber müssen wohl das letzte Wort haben. Selbst wenn sie dadurch ihre Hilflosigkeit offenbaren müssen. Geben Sie sich keine Mühe der Schleier ist gefallen.
Herr Diehl , es ist lächerlich das sie partout das letzte Wort behalten wollen , obwohl sie keinerlei Argumente gegen die oben genannten Tatsachen haben. Aber ernst nehmen kann ich das nicht
Für Alle die hier eventuell noch mit lesen.
Tatsächlich sind die Börsenpreise 2010 erst mal gestiegen, obwohl die Erneuerbaren zum „Verramschen“ an die Börse verpflichtet wurden.
Siehe hier:https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all
Das hatte offensichtlich damit zu tun, dass die Diskussionen um die ersten AKW Abschaltungen intensiver wurden, und letztendlich in festen Terminen endeten. Dazu machte die einschlägige Presse noch Panik, in dem steigende Strompreise propagiert wurden. In Folge dessen hat die allgemeine Verunsicherung bei den Versorgern offensichtlich zu einem Hamster Effekt, bezüglich der Langzeitverträgen am Terminmarkt geführt. Nicht Angebot und Nachfrage regelten zu dieser Zeit den Preis, sondern Spekulationen wegen der prophezeiten steigenden Strompreisen.
Das ändert aber nichts an dem wirtschaftlichen Grundprinzip, das da lautet „Angebot und Nachfrage“ regeln den Preis. Und das Angebot liegt nun mal seit 2010 über der Nachfrage, weil die Erneuerbaren zusätzlich an der Börse verkauft werden müssen.
Nach Ende der Spekulationsphase, hat das „Marktprinzip“ dann auch von 2011 bis 2016 etwas verspätet wieder gegriffen, und deutlich gemacht, was in den beiden ersten Jahre aus genanntem Grund latent geblieben ist, und die Preise haben sich wegen dem zusätzlichen Angebot an EE Strom, fast halbiert.
Seit 2017 hat sich das wieder geändert, die Börsenpreise ziehen an. Ich denke das hat damit zu tun, dass die Nachfrage größer wird weil immer mehr neue Geschäftsmodelle entstehen, auf der Basis des überschüssigen Stromes an der Börse.
Hier einige Panikschlagzeilen von damals.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/atomausstieg-bruederle-prophezeit-hoehere-strompreise-a-767749.html
https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article12833425/Atomausstieg-macht-Strom-deutlich-teurer.html
Das habe ich den Herrn um den Klaus Grün schon X-mal gepostet, passt aber nicht in deren Verschleierungsstrategie, deshalb diese, für den unbedarften Leser ständige Ablenkungsmanöver.
Herr Diehl , was sie hier erzählen ist doch Unsinn. Die schwarzgelbe Koalition unter Merkel hatte zunächst eine Verlängerung der Laufzeiten der AKW beschlossen und niemand konnte 2010 ahnen dass sie nach dem Reaktorunfall in Fukushima im Jahr 2011 eine Hundertachtziggradwende machen würde. Die monatliche Entwicklung der Börsenpreise im Jahre 2011 aus den „Energy Charts“ , die ich ihnen hier auch schon mehrfach verlinkt hatte, zeigt auch das die kaum auf die von ihnen verlinkten Panikartikel reagierten ( quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=monthly&year=2011 ). Und an diesen Tatsachen ändert auch das wiederholen ihrer durch keinerlei belegbare Fakten gestützten Thesen und ihre Polemik nicht das Geringste.
Sie glauben gar nicht was man alles ahnen kann, wenn es ums Geld geht. Die Realität macht es doch deutlich.
Drehen wir mal den Spieß um.
Fakt ist, seit 2010 müssen die Erneuerbaren an der Börse separat verkauft werden, fallen dort zusätzlich an, und verursachen Strom Überschuss.
Mit anderen Worten das Angebot ist höher als die Nachfrage. Das heißt, nach dem Marktwirtschafts Prinzip – Angebot und Nachfrage regeln den Preis – hätten die Preise ab 2010 schon sinken müssen.
Jetzt sind die Preise aber erst ab 2012 gesunken. Meine Beobachtungen auf Grund von damaligen Veröffentlichungen sind dahin gehend, dass die ersten beiden Jahren die Preise nicht dem Markt Prinzip folgten, sondern der damaligen Stimmung folgend spekulativ waren. Erst nach 2012, als sich die Panik mit den steigenden Strompreisen nicht bewahrheitet hatte, griff dann das Wirtschafts Prinzip, und die Preise haben sich bis 2016 halbiert.
Siehe hier:
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all
So nun erklären Sie bitte mal warum nach Ihrer Meinung das Wirtschafts Prinzip, „Angebot und Nachfrage regeln den Preis“ erst ab 2012 gegriffen hat, und die Preise erst ab da gesunken sind..
Oder erklären Sie mal warum die Preise erst mal gestiegen sind. Im Gegensatz zu mir machen Sie es sich zu einfach wenn Sie nur feststellen, dass sie gestiegen sind.
Aber bitte ausgehend von den aktuellen Markt prinzipiellen Fakten, nämlich der Tatsache, das der EE Strom seit 2010 an der Börse separat verkauft werden muss und in Folge dessen das Angebot höher ist als die Nachfrage..
Herr Diehl zu einen ändert ihre Frage nichts an den von mir oben genannten Fakten . Und zum zweiten zeigt die Entwicklung der Börsenpreise an der EEX seit 2012 eine Korrelation mit der Entwicklung der Erzeugungskosten für fossile Energieträger. In der Phase als die wegen fallender Kosten für CO2-Zertifikate und sinkender Preise für Öl und Gas sanken, fielen auch die Börsenpreise für Strom. Nach dem Tiefpunkt 2016 steigen die aber wieder und seither steigen auch die Börsenpreise für Strom wieder trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von Strom aus EE und sie sind seit 2018 wieder höher als im Jahr 2009 wo nach ihren Sprüchen „die Welt noch in Ordnung war“ , und im Jahr 2018 fast dreimal so viel Strom aus EE eingespeist wurde als 2009. Und daran ändern ihre substanzschwachen Sprüche, ihre Unkenntnis der Strombörse und der Marktentwicklung für fossile Energieträger wie Gas und der CO2-Zetrifikate nichts.
Klaus Grün sagt:
Herr Diehl zu einen ändert ihre Frage nichts an den von mir oben genannten Fakten .
Klaus Grün.
Na dann beantworten Sie doch mal meine Frage, damit man sehen kann ob sich an den Fakten was ändert.
Hier noch einmal.
Was passiert mit dem Preis wenn nach dem Wirtschafts Prinzip – Angebot und Nachfrage – das Angebot größer ist als die Nachfrage. ????
Dann mal los ich warte.
Herr Diehl , auch ihre neuerliche Phrasendrescherei ändert nichts an den von mir obengenannten Zusammenhängen, und es wär wohl vergebene Mühe zu versuchen ihnen zu erklären wie Börsen funktionieren , weil sie sich ja hier ja völlig lernunfähig zeigen
PS: offensichtlich wissen sie ebenso wenig wie die C0-Vorsitzende der Grünen , das man Strom nicht im Netz speichern kann 🙂
Das ist aber nicht die Antwort auf meine Frage.
Hier noch einmal.
Was passiert mit dem Preis wenn nach dem Wirtschafts Prinzip – Angebot und Nachfrage – das Angebot größer ist als die Nachfrage. ????
Sie wissen doch sonst alles, da müssten Sie diese Fage auch beantworten können.
Herr Diehl , die tatsächliche Entwicklung der Börsenpreise zeigt das es dort in den Jahren 2010 und 2011 gar nicht die von ihnen in den Raum gestellte Situation gab , und entgegen dem was sie hier suggerieren wollen, nach in Kraftordnung der Verordnung Anfang 2010 die Börsenpreise zunächst deutlich anstiegen und 2011 den zweithöchsten Stand seit 2002 erreichten. Das belegen die „Engery Charts“ vom „Fraunhofer ISE“ , die sie selbst hier mehrfach verlinkt hatten. Und an diesen Fakten ändern alle ihre alle substanzschwachen Sprüche nicht das geringste. Das soll es aber jetzt für mich gewesen , ich werde jetzt hier nicht mehr auf solche Sprüche ohne Substanz antworten , die im Widerspruch zu nachweisbaren Fakten stehen
Klaus grün sagt:
Das soll es aber jetzt für mich gewesen , ich werde jetzt hier nicht mehr auf solche Sprüche ohne Substanz antworten , die im Widerspruch zu nachweisbaren Fakten stehen.
@ Klaus Grün.
Na.. endlich haben Sie einsehen müssen, dass Sie an der Realität nicht vorbei kommen.
Klaus Grün sagt:
Herr Diehl , die tatsächliche Entwicklung der Börsenpreise zeigt das es dort in den Jahren 2010 und 2011 gar nicht die von ihnen in den Raum gestellte Situation gab , und entgegen dem was sie hier suggerieren wollen, nach in Kraftordnung der Verordnung Anfang 2010 die Börsenpreise zunächst deutlich anstiegen und 2011 den zweithöchsten Stand seit 2002 erreichten.
@ Klaus Grün.
Sie müssen auch lesen was ich in den Raum gestellt habe.
Das Folgende habe ich in den Raum gestellt.
Zitat Diehl
Mit anderen Worten das Angebot ist höher als die Nachfrage. Das heißt, nach dem Marktwirtschafts Prinzip – Angebot und Nachfrage regeln den Preis – hätten die Preise ab 2010 schon sinken müssen.
Jetzt sind die Preise aber erst ab 2012 gesunken. Meine Beobachtungen auf Grund von damaligen Veröffentlichungen sind dahin gehend, dass die ersten beiden Jahren die Preise ..„nicht“ ..dem Markt Prinzip folgten, sondern der damaligen Stimmung folgend spekulativ waren. Erst nach 2012, als sich die Panik mit den steigenden Strompreisen nicht bewahrheitet hatte, griff dann das Wirtschafts Prinzip, und die Preise haben sich bis 2016 halbiert. Zitat Ende.
Womit wir wieder bei meiner Frage wären, wo Sie die die Antwort scheuen, wie der Teufel das Weihwasser.
Hier noch einmal.
Was passiert mit dem Preis wenn nach dem Wirtschafts Prinzip – Angebot und Nachfrage – das Angebot größer ist als die Nachfrage. ????
Wenn Sie diese Frage beantworten, ist bestätigt, was ich in den Raum gestellt habe.
Na dann mal los, genau lesen, verstehen, und nicht immer ablenken..
Herr Diehl noch ein letztes Wort von mir dazu, ihre substanzschwachen Sprüche ohne jegliche belegbaren Fakten werden auch durch ständiges Wiederholen nicht gehaltvoller. Aber erst nehmen kann man das nicht
Herr Grün, Angebot und Nachfrage regeln den Preis.
Wenn das Angebot höher ist als die Nachfrage sinken die Preise.
Wer diese Markt prinzipielle Tatsache als „Sprüche“ bezeichnen „muss“ zeigt, dass er mit seinem Latein am Ende ist.
Bin gespannt wie lange Sie sich diese Vorführung noch an tun wollen.
Herr Diehl , da die Börsenpreise 2010 und 2011 zunächst deutlich angestiegen, wie die hier mehrfach verlinkten Energy-Charts belegen , entgegen allen ihrer Sprüchen , zeigt das ständige Wiederholen dieser Sprüche unter ignorieren aller Tatsachen , das sie gar kein „Wirtschaftslatein “ verstehen. Aber ernst nehmen kann man das nicht!
Wer lesen kann, und versteht, was ich zu 2010 und 2011 geschrieben habe, ist klar im Vorteil.
Herr Diehl , zu dem was sie 2010 und 2011 geschrieben hatten , hatte ich doch schon in meinen Post vom 15. Februar 2019 um 11:47 Uhr aufgezeigt das ihre Äußerungen wenig Sinn machen. Aber da es sie zu überfordern scheint sich daran zu erinnern, hier noch mal : „Die schwarzgelbe Koalition unter Merkel hatte zunächst eine Verlängerung der Laufzeiten der AKW beschlossen und niemand konnte 2010 ahnen dass sie nach dem Reaktorunfall in Fukushima im Jahr 2011 eine Hundertachtziggradwende machen würde. Die monatliche Entwicklung der Börsenpreise im Jahre 2011 aus den „Energy Charts“ , die ich ihnen hier auch schon mehrfach verlinkt hatte, zeigt auch das die kaum auf die von ihnen verlinkten Panikartikel reagierten ( quelle https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=monthly&year=2011 ). Und an diesen Tatsachen ändert auch das wiederholen ihrer durch keinerlei belegbare Fakten gestützten Thesen und ihre Polemik nicht das Geringste.“ Dem ist nichts weiter hinzu zufügen. Aber ernst nehmen kann man sie und ihre Sprüche nicht. Und falls noch jemand hier mitlesen sollte, wird der das sicher auch schon längst gemerkt haben
Sie glauben wohl Sie könnten die finale Frage aussitzen, wenn Sie mal ein paar Tage Pause machen.
Hier noch einmal.
Was passiert mit dem Preis, wenn nach dem Wirtschafts Prinzip – Angebot und Nachfrage – das Angebot größer ist als die Nachfrage. ????
Diese Antwort betätigt, was ich für 2010 und 2011 in den Raum gestellt habe.
Ich warte.
Ach Herr Diehl , es ist eher absurd das sie alle Fakten ignorieren wie die Strombörse 2010 und 2011 tatsächlich regiert hat, die ist nämlich 2010 und 2011 gestiegen und hat 2011 sogar den 2. höchsten Stand seit 2002 erreicht. Und daran ändern alle ihre Sprüche nicht das Geringste. Und auch der Unsinn den sie zum Atomausstieg verzapfen wird dadurch nicht richtiger , das sie ihr Erinnerungsvermögen im Stich lässt und sie schon nicht mehr wissen das die schwarzgelbe Koalition unter Merkel hatte zunächst eine Verlängerung der Laufzeiten der AKW beschlossen hatte , und niemand konnte 2010 ahnen konnte , das Merkel nach dem Reaktorunfall in Fukushima im Jahr 2011 eine Hundertachtziggradwende machen würde. Aber hier für sie noch einmal wie die Fakten dazu waren https://de.wikipedia.org/wiki/Atomausstieg#2000/2011–2022:_„Alte“_Bundesländer_und_wiedervereinigtes_Deutschland
Aber erst nehmen kann man ihre Sprüchen und ihre Ignoranz gegenüber diesen Tatsachen und belegbaren Fakten nicht.
Klaus Grün sagt:
Ach Herr Diehl , es ist eher absurd das sie alle Fakten ignorieren wie die Strombörse 2010 und 2011 tatsächlich regiert hat, die ist nämlich 2010 und 2011 gestiegen und hat 2011 sogar den 2. höchsten Stand seit 2002 erreicht.
@ Klaus Grün.
Wo habe ich denn ignoriert wie die Strombörse 2010 und 2011 erst mal reagiert haben.??
Sie ignorieren doch ständig, was Ihnen nicht ins Konzept passt,. Wie oft habe ich denn die Fakten schon wie folgt gepostet.???
Zitat Diehl:
Das hatte offensichtlich damit zu tun, dass die Diskussionen um die ersten AKW Abschaltungen intensiver wurden, und letztendlich in festen Terminen endeten. Dazu machte die einschlägige Presse noch Panik, in dem steigende Strompreise propagiert wurden. In Folge dessen hat die allgemeine Verunsicherung bei den Versorgern offensichtlich zu einem Hamster Effekt, bezüglich der Langzeitverträgen am Terminmarkt geführt. Nicht Angebot und Nachfrage regelten zu dieser Zeit den Preis, sondern Spekulationen wegen der prophezeiten steigenden Strompreisen.
Zitat Ende.
Noch einmal, Fakt ist.
Seit 2010 müssen die Erneuerbaren zusätzlich an der Börse verkauft werden, und fallen in Folge dessen dort zusätzlich an. Mit anderen Worten, bei der Preisbildung übersteigt das das Angebot die Nachfrage.
Mit folgendem Ergebnis:
Der steigende Anteil erneuerbarer Energien hat am Spot- und Terminmarkt zu immer niedrigeren Strom-Einkaufspreisen geführt. Grund ist ein von der Politik beschlossener Wechsel der EEG-Lieferung ab 2010 (Wälzungsmechanismus). Bis 2009 erhielten die Stadtwerke den EEG-Strom als sog. EEG-Stromband monatlich tatsächlich physisch geliefert, so dass die großen Vorlieferanten (RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW, etc.) auch faktisch weniger an die Stadtwerke liefern konnten. Seit 2010 muss der EEG-Strom an der Börse verkauft werden und das hat weitreichende Folgen: RWE, E.ON & Co. beliefern Stadtwerke seit 2010 wieder weitgehend vollständig mit konventionellem Strom, der EEG-Strom an der Börse kommt zusätzlich auf den Markt und drückt auf die Preise.Zitat Ende.
Nach Marktwirtschaftlichem Prinzip, mussten die Preise sinken. Sind ja auch gesunken, aber erst nach dem sie 2010 und 2011 erst mal gestiegen sind.
Erklären Sie mal bitte, warum Ihrer Meinung nach die Preise, ENTGEGEN dem marktwirtschaftlichen Prinzip, (Angebot und Nachfrage ergeben den Preis ) 2010 und 2011 erst mal gestiegen sind, bevor sie ab 2012, entsprechend dem Marktprinzip, kontinuierlich gesunken sind..
Na dann mal los, warum sind die Preise 2010 und 2011 erst mal gestiegen.????
Herr Diehl, das sie erneut den Unsinn wiederholen der Atomausstieg wäre Ursache für den Anstieg der Börsenpreise 2010 gewesen , nach dem ich ihnen gerade erneut mit Quellenbeleg aufgezeigt hatte, das die schwarzgelbe Koalition unter Merkel zunächst eine Verlängerung der Laufzeiten der AKW beschlossen hatte und niemand 2010 ahnen konnte , das Merkel nach dem Reaktorunfall in Fukushima im Jahr 2011 eine Hundertachtziggradwende machen würde, zeigt das man sie nicht ernst nehmen kann.
In meinem Post vom 15. Februar 2019 um 15:03 Uhr hatte ich ihnen auch aufgezeigt, das die Entwicklung der Börsenpreise an der EEX seit 2012 eine Korrelation mit der Entwicklung der Erzeugungskosten für fossile Energieträger zeigt. In der Phase als die wegen fallender Kosten für CO2-Zertifikate und sinkende Preise für Öl und Gas sanken, fielen auch die Börsenpreise für Strom. Nach dem Tiefpunkt 2016 steigen die Erzeugungskosten für fossile Energieträger aber wieder und seither steigen auch die Börsenpreise für Strom wieder trotz immer neuer Rekorde beim Einspeisen von Strom aus EE und sie sind seit 2018 wieder höher als im Jahr 2009 wo nach ihren Sprüchen „die Welt noch in Ordnung war“ , obwohl im Jahr 2018 fast dreimal so viel Strom aus EE eingespeist wurde wie 2009. Offensichtlich ist ihnen auch nicht bekannt das die Übertragungsnetzbetreiber den Strom aus EE nach § 1 der „Verordnung zur Ausführung der Erneuerbare-Energien-Verordnung “ auch an anderen europäischen Strombörsen verkaufen können und es deshalb gar nicht zu der von ihnen in den Raum gestellten Marktsituation an der Strombörse EEX kam. Seit 2012 wird auch nach §73 EEG von den Übertragungsnetzbetreibern der echte Jahresmarktwert-Solar ermittelt und auf der Seite https://www.netztransparenz.de/EEG/Marktpraemie/Marktwerte veröffentlicht und der war bisher in jedem Jahr höher als die Jahreswerte vom Spotmarkt die von den „Energy Charts“ ausgewiesen werden.
Und daran ändern auch ihre ganzen Sprüche und ihre dubiosen Zitate ohne Quellenangabe, sowie ihre Unkenntnis der Strombörsen und der Marktentwicklung für fossile Energieträger wie Gas und der CO2-Zertifikate nichts. Aber erst nehmen kann ich sie und ihre Ignoranz gegenüber Tatsachen und belegbaren Fakten und ihrem Unverständnis wie Börsen funktionieren nicht. Und falls noch jemand hier mitlesen sollte, wird der das sicher auch schon längst gemerkt haben.
Klaus Grün sagt:
Ach Herr Diehl , es ist eher absurd das sie alle Fakten ignorieren wie die Strombörse 2010 und 2011 tatsächlich regiert hat, die ist nämlich 2010 und 2011 gestiegen und hat 2011 sogar den 2. höchsten Stand seit 2002 erreicht.
@ Klaus Grün.
Ihre Absichten hier im Forum, sind ja unterdessen den meisten Lesern bekannt, macht mir,, aber immer wieder Spaß, mit Ihnen zu diskutieren, weil es so einfach ist, Ihre Nebelkerzen aufzulösen, die Sie hier werfen wollen.
Fassen wir mal zusammen.
Fakt ist, seit 2010 müssen die Erneuerbaren zusätzlich an der Strombörse verkauft werden, und verursachen dort Überangebote.
Fakt ist, dass nach dem Marktprinzip, Überangebote die Preise senken.
Fakt ist, dass das zwischen 2011 und 2016 auch geschehen ist, in dem sich die Preise fast halbiert haben.
Siehe hier:
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all
Fakt ist, dass entgegen den Marktprinzipien die Preise sich in 2010 und 2011 erst mal erhöht haben.
Ich behaupte, dass die Preise in den ersten 2 Jahre, ( 2010 und 2011 ) nicht dem Marktprinzip gefolgt sind, sondern sich auf rein spekulativer Basis gebildet haben.
So Herr Grün, wer ignoriert denn nun diese von mir aufgezählten Fakten.
Herr Diehl was sie hier aufgezählt haben sind doch keinen Fakten, und ihre unsinnige Behauptung die Börsenpreise wären wegen dem Atomausstieg entgegen dem Marktprinzip verlaufen ist doch durch die oben genannten Fakten zur Verlängerung der Laufzeit durch die schwarzgelbe Koalition unter Merkel die zunächst eine Verlängerung der Laufzeiten der AKW beschlossen hatte widerlegt und wir auch durch ständiges wiederholen nicht richtiger. Das die Entwicklung der Börsenpreise an der EEX seit 2012 eine Korrelation mit der Entwicklung der Erzeugungskosten für fossile Energieträger zeigt hatte ich ihnen schon mehrfach aufgezeigt. Und auch die von ihnen verlinkten „Energy Charts“ zeigen das Börsenpreise seit 2016 wieder steigen und seit 2018 höher sind als 2009 obwohl im Jahr 2018 fast dreimal so viel Strom aus EE eingespeist wurde wie 2009. Offensichtlich funktioniert die Börse also nicht so wie sich das Opa Hänschen vorstellt 🙂
Und offensichtlich haben sie auch nicht verstanden das die Übertragungsnetzbetreiber den Strom aus EE nach § 1 der „Verordnung zur Ausführung der Erneuerbare-Energien-Verordnung “ auch an anderen europäischen Strombörsen verkaufen können, und es deshalb gar nicht zu der von ihnen in den Raum gestellten Marktsituation an der Strombörse EEX kam im Jahr 2010. Die Entwicklung der deutschen Stromexporte zeigt auch das sie das in großen Stil machen. Sie reden zwar häufig über „Merrit-Order“ haben aber ganz offensichtlich nie wirklich verstanden was es bedeutet , deshalb hier für sie : an der Strombörse bestimmt das letzte Gebot, das noch einen Zuschlag erhält, den Strompreis (Market Clearing Price) und diesen Preis erhalten alle auch alle anderen die einen Zuschlag bekommen , die mit höheren Kosten gehen dabei leer aus. Und daran ändern auch ihre ganzen Sprüche und ihre Unkenntnis der Strombörsen nichts. Aber erst nehmen kann ich sie und ihre Ignoranz gegenüber Tatsachen ,belegbaren Fakten und ihrem Unverständnis wie Börsen funktionieren nicht. Und falls noch jemand hier mitlesen sollte, wird der das sicher auch schon längst gemerkt haben.
Klaus Grün sagt.
Herr Diehl was sie hier aufgezählt haben sind doch keinen Fakten,
@ Klaus Grün
Na… was sind das denn sonst. Unsinn und Sprüche ..„müssen“.. Sie es notgedrungen nennen, weil Sie sonst nichts entgegenzusetzen haben.
Herr Diehl es ist eher lächerlich, das sie obwohl sie keine Argumente haben zu den oben genannten Fakten , die auf zeigen das sie überhaupt nicht verstehen wie Börsen funktionieren , sich dann noch mal mit einem Post ohne jede Substanz melden wollen und unsinnige Behauptungen als Fakten bezeichnen wollen
Klaus Grün sagt.
In meinem Post vom 15. Februar 2019 um 15:03 Uhr hatte ich ihnen auch aufgezeigt, das die Entwicklung der Börsenpreise an der EEX seit 2012 eine Korrelation mit der Entwicklung der Erzeugungskosten für fossile Energieträger zeigt. In der Phase als die wegen fallender Kosten für CO2-Zertifikate und sinkende Preise für Öl und Gas sanken, fielen auch die Börsenpreise für Strom.
@ Klaus Grün.
Diese Zertifikatpreisen mögen ja am Rande noch mit rein spielen. Damit wollen Sie aber wieder einmal mehr das Wesentliche vernebeln, nämlich die Tatsache, dass die Erneuerbaren 2010 zum „Verramschen“ an die Börse verbannt wurden, dort zusätzlich angeboten werden, und so mit nach den Marktprinzipien die Preise nach unten drücken.
Preise nach unten drücken, zu Lasten der Verbraucher, weil die bei sinkenden Börsenpreisen höhere EEG Umlage bezahlen.
Niedrige Börsenpreise, mit denen auf Kosten der Verbraucher, seit 2010 lukrative Exportgeschäfte getätigt werden.
Siehe hier: https://www.iwr.de/news.php?id=26696
Münster – Die deutsche Stromwirtschaft hat im Jahr 2013 mit dem Export von Strom so viel verdient wie noch nie.
Oder hier:
https://www.solarify.eu/2017/08/25/207-zu-viel-schmutziger-strom/
Deutschland produziert Strom im Überfluss: In den vergangenen fünf Jahren haben sich deshalb die deutschen Stromexportüberschüsse fast verzehnfacht und lagen 2016 bei rund 54 Milliarden Kilowattstunden – so viel wie die Stromerzeugung der fünf größten deutschen Atomkraftwerke 2016. Das geht aus einem Gutachten des Berliner Beratungsunternehmens ERA (Energy Research Architecture) für die Grünen-Bundestagsfraktion hervor.
Das sind die Daten und Fakten, denen Sie weiter nichts entgegenzuhalten haben, als „Unsinn und Sprüche“
Das sagt doch schon alles, oder ?????
Herr Diehl auch ihr eher hilfloses Ablenkungsmanöver ändert nichts daran , das die Entwicklung der Börsenpreise an der EEX seit 2012 eine Korrelation mit der Entwicklung der Erzeugungskosten für fossile Energieträger zeigt und das hatte ich ihnen schon mehrfach hier aufgezeigt. Und auch die von ihnen oben verlinkten „Energy Charts“ zeigen das die Börsenpreise seit 2016 wieder steigen und seit 2018 höher sind als 2009 obwohl im Jahr 2018 fast dreimal so viel Strom aus EE eingespeist wurde wie 2009. Offensichtlich funktioniert die Börse also nicht so wie sich das Opa Hänschen vorstellt. Sie reden zwar häufig über „Merrit-Order“ haben aber ganz offensichtlich nie wirklich verstanden was es bedeutet , deshalb hier für sie noch mal : an der Strombörse bestimmt das letzte Gebot, das noch einen Zuschlag erhält, den Strompreis (Market Clearing Price) und diesen Preis erhalten auch alle anderen die einen Zuschlag bekommen , die mit höheren Kosten gehen dabei leer aus. Und daran ändern auch ihre ganzen Sprüche und ihr Unverständnis wie Börsen funktionieren nichts. Aber ernst nehmen kann ich das nicht. Und falls noch jemand hier mitlesen sollte, wird der sicher auch schon längst gemerkt haben was er von ihnen halten soll.
PS: das die deutschen Endverbraucher die Kosten für die Förderung von EE in Deutschland tragen müssen ist Folge einer der dümmsten Ideen von Jürgen Trittin und seinen Freunden . Statt das der Staat diese Kosten trägt hat man damit die Endverbraucher belastet , die Großverbraucher aus der Industrie aber davon verschont, und als Krönung erhebt der Staat auf diese Umlage auch noch 19 % Mehrwertsteuer. Einschließlich der ebenfalls von der rot-grünen Regierung mit Trittin als Umweltminister eingeführten Stromsteuer verteuert das den Stompreis für private Endkunden um mehr als 10 Cent und führt dazu das Deutschland die höchsten Strompreise für private Endverbraucher in der EU hat
Herr Diehl auch das ständige Wiederholen ihrer Märchen ändert nichts an der Tatsache das die Börsenpreise 2010 und 2011 gestiegen waren und im Jahr 2011 den 2. höchsten Stand seid 2002 hatten, und das seit dem Tiefpunkt 2016 , als die Kosten für fossile Energieträger ihren Tiefpunkt erreichten auch die Börsenpreise für Strom wieder steigen parallel zum Anstieg der Kosten für fossile Energieträger und seit 2018 höher sind als 2009 obwohl im Jahr 2018 fast dreimal so viel Strom aus EE eingespeist wurde wie 2009 . Die Börse funktioniert also nicht so wie sich das Opa Hänschen vorstellt. Die EEG-Umlage ist seit 2014 auch nur noch unwesentlich gestiegen. Seit 2012 wird auch nach §73 EEG von den Übertragungsnetzbetreibern der echte Jahresmarktwert-Solar ermittelt und auf der Seite https://www.netztransparenz.de/EEG/Marktpraemie/Marktwerte veröffentlicht und der war bisher in jedem Jahr höher als die Jahreswerte vom Spotmarkt die von den „Energy Charts“ ausgewiesen werden. Und daran ändern auch ihre ganzen Sprüche und ihre Unkenntnis der Strombörsen nichts. Aber erst nehmen kann ich das nicht ,und falls noch jemand hier mitlesen sollte, wird der das sicher auch schon längst gemerkt haben.
Klaus Grün sagt.
Die Börse funktioniert also nicht so wie sich das Opa Hänschen vorstellt.
@ Klaus Grün.
Sagen wir lieber die Nebelkerzen die der „Troll“ Klaus Grün hier werfen will, funktionieren nicht.
Fakt ist, seit 2010 müssen die Erneuerbaren an der Börse verramscht werden.
Diesem Faktum – Grundlage der Diskussion – haben Sie rein gar nichts entgegenzusetzen.
Beenden wir das Thema, ich möchte nicht, dass Sie hier rausfliegen.
Sie werden an anderen Stellen hier im Forum noch gebraucht, um deutlich zu machen, mit welchen Mitteln die Energiewende Gegener versuchen die Realität zu verschleiern.
Hallo Herr Diehl, hallo Herr Grün,
ich beende an dieser Stelle ihre Diskussion. Ich vermute stark, außer Ihnen (und zwangsläufig mir) liest eh keiner mehr mit und sie drehen sich nur noch im Kreis!
Bitte versuchen Sie, es doch künftig zu vermeiden, sich nur zu wiederholen und überhaupt nicht mehr über die ursprünglichen Inhalte zu diskutieren. Dies ist wenig erhellend und schreckt andere potenzielle Kommentatoren doch eher ab.
Besten Dank für ihr Verständnis,
Sandra Enkhardt