Die Solar-Fabrik AG übernimmt zum 1. August das Werk 2 der insolventen Centrosolar Sonnenstromfabrik GmbH in Wismar. Ab dann solle auch die Modulfertigung auf den vorhandenen Produktionslinien fortgeführt werden, teilte das Freiburger Photovoltaik-Unternehmen mit. Die derzeit 143 Mitarbeiter der insolventen Gesellschaft sollen übernommen werden. Für die Übernahme habe die Solar-Fabrik eine hundertprozentige Tochtergesellschaft gegründet. Diese habe ein Stammkapital von 25.000 Euro und sei für Produktion in Wismar zuständig, hieß es weiter. Die Gesellschaft werde von Jörn Wirth geleitet, der ab August von dem bisherigen Geschäftsführer der Centrosolar Sonnenstromfabrik, Ralf Hennigs, unterstützt werde.
Bereits am Dienstag habe die Solar-Fabrik Tochtergesellschaft Miet- und Pachtverträge mit den Investorengesellschaften abgeschlossen, die ihrerseits das komplette Immobilien- und Anlagevermögen der insolventen Centrosolar Sonnenstromfabrik erworben hätten. Damit sei es nun möglich die Modulfertigung im Werk 2 weiterzuführen. Außerdem habe die Solar-Fabrik Tochtergesellschaft mit dem Insolvenzverwalter Gideon Böhm einen Kaufvertrag abgeschlossen, der die Übernahme der Mitarbeiter und Vorräte zum 1. August vorsehe, teilte das Freiburger Photovoltaik-Unternehmen weiter mit. Die Anfangsinvestition beziffert die Solar-Fabrik auf 300.000 Euro. Das Unternehmen verfüge nach der Übernahme über Fertigungskapazitäten von 300 Megawatt jährlich an den Standorten Freiburg und Wismar. Außerdem habe die Solar-Fabrik auch das Recht erworben, alle orginären Modultypen der Centrosolar AG weiter zu fertigen. (Sandra Enkhardt)
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