Im Rahmen seiner Mitgliederversammlung hat der BSW-Solar Teile seiner Führungsgremien neu besetzt. Als Präsident wird für weitere zwei Jahre Joachim Goldbeck (Goldbeck Solar GmbH) an der Spitze des Branchenverbandes stehen. Neuer Vizepräsident ist Moritz Ritter (Ritter Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co. KG), der nach 16 Jahren im Amt Helmut Jäger (Solvis GmbH) ablöst.
Jäger wechselt in der Vorstand des BSW-Solar. Ebenfalls neu im Vorstand sind Alexander Schütt (Baywa re Solar Energy Systems GmbH), Dr. Dierk Paskert (Encavis AG), Oliver Beckel (Hanwha Q-Cells) und Christoph Ostermann (Sonnen GmbH). Im Amt bestätigt wurden die Vorstandsmitglieder Jörg Ebel (IBC Solar AG) und Milan Nitzschke (Recom AG).
Wegen noch laufender Legislaturperioden gehören dem Vorstand zudem weiterhin Schatzmeister Herman Rens (Citrin Solar GmbH), Michael Entrup (Hoppecke Batterien GmbH & Co. KG), Alexander Naujoks (SMA Solar Technology AG) und Peter Thiele (Sharp Electronics GmbH) an.
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Schade, dass der BSW wie ein Altherren-Club rüberkommt. Wo sind die Frauen? Aber leider passt das auch zu den Ergebnissen, die der BSW seit Jahren abliefert…
Mehr inhaltlich noch angefragt vom 13-jährig Solarvereinsvorsitzenden aus Lüneburg:
Wieso nur kommt von diesem eigentlich mächtigen Verband -mit den vielen Männer- sowenig konkret Argumentatives in der Auseinandersetzung mit der Groko?
Wozu akzeptieren sie die monatliche Vergütungssenkung des EE 2017 § 49, der doch schon so vieles solar zerstört hat.
Wieso werden nicht mindestens nur tatsächliche Installations-Aufbau-kWs zur Berechnungsgrundlage gefordert?
Wieso nicht die Logik, der sofortigen deutlich wahrnehmbaren Vergütungserhöhung, wenn die Jahreszielmenge unterschritten wurde bzw. wird. (derzeit erst bei gemeldeten über 800 MW unter 2500 MW) ;
die seit 2012 bekanntlich laut Spitzenforschung und Grundschulrechenniveau bei 65% EE-Ziel 2030 rund 8 GW a bräuchte.
Wieso nicht ganz andere Aufbaumengen und konkrete Mechanismen aufgezeigt, mit denen Sektorkopplung machbar wird?
Wieso bekämpft ihr nicht die absurden Ausschreibungen schon ab 750 kW bzw 0,75 MW, wo bisher 10 MW vergütet waren oder per Marktprämie vermarktbar. Also wenn, eigentlich unbegründet, dann nur Ausschreibungen höchstens ab 10 MW. Wozu überhaupt?
Wo bleibt die Verteidigung der Netzaufbau-Alternative, dezentraler Stromnetze, die nur in Ketten weiterleiten, was nicht direkt verbrauchbar bzw. ach zu speichern ist?
Wieso nicht mehr Kritik an der für die Stromgemeinschaft haltlosen Verstopfung der Stromautobahnen durch Atom- + Kohleexportstrom auf grund deren Terminmarktvorverkäufe, bei Tagesmarktverramschungszwang der FEE, darunter PV?
Wieso nicht mehr wahre Direktvermarktung mit entsprechenden Speichern, auch für Netzstabilitätsverwertbarkeit?
UND ganz wichtig für die Kostensenkungsdebatte und die AKW- und Kohlestrombeschränkung, wie Wind-+Solarstrom-Abschaltungsreduzierung,
zeigt endlich einen EEG-Umlage-Ausgleichsmechanismus als Alternative zu dem der 2009 Verordnung auf.
Wie habt ihr das Alternativwälzungskonzept von Energierechtler Hölder dazu diskutiert? Hier kurz dargelegt: http://www.clens.eu/fileadmin/Daten/Mediathek/Pressespiegel/Echtzeitwaelzung_Hoelder_ZNER_1_2014.pdf
Und wieso wird nicht endlich Börsenstromsenkungs-Vorteil, der durch Meritorder der EE (wie hoch durch PV), zur Senkung der EEG-Umlage eingefordert? 2000 war er bei 7-8 Cent/ kWh und heute ist er bei 3-4 Cent7 kWh oder wie genau warum zu berechnen?
Schließlich noch der Wunsch, gerade auch vom BSW erfahren zu können, wie hoch die Installtions- und Betriebskosten für PV-Anlagen in lÜneburg oder hamburg waren und ca 3-monatlich sich ändern, jeweils für EEG-Leistungsstufen von bis 10 kW, bis 40 kW, bis 200 kW (die gerade jetzt noch fehlend, vom BSW besonders zu fordern wäre). Und dann 1000 kW statt den unsinnig geschacherten 750 kW, wo Ausschreibung zudem unsinnig kompliziert und Bankenkredit-notwendig aufgezwungen wurde. Ja und wie änderten sich die Kosten bei den praktisch zerstörten Anlagen ab 10000 kW.
20% Modulkostensenkungen seit Juli 2018, (welcher Module eigentlich konkret?), kann ich für Lüneburg jedenfalls nicht erkennen.
Weitere Infos zur PV der Region bei http://www.sunon.org
Ärgerlicher Namenstippfehler und weitere Verbesserungen für NEUVERSION:
Mehr inhaltlich angefragt vom 13-jährig Solarvereinsvorsitzenden aus Lüneburg:
Wieso kommt vom eigentlich mächtigen Solarwirtschafts-Verband sowenig konkret Argumentatives gegen die vielen Groko-Behinderungen, die die als Verbesserungen behaupten?
– Wozu akzeptieren sie die monatliche Vergütungssenkung des EEG 2017 § 49, nach dem seit April 2012 monatlich Vergütungen zerstört wurden und werden?
– Wieso werden zu dessen Inhalt nicht tatsächliche Installations-Aufbau-kWs statt gemeldete zur Berechnungsgrundlage gefordert?
– Wieso nicht logisch sofortige deutlich wahrnehmbare Vergütungserhöhung für solare Bürgerenergiewende beansprucht, wenn die Jahreszielmenge unterschritten wurde bzw. wird. (Derzeit wird erst bei gemeldet über 800 MW unter 2500 MW und nur einmalig für 3 Monate erhöht) ;
– die Mindest-Zielmenge müsste seit 2012 laut Spitzenforschung und Grundschulrechenniveau bei 65% EE-Ziel bis 2030 bei rund 8 GW a festgelegt sein. Sie wurde aber seit 2012 von 3,5 auf 2,5 GW gesenkt. Wozu fordert der BSW die nicht und
für Speicherungsverluste, wie Sektorkopplung laut htw Berlin, Prof. Quaschning entsprechend mehr?
– Wieso bekämpft ihr nicht die unbegründeten Ausschreibungen gar ab 750 kW bzw 0,75 MW, wo bisher 10 MW vergütet waren oder per Marktprämie vermarktbar. Also wenn dann nur begründet Ausschreibungen ab 10 MW. Und für die wäre fördernd Speicher aufzubauen.
– Wo bleibt die Verteidigung der Netzaufbau-Alternative „dezentraler Stromnetze“, die verbunden in Ketten weiterleiten, was nicht direkt verbrauchbar bzw. zu speichern ist?
– Wieso nicht mehr Kritik an der -für die Stromgemeinschaft- haltlosen und verteuernden Verstopfung der Stromautobahnen durch Atom- + Kohleexportstrom auf Grund derer Terminmarktvorverkäufe, bei Zwand der FEE, incl. PV zu Tagesmarktramschverkauf?
– Wieso nicht mehr wahre Direktvermarktung mit entsprechenden Speichern, auch zur Netzstabilitätsverwertbarkeit?
UND ganz wichtig für die Kostensenkungsdebatte und die AKW- und Kohlestrombeschränkung, wie Wind-+Solarstrom-Abschaltungsreduzierung,
– zeigt endlich einen EEG-Umlage-Ausgleichsmechanismus als Alternative zu dem der 2009 Verordnung auf. Wie habt ihr das Alternativwälzungskonzept von Energierechtler D. Hölder dazu diskutiert? Hier kurz dargelegt: http://www.clens.eu/fileadmin/Daten/Mediathek/Pressespiegel/Echtzeitwaelzung_Hoelder_ZNER_1_2014.pdf
Und wieso wird nicht endlich Börsenstromsenkungs-Vorteil, auf Grund der Meritorder der EE zur Senkung der EEG-Umlage eingefordert? 2000 war der Börsenstrompreis noch bei 7-8 Cent/ kWh und heute ist er bei 3-4 Cent7 kWh oder wie genau warum zu berechnen? 3-4 Cent/ kWh wären somit von der EEG-Umlage kürzbar und weitere ca. 2 Cents kWh wären weiter zu kürzen, wenn die völlig ungerechte Previlegierung energieintensiver Betreibe vom Wirtschaftsministeretat zu subventionieren würden.
– Schließlich möchte ich vom BSW erfahren, wie hoch die Installtions- und Betriebskosten für PV-Anlagen in Lüneburg oder Hamburg waren und ca 3-monatlich sich änderten seit 2008, jeweils für EEG-Leistungsstufen von bis 10 kW, bis 40 kW, bis 200 kW (die gerade jetzt noch fehlend, vom BSW besonders zu fordern wäre). Und dann 1000 kW, statt den unlogisch unbegründeten 750 kW, ab wo Ausschreibung mit komplizierten Regelungen, wie teuren Bankenkrediten aufgezwungen wurden.
Und wie änderten sich die Kosten bei Anlagen ab 10000 kW, wie mit Speichern?
20% Modulkostensenkungen seit Juli 2018, (welcher Module konkret?), kann ich für Lüneburg jedenfalls nicht erkennen.
Weitere Infos zur PV der Region bei http://www.sunon.org
@ SunOn : Wenn man Zahlen nennt dann sollte die auch stimmen . 2000 war der Börsenpries nicht wie sie in den Raum stellen noch 7-8 Cent/ kWh sondern er lag mit 2,23 Cent um fast ein drittel niedriger als aktuell ( Quelle Energy-Charts vom Fraunhofer Institut für solare Energir https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all)
PS: würde man die EEG-Umlage abschaffen und statt dessen die Förderung von EE über Steuern finanzieren, würde sich diese Diskussion ohnehin erübrigen
@SunOn : die in ihrem link von Herrn Hölder aufgestellte Behauptung „Im Ergebnis wiesen alle Versorger unterschiedliche EEG-Umlagen aus, die ebenfalls intransparent waren, dem Kunden gegenüber aber als nicht beeinflussbar ausgegeben wurden.“ ist unwahr mit dem EEG 2000 wurde in $ 11 eine bundesweit einheitliche Umlage eingeführt ( den Gesetzestext von 2000 können sie hier finden http://www.iwr.de/re/iwr/info0005.html ).
Die Entwicklung der bundesweiteinheitlichen EEG-Umlage von 2000 bis 2015 können sie dieser Infografik vom BMWI zur Entwicklung der EEG-Umlage von 2000 bis 2015 entnehmen https://www.bmwi-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2014/31/Meldung/infografik-wie-hat-sich-die-eeg-umlage-entwickelt2.html , in der die Entwicklung der EEG-Umlage auch aufgeschlüsselt nach den geförderten Energie aufgezeigt wird.