Innogy setzt 80.000 Euro Belohnung für Hinweise zu Säureanschlag aus

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Am Sonntagmorgen des 4. März ist Innogy-Finanzvorstand Bernhard Günter in einer Parkanlage in Haan unvermittelt angegriffen, zu Boden gebracht und mit einer ätzenden Flüssigkeit überschüttet worden. Er erlitt dabei schwerste Verletzungen. Die beiden Täter konnten bislang nicht ermittelt werden. Am 28. September habe die Staatsanwaltschaft Wuppertal zudem angekündigt, dass Ermittlungsverfahren einzustellen, da sie die Täter nicht habe ermitteln können. Nach Innogy-Angaben hat sie jedoch zugesichert, das Verfahren wieder aufzunehmen, sollten sich neue Ermittlungsansätze ergeben.

Um dies zu erreichen, hat die RWE-Tochter nun eine Belohnung von 80.000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Aufklärung der Tat führen. Das Geld sei ausschließlich für Privatpersonen bestimmt, jedoch nicht für Menschen, die sich beruflich mit der Verfolgung strafbarer Handlungen befassten, heißt es bei Innogy. Sachdienliche Hinweise könnten bei Polizei Düsseldorf, jeder anderen Polizeidienststelle oder der Anwaltskanzlei Simmons & Simmons gemeldet werden – auf Wunsch auch anonym.

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