Die Diskussionen über die EEG-Umlagen werden in den nächsten Wochen weiter an Fahrt gewinnen. Mitte Oktober werden die Übertragungsnetzbetreiber die genaue Höhe für das kommende Jahr verkünden und im Vorfeld dürfte die Kostendiskussion wieder voll aufbrechen. Das Umweltbundesamt (UBA) empfiehlt, die Finanzierung der Förderung von erneuerbaren Energien in Deutschland zu reformieren und hat ein Gutachten beauftragt, um zwei Optionen zu untersuchen lassen. Insgesamt sollten die EEG-Kosten auf mehr Schultern verteilt werden.
Die erste Variante sieht vor, die geltenden Energiesteuersätze für Kraft- und Heizstoffe durch einen CO2-Aufschlag zu ergänzen. Bei einem Aufschlag von 30 Euro pro Tonne CO2 könnten nach den ersten Schätzungen rund zehn Milliarden Euro Mehreinnahmen in den Bundeshaushalt fließen. Diese Einnahmen sollten dann direkt auf der EEG-Konto fließen, aus dem die Übertragungsnetzbetreiber die Vergütungen für die EEG-Anlagen zahlen. Auf das Jahr 2017 gerechnet könnte damit die EEG-Umlage auf einen Schlag von 6,88 auf 3,0 Cent pro Kilowattstunde sinken. Nach Einschätzung der Gutachter wäre eine solche Reform kurzfristig umsetzbar und würde ein wichtiges Signal für die weitere Energiewende in Deutschland senden.
Die zweite Option ist, auch die fossile Stromerzeugung aus Kohle und Gas in die Energiebesteuerung einzubeziehen. Ergänzend zum Emissionshandel könnte so eine weitere am CO2-Gehalt orientierte Belastung für fossile Energieträger erreicht werden. Die Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern würden somit verteuert und in der Folge der Börsenstrompreis steigen. Dies wiederum reduziere die Lücke zu den bestehenden Einspeisevergütungen für die EEG-Anlagen reduzieren und in der Folge würde der Förderbedarf sinken und die EEG-Umlage reduziert. Die steuerlichen Mehreinnahmen könnten zudem zusätzlich für die weitere Senkung der EEG-Umlage genutzt werden.
Bei der zweiten Option ist aus Sicht des UBA allerdings nicht garantiert, dass nur mit einem CO2-Preis das Sektorziel für die Energiewirtschaft eingehalten werden kann. Flankierende Maßnahmen seien wahrscheinlich notwendig. Auch müssten die Wechselwirkungen eines CO2-Preises mit dem Emissionshandel, dem Ordnungsrecht und Strommarkt weiter untersucht werden, um unerwünschte Wirkungen zu vermeiden.
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Zu nächst ein mal ist es zu begrüßen, dass überhaupt mal jemand auf den Gedanken kommt, an der Umlage etwas zu ändern.
Was die Variante 1 betrifft habe ich so meine Bedenken.
Schaut mal hier:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-122421.html
Laut den Richtern sind nur solche Vergünstigungen als staatliche Beihilfen anzusehen, die aus öffentlichen Mitteln kommen. Die Abnahmepflicht beispielsweise für Windenergie werde aber ausschließlich durch private Mittel finanziert. Zitat Ende.
So weit ich das verfolgt habe, hat man schon beim Stromeinspeisegesetz darauf geachtet, dass da keine staatlichen Mittel Verwendung finden.
In der vorgesehenen Variante 1 wäre das aber der Fall.
Nach meiner Meinung hätte eine Umlage nach Kosten/Nutzen ermittelt auch eine „3“ vorm Komma.
Kosten Nutzen das heißt, die von den EE ausgelösten sinkenden Börsenpreise – den Merit Order Effekt ( MOE ) an der Strombörse – der Umlage jährlich zugute kommen lassen.
Seit der EEG Neuordnung 2010 ist gerade das Gegenteil der Fall.
Der preissenkende MOE kommt der Umlage nicht nur „nicht mehr“ zugute, sondern treibt sie so gar nach oben. Denn seit 2010 gilt, je niedriger die Börsenpreise, desto höher die Umlage.
Der EX Chef vom Fraunhofer Institut hat dieses „Paradoxon“ im folgenden Video deutlich gemacht.
Ich denke auch, um die Sache juristisch wasserdicht hinzubekommen sollte nicht einfach geschaut werden, welche Geldmittel flüssig gemacht werden können, und das dann zur Senkung der EEG-Zulage verwendet werden. Besser wäre eine sachliche Begründung, warum die EEG-Zulage zu hoch ist. Meiner Meinung nach ist diese Begründung: Wenn die EE-Leistungen, die heute EEG-Vergütungen bekommen, im letzten Jahr gebaut worden wären, dann würden sie wesentlich geringere Zahlungen aus der Umlage bekommen. Alle EEG-Vergütungen für Leistungen, die tatsächlich früher und teurer gebaut wurden und deshalb über diesen Betrag hinausgehen, sollten anders (CO2-Abgabe ist da eine gute Idee) finanziert werden. Diese darüberhinausgehenden Vergütungen sind Vergangenheitskosten, die mit den Kosten heute nichts zu tun haben. Es sind Kosten für eine politisch gewünschte Markteinführung von Techniken zur Gewinnung Erneuerbarer Energie. Diese Markteinführung war wesentlich erfolgreicher, als man bei der Konzeption im Jahr 2000 gedacht hatte. Nachträglich konnten die EEG-Vergütung wesentlich schneller und weiter abgesenkt werden, als man das damals für möglich gehalten hätte. Wesentliche Gründe dafür waren
1. die gesunkenen Zinsen, die andere Investitionen unattraktiv machten, und die Erzeugungskosten aus PV und Wind, die hauptsächlich durch die Kapitalkosten bestimmt sind, in ungeahntem Ausmaß senkten, und
2. die Förderung der chinesischen Produzenten durch das kommunistische Regime, das auch längere Durststrecken großzügig subventionierte.
Beides zusammen hat die Technik in einen Massenproduktions-Status gebracht, der sie heute in manchen Weltgegenden auch ohne Subventionen zur günstigsten Energiequelle macht.
Es wird immer wieder beklagt, dass die CO2-Abgabe nicht funktioniert hat. Das lag schlicht und ergreifend daran, dass die Kontingente, die ausgegeben wurden, größer bemessen waren, als es den Reduktionszielen der EU entsprach, aus Angst der Politiker, sie könnten zu knapp werden und es dann zu Black-Outs kommen.
Schade, dass diese Überlegungen aus dem Bundesumweltministerium kommen und nicht aus dem Wirtschaftsministerium. So werden sie wohl in der Schublade verschwinden, weil nicht konsensfähig in der Koalition.
Ihnen als völlig unbedarftem juristischen Laien ist wohl nicht klar das man sich bei juristischen Fragen nicht auf Medienberichte in Magazinen stützen kann, die von juristischen Laien verfasst wurden, sondern das Originalurteil entscheidend ist. Der EUGH hat am 13. März 2001 entschieden :
„1. Eine Regelung eines Mitgliedstaates, durch die private Elektrizitätsversorgungsunternehmen verpflichtet werden, den in ihrem Versorgungsgebiet erzeugten Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu Mindestpreisen abzunehmen, die über dem tatsächlichen wirtschaftlichen Wert dieses Stroms liegen, und durch die die sich aus dieser Verpflichtung ergebenden finanziellen Belastungen zwischen den Elektrizitätsversorgungsunternehmen und den privaten Betreibern der vorgelagerten Stromnetze aufgeteilt werden, stellt keine staatliche Beihilfe im Sinne von Artikel 92 Absatz 1 EG-Vertrag (nach Änderung jetzt Artikel 87 Absatz 1 EG) dar.
2. Beim gegenwärtigen Stand des Gemeinschaftsrechts auf dem Gebiet des Elektrizitätsmarkts verstößt eine solche Regelung nicht gegen Artikel 30 EG-Vertrag (nach Änderung jetzt Artikel 28 EG).“
Sie brauchen nur nach „Eugh Urteil vom 13.03.01 C-379/98“ zu googlen, dann können sie sich das Original-Urteil von „clearingstelle-eeg-kwkg“ herunterladen, und sich davon überzeugen das ihre obige Aussage nicht vom Urteil des EUGH gedeckt wird.
Und ihre Behauptung vor der EEG-Novelle von 2010 wäre bei der Ermittlung der EEG-Umlage ein sogenannter „Merit- Order-Effekt“ berücksichtigt worden, ist genauso falsch wie ihre absurde Behauptung in ihrem Post vom 22. August 2018 um 15:22 zum Artikel „Photovoltaik-Rekordeinspeisung im Juli tangiert EEG-Konto kaum“ https://www.pv-magazine.de/2018/08/09/photovoltaik-rekordeinspeisung-im-juli-tangiert-eeg-konto-kaum/ hätte es keine bundeseinheitlich EEG-Umlage gegeben vor der Novelle von 2010 ,sondern die wäre von Versorger zu Versorger unterschiedlich gewesen. Hier noch mal der Link zum Endfassung des Gesetzes wie es am 25.02.2000 im Deutschen Bundestag verabschiedet wurde. http://www.iwr.de/re/iwr/info0005.html . § 11 können sie entnehmen das es eine bundesweite Ausgleichsregelung für die Umlage von Anfang an gab, entgegen ihren absurden Behauptungen .
Über die alten Taschenspieltricks von Herrn Weber mit denen er vor 4 Jahren versuchte, die Öffentlichkeit hinters Licht zu führen, redet heute außer ihnen kaum noch jemand. Schon der erste Blick auf die von ihm gezeigte Grafik , zeigt die mangelnde wissenschaftliche Seriosität. So weist die Grafik zwar die EEG-Umlage von 2014 aus , die ja auf Grund von Prognosen im Herbst vom Vorjahr ermittelt wird , aber nicht die Einspeisevergütungen von 2014 . Da die zu Zeitpunkt des Videos noch gar nicht bekannt waren auch nicht weiter verwunderlich . Der viel wichtigere Punkt ist aber , das nicht die ganzen Kosten für die Einspeisevergütung auf die Verbraucher umzulegen, sondern nur die Differenzkosten zu konventionell erzeugtem Strom . Und hier verschweigt Herr Weber bei seinen Äpfel-Birnen-Vergleichen, das durch den starken Ausbau der Photovoltaik zwischen 2009 und 2013, mit zu derzeit noch sehr hohen Einspeisevergütungen ( Ende 2013 lag der Durchschnittswerte noch bei 32,5 Cent für eine KWH aus Photovoltaikanlagen die übers EEG gefördert wurden https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#EEG-Umlage_(Differenzkosten) ) , die mittleren Kosten für eine KWH aus EEG geförderten Anlagen stark angestiegen waren und sich von Ende 2008 bis Ende 2013 um rund 4 Cent erhöht hatten, und dadurch die Differenzkosten viel stärker anstiegen , als die Grafik von Herrn Weber vor zu gaukeln versucht
Nun, einfach wäre es einfach, die Heiz und Kraftstoffe in die Basis der EEG-Umlage mit einzubeziehe, sprich im Sinne der Sektorkopplung die Grundlage für die Erhebung der EEG-Umlage zu verbreitern. Es wird einfach je kWh und nicht je CO2 erhoben. Dann passt das ganze ohne Rechtsprobleme. Die Lenkungswirkung tritt dennoch ein. Fossiles Heizen wird um ca 3ct/kWh teurer, die Stromnuzung z.B. für Wärmepumpen um ca. 3ct/kWh günstiger. Dann noch die Besteuerung je kWh über alle Energieträger gleich machen – oder an den CO2 Ausstoss koppeln, und schon kommt die Sache ins rollen.
Mein lieber Bernd Taler geben Sie sich keine Mühe.
In diesem Forum ist sehr wohl bekannt, dass die Vertreter der konventionelle Seite, die Wahrheit nicht so gut vertragen. Es ist ja nicht nur der Prof. Weber mit seinem Video. Schon viel früher haben die Leute von Monitor recherchiert und gefragt, müssten die Einsparungen, die die EE an der Lepziger Strombörse bewirken nicht an den Förderngen abgezogen werden.
Siehe hier:
https://www.youtube.com/watch?v=a4pslA3NKvQ
Ihr Vertreter, der Prof. Frondel hinterlässt dabei eher einen bemitleidenswerten Eindruck.
Ach Herr Diehl , die Tricksereien von Herr Weber , der übrigens von 2011 bist zur Insolvenz im Aufsichtstrat des Solarzellenherstellers Q-Cells war, haben doch niemand bei den Novelle des EEG von 2014 und 2017 beeindruckt. Und sie haben offensichtlich immer noch nicht gemerkt , das sie selbst in Photovoltaik-Foren kaum noch jemand erst nimmt mit ihren uralten, längst überholten Kamellen . Und sie haben auch verpasst das das selbst „Angora Energiewende“ mit dem Vorschlag die Kosten für die Technologieentwicklung der Photovoltaik aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, jetzt einräumt das der starke Ausbau der Photovoltaik zwischen 2009 und 2013 einer der wesentlichen Kostentreiber für den starken Anstieg der EEG-Umlage war. Verdeutlich wird das auch durch diese Infografik vom BMWI zur Entwicklung der EEG-Umlage von 2000 bis 2015 https://www.bmwi-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2014/31/Meldung/infografik-wie-hat-sich-die-eeg-umlage-entwickelt2.html , in der die Entwicklung der EEG-Umlage aufgeschlüsselt nach den geförderten Energie aufgezeigt wird
Bernd Taler sagt:
Und sie haben offensichtlich immer noch nicht gemerkt , das sie selbst in Photovoltaik-Foren kaum noch jemand erst nimmt mit ihren uralten, längst überholten Kamellen
@ Bernd Taler.
Alles was ich an überholten Kamellen bisher gebracht habe, endet letztendlich in dem seit 2010 geltenden EEG Paradoxon, das da lautet, je billiger sich die Versorger in Folge sinkender Börsenpreise Strom beschaffen können, desto mehr Umlage müssen die Verbraucher bezahlen.
Was ist daran überholt ?????
Ich denke vor der Antwort auf diese finale Frage werden Sie sich jetzt wieder mit seitenlangen polemischen Ablenkungen raus winden.
Bin mal gespannt wie Sie es diesmal hinkriegen der Antwort zu entgehen.
@ Bernd Taler .
Und noch eine meiner ollen Kamellen, die Sie offensichtlich scheuen wie der Teufel das Weihwasser..
Machen wir es kurz und für jeden verständlich.
Mein Stromversorger die EWS in Schönau schreiben mir mit Datum vom 14 Nov. 2016 wie folgt.
Lieber Herr Diehl
Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass wir unsere Strompreise stabil halten, und bis zum 31. 12. 2017 garantieren, obwohl unter anderem die EEG Umlage und die Netznutzungsentgelte steigen. Diese Kosten können wir aber durch die preisdämpfende Wirkung der Erneuerbaren Energieen auf unsere Beschaffung, vollständig kompensieren.
Nun schauen Sie mal hier:
https://www.welt.de/wirtschaft/article159666146/So-viel-teurer-wird-der-Strom-2017.html
Wegen der Lasten für die Energiewende drehen die Konzerne zum Jahreswechsel kräftig an der Strompreisschraube. Eine zweite Preiswelle soll später folgen. Ende November läuft eine wichtige Frist ab. Zitat Ende.
So…. mein lieber,…Bernd Taler, jetzt erklären Sie mal allen die hier lesen, ohne viel Umschweife, warum für diese Konzerne die preis dämpfende Wirkung der Erneuerbaren auf die Beschaffung nicht gilt. ???
Herr Diehl seit wann ist der Ökostromanbieter EWS ein großer Energiekonzern 🙂 Es gibt übrigens Stromanbieter die günstigere Tarife anbieten als ihrer. Vielleicht schauen sie mal hier https://www.verivox.de/lp/sea/strom/?msclkid=612c765daef5165fe0032dd8e17d224c&utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_campaign=%5Ba%3ABrand%5D%5Bn%3ASearch%5D%5Bc%3AVerivox%5D&utm_term=verivox&utm_content=Verivox
Und ihre ganzen alten Kamellen, die sie hier ständig posten, ändern nichts daran das vor allem der starke Ausbau der Photovoltaik zwischen 2009 und 2013 einer der wesentlichen Kostentreiber für den starken Anstieg der EEG-Umlage war. Selbst „Angora Energiewende“ räumt mit dem Vorschlag die Kosten für die Technologieentwicklung der Photovoltaik aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, das jetzt ein https://www.pv-magazine.de/2017/04/10/agora-energiewende-fordert-reform-des-abgaben-und-umlagensystems-zugunsten-der-erneuerbaren/
Und hier noch einmal die Infografik vom BMWI zur Entwicklung der EEG-Umlage von 2000 bis 2015 https://www.bmwi-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2014/31/Meldung/infografik-wie-hat-sich-die-eeg-umlage-entwickelt2.html , mit der Entwicklung der EEG-Umlage aufgeschlüsselt nach den geförderten Energie, die aufgezeigt wer der große Kostentreiber der Umlage in diesem Zeitraum war. Sie sind ein Mann von vorgestern , der immer noch die alten Märchen ins Feld führen will Strom der im Schnitt über 30 Cent pro KWH kostet , hätte ein preissenkende Wirkung. Und es ist eher amüsant das sie zu glauben scheinen ,die Spamkommentare von einem offensichtlich geistig verwirrten alten Mann würden auch nur den geringsten Einfluss auf die Novellen vom EEG haben.
Bernd Taler sagt:
Herr Diehl seit wann ist der Ökostromanbieter EWS ein großer Energiekonzern
@ Bernd Taler.
Was hat das mit der Tatsache zu tun, dass die Erneuerbaren die Strom Beschaffungskosten für die Versorger in den letzten Jahren halbiert haben ???
Siehe hier.
http://www.iwr-institut.de/images/seiteninhalte/presse/grafiken/strompreis_terminmarkt.png
Die Beschaffungskosten sind doch nicht nur für meinen Versorger die EWS gesunken, oder ???
Wie das bei den großen Energiekonzernen Gewinn optimierend funktioniert, habe ich Ihnen auch schon einige mal gepostet. Haben Sie wahrscheinlich unter „Unsinn“ abgelegt, schauen Sie mal nach.
Hier noch ein mal.
Zitat: Diese zwei Artikel beantworteten sehr gut unsere Frage, wer eigentlich an der Strombörse einkauft. Denn es wurde immer nur von Versorgungsunternehmen, Stromhändlern, industriellen Großkunden und Banken gesprochen. Nun wissen wir dazu gehören auch die Stadtwerke und Unternehmen, wie E.ON, RWE usw. Es gibt also keinen Zwischenhändler mehr. Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom produzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft. Zitat Ende.
Die bedienen ihre Langzeitverträge am Terminmarkt immer dann durch zukaufen am Spotmarkt, wenn die Preise da unter denen vom Terminmarkt liegen, mit anderen Worten, wenn Sonne und Wind keine Rechnung schicken. Die verwenden mit etwas Logistik den „billigen“ Zappelstrom so gar zur Grundlast.
So noch einmal die Bitte an Sie, erklären Sie mal allen die hier lesen, ohne viel Umschweife, warum für diese Konzerne die preis dämpfende Wirkung der Erneuerbaren auf die Beschaffung nicht gilt. ???
Siehe hier:
https://www.welt.de/wirtschaft/article159666146/So-viel-teurer-wird-der-Strom-2017.html
Man muss wohl bis in die Jahre 1990 bis 2000 zurück um regional unterschiedlich abgerechnete Vergütungskosten für Erneuerbare Energien bei den einzelnen EVUs finden zu können.
Dazu müsste man auf das „Gesetz über die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien in das öffentliche Netz (Stromeinspeisungsgesetz)“ in der Erstfassung vom 7. Dezember 1990 verweisen?
http://www.iwr.de/re/eu/recht/streg.html
Statistiken (ohne Transparenzverpflichtung der Übertragungsnetzbetreiber) dazu zu finden wird mühsam werden.
Mit Interesse könnte man die Geschäftsberichte damaliger Stromerzeuger und Stromlieferanten für Deutschland für diesen Zeitraum zusammentragen (2013: etwa 300 Stromerzeuger und 1150 Stromlieferanten).
Vor dem EEG wurden im Jahr 2000 für Photovoltaik- und Windkraftstrom pauschal 8,23 ct/kWh gezahlt. (Die Einspeisung in das öffentliche Netz wurde hiermit verbindlich geregelt, weil Strom aus erneuerbaren Energien – mit Ausnahme von Strom aus Wasserkraft – nur von kleinen Unternehmen erzeugt wurde, denen große Stromerzeuger den Zugang zu ihrem Verteilernetz oftmals verweigerten oder stark erschwerten. Das Gesetz verpflichtete die Netzbetreiber zur Abnahme des Stroms und sicherte den Erzeugern Mindestvergütungen zu, die als Anteil vom Durchschnittserlös für Strom berechnet wurden, wie er zwei Jahre zuvor erzielt wurde.)
Zum Artikel: Ein weiterer Einflußfaktor auf die Reformierung der EEG-Umlage:
Restriktivere Regelungen für die Industrierabatte müssen jedoch bis 2018 in Kraft treten.
dazu http://europa.eu/rapid/press-release_IP-13-1283_de.htm
Quellenhinweis zum Zitat:
https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#Stromeinspeisungsgesetz_(1991)
Den Gesetzestext vom Stormeinspeisegesetz von 1990 können sie hier finden http://archiv.jura.uni-saarland.de/BGBl/TEIL1/1990/19902633.1.HTML In dem Gesetz war in $ 3 Absatz 2 festgelegt das Strom aus Windenenergie und Solarenergie mit mindestens 90 % des durchschnittlichen Erlöses an die Endverbraucher zu vergüten ist. Und in §4 gab es eine Härtefallregel die unbillige Härten für ein Elektrizitätsversorgungsunternehmen verhindern sollte, wenn es seine Stromabgabepreise spürbar über die Preise gleichartiger Elektrizitätsversorgungsunternehmen hinaus anheben müsste. Die ersten Strombörsen wurden erst im Jahr 2000 auf Grund von neuen EU-Richtlinien zur Liberalisierung des Strommärkte in der EU https://de.wikipedia.org/wiki/Stromb%C3%B6rse
Herr Diehl ein letztes Wort zu ihrer Behauptung, das die Strom Beschaffungskosten für die Versorger sich in den letzten Jahren seit 2009m halbiert hätten . Diese Behauptung ist falsch, hier die für volatilen Strom relevanten Börsenpreise seit 2009 laut den Zahlen den Zahlen Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all
Bis 2012 entgegen ihrer Behauptung höhere Preise als 2009 , nämlich 2009 3,989 Cent pro kwh, 2010 4,555 Cent pro kwh, 2011 5,158 Cent pro kwh, 2012 4,263 Cent pro kwh , dann ein leichter Rückgang der Börsenprise bis 2016, seit 2017 wieder steigende Börsenpreise und 2018 mit 3,891 fast wieder so wie in 2009 . Spekulationen an der Temin Börse ein Jahr in Voraus war im übrigen kein gutes Geschäft , weil die fast immer höher lagen als die Spotmarktpreise dann tatsächlich ergaben. Im übrigen wir nach wie vor weniger als die Hälfte des Stroms an der Börse gehandelt
Und das Märchen das Strom aus PV-Anlagen der im Schnitt immer noch fast 30 Cent pro kwh kostet ( https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#EEG-Umlage_(Differenzkosten) ), weil mehr als 80 % der Anlagen bis Ende 2013 mit sehr hohen Einspeisevergütungen in Betreib, deren Höhe den Betreibern auf 20 Jahre garantieret wurde eine preissenkende Wirkung haben soll, nimmt ihnen doch niemand ab
PS: zu ihrem „Ökostromanbieter“ EWS, der versucht mit seinen Schreiben seine Kunden vorzugauckeln es wäre ein gutes Geschäft. Auf der Webseite von Verifox , die ich in meinem letztes Post verlinkte können sie aber mehr als 40 Tarife finden die günstiger sind als die von EWS
Echo einer Zukunft sagt:
Man muss wohl bis in die Jahre 1990 bis 2000 zurück um regional unterschiedlich abgerechnete Vergütungskosten für Erneuerbare Energien bei den einzelnen EVUs finden zu können.
@ Echo.
Genau so ist es.
Meine erste PV Anlage ging 1992 ans Netz. Ich habe live erlebt wie damals regional unterschiedlich abgerechnet wurde. Live erlebt in sofern, weil ich einen Bekannten bei einem EVU hatte.
Die EVU,s mussten den EE Strom abnehmen in ihr Portfolio aufnehmen und vergüten. Den konventionellen Restbedarf mussten sie sich beschaffen.
Je nach Einkaufsmodel für den konventionellen Restbedarf eines EVU, kamen da die unterschiedlichsten Abrechnungsvarianten zu Stande, die von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer genehmigt werden mussten
Abrechnungsvarianten, die dann in Form von „Mehrkosten“ sprich Umlage an die Verbraucher weiter gegeben wurden.
Wenn damals ein Versorger logistisch klug eingekauft hatte, mit anderen Worten, den Preis senkenden Merit Order Effekt ( MOE ) am Spotmarkt genutzt hat, wurde ein Teil seiner Mehrkosten, sprich Umlage kompensiert. So entstanden bundesweit die unterschiedlichsten Mehrkosten, sprich Umlage.
Der EE Strom wurde damals zwar noch nicht direkt an der Börse gehandelt, aber wegen der Abnahmepflicht, an der Börse weniger konventioneller Strom nachgefragt, was ja auch Preis senkend wirkte.
Das galt für das Stromeinspeisegesetz bis 2000 wohlgemerkt.
Ab 2000 ersetzte dann das EEG das Stromeinspeisegesetz. Eine kostendeckende Vergütung für die einzelnen Erzeugungsarten wurde eingeführt, und die EEG Umlage wurde bundesweit einheitlich.
Das Wesentliche, nämlich die zwingende Abnahme des EE Stromes blieb erhalten.
Der EEG Strom Anteil ging „gleichwertig“ mit dem konventionellen Teil im Portfolio in den Handel.
Wenn damals der konventionelle Anteil im Portfolio durch den MOE billiger wurde, wirkte das kompensierend auf die „Mehrkosten“ sprich Umlage.
Ab 2010 wurde das auf Drängen der konventionellen Seite mit einem Schnellschuss geändert.
Schnellschuss in sofern, weil das keine Gesetzesänderung, sondern eine Ermächtigungsverordnung wurde.
So ist die Änderung dann auch ausgefallen. Die EEG Umlage besteht seit 2010 aus der zahlenmäßigen Differenz zwischen Börsenpreisen und EE Vergütungen.
Wenn die Differenz größer wird, das heißt die Börsenpreise MOE bedingt sinken, bewirkt das gerade das Gegenteil, die Umlage steigt.
In der Praxis sieht dieses „Paradoxon“ so aus, je billiger sich die EVU,s Strom beschaffen können, desto mehr Umlage müssen ihre Kunden bezahlen.
Bis 2010 war die Welt noch in Ordnung, das ist ein Thema worüber keiner sprechen will, sagt der Ex Chef vom Fraunhofer Institut im folgenden Video.
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Auch dem Bernd Taler, der hier für die andere Seite unterwegs ist, fällt dazu nichts anderes ein, als den Diehl als einen geistig verwirrten alten Mann zu bezeichnen.
An seinem Diskussionsstil kann man seine Absicht schon erkennen.
Wie Vernebelunin der Praxis stattfindet, kann man im Folgenden erkennen.
Das Stromeinspeisegesetz wurde mal für jeden verständlich mit 5 Paragrafen geregelt.
Dann sollte es angeblich transparenter werden, und das Folgende ist daraus geworden.
https://www.pv-magazine.de/2018/06/14/ist-dem-wortlaut-des-eeg-noch-zu-trauen/
Ist dem Wortlaut des EEG noch zu trauen?
Herr Diehl was für ein absurder Unsinn ist es, in den Zeiten vor dem EEG in den 90 -er Jahren von Reststormbedarf zu faseln angesichts dessen das noch im Jahr 2000 , dem ersten Jahr wo es über das EEG verlässliche Zahlen gibt der Anteil von Strom aus EE noch unter 2 % lag, und die wenigen PV-Anlagen die es damals gab lieferten weit weniger als 1 Promille. Und bei diesen vernachlässigbar kleinen Mengen von einem preissenkenden Effekt zu schwafeln ist einfach nur lächerlich. Grundlage für die Berechnung der EEG-Umlage war immer der Börsenpreis seit sie 2000 eingeführt , es gab zu keiner Zeit eine Reglung einen ominösen MOE zu berücksichtigen., und daran ändert auch das ständige wiederholen ihrer Märchen nichts. Den Gesetzestext vom Stormeinspeisegesetz von 1990 können sie hier finden http://archiv.jura.uni-saarland.de/BGBl/TEIL1/1990/19902633.1.HTML ,der zeigt dass sie schon damit überfordert sind diese 5 Paragrafen zu verstehen. Ihre obigen Behauptungen sind schlicht und einfach Unsinn. In dem Gesetz war in $ 3 Absatz 2 festgelegt das Strom aus Windenenergie und Solarenergie mit mindestens 90 % des durchschnittlichen Erlöses an die Endverbraucher zu vergüten ist. Und in §4 gab es eine Härtefallregel die unbillige Härten für ein Elektrizitätsversorgungsunternehmen verhindern sollte, wenn es seine Stromabgabepreise spürbar über die Preise gleichartiger Elektrizitätsversorgungsunternehmen hinaus anheben müsste. Aber das sie mit dem lesen und verstehen von Gesetzestexten intellektuell überfordert sind beweisen sie hier ja ständig . Aber erst nehmen wird so jemand sie, wenn es um eine Neugestaltung des EEG geht, ganz sicher niemand ,da können sie hier auch ständig ihre Märchen posten.
PS: zu ihrer Kritik am EEG in ihrem letzten Satz , am einfachsten wäre es das Gesetz ganz auslaufen zu lassen, da Strom aus den Ausschreibungen Wind und großen Freiflächenanlagen jetzt auch ohne Subvention marktfähig werden . Wobei sich der in ihren link angesprochene Fall , aber ohnehin noch in dieser Legislaturperiode erledigen wird , weil nach 49 (Absenkung der anzulegenden Werte für Strom aus solarer Strahlungsenergie) in Absatz 5 steht wenn 52 000 Megawatt überschritten werden , verringern sich die anzulegenden Werte nach § 48 zum ersten Kalendertag des zweiten auf die Überschreitung folgenden Kalendermonats auf null. § 48 gilt aber nicht für Freiflächenanlagen aus Ausschreibungen. Da aktuell schon 44 GW erreicht sind , und es ja auch noch 2 Sonderausschreibungen in den kommenden beide Jahren über zusammen 4 GW für PV geben soll nach der Koalitionsvereinbarung der aktuellen Regierungskoalition, wird dieser Wert noch vor der nächsten Wahl überschritten.
Bernd Taler sagt:
Herr Diehl was für ein absurder Unsinn ist es, in den Zeiten vor dem EEG in den 90 -er Jahren von Reststormbedarf zu faseln angesichts dessen das noch im Jahr 2000 , dem ersten Jahr wo es über das EEG verlässliche Zahlen gibt der Anteil von Strom aus EE noch unter 2 % lag, und die wenigen PV-Anlagen die es damals gab lieferten weit weniger als 1 Promille. Und bei diesen vernachlässigbar kleinen Mengen von einem preissenkenden Effekt zu schwafeln ist einfach nur lächerlich.
@ Bernd Taler.
Jetzt müssen Sie aber schon in den Krümeln suchen.
Gut dann nennen wir es nicht Restbedarf, sondern Gesamtstrombedarf.
Was den preissenkenden Effekt betrifft. Schauen Sie mal wie sich bis 2006 entwickelt hat.
Zitat:
Für jede Stunde des Jahres ergeben sich andere Angebote und Nachfrageverhältnisse, unterschiedliche Börsenpreise und unterschiedliche Entlastungen durch die Einspeisung von Wind- und Solarstrom. Zur endgültigen Beurteilung, wie stark Wind- und Solarstrom den Strompreis entlasten, ist deshalb eine Untersuchung aller 8760 Stunden des Jahres erforderlich. Eine Untersuchung des IfnE (Ingenieurbüro für neue Energien) vom November 2007 im Auftrag des Bundesumweltministeriums ergab eine Senkung des Großhandelspreises durch alle Erneuerbaren Energien für das Jahr 2006 mit einem Volumen von bis zu 5 Mrd. Euro. Zieht man davon die gesamte Einspeisevergütung nach EEG für den Windstrom und alle anderen Erneuerbaren Energien ab, so ergibt sich immer noch eine Netto-Ersparnis von ca. 2 Mrd Euro. Zitat Ende.
Vergütungen kompensiert, und noch 2 Milliarden übrig.
Da bleibt Ihnen als Antwort sicher wieder nur noch „Olle Kamellen“
Bernd Taler sagt:
Grundlage für die Berechnung der EEG-Umlage war immer der Börsenpreis seit sie 2000 eingeführt , es gab zu keiner Zeit eine Reglung einen ominösen MOE zu berücksichtigen.,
@ Bernd Taler.
Das haben Sie offensichtlich auch wieder nicht verstanden.
Wo haben Sie denn irgend was von einer „MOE Regelung“ gelesen.
Wenn die Versorger sich zum günstigsten Preis Strom beschaffen konnten, haben sie doch automatisch den MOE kompensierend für die Umlage nutzen können. Da brauchte man doch keine Regelung.
Ominös berücksichtigt wird der MOE erst seit 2010. Seit 2010 wird der preissenkende MOE zwingend zu einer höheren Umlage.
Womit wir wieder bei meiner Behauptung wären, der Sie immer noch nicht widersprechen konnten.
Seit 2010 gilt je billiger sich die Versorger Strom beschaffen können, desto höhere Umlage müssen ihre Kunden bezahlen.
Ach Herr Diehl sie wissen offenschlich nicht einmal das in den 90-ger Jahren noch gar keine Strombörse in Deutschland gab. Die ersten Strombörsen in Deutschland wurden erst im Jahr 2000 gegründet https://de.wikipedia.org/wiki/Stromb%C3%B6rse , von daher konnte zu Zeiten des Stromeinspeisegesetzes ihr ominöser MOE über die Börsenpreise gar nicht zu Stande kommen , das es ja noch gar keine Strombörsen gab zu der Zeit.Ihre Behauptung erst seit 2010 ergäbe sich der Börsenpreis aus der Differenz zwischen Börsenpreise und EE Vergütungen ist schlicht und einfach gelogen. Der Börsenpreis war seit es das EEG gibt immer Bezugspunkt für die Ermittlung der bundesweiteinheitlich EEG-Umlage. Und daran ändern alle dummen Sprüche von einem offensichtlich geistig verwirrten alten Mann , der mit dem lesen von Gesetzen intellektuell überfordert ist , nie seriöse Quellen für seine Behauptungen bringen kann , die Prozentrechnung und das kleine Einmaleins nicht beherrscht , und wie ein Papagei ständig nur die gleich dummen Sprüche wiederholt , auch wen sie schon x-mal mit Fakten und belegten Quellen widerlegt wurden. Und da sie diesen Unsinn trotzdem ständig wiederholen macht es auch keinen Sinn weiter auf diese mehr als dummen Sprüche von ihnen zu reagieren , weil Unsinn bleibt völlig gleich gültig wie ist sie das hier noch posten. Die Zeit ist längste über sie geistig verwirrten alten Mann mit seinen Propagandamärchen von vorgestern hinweg gegangen. Und mit dem Inhalt des obigen Artikels haben ihre Spamkommentare auch nichts zu tun .
Bernd Taler sagt.
, und wie ein Papagei ständig nur die gleich dummen Sprüche wiederholt , auch wen sie schon x-mal mit Fakten und belegten Quellen widerlegt wurden.
@ Bernd Taler
All diese dummen Sprüche führen letztendlich zu der Tatsache, auf welche Weise seit 2010 die Umlage ermittelt wird.
Fakt ist, seit 2010 besteht die Umlage aus der Differenz zwischen Börsenpreis und EE Vergütung.
Mit anderen Worten, je mehr die Börsenpreise sinken und die Versorger sich billiger Strom beschaffen können, desto höher steigt für die Verbraucher die Umlage.
Wo haben Sie diese Tatsache widerlegt ?????
Also mal ran, zeigen Sie die Quellen, die das widerlegen, und nicht nur immer mit Schaum vorm Mund in die Tasten hauen.
Zum aller letzten Mal , zu keiner Zeit wurde bei Ermittlungen der EEG-Umlage ihre ominöse MOE berücksichtigt. Seit es das EEG gibt war immer der Börsenpreis Grundlage für die Ermittlung der Differenzkosten, daran ändere alle ihren dummen Sprüchen nichts, für die sie auch keinerlei seriöse Quelle belegen konnten. Ursache für den starken Anstieg der EEG-Umlage seit 2010 war im westlichen der völlig aus dem Ruder gelaufen Zubau der Photovoltaik mit damals noch sehr hohen Einspeisevergütungen so das sich Auszahlungen für Zalungen an Betreiber von PV-Anlagen von 2009 bis 2013 fast verdreifacht, und 2013 lag die mittlere Vergütungen für Strom aus Photovoltaikanlagen noch bei 32,5 Cent pro kwh, also mehr als 9 mal höher als der Börsenpreis von 2009 der da bei 3,889 lag ,wo ja nach ihre Version noch alles in Ordnung. Wodurch Mehrkosten von rund 10 Mrd. die nach dem EEG auf die Endverbraucher umzulegen sind entstanden. Und hier die Quellen https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz auch wenn sie mit Lesen und Verstehen intellektuell überfordert sind ,und mit Prozentrechnung und dem kleinen Einmaleins ja völlig überfordert und noch nicht einmal Grundschulniveau haben. Der Börsenpreis war auch entgegen ihren Märchenerzählungen bis 2012 höher als 2009 , und auch 2013 mit 3,785 nur minimal niedriger als 2009, und hier dazu die Zahlen vom Fraunhofer Institut für Solare Energie mit der Entwicklung der Börsenpries von 2002 bis 2018 https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all .
Das sind die belegte Fakten und daran und daran ändern alle ihren dummen Sprüche nichts. Auf weiteres Wiederholen von ihren Lügenmärchen werde ich nicht mehr antworten . Es macht keinen Sinn einem offensichtlich geistig verwirrten alten Mann ,um den sich wohl auch niemand kümmert , auf seine Spamkommentare weiter zu antworten.
@ Bernd Taler.
Bitte keine Verzweiflungsaktion in Form von Nebelkerzen.
Fakt ist:
Ab 2010 gilt, je niedriger die Börsenpreise, desto höher die Umlage, was ist daran falsch ????
An welchem ihrer obigen Sätze kann mann erkennen, dass das falsch ist.
Herr Diehl offensichtlich sind sie damit intellektuell überfordert nach zu vollziehen ,was ihnen hier schon mehrfach vorgerechnet wurde, das alle Schwankungen des Börsenpreises nach 2010 nur minimale Auswirkungen auf die EEG-Umlage hatten, die im niedrigen Prozentbereich lagen und vernachlässigbar waren im Vergleich zu den Kosten für den völlig aus den Ruder gelaufene Zubau von PV bis 2013, wegen starker Überförderung für die Vergütungen für die Betreiber von PV-anlagen , weil sie mit Zahlen und der Prozentrechnung auf Kriegsfuß stehen. Seit dieser Zubau wegen des Abbaus der Überförderung durch viel zu hohe, den Betreiber auf 20 Jahre garantierte Einspeisevergütungen, wieder unter der Obergrenze für den Zubaukorridor im EEG liegt , ist die EEG-Umlage auf auch nur noch moderat gestiegen. Und ihre Ignoranz ändert auch nichts daran das selbst „Angora Energiewende“ mit dem Vorschlag die Kosten für die Technologieentwicklung der Photovoltaik aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, damit jetzt einräumt das der starke Ausbau der Photovoltaik zwischen 2009 und 2013 einer der wesentlichen Kostentreiber für den starken Anstieg der EEG-Umlage war https://www.pv-magazine.de/2017/04/10/agora-energiewende-fordert-reform-des-abgaben-und-umlagensystems-zugunsten-der-erneuerbaren/ . Und auch ihre hier mehrfach auf gestellte Behauptung , bis 2010 wäre die EEG-Umlage nicht einheitlich gewesen wurde, wurde ihnen durch verlinken des Gesetzestextes von 2000 widerlegt. Aber was soll es , alle ihre Spamkommentare hier nimmt doch niemand in Berlin erst, wenn es um Novellen des EEG für die Zukunft geht. Es spielt auch keine Rolle ob sie verstehen , das sie und der Unsinn den sie hier verzapfen völlig irrelevant sind .
Noch ein Nachruf.
Alles was Sie nun wieder aufgezählt haben ändert absolut nichts am Ergebnis, nämlich dem was seit 2010 Fakt ist.
Seit 2010 besteht die EEG Umlage aus der Differenz zwischen Börsenpreis und EE Vergütungen.
Das heißt, wenn die Börsenpreise sinken und die Versorger sich billigen Strom beschaffen können steigt für die Verbraucher die Umlage.
Selbst wenn Sie nun noch seitenlang hier weiter schreiben, kommen Sie an dieser Tatsache nicht vorbei.
Bernd Taler sagt:
Auf weiteres Wiederholen von ihren Lügenmärchen werde ich nicht mehr antworten . Es macht keinen Sinn einem offensichtlich geistig verwirrten alten Mann ,um den sich wohl auch niemand kümmert , auf seine Spamkommentare weiter zu antworten.
@ Bernd Taler.
Na endlich haben Sie erkannt, dass Sie nicht mehr antworten „wollen“
Sehen Sie Herr Taler, so werden Auftragsschreiber der konventionellen Branche in die Schranken gewiesen. Kennen Sie die INSM ????
Es hat bei Ihnen lange gedauert, bis Sie eingesehen haben, dass Sie gegen die Wahrheit keine Chance haben.
Es ist übrigens immer das gleiche Muster, wenn man in Erklärungsnot gerät, sind die Kontrahenten entweder Dummschüler, oder geistig verwirrt.
Sie sind ja nicht der erste und einzige aus Ihrer Branche, der mir in anderen Foren so begegnet ist.
Herr Diehl , ein aller letztes Wort zu ihrem dummen Sprüchen , das einzige was ich hier eingesehen habe ist das es wenig Sinn macht mit jemand diskutieren zu wollen, der intellektuell überfordert ist auf mit Quellen belegten Fakten mit echten Argumenten zu antworten und nicht nur ständig mit den gleichen, dummen schon x-mal widerlegten Behauptungen kommt. Und zu dem Unsinn den sie hier ständig wiederholen ohne je eine belegbare Quelle für ihre Behauptung zu bringen, die EEG Umlage ergibt sich aus der Differenz zwischen Börsenpreis und EE Vergütungen seit sie mit dem EGG von 2000 eingeführt wurde, zu keiner Zeit wurde ein ominöser MOE in der EEG-Umlage berücksichtigt. Die ist auch seit 2000 bundeseinheitlich , wobei sie ja auch das bestritten bis ihnen durch link zum Gesetzestext auf gezeigt wurde ,das sie nicht wissen von sie reden. Und es ist eher zum Lachen das sie den Unsinn den sie hier verzapfen für die „Wahrheit“ halten. Aber erst nimmt jemanden wie sie doch niemand in Berlin, das war so bei allen bisherigen Novellierungen des EEG und das wird auch so bleiben. Und es ist eher amüsant das sie zu glauben scheinen, irgentjemand würde so einen Dummschwätzer wie sie erst nehmen.
PS: als Mann von vorgestern , der alle Entwicklungen nach 2000 verpasst zu haben scheint aus Altersgründen, haben sie ganz offensichtlich auch verpasst, das die klassischen Stromversorger mittlerweile wesentlich mehr in über das EEG geförderte Anlagen investieren als jeder sogenannte Ökostromanbieter
Die Investitionen der großen Stromerzeuger in Deutschland sind aufgrund der Marktmacht gestützt, welche diese durch die Millionen an eigenen Stromkunden erhalten.
Die Opportunität Erneuerbare Energien ins Portfolio aufzunehmen (damit Aktionären, also auch öffentlichen Kommunen wie bei RWE, gerecht zu werden) gründet historisch nicht vorrangig auf Einsicht in einen ökologischen Nutzen oder ein betriebsphilosophisches Bedürfnis, sondern ist scheinbar stärker marktgetrieben.
Sicherlich wurde den großen Stromkonzernen auch eine größere Verantwortung (damit einhergehend auch forsche Freiheitsgrade) für die Versorgungssicherheit in Auftrag gegeben. Die unfreiwillige Transparenzverpflichtung gegenüber der Gesamtbevölkerung veränderte deren Marktverhalten auch.
Die Ökostromanbieter weisen dazu einen glaubwürdigeren intrinsischen Bildungswillen für Erneuerbare Energien auf.
Der Grund für die Investitionen der großen Stromanbieter, aber auch der Stadtwerke in übers EEG geförderte Anlangen haben vorrangig wirtschaftliche Gründe, weil es nach wie vor eine auf 20 Jahre über das EEG garantierte Einspeisevergütung gibt, die die Investitionen langfristig planbar und wirtschaftlich attraktiv machen.
Was würde folgen, wenn der Großteil der Kunden der großen Energieversorger langfristig zu echten „Ökostromanbietern“ wechseln würde. Also nach TÜV-Süd zertifizierte Stromanbieter, welche für die aktuelle Stromnachfrage gleichzeitig Strom aus regenerativen Energieressourcen wirklich anbieten können.
Dafür gibt es in Deutschland, meines Wissens, noch nichtmal einen Anbieter, der beispielsweise die TÜV-Süd ee02-Zerifizierung erhalten hat.
https://www.tuev-sued.de/uploads/images/1337578329085069670207/ee02.pdf
RECS Zertifikate
https://de.wikipedia.org/wiki/Renewable_Energy_Certificate_System
„RECS fördert den Ausbau erneuerbarer Energieerzeugung nur so lange, bis die explizite Nachfrage gedeckt ist. Darüber hinaus gibt es keinen weiteren Anreiz für eine nachhaltige Energieversorgung. RECS ermöglicht vielmehr auch Stromanbietern ohne eigene erneuerbare Kapazitäten weiterhin den Verkauf ihres Stromes, jetzt jedoch mit regenerativem Herkunftsnachweis. Bereits die Kapazität bestehender Wasserkraftwerke ist mehr als ausreichend um die Nachfrage zu decken.“
Die nachhaltige Förderung durch die EEG-Umlage wird durch alle Stromverbraucher getragen. Rentable Erneuerbare Energien Anlagen werden Windkraftanlagen auf weniger profitablen Windhöffigkeits-Flächen werden, Offshore-Windparks, wenn die Stromverbraucher für die Netzanbindung aufkommen und Photovoltaikanlagen, wenn sich diese nicht mit Börsenstrompreisen außerhalb der Lastspitzenzeiten messen lassen müssen.
Vordergründig haben Sie auch recht, denn die großen Energiekonzerne profitieren von den derzeitigen, wirtschaftlichen Systembedingungen, welche Konzerne mit vielen Kunden dazu stärker beeinflußen können.
Dann sehen sie sich doch ein mal an woher der Strom von diesem sogenannten Ökostromanbietern , der nicht über dass EEG gefördert wird kommt. Beim Versorger „EWS Schönau“ von Herrn Diehl stammt der zum großen Teil aus Wasserkraftwerken in Österreich und Skandinavien. Von daher ist dass eher eine Form vom modernen Ablasshandel , mit dem die Ökogläubigen genau so hinters Licht geführt, wie Gläubige einst beim Ablasshandel der katholischen Kirche. Und auch die meisten Stadtwerke haben längst gemerkt , das man mit sogenannten Ökostromtarifen einem Teil der Kunden , mehr Geld aus der Tasche ziehen kann, obwohl in Wahrheit alle ihre Kunden den gleichen Strommix aus dem Netz bekommen , und nur auf dem Papier verschieb sich rein rechnerisch der Anteil der Wasserkraft in den Tarifen.
@Hans Diehl
Sie sprechen wichtige Bereiche für die Energiewende an, jedoch kann ich einen Rückschritt in die regionale monatliche Zuweisung von Erneuerbaren Energien Anteilen für die Stromanbieter nicht zustimmen. Die europaweite Handelsmöglichkeit fehlt dabei und die Transparenz für die Stromverbraucher im Ganzen könnte dadurch (wettbewerbsbegründet) wieder eingeschränkt werden.
Ihre Themen würden auch dadurch stärkeren Nachhall finden, wenn Sie diese in die heutige Zeit übersetzen würden. Damit würden Sie die Industrierabatte aus der EEG-Umlage thematisieren, welche auch durch die europäische Gesetzgebung stärker limitiert werden wird. Sie würden sich über die Merit-Order der Erneuerbaren Energien Branchen informieren. Dazu würden Ihnen die überproportional steigenden Netznutzungsentgelte mißfallen. Sie würden vor einem einseitigen Datennutzen aus der Einführung der smarten Stromzähler warnen, um Stromverbraucher vor Nachteilen zu schützen. Vielleicht würden Sie auch den Wegfall des Mindestimportpreises bei Photovoltaikmodulen begrüßen. Die Reduzierung der Kontingente der CO2-Zertifikate müsste Ihren Anliegen auch näher kommen?
Oder suchen Sie sich die Dauerleistungskurven für Erneuerbaren Energien Branchen, welche einen saisonalen/jahreszeitlichen Vergleich der Einspeisung ermöglichen _ auch das wird mühsam?
Sie haben also neue Themen und Möglichkeiten, die Sie nutzen können. Für die bürgergerechte, dezentrale Energiewende mit fairem Maß (auch gegenüber dem Bestand).
Es ist zwar löblich das sie vom Vorschlag von Herr Diehl mit einen Rückschritt in die regionale monatliche Zuweisung von Erneuerbaren Energien Anteilen für die Stromanbieter, nicht für sinnvoll halten , aber da niemand von den Politisch Verantwortlichen in Berlin an so einen Unsinn denkt , und dafür auch keine Mehrheiten in Sicht sind, braucht man keine Zeit mit diesen unsinnigen Beiträgen von Herrn Diehl von zu verschwenden
gemeint sind natürlich Leistungsdauerkurven und nicht Dauerleistung_skurven:
Die regionale Zuweisung des Erneuerbaren Energien Stromanteils würde einige Regionen Deutschlands in dieser Phase der Infrastrukturveränderung vor enorme Überforderungen stellen, hinsichtlich des bilanzkreisbezogenen Netzausbaus oder der Entschädigung wg. Abregelung. Damit letztlich die Normalstromverbraucher der norddeutschen Windkraftregionen und stärker noch im weniger dicht besiedelten östlicheren Teil der Republik.
Die Chance für rentable Speicherung entsteht, jedoch sind bis dahin noch einige Jahre zu überbrücken.
Saisonale Leistungsdauerkurven (Last- und Einspeisespitzen über 3-7Tage gemittelt) würden das auf einfache Weise veranschaulichen.
Vorbilder dazu:
http://windmonitor.iee.fraunhofer.de/windmonitor_de/2_Netzintegration/1_einspeisung-und-ertraege/7_Leistungsdauerlinie_offshore/
An alle die hier eventuell noch mitlesen, und mit der Materie nicht so vertraut sind.
Bernd Taler sagt.
Und zu dem Unsinn den sie hier ständig wiederholen ohne je eine belegbare Quelle für ihre Behauptung zu bringen, die EEG Umlage ergibt sich aus der Differenz zwischen Börsenpreis und EE Vergütungen seit sie mit dem EGG von 2000 eingeführt wurde, zu keiner Zeit wurde ein ominöser MOE in der EEG-Umlage berücksichtigt.
Hier die nachvollziebaren Daten und Fakten..
Bis 2009 wurde EE Strom den Versorgen anteilmäßig, zwingend zu geteilt
Ihren Restbedarf mussten sie sich konventionell beschaffen. Die Mehrkosten die wegen des relativ teuren EE Zwangsanteils bei ihrem Gesamtbedarf anfielen war die Umlage.
Die zwingende Zuteilung., war die Garantie dafür, dass die EE gleichwertig mit den Konventionellen auf die Handelsebene gelangten, entsprechend waren auch die „Meherkosten“ sprich Umlage…
Wenn damals die Börsenpreise MOE bedingt sanken, wurde der konventionelle Restbedarf billiger, und wirkte kompensierend auf die Mehrkosten, sprich Umlage.
Nun kommt der Punkt.
Ab 2010 werden die EE nicht mehr zwangszugeteilt, sondern müssen separat an der Börse verkauft werden, fallen dort zusätzlich an, drücken die Preise nach unten, und entsprechend die Umlage nach oben.
Vom IWR hier treffend dargestellt.
Zitat: Der steigende Anteil erneuerbarer Energien hat am Spot- und Terminmarkt zu immer niedrigeren Strom-Einkaufspreisen geführt. Grund ist ein von der Politik beschlossener Wechsel der EEG-Lieferung ab 2010 (Wälzungsmechanismus). Bis 2009 erhielten die Stadtwerke den EEG-Strom als sog. EEG-Stromband monatlich tatsächlich physisch geliefert, so dass die großen Vorlieferanten (RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW, etc.) auch faktisch weniger an die Stadtwerke liefern konnten. Seit 2010 muss der EEG-Strom an der Börse verkauft werden und das hat weitreichende Folgen: RWE, E.ON & Co. beliefern Stadtwerke seit 2010 wieder weitgehend vollständig mit konventionellem Strom, der EEG-Strom an der Börse kommt zusätzlich auf den Markt und drückt auf die Preise. Weil die Börsen-Strompreise durch den Verkauf des EEG-Stroms teilweise auf Rekordtiefs sinken, profitieren zwar die Großabnehmer und die Industrie, gleichzeitig steigen die Differenzkosten zu den Vergütungspreisen und letztendlich steigt dadurch die EEG-Umlage Zitat Ende.
Bis 2009 wirkten sinkende Börsenpreise kompensierend auf die Zwangszugeteilten EE, und entsprechend auf die Umlage..Die Umlage bestand tatsächlich aus Differenz „Kosten“
Ab 2010 besteht die Umlage aus der rein „zahlenmäßigen“ Differenz zwischen Börsenpreisen und Vergütungen. Wenn heute die Börsenpreise sinken, und die zahlenmäßige Differenz ( Abstand ) zu den Vergütungen größer wird , steigt die Umlage.
Dazu kommt, dass, weil die EE zum „Verramschen“ an die Börse verpflichtet wurden, die Börsenpreise besonders tief, und die Umlage entsprechend hoch wurde
Und genau das führt zu dem Paradoxon, dass der Herr Taler mit allen möglichen Nebensächlichkeiten versucht zu vernebeln.
Seit 2010 gilt, wenn die Börsenpreise sinken, und in Folge dessen die Versorger sich billigen Strom beschaffen können, müssen die Verbraucher höhere Umlage bezahlen.
An dieser Tatsache führt kein Weg vorbei, selbst wenn Herr Taler – konfrontiert mit der Realität – nun wieder mit Schaum vorm Mund, im Karree springt. Für mich nichts Neues bei Diskussionen mit Vertretern der anderen Seite zu diesem Thema.
Die Phase bis und ab 2010, die ich nun beschrieben habe stellt, der Prof. Weber im weiter oben verlinkten Video dar, und nennt es größte Schweinerei der Energiewirtschaft.
Fazit: Es geht um die Zeit bis 2009 und ab 2010, wo die Umlage so rapide nach oben steigt.
Siehe das Video vom Prof. Weber. weiter oben.
Leider habe ich derzeit keine Möglichkeit ein youtube Video mit Ton anzusehen. Vielleicht können Sie mir damit aushelfen und finden aktuelle Positionen des Prof. Weber zur Energiewende?
Vortrag: „Photovoltaik als zentrale Säule unseres künftigen, erneuerbaren Energiesystems“, 2017
https://www.youtube.com/watch?v=h_QkQQzIgdU
Intersolar 2018 – Vortrag von Eicke Weber mit einem Gespräch mit Frank Farenski und Franz Alt. Mit freundlicher Genehmigung von Leben mit der Energiewende TV
Zu ihrem Video haben sie dort auch den Kommentar zweiten Kommentar von „Tony Schnurrpfeil“ ?
„Die einfache Wahrheit ist das man mit PV keinen Netzstrom erzeugen kann. Dieser wird erst durch den Einsatz von Wechselrichtern und Batterieanlagen simuliert. Netzstrom, wie wir ihn kennen, ist das zwar dann noch lange nicht, aber immerhin ist er so eine relativ kurze Zeit überhaupt nutzbar. Die dreist gelogenen 7 Cent beziehen sich ja nur auf die heute üblichen 1.500.- Euro pro KWp geteilt durch völlig utopische 20 Jahre, zumindest was den Wechselrichter angeht. Die Module mögen vlt. so lange liefern. Rechnet man den notwendigen Austausch technischer Komponenten mit, kommt man realistisch auf 10 Cent. Zehn Cent für ein Produkt das wir kaufen müssen wann es anfällt. Nicht etwa wann wir es brauchen. Das wir rein faktisch mindestens zur Hälfte einfach weg werfen. Damit ist natürlich kein Staat und keine Wirtschaft zu machen. Hält man nun dennoch an dem Entschluss fest eine volatile Primärenergie niedriger Energiedichte nutzen zu wollen, braucht man Speicher. Abgesehen davon das es keinerlei Technologie gibt die in volkswirtschaftlichen relevanten Größenordnungen Strom speichern kann, sieht man hier sehr schnell wie die wirklichen Kosten sind. Gehen wir einfach davon aus das eine beliebige PV Anlage einen tatsächlichen Bedarf decken kann. Sagen wir 12 KWh am Tag, was dem Durchschnittsverbrauch eines Haushaltes entspricht. Zur Erzeugung dieser Energiemenge benötigt man in D, bei ca. 900 KWh Jahresertrag je KWp, eine Anlage von etwa 5 KWp. In der Praxis wird meist wesentlich mehr, also zuviel gebaut. Damit dieser Strom Netzstrom wird, muss er 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr zur Verfügung stehen. Will man die 24 Stunden erreichen, benötigt man Speicher für die Produktions freie Zeit, also mindestens Nachts. Pi mal Daumen und mit ganz viel Glück 6 Kwh. Ein solches Batteriesystem incl. MPP Tracker, Laderegler und Wechselrichter kostet heute über 10.000.- Euro. Was unsere 10 Cent mal locker verdreifacht. Damit bin ich beim Preis des Netzstromes. Damit habe ich Netzstrom in ein Tages Qualität. Liefert die beschriebene Anlage z.B. im Januar aber die durchschnittlichen 9 Tage Dunkelflaut nichts, brauche ich schon 108 KWh Batteriespeicher. Bei heutigen Preisen kostet der etwa 120.000.- Euro und die KWh Solarstrom plötzlich etwa 1,30 Euro. Aber auch nur bei blauäugiger betriebswirtschaftlicher Sicht. Die Wahrheit dürfte nahe 2 Euro liegen. Und dafür habe ich dann etwas ähnliches wie Netzstrom, am 10. Tag Dunkelflaute, wird es dann nämlich trotzdem finster.
Das solche Herren wie der im Video, immer noch der gläubigen Gemeinde predigen dürfen, ist mir seit der bis heute andauernden Katastrophe in Süd-Australien, völlig unverständlich.“
Echo einer zeit sagt.
Sie sprechen wichtige Bereiche für die Energiewende an, jedoch kann ich einen Rückschritt in die regionale monatliche Zuweisung von Erneuerbaren Energien Anteilen für die Stromanbieter nicht zustimmen. Die europaweite Handelsmöglichkeit fehlt dabei und die Transparenz für die Stromverbraucher im Ganzen könnte dadurch (wettbewerbsbegründet) wieder eingeschränkt werden
@ Echo.
Die monatliche Zuweisung ist nicht das primäre meiner Thesen. Mir geht es vordergründig um den Wert des EEG Stromes. Bei der monatlichen, zwingenden Zuteilung, war garantiert, dass der EEG Strom mit dem gleichen Wert wie der Konventionelle auf die Handelsebene gelangte. Entsprechend waren auch die Mehrkosten, sprich Umlage niedriger.
Das ist nach dem System ab 2010 nicht mehr der Fall. Der EEG Strom muss seit 2010 an der Börse vermarktet werden, fällt dort zusätzlich an, und muss zu Niedrigstpreisen verramscht werden.
Verwendung auf der Handelsebene findet er nur noch als „Schnäppchen“ wenn der Preis stimmt, und das zu Lasten der Verbraucher, die seit 2010 die zahlenmäßige Differenz zwischen Börsenpreise und EE Vergütungen als Umlage bezahlen.
Schon einige male wurde angesetzt das zu ändern, z.B. mit dem so genannten Kelber Papier.
Siehe hier:https://www.ulrich-kelber.de/medien/doks/20130710_Beschluss-20130613-Waelzung-EEG-gesamt.pdf
Aber offensichtlich ist es immer wieder gelungen solche Vorhaben zu verhindern.
Bei aller Unaufhaltsamkeit der Energiewende dürfen Sie nicht vergessen, dass diese immer noch vor dem Hintergrund eines „Kalten Krieges“ zwischen zwei Systemen stattfindet.
Und da sitzen die maßgebenden „Krieger“ leider auf der anderen Seite.
Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Externe_Mitarbeiter_in_deutschen_Bundesministerien
Zitat: Einer breiteren Öffentlichkeit wurden Personalaustauschprogramme, und die Mitarbeit Externer in Bundesministerien, durch das Fernsehmagazin Monitor am 19. Oktober 2006 bekannt. Der Beitrag wurde anmoderiert mit den Worten:
„Lobbyisten versuchen, die Politik zu beeinflussen, um ihrem Arbeitgeber Vorteile zu verschaffen. Dazu sprechen sie auch in Ministerien vor. Manche Lobbyisten haben das gar nicht mehr nötig – sie sind nämlich schon da. Ja, richtig, das ist neu: Lobbyisten haben in unseren Ministerien mittlerweile eigene Büros – Tür an Tür mit Regierungsbeamten und mit eigener Durchwahl, und schreiben an Gesetzen mit. Bezahlt werden sie von ihren Unternehmen. Leihbeamte – gut für die Wirtschaft, schlecht für Bürger. Zitat Ende.“
Die Lobbyisten haben den Vorteil, dass sie gegenüber den unbedarften Politikern die Fachleute sind, mit dem Bonus Versorgungssicherheit in der Hinterhand.
Echo einer zeit sagt.
@Hans Diehl
Sie sprechen wichtige Bereiche für die Energiewende an, jedoch kann ich einen Rückschritt in die regionale monatliche Zuweisung von Erneuerbaren Energien Anteilen für die Stromanbieter nicht zustimmen. Die europaweite Handelsmöglichkeit fehlt dabei und die Transparenz für die Stromverbraucher im Ganzen könnte dadurch (wettbewerbsbegründet) wieder eingeschränkt werden
@ Echo.
Die monatliche Zuweisung ist nicht das primäre meiner Thesen. Mir geht es vordergründig um den Wert des EEG Stromes. Bei der monatlichen, zwingenden Zuteilung, war garantiert, dass der EEG Strom mit dem gleichen Wert wie der Konventionelle auf die Handelsebene ging. Entsprechend waren auch die Mehrkosten, sprich Umlage niedriger.
Das ist nach dem System ab 2010 nicht mehr der Fall. Der EEG Strom muss seit 2010 an der Börse vermarktet werden, fällt dort zusätzlich an, und muss zu Niedrigstpreisen verramscht werden.
Verwendung auf der Handelsebene findet er nur noch als „Schnäppchen“ wenn der Preis stimmt, und das zu Lasten der Verbraucher, die seit 2010 die zahlenmäßige Differenz zwischen Börsenpreise und EE Vergütungen als Umlage bezahlen.
Schon einige male wurde angesetzt das zu ändern, z.B. mit dem so genannten Kelber Papier.
Siehe hier:https://www.ulrich-kelber.de/medien/doks/20130710_Beschluss-20130613-Waelzung-EEG-gesamt.pdf
Aber offensichtlich ist es immer wieder gelungen solche Vorhaben zu verhindern.
Bei aller Unaufhaltsamkeit der Energiewende dürfen Sie nicht vergessen, dass diese immer noch vor dem Hintergrund eines „Kalten Krieges“ zwischen zwei Systemen stattfindet.
Und da sitzen die maßgebenden „Krieger“ leider auf der anderen Seite.
Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Externe_Mitarbeiter_in_deutschen_Bundesministerien
Einer breiteren Öffentlichkeit wurden Personalaustauschprogramme, und die Mitarbeit Externer in Bundesministerien, durch das Fernsehmagazin Monitor am 19. Oktober 2006 bekannt. Der Beitrag wurde anmoderiert mit den Worten:
„Lobbyisten versuchen, die Politik zu beeinflussen, um ihrem Arbeitgeber Vorteile zu verschaffen. Dazu sprechen sie auch in Ministerien vor. Manche Lobbyisten haben das gar nicht mehr nötig – sie sind nämlich schon da. Ja, richtig, das ist neu: Lobbyisten haben in unseren Ministerien mittlerweile eigene Büros – Tür an Tür mit Regierungsbeamten und mit eigener Durchwahl, und schreiben an Gesetzen mit. Bezahlt werden sie von ihren Unternehmen. Leihbeamte – gut für die Wirtschaft, schlecht für Bürger. Zitat Ende.“
Die Lobbyisten haben den Vorteil, dass sie gegenüber den unbedarften Politikern die Fachleute sind, mit dem Bonus Versorgungssicherheit in der Hinterhand.
Bei allem Für und Wider können Stromerzeuger mit EEG-Vergütung oder mit neuen, kostenverminderten Erneuerbaren Energien Stromerzeugern auch ohne gesetzliche festgelegte Vergütung in eine Direktvermarktungsform wechseln:
https://de.wikipedia.org/wiki/Direktvermarktung_erneuerbarer_Energien#Marktentwicklung
und sich auf Angebot und Nachfrage des Strommarktes einstellen.
Immerhin bieten alle regenerativen Stromerzeuger Angebotspreise zu Vollkosten (bezüglich der Umweltauswirkungen, auch externe Kosten genannt) an.
Hinsichtlich verstetigtem Leistungsangebot darf man den Erneuerbaren Energien hierbei auch keine simplere Vermarktungsteilnahme abfordern.
Echo einer Zukunft sagt.
Bei allem Für und Wider können Stromerzeuger mit EEG-Vergütung oder mit neuen, kostenverminderten Erneuerbaren Energien Stromerzeugern auch ohne gesetzliche festgelegte Vergütung in eine Direktvermarktungsform wechseln:
https://de.wikipedia.org/wiki/Direktvermarktung_erneuerbarer_Energien#Marktentwicklung
und sich auf Angebot und Nachfrage des Strommarktes einstellen.
@ Echo.
Richtig,… aber bezüglich der EEG Umlage, um die es ja hier geht, wird der EEG Strom seit 2010 unterbewertet. Unterbewertet insofern, weil er zusätzlich volatil vermarktet werden muss, dadurch die Börsenpreise in den Keller treibt, in Folge dessen die Umlage ansteigt.
Auf Angebot und Nachfrage einstellen tun sich andere damit.
siehe hier:
Zitat: Diese zwei Artikel beantworteten sehr gut unsere Frage, wer eigentlich an der Strombörse einkauft. Denn es wurde immer nur von Versorgungsunternehmen, Stromhändlern, industriellen Großkunden und Banken gesprochen. Nun wissen wir dazu gehören auch die Stadtwerke und Unternehmen, wie E.ON, RWE usw. Es gibt also keinen Zwischenhändler mehr. Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom produzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft. Zitat Ende.
Die Nachfrage besteht in Form derer Langzeitverträge am Terminmarkt, und das Angebot wird immer dann angenommen, wenn die Preise am Spotmarkt unter denen der Langzeitverträge liegen, um diese damit zu bedienen. Gewinnoptimierung nennt man das in diesbezüglichen Studien.
Vor 2010 war das anders. Da waren die EE gesetzt, und konventioell musste angepasst werden.
Mit zunehmenden EE wurde kontinuierlich immer weniger benötigt, ganz im Sinne der Energiewnede. Seit 2010 ist das umgekehrt, die Konventionellen sind gesetzt und die EE werden angepasst. Angepasst wenn der Preis stimmt, wohlgemerkt.
Bezahlt wird das von den nicht privilegierten Verbrauchern mit steigender Umlage wenn die Börsenpreise sinken.
Das ist die Grundlage meiner Kritik am System. Wenn die Umlage nach Kosten/Nutzen ermittelt würde, das heißt den von den EE ausgelösten, kostensenkende Merit Order Effekt seit 2010 jährlich bei der Festlegung der Umlage berücksichtigt worden wäre, hätte die Umlage nicht von 1,20 Cent auf 6,79 Cent steigen können, wir hätten allen falls eine „3“ vorm Komma, und seit 2014 nicht die Milliarden Überschüsse auf dem EEG Konto..
Auch durch ständiges Wiederholen wird der Unsinn, vor 2010 wäre nicht die Differenz zwischen Börsenpreis und Einspeisevergütung Grundlage für die Ermittlung der EEG-Umlage gewesen , nicht richtiger. Aber wenn jemand intellektuell überfordert ist Gesetzestexte zu lesen und zu verstehen wie Herr Diehl , der weder weis wann die erste Strombörse in Deutschland gegründet wurde ,noch $ 11 des Gesetzes von 2000 kennt ,nach der eine bundeseinheitliche Umlage zum EEG schon seit es in Kraft trat eingeführt wurde, dann muss man das Gerede von jemanden der die Gesetze über die er faselt überhaupt nicht kennt, nicht weiter ernst nehmen. Der wesentliche Fehler der EEG-Novelle von 2010 aus meiner Sicht war, das man keinen echten Deckel einführte für den seit 2009 völlig aus dem Ruder laufenden Zubau der Photovoltaik mit sehr hohen den Betreiber auf 20 Jahre garantierten Vergütungen, solange die Höhe der Einspeisevergütungen für Strom aus PV solange noch deutlich über dem Mittelwert von 2009 für Strom aus Anlagen die über das EEG gefördert wurde lag. Dann wäre solche Vorschläge wie die von „Angora Energiewende“ die Kosten für die Technologieentwicklung der Photovoltaik aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen ( https://www.pv-magazine.de/2017/04/10/agora-energiewende-fordert-reform-des-abgaben-und-umlagensystems-zugunsten-der-erneuerbaren/ ) unnötig, weil diese Kosten um ein Vielfaches kleiner wären. Aber diese Fehler der Vergangenheit lassen sich nicht mehr korrigieren. Aber die Meinung von Herrn Diehl wie das EEG geändert werden soll ist völlig irrelevant , weil niemand von den politisch Verantwortlich in Berlin Herrn Diehl und seine Vorstellungen ernstnimmt
PS: Herr Diehl kennen sie eigentlich § 49 Absatz 5 vom Erneuerbare-Energien-Gesetz – EEG 2017
Und noch ein Wort zum Zitat von Herrn Diehl aus seinem Post vom 31. August 2018 um 14:59 Uhr:
“ Der steigende Anteil erneuerbarer Energien hat am Spot- und Terminmarkt zu immer niedrigeren Strom-Einkaufspreisen geführt. Grund ist ein von der Politik beschlossener Wechsel der EEG-Lieferung ab 2010 (Wälzungsmechanismus)“
Hier die Börsenpreise von 2009 bis 2012 ( Quelle Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme , https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all )
2009 3,989 pro KWH , 2010 4,555 , 2011 5,158 und 2012 4,263 .
Offensichtlich steht der Autor dieses Zitats von Herrn Diehl ohne Quellenangabe , genauso mit Zahlen auf Kriegsfuß wie Herr Diehl
Offensichtlich stehen alle Kontrahenten des Herrn Taler die nicht in sein Konzept passen, mit Zahlen auf dem Kriegsfuß. Beginnend mit dem Video von Prof. Weber
Nein der Autor steht nicht mit Zahlen auf dem Kriegsfuß, sondern beschreibt die Entwicklung sachkundig.
Tatsächlich sind die Börsenpreise von 2009 bis 2011 erst mal gestiegen. Das kam daher, weil die ersten AKW vor der Abschaltung standen, und die einschlägigen Medien eine Explosion der Strompreise verkündeten. Als die Panikmache nicht eintraf, ging es ab 2011 rapide runter mit den Börsenpreise, wie man der von Herrn Taler geposteten Grafik entnehmen kann.
Die Börsenpreise runter, und die Umlage entsprechen nach oben.
Die Börsenpreise gingen runter bis 2016, um dann 2017 und 18 wieder anzuziehen.
Das habe ich dem Herrn Taler schon X mal gepostet.
Für das gegenwärtige System der Umlagenermittlung eine erfreuliche Entwicklung, weil immer mehr Geschäftsmodelle auf der Basis des „Zappelstromes“ entstehen.
Mit andern Worten, der EE Strom muss weniger verramscht werden, weil die Schnäppchenjäger am Spotmarkt schon auf der Lauer liegen. Zum Beispiel die Neuen von EON.
Leider geschieht das nicht auf Kosten/Nutzen Basis. Die Kosten für die niedrigen Börsenpreise tragen die Verbraucher mit der Umlage, und den Nutzen haben andere.
Wer hier ideologiefrei mit liest, kann sicher leicht erkennen, wer da mit Zahlen auf Kriegsfuß steht.
Herr Diehl es ist eher amüsant das ihnen nichts als dümmliche Polemik einfällt , wenn man ihnen mit konkreten Zahle widerlegt , das die Behauptungen aus ihren Quellen nicht stimmen. Ihre Sprüche ändern nichts daran , das die Börsenpreise bis 2012 höher waren als 2009 2012 ( Quelle Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme , https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all ) . Und zu ihrem Versuch das mit dem Atomausstieg zu erklären angeht, 2010 konnte noch niemand wissen das Merkel Mitte 20011 eine hundertachtzig Grad Wende machen würde nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima , und dann kurzfristig Ende Juni beschloss die ersten Atomkraftwerke schon Anfang August still zu legen . und jeder „ideologiefrei“ mit liest und das kleine Einmaleins beherrscht wird sie nicht ernst nehmen
PS: die Börsenpreise sind mittlerweile auch fast wieder genauso hoch wie 2009 obwohl mittlerweile fast dreimal so viel Strom aus EEG eingespeist wird, und das alte Merrit-Order-Märchen wird auch von den Vertretern der Verbände der Wind und Solar-Energie nicht mehr ins Feld geführt. Aber als Mann von vorgestern der hier nur uralte Kamellen verlinkt, haben sie wohl alles verpasst was nach 2014 geschehen ist
Echo einer Zukunft sagt:
Bei allem Für und Wider können Stromerzeuger mit EEG-Vergütung oder mit neuen, kostenverminderten Erneuerbaren Energien Stromerzeugern auch ohne gesetzliche festgelegte Vergütung in eine Direktvermarktungsform wechseln:
https://de.wikipedia.org/wiki/Direktvermarktung_erneuerbarer_Energien#Marktentwicklung
und sich auf Angebot und Nachfrage des Strommarktes einstellen.
Immerhin bieten alle regenerativen Stromerzeuger Angebotspreise zu Vollkosten (bezüglich der Umweltauswirkungen, auch externe Kosten genannt) an.
@ Echo
Was den „Wert“ des EEG Stromes betrifft gilt das aber nur für die Erzeuger, oder Händler.
Für die nicht privilegierten Verbraucher hat der EEG Strom einen geringeren, nämlich den Börsenpreis als Wert.
Mit anderen Worten, bei der Ermittlung der Umlage gilt der Börsenwert, bezahlen müssen sie aber mit ihrer Stromrechnung den Marktwert. Nicht nur, dass sie nicht in den Genuss der gesunkenen Börsenpreise kommen, müssen sie auch noch Umlage dafür bezahlen.
Es sei denn sie wechseln zu einem Anbieter, der wenigsten einen Teil der gesunkenen Börsenpreise weiter gibt.
Wo mit wir wieder beim Kosten/Nutzen Effekt wären, zu dem schon vor Jahren die Leute von Monitor recherchiert haben, „Bei einer korrekten Rechnung müsste man die Einsparungen eigentlich von den Förderkosten abziehen.“ so heißt es bei denen etwa ab Minute 3.50 im folgenden Video.
Nachtrag:
Hans Diehl sagt:
Mit anderen Worten, bei der Ermittlung der Umlage gilt der Börsenwert, bezahlen müssen sie aber mit ihrer Stromrechnung den Marktwert.
Bevor Herr Taler nun wieder in den Krümeln sucht und den Begriff Marktwert in Frage stellt.
Zum Ausdruck bringen möchte ich das Folgende.
Bezahlen müssen die Verbraucher aber die jeweiligen Verkaufspreise (Tarife ), wo der EE Strom wesentlich höherwertig zu Buche schlägt.
Herr Diehl würde man den Erzeuger von PV-Anlagen nur den „Markt-Wert“ ohne staatliche Abgaben und Steuern zahlen, dann gäbe es dieses Problem doch gar nicht, aber es gäbe auch jetzt ganz sicher keine 44 GW Installierten PV-Anlagen
Herr Diehl wenn man sich die Sprüche dieser Dame anhört, und sich dann ansieht das die Kosten für den aus dem Ruder gelaufen Ausbau der Photovoltaik von 2009 bis 2014 von 3.,57 Mrd. Euer auf 10.23 Mrd. Euro ansteigen, und die mittlere Einspeisevergütung für PV-Anlegen noch bei 31,0 Cent pro KWH lag ,also mehr als 8 mal so hoch wie der Börsenpries von 2009 https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#EEG-Umlage_(Differenzkosten) ,dann kann man diese Sprüche dieser Dame und den Bericht von Monitor doch nicht mehr ernst nehmen. Und da diese Vergütung den Betreiber auf 20 Jahre garantiert wurde über das EEG ergibt sich hierdurch eine Summe von rund 200 Mrd. Euro für die die deutschen Endverbraucher auf kommen müssen. Es ist aber eher amüsant da sie heute noch mit solch alten mehr als 8 Jahre Propagandamärchen kommen wollen , aber so wird sie sicher niemand von den politisch Verantwortlichen in Berlin ernst nehmen
Bernd Taler sagt.
Herr Diehl wenn man sich die Sprüche dieser Dame anhört, und sich dann ansieht das die Kosten für den aus dem Ruder gelaufen Ausbau der Photovoltaik von 2009 bis 2014 von 3.,57 Mrd. Euer auf 10.23 Mrd. Euro ansteigen,
@ Bernd Taler.
Und warum sind die Kosten von 3,75 Mrd auf 10,23 Mrd angestiegen, doch nur weil Sie die paradoxe, nichts sagende EE Umlage zu Grunde legen. Mit anderen Worten „nur“ die Kosten geltend machen, und nicht den Nutzen.
Oder welchen Parameter haben Sie für die 10,23 Mrd. Zu Grunde gelegt.
Wo mit wir wieder beim Thema Kosten/Nutzen wären.
Den Nutzen habe ich Ihnen doch schon einige male gepostet.
Hier noch einmal.
Zitat: Die Stromverbraucher insgesamt sehen sich 2013 durch die EEG-Umlage einer Belastung von rund 16 Mrd. € ausgesetzt. Durch den Merit-Order-Effekt hatte sich 2013 auf dem Großhandelsmarkt eine Preissenkung im Wert von 3,3 Mrd. € ergeben. Sofern solche Preissenkungen vollständig an die Stromverbraucher durchgereicht werden, stünden ihren Belastungen durch die EEG-Umlage Entlastungen in einer Größenordnung von über 0,6 Ct/kWh gegenüber. Zitat Ende
Der Nutzen von 3,3 Mrd oder 0,6 Cent waren nur für das Jahr 2013 wohlgemerkt. Der MOE steckt seit 2010 jedes Jahr in unterschiedlicher Höhe in der Umlage.
Bernd Taler sagt:
und die mittlere Einspeisevergütung für PV-Anlegen noch bei 31,0 Cent pro KWH lag ,also mehr als 8 mal so hoch wie der Börsenpries von 2009
@ Bernd Taler.
Richtig erkannt,…… nur falsch formuliert.
Die Vergütung ist nicht 8 mal so hoch als der Börsenpreis, sondern der Börsenpreis ist 8 mal …„niedriger“… als die Vergütung. Niedriger geworden, wegen der relativ hohen Vergütung mit der die EE erst den preissenkenden Merit Order Effekt, an der Börse auslösen konnten.
Das Bedeutet, wenn die Versorger sich den 8 mal niedrigen Strom an der Börse beschaffen, sind die relativ teuren Vergütungen für die etwa 33% in ihrem Portfolio mehr als kompensiert.
So allmählich kommen Sie selbst drauf was ich, und der Prof. mit seinem Video Ihnen schon seitenlang erklären wollen, und Sie merken es gar nicht , dass wir zu mindestens mit den Zahlen übereinstimmen. Sie müssen Sie nur noch richtig verstehen wollen.
Herr Diehl sie reden doch nur Unsinn, diese 10,23 Mrd. Euro waren die Einspeisevergütungen die an die Betreiber dieser Anlagen ausgezahlt wurden , der aber nur einen Wert von ungefähr einer Mrd. hatte, und diese Differenz ging zu Lasten der Endverbraucher. Damit gingen 2014 mehr als die Hälfte aller Einspeisevergütungen an Betreiber von PV-Anlagen , die aber weniger als ein Viertel des Stroms der über das EEG gefördert wurde lieferten ( Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#EEG-Umlage_(Differenzkosten) ) . Und daran ändern alle ihre dummen Sprüche nichts. Und zu den Raum in gestellten von angeblichen Nutzen von 3,3 Mrd . Euro , in der Studie vom „Frauenhofer ISE“ zum Merrit-Order-Effekt der erneuerbarer Energie Analyse des Preiseffektes der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien auf die Börsenpreise im deutschen Stromhandel ( die Studie können sie hier finden http://publica.fraunhofer.de/documents/N-61386.html ) , kann man auf Seite 16 der Studie folgendes lesen „Unter der Annahme eines perfekten Marktes“ und weiter „Nimmt man weiterhin an, das sich alle Stromeinkäufe an den Preisen der EEX orientieren“ und letztlich auch „In wie weit sich der hier dargestellte Merit-Order-Effekt in realen Märkten in vollen Umfang entfalten kann“. Also die Autoren der Studie räumen selbst ein , das sie nicht beurteilen können in wie weit ihr Modell die Realität an der EEX abbilden , und die zweite Annahme das sich alle Stromeinkäufe an den Preisen der EEX orientieren , ist weit weg von der realen Welt, aktuell wird weniger als ein drittel des Stroms in Deutschland an den Spot-Märten der EEX gehandelt. Von daher haben die Behauptungen aus der Studie einen ähnlichen Gehalt wie die Aussage „Wenn der Mond aus Käse ist, ist die Erde eine Schiebe“ und diese Studie fällt eher in die Rubrik „glaub nur der Statistik die du selbst im Sinn des Auftragsgeber gefälscht hast“.
Aber ernst nehmen kann ich das ständige Widerholen der immer gleichen schon x-mal hier widerlegten Phrasen durch sie nicht. Und so wird sie auch ganz sicher niemand von den politisch Verantwortlichen in Berlin ernst nehmen .
Bernd Taler sagt.
Herr Diehl sie reden doch nur Unsinn, diese 10,23 Mrd. Euro waren die Einspeisevergütungen die an die Betreiber dieser Anlagen ausgezahlt wurden , der aber nur einen Wert von ungefähr einer Mrd. hatte, und diese Differenz ging zu Lasten der Endverbraucher.
Aber ernst nehmen kann ich das ständige Widerholen der immer gleichen schon x-mal hier widerlegten Phrasen durch sie nich
@ Bernd Taler.
Und warum hatten die 10.23 Mrd Vergütungen nur einen Wert von einer Mrd.???
Wo für die Verbraucher die Differenz als Umlage bezahlen mussten.
Weil den Verbrauchern nur die Kosten auferlegt werden. Mit dem Nutzen, nämlich dem preissenkenden MOE machen andere lukrative Geschäfte..
Daraus ergibt sich doch das Paradoxon je billiger sich bei sinkenden Börsenpreisen die Versorger Strom beschaffen können, desto höhere Umlage müssen die Verbraucher bezahlen.
Ich suche immer noch krampfhaft nach der Stelle, wo Sie diese Tatsache widerlegt haben.
Bernd Taler sagt:
. Und so wird sie auch ganz sicher niemand von den politisch Verantwortlichen in Berlin ernst nehmen .
@ Bernd Taler.
Wenn Sie die folgenden politisch Verantwortlichen meinen sicher nicht, da muss ich Ihnen zustimmen..
https://de.wikipedia.org/wiki/Externe_Mitarbeiter_in_deutschen_Bundesministerien
Zitat:
Einer breiteren Öffentlichkeit wurden Personalaustauschprogramme, und die Mitarbeit Externer in Bundesministerien, durch das Fernsehmagazin Monitor am 19. Oktober 2006 bekannt. Der Beitrag wurde anmoderiert mit den Worten:
„Lobbyisten versuchen, die Politik zu beeinflussen, um ihrem Arbeitgeber Vorteile zu verschaffen. Dazu sprechen sie auch in Ministerien vor. Manche Lobbyisten haben das gar nicht mehr nötig – sie sind nämlich schon da. Ja, richtig, das ist neu: Lobbyisten haben in unseren Ministerien mittlerweile eigene Büros – Tür an Tür mit Regierungsbeamten und […] mit eigener Durchwahl, und schreiben an Gesetzen mit. Bezahlt werden sie von ihren Unternehmen. Leihbeamte – gut für die Wirtschaft, schlecht für Bürger. Zitat Ende.
Herr Diehl, der Marktwert des Strom aus diesen PV-Anlagen hatte auch wenn man ihn mit Börsenpreis von 2009 bewertet , wo ja laut ihren Aussage noch alles in Ordnung gewesen sein soll, nur einen Markt-Wert von rund einer Mrd. Euro, und nach dem EEG sind diese Differenzkosten auf die Endverbraucher umzulegen. Würde man den Bertreiber nur den Marktwert vergüten , bräuchte man diesen Unsinn der EEG-Umlage ja nicht ,für die Jürgen Trittin der Hauptverantwortliche war. Wie unseriös ihre Studie zum sogenannten MOE ,ist hatte ich ihnen doch gerade in meinem vorhergehenden vom Post von 3. September 2018 um 18:03 Uhr aufgezeigt. Aber offensichtlich sind sie intellektuell genauso überfordert mit echten Argumenten zu antworten, wie es sie überfordert was ihnen hier schon mehrfach vorgerechnet wurde, das alle Schwankungen des Börsenpreises nach 2010 nur minimale Auswirkungen auf die EEG-Umlage hatten, die im niedrigen Prozentbereich lagen und vernachlässigbar waren im Vergleich zu den Kosten für den völlig aus den Ruder gelaufene Zubau von PV bis 2013, wegen starker Überförderung für die Vergütungen für die Betreiber von PV-anlagen , weil sie mit Zahlen und der Prozentrechnung auf Kriegsfuß stehen. Seit dieser Zubau wegen des Abbaus der Überförderung durch viel zu hohe, den Betreiber auf 20 Jahre garantierte Einspeisevergütungen, wieder unter der Obergrenze für den Zubau-Korridor im EEG liegt , ist die EEG-Umlage auf auch nur noch moderat gestiegen. Und ihre Ignoranz ändert auch nichts daran das selbst „Angora Energiewende“ mit dem Vorschlag die Kosten für die Technologieentwicklung der Photovoltaik aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, damit jetzt einräumt das der starke Ausbau der Photovoltaik zwischen 2009 und 2013 einer der wesentlichen Kostentreiber für den starken Anstieg der EEG-Umlage war https://www.pv-magazine.de/2017/04/10/agora-energiewende-fordert-reform-des-abgaben-und-umlagensystems-zugunsten-der-erneuerbaren/ . Und auch ihre hier mehrfach auf gestellte Behauptung , bis 2010 wäre die EEG-Umlage nicht einheitlich gewesen wurde, wurde ihnen durch verlinken des Gesetzestextes von 2000 widerlegt. Aber was soll es , alle ihre Spamkommentare hier nimmt doch niemand in Berlin erst, wenn es um Novellen des EEG für die Zukunft geht. Es spielt auch keine Rolle ob sie verstehen , das sie und der Unsinn den sie hier verzapfen völlig irrelevant sind .
Bernd Taler sagt.
Herr Diehl, der Marktwert des Strom aus diesen PV-Anlagen hatte auch wenn man ihn mit Börsenpreis von 2009 bewertet , wo ja laut ihren Aussage noch alles in Ordnung gewesen sein soll, nur einen Markt-Wert von rund einer Mrd. Euro, und nach dem EEG sind diese Differenzkosten auf die Endverbraucher umzulegen.
@ Bernd Taler.
Kennen Sie den Unterschied zwischen Differenz und und „Differenzkosten“ ????
Offensichtlich nicht, sonst müsste ich Ihnen nicht ständig erklären warum damals die Welt noch in Ordnung war.
Bis 2009 gab es ja für den Strom aus den PV Anlagen gar keinen Marktwert in diesem Sinne.
Der PV Strom war den Versorgern schon zwingend zugeteilt, und schlug in Form der relativ teuren Vergütung, die sie bezahlen mussten, bei denen als Kosten zu Buche.
Dafür sank der Marktpreis, sprich Börsenpreis für den gesamten konventionellen Strom.
Wenn damals ein Versorger, 30% seines Bedarfs relativ teuer zwingend zugeteilt bekam, dafür aber die 70% konventionellen Restbedarf, auch Grund sinkender Börsenpreise billiger kaufen konnte wirkte das kompensierend auf die 30% teuren Strom. Und somit auf sein Portfolio, gegenüber dem ohne EE Strom.
Ab 2010 ist das anders. Der Versorger bekommt die 30% EE nur noch „kaufmännisch“ , in Form der Vergütungspflicht zugeteilt. Er muss zwar 30% Vergüten kann sich aber 100% Strom konventionell beschaffen.
Wenn für diese 100% die Börsenpreise sinken, wirkt das entgegen vor 2010 nicht mehr kompensierend, auf die 30% weil seit 2010 die rein zahlenmäßige Differenz, das heißt der Abstand zwischen Börsenpreisen und Vergütungen, als Umlage gilt.
Mit anderen Worten je größer der Abstand Börsenpreise zu den Vergütungen, desto höher die Umlage.
Wo mit wir wieder bei dem Paradoxon wären, das Sie scheuen wie der Teufel das Weihwasser.
Ab 2010 gilt je billiger sich ein Versorger bei sinkenden Börsenpreisen Strom beschaffen kann, desto höhere Umlage muss sein Kunde bezahlen.
Sie sehen Herr Taler was man mit dummem Geschwätz alles Erklären kann.
Und um meiner Erklärung etwas Nachdruck zu verleihen, erlaube ich mir noch mal das Video, vom Prof. Weber zu posten.
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Da ist genau die Phase bis 2009 und ab 2010 so wie ich versucht habe zu erklären dargestellt.
Zu Differenz bzw. Differenz“Kosten“
Mann achte auf die Umlagenkurve wie die nach oben geht, seit die nicht mehr die Differenz“Kosten“ sondern die „zahlenmäßige“ Differenz zwischen zwei Größen, nämlich Börsenpreise und Vergütungen darstellt.
Wahrlich ein komlexes System, das ja angeblich so transparent, und für jeden verständlich werden sollte..
Es macht offensichtlich wenig Sinn mit jemandem wie ihnen weitere Zeit zu verschwenden , der der intellektuell mit der Prozentrechnung und dem kleinen Einmaleins überfordert ist . Sie sind wohl der einzige der glaubt irgentjemand wäre freiwillig bereit für Strom aus PV-anlagen 30 Cent pro kwh zu zahlen , wenn er Storm aus konventioneller Erzeugung für für weniger als ein achtelbekommen kann . Aber ernst genommen werden sie so von niemand
Die Vorteile der nachhaltigen Energiewandlung mit neuen Kraftwerken und regenerativen Energiequellen will die konventionelle Seite schon nutzen. Eigene, externe Kosten nicht anrechnen lassen, obwohl dadurch eine Belastung für die Gesamtgesellschaft entsteht.
Der Börstenstrompreis, im Vergleich zu Vergütungskosten zeigt dazu nur einen bilanzierbaren Teil dieser Gesamtsicht und zukünftiger Erfordernisse, auf welche die konventionelle Erzeugung nicht vorbereitet sein wird.
Bernd Taler sagt:
Sie sind wohl der einzige der glaubt irgentjemand wäre freiwillig bereit für Strom aus PV-anlagen 30 Cent pro kwh zu zahlen , wenn er Storm aus konventioneller Erzeugung für weniger als ein achtelbekommen kann
@ Bernd Taler.
Damit wollen Sie wohl zum Ausdruck bringen was auf der konventionellen Seite Ideologie ist, wenn ihr die Energiewende wollt, dann bezahlt sie auch.
Nein Herr Taler, ich bin einer derjenigen der weiß, dass der konventionelle Strom nur deshalb um das 8 Fache billiger ist, weil der PV Strom für 30 Cent, an der Börse durch den Merit Order Effekt dazu beigetragen hat. Allmählich bekomme ich den Eindruck, dass es Ihnen tatsächlich zu kompliziert wird.
Bernd Taler
Es macht offensichtlich wenig Sinn mit jemandem wie ihnen weitere Zeit zu verschwenden , der der intellektuell mit der Prozentrechnung und dem kleinen Einmaleins überfordert ist
@Bernd Taler.
Auf der einen Seite habe ich Verständnis dafür, dass Sie endlich gemerkt haben, dass Sie gegen die Realität keine Chance haben, andererseits waren Sie ein idealer Sparringspartner um die Grausamkeiten deutlich zu machen, die den EE, und der Energiewende mit der EEG Neuordnung zugefügt wurden.
Ich erinnere an die finale Frage, was ist falsch wenn ich behaupte seit 2010 gilt, je billiger sich ein Versorger Strom beschaffen kann, desto höhere Umlage muss sein Kunde bezahlen.
Die Antwort auf die Frage scheuen Sie nun schon seitenlang, wie der Teufel das Weihwasser, und werden Sie auch jetzt wieder irgenwie versuchen zu umgehen.
Noch ein letztes Wort zur sogenannten „Merrit-Order-Effekt“, in der Studie vom „Frauenhofer ISE“ zum Merrit-Order-Effekt der erneuerbarer Energie Analyse des Preiseffektes der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien auf die Börsenpreise im deutschen Stromhandel ( die Studie können sie hier finden http://publica.fraunhofer.de/documents/N-61386.html ) , kann man auf Seite 16 der Studie folgendes lesen „Unter der Annahme eines perfekten Marktes“ und weiter „Nimmt man weiterhin an, das sich alle Stromeinkäufe an den Preisen der EEX orientieren“ und letztlich auch „In wie weit sich der hier dargestellte Merit-Order-Effekt in realen Märkten in vollen Umfang entfalten kann“. Also die Autoren der Studie räumen selbst ein , das sie nicht beurteilen können in wie weit ihr Modell die Realität an der EEX abbilden , und die zweite Annahme das sich alle Stromeinkäufe an den Preisen der EEX orientieren , ist weit weg von der realen Welt, aktuell wird weniger als ein drittel des Stroms in Deutschland an den Spot-Märten der EEX gehandelt. Selbst wenn man den ersten Punkt akzeptiert das Modell vom „Frauenhofer ISE“ könne die reale Börsenentwicklung an der EXX richtig abbilden, wären dadurch ja nur die Stromkäufe über die EEX betroffen und nicht Eigenproduktion oder Lieferungen über langfristige Verträge , und von daher wäre der tatsächliche Effekt für einen Energieversorger im Schnitt nur etwa ein Drittel so hoch , also von den 0,6 Cent pro kwh blieben gerade noch einmal 0,2 Cent übrig , angesichts einer EEG-Umlage von aktuell 6,792 Cent nicht gerade viel. Aber weil sie in der Schule beim kleinen Einmaleins gefehlt haben, überfordert sie das offensichtlich. Und zu ihrem Spruch „dass Sie endlich gemerkt haben, dass Sie gegen die Realität keine Chance haben“ Das einzige was ich hier gemerkt habe ist , das sie immer noch mit alten längst überholten Propagandamärchen kommen wollen, die außer ihnen kaum noch jemand erst nimmt, und mit Zahlen und Prozentrechnung auf Kriegsfuß stehen, und es wenig Sinn macht ihnen macht ihnen mit belebgaren Zahlen zum x-ten Mal vorzurechnen wie falsch alle von ihnen in den Raum gestellten Behauptungen hier sind. Und das sie beharrlich ignorieren das selbst „Angora Energiewende“ mit dem Vorschlag die Kosten für die Technologieentwicklung der Photovoltaik aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, damit jetzt einräumt das der starke Ausbau der Photovoltaik zwischen 2009 und 2013 einer der wesentlichen Kostentreiber für den starken Anstieg der EEG-Umlage war https://www.pv-magazine.de/2017/04/10/agora-energiewende-fordert-reform-des-abgaben-und-umlagensystems-zugunsten-der-erneuerbaren/ spricht für sich . Aber was soll es , alle ihre Spamkommentare beachtet doch niemand in Berlin , wenn es um Novellen des EEG für die Zukunft geht, daran ändert auch ständiges widerholen von dem ganzen Unsinn hier nichts. Es spielt auch keine Rolle ob sie das verstehen , weil sie und der ganze absurde Unsinn den sie hier verzapfen , völlig irrelevant sind . Und mit den Vorschlägen vom Umweltbundesamt zu einer Reform bei der Finanzierung der EEG-Umlage, um die es in diesem Artikel geht , haben ihre viele Spamkommentare auch sehr wenig zu tun
Und schon wieder muss Herr Taler verzweifelt von allen möglichen Nebensächlichkeit schreiben, dabei ist mit wenigen Sätzen alles gesagt.
Das Ergebnis von all dem was Herr Taler nun aufgezählt hat, sieht wie folgt aus.
Seit 2010 besteht die EEG Umlage aus der „zahlenmäßigen“ Differenz zwischen Börsenpreisen und EE Vergütungen.
Wenn die Börsenpreise sinken und der Abstand zu den Vergütungen größer wird steigt die Umlage.
In der Praxis bedeutet das, je mehr die Börsenpreise sinken, und in Folge dessen sich die Versorger billigeren Strom beschaffen können, desto höhere Umlage müssen die Verbraucher bezahlen.
Diese Preissenkung ist übrigens der Merit Order Effekt ( MOE ) den die EE an der Strombörse bewirken.
Im Klartext, die EE senken wegen ihren fast „Null“ Grenzkosten an der Strombörse nach MOE den Börsenpreis , bewirken deswegen selbst eine Erhöhung der Umlage, wo für sie in der öffentlichen Diskussion noch als Preistreiber an den Pranger gestellt werden.
Die lukrativen Geschäfte mit den niedrigen Börsenpreisen macht die Branche von Herrn Taler.
An dieser Tatsache wird er nicht vorbeikommen, selbst wenn er hier noch einige Seiten voll schreibt.
Auch durch ständiges Wiederholen wird der Unsinn den sie hier verzapfen nicht richtiger. Es wurde ihnen hier schon x-mal vorgerechnet das alle Schwankungen des Börsenpreises nach 2010 nur minimale Auswirkungen auf die EEG-Umlage hatten, die im niedrigen Prozentbereich lagen und vernachlässigbar waren im Vergleich zu den Kosten für den völlig aus den Ruder gelaufene Zubau von PV bis 2013, wegen starker Überförderung für die Vergütungen für die Betreiber von PV-anlagen. Und das sie mit Zahlen und der Prozentrechnung auf Kriegsfuß stehen ändert nichts an diesen Fakten. Den größten Profit durch den zu starken Ausbau der Photovoltaik zwischen 2009 und 2012 machten Hausbesitzer aus der Mittelschicht, die sich damals eine Solaranlage anschafften, weil das für sie durch die starke Überförderung von PV eine sehr lukrative Anlage mit zweistelligen auf 20 Jahre garantierten Renditen war , und Großbauern aus Süddeutschland die ihre Scheuen wegen der starken Überförderung mit PV zubauten. Und an diese Fakten ändern alle ihre Lügenmärchen hier nichts. Und auch dadurch das sie ihren Schwachsinn hier nach 10 mal wiederholen wird er nicht richtiger. Ernst genommen werden sie ohnehin von niemand. Und mit den Vorschlägen vom Umweltbundesamt zu einer Reform bei der Finanzierung der EEG-Umlage, um die es in diesem Artikel geht , hat der Unsinn den sie hier verzapfen auch sehr wenig zu tun
Bernd Taler sagt.
Es wurde ihnen hier schon x-mal vorgerechnet das alle Schwankungen des Börsenpreises nach 2010 nur minimale Auswirkungen auf die EEG-Umlage hatten, die im niedrigen Prozentbereich lagen und vernachlässigbar waren.
Bernd Taler.
Es ist ja verständlich, dass Sie unruhig und polemisch werden wenn jemand in die Dunkelkammer Ihrer Branche leuchtet.
Aber nun zur Sache.
Wie minimal die sinkenden Börsenpreise auf die Umlage wirken, hat mich mein Versorger die EWS wissen lassen.
Die haben mir geschrieben wie folgt, Zitat:
Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass wir unsere Strompreise stabil halten, und bis zum 31.12 2017 garantieren, obwohl unter anderem die EEG Umlage, und die Netzentgelte steigen.
Diese Kosten können wir aber durch die preis dämpfende Wirkung der erneuerbaren Energien auf unsere Beschaffung voll kompensieren.
Die steigende Umlage und Netztentgelte voll kompensieren, das nennen Sie Herr Taler vernachlässigbar.
Jetzt werden Sie wieder sagen, dass es billigere Anbieter gäbe als die EWS.
Dazu sollten Sie wissen, dass die einen sogenannten Sonnencent im Tarif haben, wo mit sie den Aus bau der EE fördern, und das weiß jeder der von denen Strom bezieht
Wie dem auch sei die steigende Umlage und Netzentgelte kompensiert, ist kompensiert, ob nun auf hohem oder weniger hohem Niveau.
Sie bekommen hier keinen Fuß auf den Boden, und schreiben ständig von dem was Sie mir widerlegt hätten.
Bin mal gespannt, wie Sie nun erklären wollen, sprich widerlegen, dass mein Versorger der einzige ist, für den die Beschaffungskosten gesunken sind. Und zwar so gesunken, dass die steigende Umlage und Netzentgelte kompensiert werden.
Na dann mal ran, das interessiert wahrscheinlich außer mir auch noch andere hier.
Schon im meinem Post vom 29. August 2018 um 11:46 Uhr, hatte ich ihnen aufgezeigt das sie auf der Webseite von „Verifox“ , die ich ihnen im meinem Post davor verlinkte hatte , mehr als 40 Tarife finden können ,die zum Teil sogar erheblich günstiger sind als die von EWS, und ihr sogenannter „Ökostromanbieter“ EWS, nur versucht seinen Kunden mit seinen Schreiben vor zu gauckeln es wäre ein gutes Geschäft. Und sie zeigen das Leute wie sie darauf hereinfallen, ob wohl sie bei anderen Anbietern sehr viel weniger bezahlen müssten .
Hier für Interessierte der link noch einmal https://www.verivox.de/lp/sea/strom/?msclkid=612c765daef5165fe0032dd8e17d224c&utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_campaign=%5Ba%3ABrand%5D%5Bn%3ASearch%5D%5Bc%3AVerivox%5D&utm_term=verivox&utm_content=Verivox
Ein Durchschnittshaushalt in Schönau , dem Sitz von EWS, kann bis 200 Euro sparen im Jahr gegen über ihrem „tollen“ Tarif von EWS 🙂
Aber ernst nimmt den Unsinn den sie hier verzapfen so sicher niemand
PS: Kunden von EWS müssen wie alle anderen , die Strom aus dem Netz beziehen EEG-Umlage zahlen. Und der Storm von EWS der nicht übers EEG gefördert wird, kommt zum größten Teil aus Wasserkraftwerken in Österreich und Skandinavien . Von daher ist dass eher eine Form vom modernem Ablasshandel , mit dem Ökogläubigen wie sie genau so hinters Licht geführt werden, wie gläubige Katholiken einst beim Ablasshandel der katholischen Kirche. Und auch die meisten Stadtwerke haben längst gemerkt , das man mit sogenannten Ökostromtarifen einem Teil der Kunden, mehr Geld aus der Tasche ziehen kann, obwohl in Wahrheit alle ihre Kunden den gleichen Strommix aus dem Netz bekommen , und nur auf dem Papier verschiebt sich rein rechnerisch der Anteil der Wasserkraft in den Tarifen.
Bernd Taler sagt.
Schon im meinem Post vom 29. August 2018 um 11:46 Uhr, hatte ich ihnen aufgezeigt das sie auf der Webseite von „Verifox“ , die ich ihnen im meinem Post davor verlinkte hatte , mehr als 40 Tarife finden können ,die zum Teil sogar erheblich günstiger sind als die von EWS,
@ Bernd Taler.
Verstehen Sie es tatsächlich nicht oder stellen Sie sich nur so dumm ???
Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, dass die sinkenden Beschaffungskosten, die steigende Umlage samt Netzentgelte kompensieren, und das nun schon im dritten Jahr,wie mein Versorger mir mitgeteilt hat.. Die sinkenden Beschaffungskosten, sind doch nicht an einzelner Tarife gebunden und gelten auch nicht für meinen Versorger. alleine, oder ????
Wenn Sie so nach den Tarifangeboten recherchieren ist Ihnen doch auch sicher schon das Folgende untergekommen.
Die EEG Umlage belastet einen Durchschnittshaushalt jährlich mit 220 bis 240 Euro, so ist von amtlichen Stellen zu lesen.
Gleichzeitig wird empfohlen zu den Anbietern zu wechseln, die die gesunkenen Beschaffungskosten an ihre Kunden weiter geben, weil man da mehr als 300 Euro jährlich sparen könnte. Jetzt kann man ja über die Zahlen als solche streiten, weil ja die betreffenden Versorger nicht alle die gesamte Einsparung weiter geben.
Man erkennt aber genau das, was mein Versorger geschrieben hat, und ist keineswegs vernachlässigbar wie Sie der Meinung sind, oder sein müssen.
Und wie die Beschaffungskosten gesunken sind, haben Sie doch selbst einige male gepostet.
Hier zur Erinnerung:
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all
Sollten Sie die Grafik nicht deuten können,
Hier die Erklärung für Sie:
Bis 2016 sind die Beschaffungskosten gesunken, und haben damit die steigende Umlage kompensiert. Für 2017 und 2018 sind die Beschaffungskosten leicht gestiegen, da für ist ja auch die Umlage leicht gesunken, es gab nichts zu kompensieren., weil die Differenz Börsenpreise zu den Vergütungen geringer geworden ist.
Sie sehen bei …“steigenden“… Börsenpreisen zeigen die so genannten Differenz „Kosten“ ihr wahres Gesicht. Wenn der Abstand Börsenpreis zur Vergütung kleiner wird, kommt man an einer Senkung der Umlae nicht vorbei.
Herr Taler, es wird eng für Sie, die Realität holt Sie Schritt für Schritt ein, und mir dem verwirrten alten Mann, wie Sie mich liebevoll nennen, ist die Realität bestens bekannt, wie Sie schon gemerkt haben dürften.
Mal im Ernst Herr Diehl, ihr Anbieter EWS lässt sich doch vom TÜV NORD sogar zertifizieren das sie keinen Storm über die Börse kaufen, wie sollten sie da von sinkenden Börsenpreisen profitieren 🙂 . So ein Märchen kann man nur einem naiven alten Mann wie ihnen aufbinden .Und wenn sie so viel sparen wollen wie die EEG-Umlage kostet müssen sie zu einem anderen Anbieter gehen als bei ihrem „Ökostromanbieter“ EWS. Sie müssen aber dann jedes Jahr zu einem anderen Anbieter wechseln um den Neukunderabat fürs erste Jahr zu bekommen .Und auch ihr Geschwätz ändert nichts daran das die EEG-Umlage seit 2015 nur noch wenig gestiegen ist , seit der Zubau der Photovoltaik , nach Abbau der starken Überförderung , nur noch moderat ist. Das sind harte nachweisbare Fakten und nicht nur dumme Sprüchen wie sie hier ständig verzapfen. Diese Sprüche ändern auch nichts daran , das selbst „Angora Energiewende“ mit dem Vorschlag die Kosten für die Technologieentwicklung der Photovoltaik aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, damit jetzt einräumt das der starke Ausbau der Photovoltaik zwischen 2009 und 2013 einer der wesentlichen Kostentreiber für den starken Anstieg der EEG-Umlage war https://www.pv-magazine.de/2017/04/10/agora-energiewende-fordert-reform-des-abgaben-und-umlagensystems-zugunsten-der-erneuerbaren/ . Verdeutlich wird das auch durch diese Infografik vom BMWI zur Entwicklung der EEG-Umlage von 2000 bis 2015 https://www.bmwi-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2014/31/Meldung/infografik-wie-hat-sich-die-eeg-umlage-entwickelt2.html , in der die Entwicklung der EEG-Umlage aufgeschlüsselt nach den geförderten Energie aufgezeigt wird .Würden die bis 2013 errichten PV-Anlagen mit den heutigen Vergütungssätze ans Netz gehen, wär die Kosten nur ungefähr ein Drittel so hoch. Das ist die Realität , die sie beharrlich ignorieren weil ihre ideologischen Scheuklappen die Realtäten nicht akzetpieren wollen. Aber was soll es , sie und ihre viele Spamkommentare beachtet doch niemand, wenn es um Novellen des EEG für die Zukunft geht, daran ändert auch ständiges widerholen von dem ganzen Unsinn hier nichts. Und mit den Vorschlägen vom Umweltbundesamt zu einer Reform bei der Finanzierung der EEG-Umlage, um die es in diesem Artikel geht, haben ihre viele Spamkommentare auch sehr wenig zu tun.
PS: bei ihnen ist offensichtlich immer noch nicht angekommen, das die Übertragungsnetzbetreiber mit Ausnahme von „TransnetBW“ in Baden-Württemberg das immer noch eine 100% Tochtergesellschaft von EnBW ( die wiederum mehrheitlich im Besitz des Landes Baden-Württemberg ist) ,die anderen ÜNB sich jetzt im Eigentum ausländischer Investoren befinden, wie sie offensichtlich nach 2014 kaum noch etwas mitbekommen was in der Welt läuft. „Tennet TSO“ ( entstanden aus der früheren E.ON Netz GmbH ) zum Beispiel ist schon seit Jahren ein Tochterunternehmen des niederländischen Stromnetzbetreibers „Tennet“, an den EON seine Anteile verkauft hat. Aber ernst nehmen kann ich so einen alten Dummschwätzer wie sie nicht.
Nennen Sie mir mal einen Satz, von all denen die Sie nun geschrieben haben, der was ändert an dem seit 2010 geltende Paradoxon, das da lautet
Je niedriger die Börsenpreise, sprich Strom Beschaffungskosten für die Versorger, desto höher die Umlage.
Ach Herr Diehl das die EEG die Differenz zwischen dem Marktwert des Stroms aus Anlagen die über dass EEG gefördert werden zur Einspeisevergütung ausgleichen soll gilt schon seit es das EEG gibt. Und daran ändern alle ihre dummen Sprüche nichts. Und wie gering diese Auswirkungen 2018 sind zeigt doch auch gerade die minimale Senkung der Umlage von 2018 um lediglich 0,082 Cent. Hätten wird aber noch einen ähnlich Anstieg der Kosten für Vergütungen von neuen Solaranlagen wie zwischen 2010 und 2012 wär die Umlage gestiegen . Und das sie beharrlich ignorieren das selbst „Angora Energiewende“ mit dem Vorschlag die Kosten für die Technologieentwicklung der Photovoltaik aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, damit jetzt einräumt das der starke Ausbau der Photovoltaik zwischen 2009 und 2013 einer der wesentlichen Kostentreiber für den starken Anstieg der EEG-Umlage war https://www.pv-magazine.de/2017/04/10/agora-energiewende-fordert-reform-des-abgaben-und-umlagensystems-zugunsten-der-erneuerbaren/ spricht für sich . Nichts alles dumme Sprüche am Thema vorbei fallen ihnen dann ein !
Bernd Taler sagt:
Mal im Ernst Herr Diehl, ihr Anbieter EWS lässt sich doch vom TÜV NORD sogar zertifizieren das sie keinen Storm über die Börse kaufen, wie sollten sie da von sinkenden Börsenpreisen profitieren . So ein Märchen kann man nur einem naiven alten Mann wie ihnen aufbinden.
@ Bernd Taler.
Wo hat mein Versorger mir denn geschrieben, dass sie an der Börse kaufen.
Die haben von gesunkenen … Beschaffungskosten“… geschrieben.
Mal im Ernst Herr Taler, muss ihnen denn der „Naive Mann“ schon wieder nachhelfen, oder tun Sie nur so.
Am Spotmarkt der Leipziger Strombörse entstehen nach dem Merit Order Prinzip die Börsenpreise.
Die sind dann, wenn auch zeitversetzt, richtungsweisend für alle anderen Handelsarten. Zeitversetzt deshalb, weil alte Verträge ja erst mal eingehalten werden müssen. Oder glauben Sie, wer auch immer, könnte Strom verkaufen der preislich über diesen Richtwerten liegt.
Bei meinem Versorger habe ich demzufolge auch erstmals 2014 mitgeteilt bekommen, dass ich in den Genuss der gesunkenen Beschaffungskosten komme, obwohl die Börsenpreise schon 2012 von 5,1 auf 4,2 Cent gesunken waren.
Das wird übrigens alles im Folgende bestätigt. Habe ich doch auch schon gepostet, haben Sie wohl übersehen.
Zitat:
Die EEG Umlage belastet einen Durchschnittshaushalt jährlich mit 220 bis 240 Euro, so ist von amtlichen Stellen zu lesen.
Gleichzeitig wird empfohlen zu den Anbietern zu wechseln, die die gesunkenen Beschaffungskosten an ihre Kunden weiter geben, weil man da mehr als 300 Euro jährlich sparen könnte. Jetzt kann man ja über die Zahlen als solche streiten, weil ja die betreffenden Versorger nicht alle die gesamte Einsparung weiter geben.
Aber Herr Diehl ihr Versorger EWS hat doch langfristige Verträge mit Wasserkraftwerken in Österreich und Skandinavien und die ändern sich nicht wegen Schwankungen am Spotmarkt. Aber es macht wohl wenig Sinn mit jemandem wie ihnen das zu diskutieren, der weder versteht wie eine Strombörse funktioniert noch mit der Prozentrechnung und dem kleinen Einmaleins vertraut ist. Das Die EEG-Umlage einen Durchschnittshaushalt jährlich mit 220 bis 240 Euro wird von niemandem bezweifelt. Aber das können sie weder bei EWS sparen noch einem anderen „Ökostromanbieter“ der sich auch wie EWS von TÜV Nord zertifizierter lässt keinen Strom über die Strombörse zu beziehen. Aber alle ihre Sprüche ändern nichts daran das der Sachverständigenrat schon in seinem Gutachten von 2016, das ich ihnen hier schon mehrfach verlinkt hatte, die viel zu späte Reaktion der Politik auf die strake Überförderung der PV und dem aus dem Ruder gelaufen Zubau zu sehr hohen kosten zwischen 2009 und 2013 kritisiert hatte . Hausbesitzer aus der Mittelschicht, die sich damals eine Solaranlage anschafften, konnten durch diese starke Überförderung von PV eine sehr lukrative Anlage mit zweistelligen auf 20 Jahre garantierten Renditen war erzielen , und auch und Großbauern aus Süddeutschland bauten ihre Scheunen mit PV zu, weil das sehr lukrativ für sie war durch diese Überförderung von PV. Würden die bis 2013 errichteten PV-Anlagen mit den heutigen Vergütungssätze ans Netz gehen, wären die Kosten nur ungefähr ein Drittel so hoch und die EEG-Umlage könnte rund ein Drittel niedriger sein. Das ist die Realität ,und daran ändern auch ihre ideologischen Scheuklappen wenig. Aber was soll es , auch das ständige wiederholen ihrer dummen Sprüche hier beachtet doch niemand in Berlin , wenn es um Novellen des EEG für die Zukunft geht. Es ist eher amüsant, das sie zu glauben der ganze absurde Unsinn den sie hier verzapfen hätte auch nur die geringste Relevanz . Und mit den Vorschlägen vom Umweltbundesamt zu einer Reform bei der Finanzierung der EEG-Umlage, um die es in diesem Artikel geht , haben ihre viele Spamkommentare auch sehr wenig zu tun
Bernd Taler sagt.
Aber Herr Diehl ihr Versorger EWS hat doch langfristige Verträge mit Wasserkraftwerken in Österreich und Skandinavien und die ändern sich nicht wegen Schwankungen am Spotmarkt.
@ Bernd Taler.
Auch das hat niemand behauptet.
Zeitversetzt, …. habe ich geschrieben, wirken die sinkenden Börsenpreise auf Langzeitverträge.
Und angesichts der zunehmenden EE werden diese tendenziell immer kürzer vereinbart, wie in einschlägigen Veröffentlichungen zu lesen ist.
Es hat ja auch eine Weile gedauert, bis mein Versorger gesunkenen Beschaffungskosten, mir hat zukommen lassen Wahrscheinlich infolge auslaufender, und neu verhandelten Verträgen.
Ich habe ihnen doch gezeigt das ihr Versorger keineswegs zu den günstigen gehört, aber sie sind halt ein Ignorant und ignorieren alle Fakten. Und ihr Versorger EWS investiert auch im Vergleich zu seinem Umsatz, vergleichbar wenig im Vergleich zu den 4 großen überregionalen Energieversorgern in über das EEG geförderte Anlagen wie Windkraft und Freiflächenanlagen . Aber da sie ein Mann von vorgestern sind der hier nur uralte längst überholte Kamelen verlinkt, die meist älter als 4 Jahre sind, haben sie die Entwicklungen der letzten Jahre offensichtlich alle verpasst
Mein lieber Herr Taler !!
Das UBA empfiehlt Reform bei der Finanzierung der EEG Umlage, so das Thema hier.
Mit anderen Worten denen ist auch aufgefallen , das mit der Umlage was nicht in Ordnung ist.
Vielen anderen ist das auch schon aufgefallen, nur Ihnen Herr Taler ideologie geschuldet noch nicht..
Lassen Sie mich zusammenfassen, wem das auch schon aufgefallen ist.
Dem Prof. Weber mit seinem Video, der das größte Schweinerei der Energiewirtschaft nennt, unterstellen Sie Taschenspielertricks.
Das Monitor Video, wo die Frage gestellt wird müssten die Einsparungen die die EE an der Strombörse bewirken nicht an den Vergütungen abgezogen werden, reagieren Sie mit “Die Sprüche dieser Dame“
Mein Strom Versorger der mir mitgeteilt hat, dass sie die Preise halten könnten, weil sinkende Beschaffungskosten auf dem Strommarkt, die Erhöhung der EEG Umlage so wie die der Netzentgelte voll kompensieren würden, nennen Sie Gaukler, die einen alten Mann übers Ohr hauen wollen.
Dem Paradoxon, das seit 2010 gilt, nämlich der Tatsache, je niedriger die Börsenpreise, sprich Strom Beschaffungskosten, desto höher die EEG Umlage, weichen Sie aus wie der Teufel dem Weihwasser.
Mich selbst bezeichnen Sie gebetsmühlenartig als alten verwirrten Mann, nur weil ich mal die Dunkelkammer der Strompreisgestaltung etwas bei Lichte betrachte.
Lassen Sie mich Ihnen den letzten Zahn auch noch ziehen.
Siehe hie:
Bernd Taler sagt:
Es wurde ihnen hier schon x-mal vorgerechnet das alle Schwankungen des Börsenpreises nach 2010 nur minimale Auswirkungen auf die EEG-Umlage hatten, die im niedrigen Prozentbereich lagen und vernachlässigbar waren im Vergleich zu den Kosten für den völlig aus den Ruder gelaufene Zubau von PV bis 2013, wegen starker Überförderung für die Vergütungen für die Betreiber von PV-anlagen. Zitat Ende.
Wenn es die Vergütungen wären die aus dem Ruder gelaufen sind, warum hat sich dann die Umlage… „verfünffacht“,…während sich die Vergütungen nur „verdoppelt“ haben.
Womit wir wieder beim Video des Prof. wären, der das deutlich macht.
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Man achte auf die gelben Vergütungsbalken, und die Umlagenkurve, und jeder unbedarfte Leser kann erkennen, was da aus dem Ruder gelaufen ist.
Herr Taler, ich hab Ihnen ja schon mal gesagt, es wird allmählich eng für Sie.
Ach Herr Diehl dass die Umlage völlig aus dem Ruder gelaufen ist und dazu auch noch mit 19% Mehrwehresteuer belastet wird und dadurch die Endverbraucher in Deutschland mehr 40% höher Strompreise als im Schnitt der EU zahlen müssen ist doch ein alter Hut. Hauptverantwortlich dafür das die Mehrkosten über dem Marktwert für die Einspeisevergütungen von über das EEG gefördertem Strom auf die Endverbraucher umgelegt werden und nicht der Staat die Kosten für dies Förderung Erneuerbarer Energie, übernimmt war ihr ein gewisser Jürgen Trittin und daran ändern alle ihre Märchen hier nichts. Und als Krönung vom dem Ganzen kassiert der Staat darauf auch noch 19 % Mehrwert Steuer auf diese Umlage. Aus meiner Sicht wäre es viel sinnvoller als die Vorschläge vom UBA, die ohnehin so gut wie keine Chance haben eine Mehrheit im Bundestag zu finden , diese Belastung der Verbraucher durch die Mehrwertsteuer auf die EEG-Umlage abzuschaffen und am besten gleich noch die ebenfalls in der Regierungszeit von Herrn Trittin eingeführte auch ökologisch fragwürdige Stromsteuer abzuschaffen , das hätte zusammen fast den gleichen Effekt bei der Entlastung der Stromverbraucher wie die Vorschläge vom UBA ohne ihnen gleich wieder durch neue Steuern auf Benzin, Diesel und Heizöl das Geld aus der Tasche zu ziehen zu wollen . Und über die alten Taschenspielertricks mit den Herr Weber, der von 2011 bis zur Insolvenz im Solarzellenherstellers Q-Cells war , mit denen er vor 4 Jahren versuchte, die Öffentlichkeit hinters Licht zu führen, redet heute außer ihnen kaum noch jemand. Dass sie diesen Unsinn hier aber ständig erneutet posten zeigt wie wenig ernst man sie nehmen kann. Aber hier noch mal für sie : Schon der erste Blick auf die von ihm gezeigte Grafik , zeigt die mangelnde wissenschaftliche Seriosität. So weist die Grafik zwar die EEG-Umlage von 2014 aus , die ja auf Grund von Prognosen im Herbst vom Vorjahr ermittelt wird , aber nicht die Einspeisevergütungen von 2014 . Da die zu Zeitpunkt des Videos noch gar nicht bekannt waren auch nicht weiter verwunderlich . Der viel wichtigere Punkt ist aber , das nicht die ganzen Kosten für die Einspeisevergütung auf die Verbraucher umzulegen, sondern nur die Differenzkosten zu konventionell erzeugtem Strom . Und hier verschweigt Herr Weber bei seinen Äpfel-Birnen-Vergleichen, das durch den starken Ausbau der Photovoltaik zwischen 2009 und 2013, mit zu derzeit noch sehr hohen Einspeisevergütungen ( Ende 2013 lag der Durchschnittswerte noch bei 32,5 Cent für eine KWH aus Photovoltaikanlagen die übers EEG gefördert wurden https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#EEG-Umlage_(Differenzkosten) ) , die mittleren Kosten für eine KWH aus EEG geförderten Anlagen stark angestiegen waren und sich von Ende 2008 bis Ende 2013 um rund 4 Cent erhöht hatten, und dadurch die Differenzkosten viel stärker anstiegen , als die Grafik von Herrn Weber vor zu gaukeln versucht. Und bei der Novelle des EEG von 2017 war Herr Weber mit seinen eher stümperhaft manipulierten Statistiken von vor viereinhalb Jahren für keine der politisch verantwortlich ein ernst zu nehmender Gesprächspartner Auch von den Vertretern der Verbänden der Wind und Solar-Branche redet niemand über diesen eher dümmlichen Versuch von Herrn Weber die Öffentlichkeit hinters Licht zu führen und auch für das UBA ist dieser Unsinn kein Thema, daran ändern alle ihren dummen Sprüche nichts .Und das sie beharrlich ignorieren das selbst „Angora Energiewende“ mit dem Vorschlag die Kosten für die Technologieentwicklung der Photovoltaik aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, damit jetzt einräumt das der starke Ausbau der Photovoltaik zwischen 2009 und 2013 einer der wesentlichen Kostentreiber für den starken Anstieg der EEG-Umlage war spricht für sich . Nichts alles dumme Sprüche am Thema vorbei fallen ihnen dazu ein. Aber ernst nimmt ihren Unsinn niemand , da können sie diesen Blödsinn hier auch noch 10 mal posten
Herr Taler wir drehen uns im Kreise, und beenden unseren Dialog.
Sie bringen immer das Gleiche, mit mehr Polemik als Tatbestand, worauf ich Ihnen, logischerweise immer das gleiche Ergebnis für all Ihre ausschweifende Aufzählungen entgegen halten muss. Das langweilt mit der Zeit.
Hier noch einmal das Ergebnis, oder genauer gesagt das faule Ei, das der Umlage mit der EEG Neuordnung, seit 2010 ins Nest gelegt wurde..
Seit 2010 gilt, als EEG Umlage die zahlenmäßige Differenz zwischen Börsenpreis und Vergütungen. Das heißt, je niedriger die Börsenpreise, sprich die Strom Beschaffungskosten für die Versorger, desto mehr EEG Umlage müssen ihre Kunden bezahlen.
Die Umlage hat sich in Folge dessen verfünffacht, während sich die Vergütungen in der Zeit nur „verdoppelt“ haben. Damit ist alles gesagt, von dem Sie mit Ihren seitenlangen Erzählungen ablenken wollen.
Siehe das Video vom Prof.
Sollte tatsächlich hier noch jemand mitlesen, kann derjenige an Hand von Daten und Fakten selbst nachvollziehen, ob das stimmt was ich geschrieben habe.
Sie werden jetzt wahrscheinlich – gemäß Ihrem Auftrag – das letzte Wort haben müssen.
Richtig Herr Diehl an Hand von Zahlen und Fakten kann jeder der keine ideologischen Scheuklappen hat und Prozentrechnung und das kleine Einmaleins beherrscht, sehen das sie nicht rechnen können und Probleme mit der Prozentrechnung haben und im übrigen unsinnige Behauptungen in die Welt setzen wie es hätte bis 2010 keine Bundeseinheitliche EEG Umlage gegeben oder es wäre eine ominöse MOE bei der Ermittlung der EEG-Umlage von 2000 bis 2010 berücksichtigt worden konnten aber diese Behauptungen zu keiner Zeit mit seriösen Quellen belegen . Und noch mal die EEG-Umlage ist bis 2013 nicht 5 mal gestiegen , und jeder der keine Tomaten auf den Augen hat erkennt in der Mogelgrafik von Herrn Weber sofort das die Vergütungen nur bis 2013 gehen aber der Balken für die Umlage bis 2014 , die ja schon im Herbst des Vorjahres auf Grund von Prognosen im Herbst von Vorjahr ermittelt wird . Und jeder der in der Lage ist sich seriös über die rechtlichen Grundlagen zur Ermittlung der EEG-Umlage zu informier , was im Internet Zeitalter für die meisten nicht sonderlich schwierig ist, absehen von so alten Leuten wie Herr Diehl der mit Google Intellektuelle überfordert bist, dass nie die vollen Höhe der Umlage auf die Verbraucher um zulegen war sondern seit es das EEG gibt war immer die Differenz zum Marktwert Grundlage für die Ermittlung der EEG-Umlage . Und dass ständige Geplärre von Herrn Diehl ändert auch nichts daran das die durchschnittliche Einspeisevergütung für Strom aus PV 2013 noch bei 32,5 Cent pro KWK lag, rund 3 mal so hoch wie für die anderen über das EEG geförderten Energie und jeder der rechnen wird erkennen , das die Einspeisungen aus PV-Anlagen sich von 2009 bis 2013 von 6.578 auf 28.785 gestiegen ist und sich dadurch die Differenz zum Marktwert des eingespeisten Stroms aus EE deutlich stärker erhöht hat, weil der Anteil des sehr teuren Stroms aus PV sich deutlich gesteigert hat, auch wenn Herrn Diehl das intellektuell überfordert, weil er hier ja ständig beweist das Prozentrechnung und kleines Einmal eins nicht seine Sache sind. Und das selbst das selbst „Angora Energiewende“ mit dem Vorschlag die Kosten für die Technologieentwicklung der Photovoltaik aus der EEG-Umlage heraus zu nehmen, damit jetzt einräumt das der starke Ausbau der Photovoltaik zwischen 2009 und 2013 einer der wesentlichen Kostentreiber für den starken Anstieg der EEG-Umlage , ignorieret Herr Diehl beharrlich und verzapft weiter seine abstrusen Unsinn . Aber ernst nimmt niemand diesen geistig verwirrten alten Mann, der nicht rechnen kann und ständig alte Märchen erzählen will und nachweisbare Fakten beharrlich ignoriert. Und der Unsinn den er hier verzapft hat auch keinerlei Einfluss auf die Reformdiskussionen zum EEG um die es ja auch in diesem Artikel eigentlich geht
Nachtrag:
Hab ich bei Ihrer langen Litanei fast übersehen.
Bernd Taler sagt.
Und über die alten Taschenspielertricks mit den Herr Weber, der von 2011 bis zur Insolvenz im Solarzellenherstellers Q-Cells war , mit denen er vor 4 Jahren versuchte, die Öffentlichkeit hinters Licht zu führen, redet heute außer ihnen kaum noch jemand. Dass sie diesen Unsinn hier aber ständig erneutet posten zeigt wie wenig ernst man sie nehmen kann. Aber hier noch mal für sie : Schon der erste Blick auf die von ihm gezeigte Grafik , zeigt die mangelnde wissenschaftliche Seriosität. So weist die Grafik zwar die EEG-Umlage von 2014 aus , die ja auf Grund von Prognosen im Herbst vom Vorjahr ermittelt wird , aber nicht die Einspeisevergütungen von 2014.
@ Bernd Taler.
Die Grafik zeigt keine mangelnde Seriosität, sondern eindeutig mangelnde Sachkenntnis ihrerseits. Die Umlage für 2014 war schon bekannt, weil die auf den Daten des Vorjahres prognostiziert war, wie Sie richtig erkannt haben. Wogegen die Einspeisevergütungen, für 2014 die für die Umlage 2015 relevant sind, noch nicht bekannt waren. Die hätten Sie erst gesehen, wenn die Umlage für 2015 auf der Grafik noch drauf gewesen wäre.
Tut mir leid, dass ich Sie abschließend noch mal auflaufen lassen musste. Konnte man aber so nicht stehen lassen.
Ach Herr Diehl sie zeigen erneut ihre völlige Inkompetenz. Die tatsächlichen Kosten für Einspeisevergütungen für 2014 hätte man dem EEG-Konto von 2014 entnehmen . Da ihr Freund Weber die aber zum Zeitpunkt seines Vortrages gar nicht kennen konnte, hätte er die Umlage von 2014 nicht in seine Grafik aufnehmen dürfen, das hat mit wissenschaftlicher Seriosität wenig zu tun. Aber jemand wie sie, der hier ständig zeigt das er schon mit Prozentrechnung und dem kleinen Einmaleins überfordert ist, kann das wohl nicht beurteilen . Der viel wesentliche Fehler in der Grafik ist aber das Herr Weber hier Äpfel mit Birnen zu vergleichen versucht , weil nach dem EEG nicht die vollen Einspeisevergütungen auf die Endverbraucher umzulegen sind, sondern nur die Differenz zum Marktwert. Wäre Herr Weber seriös hätte er die Differenz der Vergütungen zum Marktwert des eingespeisten Stroms in seine Grafik auf nehmen müssen. Sie mögen wegen fehlender Qualifikation damit überfordert sein, aber diese viereinhalb Jahre alten Taschenspielertricks von Herrn Weber, spielen weder für das Umweltbundesamt , um dessen Vorschläge zur Reform des EEG es in dem Artikel geht , noch für die Vorschläge von „Angora Energiewende“ aus dem hier mehrfach verlinkten Artikel ( den sie auch beharrlich ignorieren) eine Rolle. Und „auflaufen“ lassen sie sich nur selbst 🙂
Sie übergehen, daß 2013 die Diskussion auch durch die Gegner der Energiewende emotional sehr stark aufgeladen war. Der starke Photovoltaikzubau von 2009-2011 mit über 7GWp je Jahr (flankierende Jahre mit etwa 3GWp) führte zu Verunsicherung in der Politik, bei staatlichen und privatwirtschaftlichen Infrastrukturplanern und auch zur Novellierung der Vergütungsdegression zu begrenzenden Mengenkorridoren bei Photovoltaikinstallationen. Hinzu kamen die Direktvermarktungsmöglichkeiten. Zwischen 2008 und 2012 hat sich die Vergütungshöhe für EEG-Photovoltaikanlagen etwa halbiert. Die mögliche Wirkung, eine gemäßigte EEG-Umlage für die Stromverbraucher zu erreichen spricht für Prof. Weber.
Zwischen 2009 und 2014 haben sich die Vergütungskosten etwa verdoppelt, die EEG-Umlage war etwa 4,7fach höher.
Von 2012 auf 2017 sind die Vergütungskosten 1,39fach höher geworden, die EEG-Umlage für die Stromverbraucher auf das ca. 1,9fache angestiegen.
Professor Weber hat in seiner Argumentation mittlerweile auch desöfteren kritisch zum mäßigen Engagement Deutschlands, als wirtschaftsstarkem Industriestandort, beim globalen Photovoltaikzubau geäußert. Richtig so.
Hallo Echo ,
auch ihre Anmerkungen ändern doch nichts daran das nach dem EEG nicht die Vergütungskosten insgesamt sondern nur die Differenz zum Marktwert des übers EEG geförderten Storms zu berücksichtigen sind und diese Differenz ist durch den starken Zubau der Photovoltaik in diesen Jahren bis 2013 massiv gestiegen , und es ändert auch nichts daran das die durchschnittliche Vergütung 2013 noch bei 32,5 Cent lag und das diese mittlere Vergütung seither auch nicht sehr stark gesunken ist, weil aktuell immer noch mehr als 80 % aller Solaranlagen, die übers EEG gefördert werden, bis Ende 2013 in Betrieb gingen. Und es ist nicht Leuten wie Herrn Weber zu verdanken das die EEG-Umlage seit 2015 nur noch moderat gestiegen ist, sondern das in Folge des 2012 eingeführten sogenannten atmenden Deckels mit dem ab 1. Mai 2012 eine vom Zubau abhängige Senkung der Einspeisevergütung eingeführt wurde , die den Zubau von 7.5 GW 2012 bis Mitte 2014 unter den Wert für den Zielkorridor aus $ 49 des EEG drückte. Und hier für sie der link dazu http://www.gesetze-im-internet.de/eeg_2014/__49.html
Das es mittlerweile keine nennenswerte deutsche Solarindustrie gibt nach der Insolvenz von „Solarworld“ , spielt für die globale Entwicklung kaum eine Rolle . Und Herr Weber hat als Mitglied des Aufsichtsrat von Q-Cells von 2011 bis zur Insolvenz auch nicht durch sonderliche wirtschaftliche Kompetenz geglänzt , um dort rechtzeitig die richtigen Weichen zu stellen, und die Produktion der Zellen frühzeitig nach Fernost zu verlegen, aber damit die Modulproduktion von Q-Cells in Deutschland längerfristig zu sichern. Den gleichen Fehler hat auch Herr Asbeck bei „Solarworld“ gemacht ,und auch seine fragwürdigen Aktionen , die mangelnde konkurrenzfähig seiner deutschen Solarzelleproduktion über Marktbarrieren für Produkte aus China zu erreichen haben nur die Insolvenz verzögert.
PS : in Deutschland sind pro Kopf der Bevölkerung immer noch deutlich mehr PV-anlagen installiert als in jedem anderen großen Land, es ist aber eine andere Sache ob es sinnvoll war, das mehr als 80% davon mit viel zu hohen kosten bis Ende 2013 installiert wurden und den Betreiber dieser Anlage diese hohen Vergütungen auf 20 Jahre garantiert wurden . Aber das lässt sich im nachhinein nicht mehr ändern. In der aktuellen Diskussion geht es auch darum , wie man diese hohen Belastungen für die deutschen Endverbraucher reduzieren. Die viel zu hohen Stromkosten in Deutschland führen ja auch dazu dass die sogenannte Energiewende in Deutschland sich weitgehend auf den Strommarkt beschränkt und Deutschland zum Beispiel beim Einsatz von elektrischer Wärmepumpen in Europa weit hinten liegt
Eine getrennte Systemanalyse für Photovoltaik und Windkraftanlagen (zusammen mit ergänzender Wasserkraft und Biomasse) für Strom macht in Deutschland, aufgrund der geographischen Lage, keinen wirklichen Sinn.
Die Abrechnungs- und Vergütungssysteme sind aber genau darauf optimiert.
Deshalb haben Ökostromanbieter (mit kombinierten Systemdienstleistungen aus Erneuerbaren Energien) eine wichtige Funktion.
Auch nach Wegfall des „atmenden Deckels“ wird es schwierig auf Zubauraten bei Photovoltaik mit 7GWp oder darüber zurückzukehren, wenn der gesetzliche Rahmen nur für 20,x Jahre bürgerorientiert plant, die Anforderungen der gesicherten, kostengünstigen Stromversorgung aber darüberhinaus weiterbestehen und der bürokratische Aufwand für Erweiterungen maßlos wurde. Sowohl bei Generatoren, als auch bei Akkumulatoren, usw.
Der quantitative Anspruch, viel Strom, müsste sich in der Bevölkerung bei Mangelzeiten (aufgrund der Ausgleichskosten für fluktuierende Einspeisung) hin zu einem qualitativen Anspruch der vermiedenen Umweltkosten für nachhaltig erzeugten Strom verändern. Zumindest solange bis ausreichende Reservekapazitäten durch regenerativ betriebene Kraftwerke verfügbar sind.
Das kann man gegenüber vorherigen Generationen aus ungerecht empfinden.
Zusätzlich zum Abbau der Kohlekraftwerksstrukturen und der Atomkraftwerksbelastungen.
Mit der Entwicklung der durchschnittlichen EEG-Differenzkosten kann man nur schlecht für einzelne Erneuerbare Energien Branchen werben. Auch für Photovoltaik (außerhalb der Spitzenlastzeiten) problematischer vorteilhaft zu argumentieren.
@Echo einer Zukunft : zu ihre Aussage „solange bis ausreichende Reservekapazitäten durch regenerativ betriebene Kraftwerke verfügbar sind“ Was meinen sie denn mit „Reservekapazitäten durch regenerativ betriebene Kraftwerke “ ? Doch ich nicht etwa das ökologisch sehr fragwürdige Verbrennen von Lebensmitteln wie Palmöl oder Maus zur Stromerzeugung ? Mit PV und Wind alleine bekommen sie keine geregelte Stromversorgung in Deutschland hin, und für Wasserkraft gibt es in Deutschland kaum noch zusätzliches Potential
Das könnten auch Power2Wasserstoff-gestützte Gas- (und Dampf)kraftwerke sein.
Während limitierter Spitzenlastzeiten auch Biomasse aus Kurzumtriebsplantagen, welche auch (in weiterer Zukunft) transportgünstig und umweltfreundlich importiert sein kann.
Ein freundlicheres und hoffnungsvolleres Szenario ist also möglich.
@Echo einer Zukunft
Sie schien mir eher den Kontakt zu Realität verloren zu haben . Power2Wasserstoff-gestützte Kraftwerke haben eine miserablen Wirkungsgrad und sehr hohe Kosten und über ihr Gerede von „Biomasse aus Kurzumtriebsplantagen, welche auch transportgünstig und umweltfreundlich importiert sein kann“ ist wirklich nicht ernst zu nehmen. Biomasse macht nur bei der Verwendung von Abfall und Reststoffen aus der heimische Landwirtschaft Sinn , alles andere ist grober Unfug
Die Nachfrage nach Restholz und Biomasseabfällen kann die heimische Landwirtschaft (mit heutiger Stromnachfrage) nicht zufriedenstellen.
Sollte die Transportenergie umweltfreundlich verfügbar werden, dann wird die Wirkungsgradfrage (wenn der Preis akzeptabel bleibt) weniger dringlich.
( Zumindest scheinen wir uns über den Import von Steinkohle näher. )
Power2Gas müssen wir als Thema auch erst wieder in 17 Jahren anregen.
( Diejenigen, welche schon 202x damit beginnen, fragen wir dann nach deren Erfahrungen und Preisen. )
Herr Diehl zu ihrer Behauptung „Die Umlage hat sich in Folge dessen verfünffacht, während sich die Vergütungen in der Zeit nur „verdoppelt“ haben“ , zum einem wurden sie hier schon mehrfachdarauf hingewiesen , das nach den Reglungen im EEG nicht die vollen Einspeisevergütungen sondern nur die Differenz zum Marktwert des aus über das EEG eingespeisten Stroms auf die Endverbraucher umzulegen sind , und zum zweiten hat sie der Herr Taler auch darauf hingewiesen das in der Grafik in ihrem Video nur die Einspeisevergütungen bis 2013 ausgewiesen sind . bei der EEG-Umlage auch die Werte von 2014 aufgenommen sind , das ist wenig seriös. Und wenn man das als wissenschaftliche Arbeit bewerten würde, würde dass von jedem Prüfer als als schwerer Fehler eingestuft, es dürften dann auch nur die Umlagen bis 2014 aufgenommen werden. Und nun noch zur Entwicklung der seit 2009 immer größer werdenden Differenz zwischen den gezahlten Einspeisevergütung und dem Marktwert des eingespeisten Storms.Einer der wichtigsten Faktoren hier für war das die Politik in Deutschland nicht rechtzeitig darauf regierte , das durch den massiven Eintritt von Firmen aus China , die Preise für Solarmodule, die damals noch für mehr als 80 % der Kosten einer Solaranlage ausmachten, so das die Kosten sehr viel schneller sanken als bei den Einspeisevergütungen im für Strom aus PV im EEG vorgesehen war, dennoch lagen die auch 2013 immer noch sehr viel höher als der Mittelwert für die restlich geförderten Energien. Weil das in Folge dazu führte das sich der eingespeiste Strom aus PV von 2008 bis 2013 mehr als versechsfachte von 4.420 GWh auf 28.785 GWh , wuchs die Differenz zwischen dem Marktwert und den an die Betreiber der geförderten Anlagen ausgezahlten Vergütungen sehr viel stärker als die Höhe der Vergütungen insgesamt, weil der deutlich höhere Anteil von sehr viel teurerem Strom aus Solaranlagen ( Mittelwert für PV 2013 immer noch 32,5 Cent pro KWh ) auch die durchschnittliche Vergütung sich dadurch stark erhöhte . Das Strom aus PV der wesentliche Kostentreiber für den Anstieg der Umlage im genannten Zeitraum war zeigt auch die Infografik vom BMWI zur Entwicklung der EEG-Umlage von 2000 bis 2015 über die Entwicklung der Umlage von 2000 bis 2015 aufgeschlüsselt nach Energieträgern https://www.bmwi-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2014/31/Meldung/infografik-wie-hat-sich-die-eeg-umlage-entwickelt2.html . Und wie Herr Taler oben richtig anmerkte , würden die bis 2013 errichten PV-Anlagen mit den heutigen Vergütungssätze ans Netz gehen, wär die Kosten nur ungefähr ein Drittel so hoch. Und letztlich bestätig das jetzt auch „Angora Energiewende“ in dem hier schon mehrfach verlinkten Artikel „Agora Energiewende fordert Reform des Abgaben- und Umlagensystems zugunsten der Erneuerbaren“ aus dem PV-Magazin , den sie beharrlich ignorieren. Es macht auch wenig Sinn Märchen zu dieser Entwicklung der Vergangenhheit in die Welt zu setzten. Daran dass die Politik auch nach Einschätzung des Sachverständigenrats in seinem Gutachten von 2016 viel zu spät auf die starke Überförderung der Photovoltaik reagierte , lässt sich nichts mehr ändern weil den Betreibern eine 20 jährige Garantie über das EEG gegeben wurde. Seit der Abbau dieser Überförderung den Ausbau von PV-Anlagen wieder unter den Zielkorridor aus § 49 des EEG gedrückt hat , ist die EEG-Umlage auch nur noch moderat. Und daran ändern ihre Märchenerzählungen nichts . Seit der Abbau dieser Überförderung den Ausbau von PV-Anlagen wieder unter den Zielkorridor aus § 49 des EEG gedrückt hat , ist die EEG-Umlage auch nur noch moderat. Und mit den Vorschlägen vom Umweltbundesamt und „Agora Energiewende“ zu einer Reform der EEG-Umlage, hat der Unsinn den sie hier posten auch wenig zu tun
Aha… jetzt kommt die gleiche Litanei mal wieder wortgenau unter Klaus Grün.
Sehr verdächtig Herr Taler.
Ich lese das Ablenkungsmanöver gar nicht mehr. Muss man auch nicht, weil die maßgebenden Zahlen an der Grafik des Prof. mit einem Satz abzulesen sind.
Selbst wenn Herr Taler noch 100 Pseudonyme auf den Diehl hetzt, ändert das nichts an der Tatsache, dass die Vergütungen von 10,78 Mrd in 2009 auf 18,85 Mrd in 2013 sich weniger als verdoppelt haben, während die Umlage, auf der Basis dieser Vergütungen von 1,2 auf 6,24 Cent sich mehr als verfünffacht hat.
Für jeden nachvollziehbar hier: https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Wenn das tatsächlich so wäre wie Herr Taler da predigt, dass die Übersubventionierung der EE Schuld an dem rapiden Anstieg der Umlage wäre, müssten ja die gelben Vergütungsbalken mit der Umlagenkurve parallel nach oben gehen.
Die Frage bleibt, wohin fließt das Geld, wenn die Börsenpreise sinken, die V ersorger sich in Folge dessen billiger Strom beschaffen können, aber die Verbraucher deswegen höhere Umlage bezahlen müssen.
Es scheint den Herrn Taler und seine Branche tief zu treffen, wenn mal jemand die Dunkelkammer der Strompreisgestaltung bei Lichte betrachtet.I
Mal sehen, wen er jetzt noch mobil macht. Nach Klaus Grün, müsste eigentlich der der Wolfgang Klimaschutz kommen..
Herr Diehl sie zeigen mit ihren Äußerungen erneut das sie das EEG nicht kennen , und nicht wissen dass nicht die Einspeisevergütungen insgesamt auf die Endverbraucher um zulegen sind sondern nur die Differenz zum Marktwert des geförderten Stroms . Die Vergütung ist im 2013 auch nicht auf 6,24 Cent wie sie behauten sondern auf 5,527 https://www.netztransparenz.de/EEG/EEG-Umlagen-Uebersicht
Und ihr ganzes Gerade ändert nichts daran, das sich der eingespeiste Strom aus PV von 2008 bis 2013 mehr als versechsfachte von 4.420 GWh auf 28.785 GWh , und dadurch die Differenz zwischen dem Marktwert und den an die Betreiber der geförderten Anlagen ausgezahlten Vergütungen sehr viel stärker als die Höhe der Vergütungen insgesamt, weil der deutlich höhere Anteil von sehr viel teurerem Strom aus Solaranlagen ( Mittelwert für PV 2013 immer noch 32,5 Cent pro KWh ) auch die durchschnittliche Vergütung sich dadurch stark erhöhte. Daran ändert auch das ständige verlinken der stümperhaft manipulierten Grafik von ihrem Freund Weber nichts. Und für ihre absurde Behauptung , Geld vom EEG-Konto würde rechtswidrig abgezweigt für andere Zwecke haben sie nicht den geringsten Beleg . Aber erst nimmt ihren Blödsinn ohnehin niemand auch wenn diese diesen Unsinn hier noch 10 mal posten wird er nicht richtiger. Und mit den Vorschläge vom Umweltbundesamt zu einer Reform bei der Finanzierung der EEG-Umlage hat ihr Gerede auch wenig zu tun, und dort redet auch niemand mehr über die Versuche von Herrn Weber vor mehr als 4 Jahren die Öffentlichkeit mit seinen stümperhaft manipulierten Grafiken hinters Licht zu führen. Erst nehmen kann man sie und den Unsinn den sie hier ständig wiederholen auch nicht
Oder im Forum eines großen Wechselrichterherstellers hat sich ein Herr J. lange mit ihnen dazu auseinandergesetzt.
Mit den Zahlen für 2012 bis 2017 ergibt sich ein weniger spektakulärer Zusammenhang:
Vergütungszahlungen 1.4fach
EEG-Umlage 1.9fach
Darin ist Ungerechtigkeit gegenüber den Normalstromkunden enthalten, welche keinen finanziellen Nutzen aus Investitionen in Erneuerbare Energien ziehen können. Zugegeben. Diese Ungerechtigkeit wird jedoch nicht dadurch ungeschehen, in ein System zurückzuwechseln, das heute nicht mehr nach damaligen Bedingungen funktionieren würde. Das sogar ungerechtfertigte Beschönigung zugunsten der großen Stromkonzerne leisten könnte und darüberhinaus für den europaweiten Stromhandel (langfristig gedacht zugunsten der Normalstromkunden) Hemmnisse aufbauen würde.
Der Marktwert der direktvermarkteten Photovoltaikeinspeisung erreicht seit einigen Jahren etwa 1 Mrd Euro, während die Vergütungsgesamtkosten für diesen Zeitraum auf das 1,5fache angestiegen sind. (etwa 2011-2017)
Noch mal , es ist unseriös die Höhe der Zahlungen für die Einspeisevergütungen mit der Entwicklung der Umlage zu vergleichen, weil nur die Differenz zum Marktwert auf die Endverbraucher um zu legen ist., Apel mit Birnen zu vergleichen macht nie Sinn. Und ihre genannten Zeiten schließen beide die Phase des starken Zubaus der Photovoltaik bis 2013 ein durch die sich diese Differenz massiv erhöhte. Und das ändert auch nichts daran , das es diesen Effekt seit 2015 nicht mehr gibt, nach dem der Zubau an PV wieder unter dem Zielkorridor nach aus $ 49 des EEG .
PS: sie scheinen mir auch nicht verstanden zu haben was die aktuellen Diskussionen um eine Reform der Umlage bewirken sollen mit
Mit den Zahlen für das abgeschlossene Jahr 2018 kann man dann vergleichend einen 6Jahreszeitraum 2013-2018 anbieten. Die Verhältniszahlen werden etwa ähnlich bleiben.
Die Diskussion 2010-2012 während des starken Photovoltaikzubaus wurde einseitig dargestellt, als vor noch extremeren, zukünftigen EEG-Umlagekosten gewarnt wurde, sollte der starke Zubau bei bleibender Vergütung anhalten.
Die Vermarktungsgewinne für Photovoltaik waren zwischen 2009-2014, verglichen mit den Vergütungskosten noch gering. Der Stromhandel an der Börse noch im Aufbau. Der Bestand der konventionellen Kraftwerksbetreiber noch stärker verunsichert, inwieweit, besser wie schnell Erneuerbare Energien wettbewerbsfähiger werden und ab wann konventionelle Investitionen (Mrd. Verluste vorhandener Kraftwerksaktiva) wertloser wurden.
Der Stromnetzausbau zeigt teilweise auch diese Verunsicherung, inwieweit man dem Anspruch der Klimaziele gerecht werden wollte.
Vergleichsfaktoren auf Basis der Differenzkosten sind mir nicht bekannt.
Die Anpassungsvorschläge zur Erreichung der Klimaziele der UN-Klimakonferenz 2015 in Paris setzt sich auch, beispielsweise, in diesem Interview fort:
https://www.pv-magazine.de/2018/09/07/quaschning-der-52-gigawatt-deckel-fuer-die-photovoltaik-ist-absurd/#comment-90204
@Echo einer Zukunft
Fakt bleibt das durch diesen starken Ausbau von 2009 bis 2013 den Betreibern dieser PV-Anlagen Vergütungen für die nächsten 20 Jahre zugesagt wurden die rund 200 Mrd. Euro über dem Börsenwert von 2009 für diesen Strom liegen. Und es ist auch Fakt , dass in diesem Zeitraum Hausbesitzer aus der Mittelschicht, die sich damals eine Solaranlage anschafften, durch diese starke Überförderung von PV eine sehr lukrative Anlage mit bis zweistelligen auf 20 Jahre garantierten Renditen erzielen konnten , und auch Großbauern aus Süddeutschland bauten ihre Scheunen mit PV zu, weil das sehr lukrativ für sie war durch diese Überförderung von PV. Aber das ist Vergangenheit und die Fehler der Politik lassen sich nur durch Herausnahme der Kosten für diesen Zeitraum aus der Umlage korrigieren, wie das auch „Angora Energiewende“ jetzt vorschlägt. Für den Vorschlag von Herrn Quaschning den 52-Gigawatt-Deckel aus § 49 Absatz 5 zu streichen ist im aktuellen Bundestag keine Mehrheit in Sicht. Hier für sie der Inhalt vom § 49 Absatz 5 EEG: „Wenn die Summe der installierten Leistung der Solaranlagen, die in dem Register mit der Angabe eingetragen sind, dass für den Strom aus diesen Anlagen eine Zahlung nach § 19 in Anspruch genommen werden soll, und von Solaranlagen, die nach der Schätzung nach § 31 Absatz 6 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes in der am 31. Dezember 2016 geltenden Fassung als gefördert anzusehen sind, 52 000 Megawatt überschreitet, verringern sich die anzulegenden Werte nach § 48 zum ersten Kalendertag des zweiten auf die Überschreitung folgenden Kalendermonats auf null“
Nicht betroffen davon sind Anlagen aus Ausschreibungen. Da nach den Zahlen der Bundesnetzagentur bis Ende Juli schon 44,593 GW installiert waren ist absehbar , das dieser Wert noch in dieser Legislaturperiode überschritten wird , wenn die große Koalition die beiden Sonderausschreibungen aus dem Koalitionsvertag über zusammen 4 GW für PV umsetzt . Dass Fraunhofer ISE ging in einer Studie vor 2 Jahren davon aus , wenn es für Dachanlagen bei Einspeisen für Strom ins Netz nur noch der Marktwert vergütet wird , sich nur noch kleine Anlagen bis 2 KW mit hohem Eigenverbrauch für Einfamilienhäuser rechnen können. Trifft diese Prognose, zu wird es eine weitere Konsolidierungswelle bei Firmen die vorwiegend in diesem Segment operieren geben, während Firmen die sich auf große Freiflächenanlagen konzentrieren wohl profitieren können, wenn es in Folge höhere Ausschreibungsvolumen gibt, um den Zielkorridor in etwa einzuhalten
Korrektur:
Die Vermarktungsgewinne für Photovoltaik erreichen ab 2009, auf heute bezogen, in der Größenordnung ähnliche Anteile.
Den Marktwert zu vernachlässigen wirkt unseriös (im Verhältnis 1/6-1/11 der Vergütung).
Windkraft Vergütungszahlungen seit 2000: ca. 86 Mrd Euro
Photovoltaik Vergügungen seit 2000: ca. 97 Mrd Euro
Windkraft Einspeisestrommenge seit 2000: ca. 815TWh
Photovoltaik Strommenge seit 2000: ca. 265TWh
Windkraft erzielte Marktwertsumme seit 2000: ca. 27,6 Mrd Euro
Photovoltaik, erzielte Marktwertsumme seit 2000: ca. 9,4 Mrd Euro
Windkraft 2017: 54.8GW (Nutzungsstunden 1774, 4052 (offshore))
Photovoltaik 2017: 42GWp (gemittelte Nutzungsstunden 910)
Wenn jetzt Milchbauern ihren Milchpreis mit Erträgen aus Photovoltaikanlagen kompensieren, dann wird über die EEG-Umlage vielleicht noch die Subventionskasse (Steuermittel) der Landwirtschaftsministerien geschont? Auf Antrag für die nächsten 20 Jahre und zum Wohle der Verbraucher.
Beim anvisierten mittleren Börsenstrompreis von etwa 36 Euro/MWh bleibt für EEG-freie Photovoltaik nicht mehr viel marktgestütztes, inländisches Ausbaupotential (Direktvermarktung als Innovationsantrieb), außerhalb der mitttäglichen Lastspitze und über 52GWp. Stärker empfehlen müsste man für die klimaschonende Ausbauoptimierung dann mittlerweile Ost-West-Fassadenanlagen.
Hallo Echo einer Zukunft.
In der folgenden Aussage des Herrn Taler liegt der Taschenspielertrick, mit dem Lobbyisten , das EEG Paradoxon ab 2010 konstruiert haben.
Bernd Taler sagt:
Hallo Echo ,
auch ihre Anmerkungen ändern doch nichts daran das nach dem EEG nicht die Vergütungskosten insgesamt sondern nur die Differenz zum Marktwert des übers EEG geförderten Storms zu berücksichtigen sind und diese Differenz ist durch den starken Zubau der Photovoltaik in diesen Jahren bis 2013 massiv gestiegen Zitat Ende.
Der Taschenspielertrick liegt im Unterschied zwischen Differenz, und Differenz “Kosten“
Zwischen Differenz und Differenz“Kosten“ ist ein himmelweiter Unterschied. Den Unterschied wird Herr Taler jetzt bestreiten müssen, sonst fällt sein Kartenhaus direkt zusammen.
Wenn die Differenz „Kosten“ für die Umlage berücksichtigt würden, wäre das ein Kosten/Nutzen Effekt. Mit anderen Worten die sinkenden Börsenpreise kämen den Vergütungen zugute, sprich würden kompensieren.
Kompensieren, so wie das mein Versorger – leider außerhalb der Umlage – praktiziert, wenn er mir wie folgt schreibt.
Trotz steigender EEG Umlage und Netzentgelte können wir unsere Preise halten, weil die durch die EE gesunkenen Strom Beschaffungskosten diese Erhöhung voll kompensieren.
Der Trick den Herrn Taler hier vertritt heißt Differenz. Die reine Differenz, sprich der zahlenmäßige Abstand zwischen den Börsenpreisen und Vergütungen wird bei sinkenden Börsenpreisen, und EE Zubau immer größer. Die Umlage steigt deshalb seit 2010 so rapide an.
Die Verbraucher zahlen zu hohe Umlage, deutlich wird das auf den Milliarden Überschüssen auf dem EEG Konto, wo für die Verbraucher noch Negativzinsen zahlen müssen.
Mein Versorger handelt nach dem Prinzip Differenz „Kosten“, während die EEG Umlage nach dem Prinzip rein zahlenmäßige Differenz ermittelt wird.
Denken Sie mal in Ruhe drüber nach.
Ach Herr Diehl , mittlerweile wird es nur lächerlich ,wenn sie erneut mit dem Brief von ihrem Energieversorger EWS kommen wollen , nach dem ich ihnen hier mehrfach auf gezeigt habe das es mehr als 40 andere Versorger gibt die deutlich günstiger sind als ihrer ( siehe Strom-Vergleichsportal Verivox). Im Übrigen war der Börsenpreis von 2010 bis 2012 höher als 2009 und auch 2013 war der Börsenpries nur wenig niedriger , und auch wenn man den Börsenpreis von 2009 für die Ermittlung der EEG-Umlage von 2013 genommen hätte wäre die nur rund ein Prozent niedriger. Die Endverbraucher zahlen vor allem deshalb so eine hohe Umlage , weil die Politik bei der Novelle vom EEG 2010 versäumte einen echten Deckel für den jährlichen Zubau aus PV ein zu führen solange , die noch deutlich höhere Einspeisevergütungen kamen als dem Mittelwert von 2009 für alle geförderten Anlagen. 2013 lag die Vergütung für eine KWh aus PV im Schnitt noch bei 32,5 Cent. Würde man diese bis Ende 2013 in Betrieb genommen PV-Anlagen mit den aktuellen Vergütungen ans Netz gehen lassen lägen die Kosten für die Vergütung bei weniger als einem drittel und die EEG-Umlage könnt ca. 30 % niedriger sein . Und daran ändern alle ihre Märchen nichts . Aber da ist Schnee von gestern . Zu der aktuellen Diskussion
Dann könnte es jedoch sein, daß Deutschland beim Photovoltaikbestand mögliche 10GWp weniger Topleistung, bis heute, erreicht hätte und als Vorbild der Energiewende, dem Anspruch zur Erreichung der Klimaziele gegenüber europäischen Partnerländern noch weniger gerecht geworden wäre.
Für verstärkten Windkraftausbau war die Zustimmung in der Bevölkerung niedriger, als für den technisch unauffälligeren Photovoltaikzubau.
Der Vorteil: 1-2,x ct niedrigere, heutige EEG-Umlage (incl. Industriestrompreisrabatte)?
Das „Vorbild der Energiewende“ hat doch wenig Effekt , und seit 2010 sind die CO2-Emissionen in Deutschland auch kaum gefallen, weil in Folge des Atomausstiegs es zu einer Renaissance der Braunkohle kam. Es ist auch absehbar das 2022 und 23, wenn innerhalb von 12 Monaten die letzten 6 AKW vom Netz gehen die CO2-Emissionen in Deutschland wieder ansteigen werden , weil in Zeiten wo Wind- und Solaranlagen wenig Strom liefern, der wegfallende Atomstrom durch Strom aus Kohlekraftwerke ersetzt wird . So gibt es bei mir in der Nähe ein Kohlekraftwerk das zur Zeit in Reserve ist . Der Betreiber plant jetzt eine Verlängerung der Reserve bis 2021 , und glaubt danach können er das Kraftwerk wieder wirtschaftlich betreiben
Der größte Anteil Biomassestrom (80%) in Polen entsteht deshalb, weil Restholz und Reststroh (auch in Form gepresster Strohpellets) in Braunkohlekraftwerken zugefeuert werden. Insgesamt etwa 1/3 des Erneuerbaren Stromanteils.
Mal im ernst Herr Echo wollen sie mich mit Polen , einem der Schlusslichter bei erneuerbaren Energien in Europa , auf den Arm nehmen ? Und die paar Pellets machen die polnischen Kohlekraftwerke auch nicht grade zu Saubermännern
Polens Möglichkeiten für nachhaltige Kraftwerksnutzung gründen auf landwirtschaftlichen Brennmaterialien einerseits und Windkraftnutzung. Die Investitionen dazu sind einerseits niedrig und gleichzeitig arbeitsintensiv für kleinräumige Anbieterstrukturen, welche den Markt für Abfallstroh und -pellets versorgen.
Die Anstrengungen für Erneuerbare Energien in Polen sind weniger im Fokus der polnischen Regierung.
Photovoltaikanlagen werden mittlerweile etwas bekannter dort, allerdings dürfte ohne staatliche Vergütung ein weites Finanzierungshemmnis bestehen. Informationsphase und Gründerjahre sollte die polnische Situation gegenüber Erneuerbaren Energien (ausserhalb landwirtschaftlicher Traditionen und eigenständiger Waldbewirtschaftung) angenähert umschreiben können.
Zum weiteren Kontext:
https://www.pv-magazine.de/2018/09/10/rwi-studie-gerechtere-kostenverteilung-erhoeht-zahlungsbereitschaft-bei-eeg-umlage/#comment-90412
Das „Vorbild der Energiewende“ war doch wenig effektiv, so sind die CO2-Emissionen seit 2010 trotz dieses Ausbaus kaum gesunken, weil es wegen des Atomausstiegs zu einer Renaissance der Braunkohle kam. Und es ist auch schon absehbar das es wenn 2021/22 die letzten 6 AKW innerhalb von 12 Monaten vom Netz gehen der Strom aus den AKW in Zeiten wo Windkraftwerke und PV wenig Strom liefern durch Kohlestrom ersetzt wird
Bernd Taler sagt:
Ach Herr Diehl , mittlerweile wird es nur lächerlich ,wenn sie erneut mit dem Brief von ihrem Energieversorger EWS kommen wollen , nach dem ich ihnen hier mehrfach auf gezeigt habe das es mehr als 40 andere Versorger gibt die deutlich günstiger sind als ihrer
@ Bernd Taler.
Gut…. dann müssen Sie das was Sie mir auf gezeigt haben. auch zu Ende führen. Erklären Sie bitte mal allen die hier mitlesen, was das damit zu tun hat, dass die mir die gesunkenen Beschaffungskosten weiter geben, sprich die Erhöhung der Umlage und der Netzentgelte kompensieren.
Und im übrigen sind die deshalb nicht die Billigsten, weil die einen „Sonnencent“ im Tarif haben, womit EE Anlagen gefördert werden. Das weiß aber jeder der von denen Strom bezieht, und freut sich, dass der eine Cent gut angelegt ist, wenn die steigende Umlage mit dessen Zutun kompensiert wird.
Kompensiert durch den preissenkenden Effekt ( MOE ) den u.a. diese EE Anlagen bewirken.
Ich hoffe es wird Ihnen nicht zu kompliziert, und Sie können dem alten verwirrten Mann noch folgen.
Hier noch einmal.
Mein Versorger handelt nach dem Prinzip Differenz „Kosten“, während die EEG Umlage nach dem Prinzip rein zahlenmäßige Differenz ermittelt wird.
Erklären Sie mal hier laut und deutlich den Unterschied zwischen Differenz, und Differenz“Kosten“
oder soll man das lieber dem Herrn Grün überlassen.??
Man kann seine Ungereimtheiten eben nicht unwidersprochen lassen, selbst wenn man es sich vornimmt.
Ach Herr Diehl sie fallen auf die Webesprüchen von ihrem „Ökostromanbieter“ herein , der sich ja sogar vom TÜV Nor zertifizieren lässt, das er keinen Strom an der Börse kauft , wie soll der dann von sinkenden Börsenpreisen profitieren 🙂
Mal ganz angesehen davon, das der Börsenpreis 2017 und 2018 wieder leicht gestiegen ist, trotz neuer Rekordwerte bei den Einspeisemengen aus EE. Aber wie erklären sie, das die aus ihrer Sicht bösen Energiekonzern Vattenfall und EON , die auch noch Kernkraftwerke betreiben , in Schönau dem Firmensitz von ihrem Anbieter EWS, einem Durchschnittshaushalt Tarife anbieten mit der die gegenüber EWS Schönau im Jahr mehr als 200 Euro sparen können ( siehe Portal von „Verifox“ ) , also viel mehr als ihr „Sonnencent“ ausmacht . Im Übrigen investieren die mittlerweile auch im Vergleich zu ihrem Umsatz erheblich größere Summen als ihr EWS in über das EEG geförderte Anlagen , vor allem Windkraftwerke und Freiflächenanlagen. Aber als Mann von vorgestern, dessen links nahezu alle älter als 4 Jahre sind , haben sie das wohl verpasst. Und zu ihrer letzten Frage nach den geltenden rechtlichen Regeln für die Ermittlung der EEG-Umlage sind die Differenzkosten , die auf die Endverbraucher umzulegen nach dem EEG , die Differenz zwischen dem Marktwert des Stroms und den Einspeisevergütungen die an die Betreiber der geförderten Anlage gezahlt , und der Marktwert ergibt sich aus dem Börsenpreis und nicht aus ihren skurrilen Vorstellungen .Am einfachsten wäre es natürlich diesen Mechanismus ganz ab zu schaffen und Betreibern von neuen Anlage nur noch den Marktwert zu vergüten.
Klaus Grün sagt.
@Echo einer Zukunft
Fakt bleibt das durch diesen starken Ausbau von 2009 bis 2013 den Betreibern dieser PV-Anlagen Vergütungen für die nächsten 20 Jahre zugesagt wurden die rund 200 Mrd. Euro über dem Börsenwert von 2009 für diesen Strom liegen.
@ Klaus Grün.
Diese 200 Mrd gelten aber nur für etwa 30% des Strombedarfs. Dann Rechnen Sie mal die restlichen 70% des Strombedarfs über den Börsenwert von 2009 auf 20 Jahre hoch, ziehen das ab, und schauen was von den 200 Mrd noch übrig bleibt.
Kleiner Hinweis, von 2009 bis 2018 sind die 70% durch die 30% schon mal Merit Order bedingt billiger geworden.
Siehe hier:
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all
Und das muss Ihnen ausgerechnet einer erklären dem der Herr Taler Prozentrechnen und Kenntnis des kleinen Einmaleins abspricht.
Nun mal ran Herr Grün wandeln Sie die 200 Mrd Kosten mal in Kosten/Nutzen um.
Dabei sind das nur die internen Kosten die Sie hier berücksichtigen.
Herr Diehl diese 200 Mrd. Euro für die bis 2013 in Betrieb genommen PV-Anlagen fallen für ca. 5 % des in Deutschland erzeugten Stroms an, der noch dazu nur im Sommer in den Mittagstunden von 10 bis 16 Uhr in größeren Menge zur Verfügung steht . Und was den Chart angeht, wenn sie sich die Zahlen ansehen würden dann, könnte sie erkennen das der Börsenpries von 2018 nur minimal unter dem von 2018 , aber offensichtlich überfordert sie sogar das. Aber erst nehmen kann ich den Unsinn den Sie verzapfen nicht.
Bernd Taler sagt:
Ach Herr Diehl sie fallen auf die Webesprüchen von ihrem „Ökostromanbieter“ herein , der sich ja sogar vom TÜV Nor zertifizieren lässt, das er keinen Strom an der Börse kauft , wie soll der dann von sinkenden Börsenpreisen profitieren.
@ Bernd Taler.
Sie müssen auch lesen was ich schreibe, und nicht mit Schaum vorm Mund wahllos in die Tasten hauen.
Das Folgende habe ich am 05. Sept. 20.50 Uhr geschrieben.
@ Bernd Taler.
Wo hat mein Versorger mir denn geschrieben, dass sie an der Börse kaufen.
Die haben von gesunkenen … Beschaffungskosten“… geschrieben.
Mal im Ernst Herr Taler, muss ihnen denn der „Naive alte Mann“ schon wieder nachhelfen, oder tun Sie nur so.
Am Spotmarkt der Leipziger Strombörse entstehen nach dem Merit Order Prinzip die Börsenpreise.
Die sind dann, wenn auch zeitversetzt, richtungsweisend für alle anderen Handelsarten. Zeitversetzt deshalb, weil alte Verträge ja erst mal eingehalten werden müssen. Oder glauben Sie, wer auch immer, könnte Strom verkaufen der preislich über diesen Richtwerten liegt.
Bei meinem Versorger habe ich demzufolge auch erstmals 2014 mitgeteilt bekommen, dass ich in den Genuss der gesunkenen Beschaffungskosten komme, obwohl die Börsenpreise schon 2012 von 5,1 auf 4,2 Cent gesunken waren.Zitat Ende.
Also ,… wie heißt es so schön, vor Inbetriebnahme des Mundwerks, sprich Tastatur, Gehirn einschalten.
Bernd Taler sagt:
Das „Vorbild der Energiewende“ war doch wenig effektiv, so sind die CO2-Emissionen seit 2010 trotz dieses Ausbaus kaum gesunken, weil es wegen des Atomausstiegs zu einer Renaissance der Braunkohle kam.
@ Bernd Taler.
Ich hätte es schon längs aufgegeben mit Ihnen, wenn es nicht riesig Spaß machen würde ihren Kommentaren mit Daten und Fakten zu widersprechen.
Nicht wegen des Atomaustiegs kam es zur Renaissance der Braunkohle, sondern wegen der EEG Neuordnung dem lobbyistischen Meisterstück, das den EE und der gesamten Energiewende 2010, als faules Ei ins Nest gelegt wurde.
Vor 2010 wurden die EE den Versorgern zwingend zugeteilt, und der konventionelle Restbedarf musste angepasst werden. Mit zunehmenden EE wurde kontinuierlich weniger konventionell benötigt, mit anderen Worten an der Börse nachgefragt. Ganz im Sinne der Energiewende.
Ab 2010 mit der EEG Neuordnung wurde das anders.
Vom IWR im Folgenden treffend erklärt.
Zitat:
Der steigende Anteil erneuerbarer Energien hat am Spot- und Terminmarkt zu immer niedrigeren Strom-Einkaufspreisen geführt. Grund ist ein von der Politik beschlossener Wechsel der EEG-Lieferung ab 2010 (Wälzungsmechanismus). Bis 2009 erhielten die Stadtwerke den EEG-Strom als sog. EEG-Stromband monatlich tatsächlich physisch geliefert, so dass die großen Vorlieferanten (RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW, etc.) auch faktisch weniger an die Stadtwerke liefern konnten. Seit 2010 muss der EEG-Strom an der Börse verkauft werden und das hat weitreichende Folgen: RWE, E.ON & Co. beliefern Stadtwerke seit 2010 wieder weitgehend vollständig mit konventionellem Strom, der EEG-Strom an der Börse kommt zusätzlich auf den Markt und drückt auf die Preise. Weil die Börsen-Strompreise durch den Verkauf des EEG-Stroms teilweise auf Rekordtiefs sinken, profitieren zwar die Großabnehmer und die Industrie, gleichzeitig steigen die Differenzkosten zu den Vergütungspreisen und letztendlich steigt dadurch die EEG-Umlage Zitat Ende.
Seit 2010 kann konventionell wieder unbeschadet voll drauf los produziert werden, der Export blüht, wir verdrängen bei unseren Nachbarn deren Dreckschleudern, der Dreck bleibt bei uns, und wir müssen uns von Leuten wie Ihnen vorhalten lassen, dass die Energiewende nicht effektiv sei.
Schauen Sie mal wie das funktioniert.
Hier.
https://www.iwr.de/news.php?id=26696
und hier:
https://www.solarify.eu/2017/08/25/207-zu-viel-schmutziger-strom/
Jetzt aber bitte genau lesen was ich geschrieben habe, und nicht wieder wutschnaubend in die Tasten hauen, wo dann was rauskommt, das ich gar nicht geschrieben habe, wie in einem vorhergehenden Beitrag geschehen.
Herr Diehl, sie wissen also keine Antwort darauf weshalb EON und Vattenfall die auch noch Kernkraftwerke betreiben, in Schönau dem Firmensitz von ihrem Anbieter EWS, einem Durchschnittshaushalt Tarife anbieten mit der die gegenüber EWS Schönau im Jahr mehr als 200 Euro sparen können ( siehe Portal von „Verifox“ ) , also viel mehr als ihr „Sonnencent“ ausmacht 🙂
Und wie die Strombörse funktioniert wissen sie genau so wenig, das zeigt der Unsinn den sie hier zum Spotmarkt verzapfen. Sie wissen noch nicht einmal das sich Börsenpreise ständig ändern im Tagesverlauf mit ihren absurden Behauptung „vom Zeit versetzen gelten der Spotmarktpreise „. Sie machen sich hier nur noch lächerlich , niemand der etwas von der Materie versteht nimmt sie ernst 🙂
Bernd Taler sagt.
Herr Diehl, sie wissen also keine Antwort darauf weshalb EON und Vattenfall die auch noch Kernkraftwerke betreiben, in Schönau dem Firmensitz von ihrem Anbieter EWS, einem Durchschnittshaushalt Tarife anbieten mit der die gegenüber EWS Schönau im Jahr mehr als 200 Euro sparen können ( siehe Portal von „Verifox“ ) , also viel mehr als ihr „Sonnencent“ ausmacht..
@ Bernd Taler.
Im Gegensatz zu Ihnen weiß ich auf alles was Sie hier bringen eine Antwort, oder ist Ihnen das noch nicht aufgefallen ???
Sie sind nämlich immer noch die Antwort auf meine Frage schuldig, warum seit 2010 bei sinkenden Börsenpreisen , sprich Strom Beschaffungskosten der Versorger, für die Verbraucher die Umlage steigt.
Nun die Antwort auf Ihre Frage..
Ich habe Ihre Zahlen nicht überprüft, und gehe mal davon aus, wenn es auch möglicherweise die erst jährigen Lockpreise sind, die Sie da anwenden, dass es so ist.
Lassen Sie mich zu nächst diese 200 Euro von Vattenfall und EON relativieren, mit den über 300 Euro die man jährlich sparen könnte, wenn man zu den Anbietern wechselt, die die gesunkenen Beschaffungskosten – und um die es ja geht – voll an ihre Kunden weiter geben. Das ist nämlich auch in der Werbung und auch bei amtlichen Stellen zu lesen.
Somit bekomme ich außer dem atomfreien Strom, von meinem Anbieter den EWS in Schönau offensichtlich auch noch die restlichen 100 Euro, um die die Beschaffungskosten gesunken sind, wenn die schreiben, dass sie die Erhöhung der Umlage und der Netzentgelte voll kompensieren könnten. Was macht Vattenvall und EON mit den restlichen 100 Euro ????.
Zu mal Vattenfall und EON Kernkraftwerke betreiben, wie Sie richtig erwähnt haben.
Dann wissen Sie doch auch sicher warum man abgeschriebene Kernkraftwerke im Volksmund Gelddruckmaschinen nennt.
Für alle die es noch nicht wissen. An der EEX der Strombörse entstehen die Preise nach Angebot und Nachfrage, dem Merit Order Prinzip. Das letzte noch für die jeweilige Nachfrage benötigte Kraftwerk ( Grenzkraftwerk ) bestimmt den Preis. Alle anderen benötigten Kraftwerke werden nach diesem Preis bezahlt. Ein so genannter Mitnahmeeffekt wird wirksam. Da die Kernkraftwerke die niedrigsten Gestehungskosten haben, profitieren sie naturgemäß vom höchsten Mitnahmeeffekt.
Wenn Sie die Geschichte von meinem Versorger kennen, wissen Sie sicher auch warum die gegen Kernkraft sind, und alle die von denen Strom beziehen wissen das auch.
Ich hoffe ich konnte Ihnen die Antwort ausführlich rüberbringen.
Bern Taler sagt.
Und wie die Strombörse funktioniert wissen sie genau so wenig, das zeigt der Unsinn den sie hier zum Spotmarkt verzapfen. Sie wissen noch nicht einmal das sich Börsenpreise ständig ändern im Tagesverlauf mit ihren absurden Behauptung „vom Zeit versetzen gelten der Spotmarktpreise „. Sie machen sich hier nur noch lächerlich , niemand der etwas von der Materie versteht nimmt sie ernst
@ Bernd Taler
Ich weiß so gar sehr genau wie die Börse funktionieren. Ich weiß z.B dass man die Handels Zeitfenster auf viertelstündlich eingerichtet hat, wahrscheinlich um wegen der zunehmenden EE den Schnäppchen ( Zappelstrom ) am Spotmarkt noch etwas näher zu kommen. Und wenn Sie meine Beiträge richtig lesen und verstehen würden, wüssten Sie auch was ich mit zeitversetzt meine. Ich habe geschrieben ich bin erst 2016 in den Genuss der sinkenden Börsenpreise gekommen, obwohl das ja schon 2012 begonnen hatte mit den sinkenden Börsenpreise. Alte Verträge müssen ja erst noch erfüllt werden.
Sie offenbaren ohne Zweifel immer wieder Sachkenntnis, aber immer nur zum tarnen und täuschen.
Dass Sie da bei mir an der falschen Adresse sind müsste Ihnen doch von Beitrag zu Beitrag immer deutlicher werden.
Der Unsinn den sie hier verzapfen zapfen zeigt mir mal wieder das ein alter Dummschätzer sind der ungetrübt von Sachkenntnis dazu wie Börsen funktionieren, versucht über dinge zu reden von der er nichts versteht. Sie wissen ja noch nicht einmal das die Schwankungen im laufe eines normalen Handelstages größer sind als die Differenz zwischen dem gewichteten Jahreswert von 2009 , wo ja laut ihren Post noch alles in Ordnung gewesen sein soll und dem Tiefststand von 2016 . Für interessierte hier der links zu den aktuelle Daten vom Spotmarkt https://www.epexspot.com/de/marktdaten/dayaheadauktion
dem man entnehme kann das die Differenz zwischen dem Tageshöchststand und dem Tagestiefstand mehr als doppelt so hoch ist wie die oben angesprochen Differenz zwischen 2009 und 2016 laut den Zahlen den Zahlen Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all
Aber was solls den Blödsinn den sie hier verzapfen nimmt doch niemand erst. Und mit den Vorschlägen vom Umweltbundesamt und „Agora Energiewende“ zu einer Reform der EEG-Umlage, hat dieser Unsinn den sie hier posten auch wenig zu tun
Bernd Taler sagt.
Der Unsinn den sie hier verzapfen zapfen zeigt mir mal wieder das ein alter Dummschätzer sind der ungetrübt von Sachkenntnis dazu wie Börsen funktionieren, versucht über dinge zu reden von der er nichts versteht. Sie wissen ja noch nicht einmal das die Schwankungen im laufe eines normalen Handelstages größer sind als die Differenz zwischen dem gewichteten Jahreswert von 2009 ,
@ Bernd Taler.
Was haben die Schwankungen eines normalen Handelstages damit zu tun, dass letztendlich die durchschnittlichen Börsenpreise von 2011 nach 2016 von 5,1 auf 2,8 Cent gesunken sind.
Siehe hier.
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all
Wenn mein Versorger mir 2016 mitteilt, dass sie wegen der gesunkenen Beschaffungskosten, die steigende Umlage kompensieren können, dann doch nur deshalb, weil er seinen neuen längerfristigen Vertrag nicht mehr wie seit her für 5,1 Cent abschließen musste.
Oder glauben Sie wenn der durchschnittliche Preis am Spotmarkt bei 2,8 Cent liegt, würde jemand am Terminmarkt einen Langzeitvertrag für 5,1 Cent abschließen.??
Mein Versorger hat das offensichtlich nicht getan, sonst hätte er mir ja nicht 2016 schreiben können, sie könnten die Preise halten, weil sinkende Beschaffungskosten die steigende Umlage kompensieren würde.
Da spielen doch die Preisschwankungen eines einzelnen Handelstages keine Rolle.
Wie die Preisschwankungen eines einzelnen Handelstages besonders genutzt werden, habe ich Ihnen schon X-mal gepostet.
Hier noch einmal.
Zitat: Diese zwei Artikel beantworteten sehr gut unsere Frage, wer eigentlich an der Strombörse einkauft. Denn es wurde immer nur von Versorgungsunternehmen, Stromhändlern, industriellen Großkunden und Banken gesprochen. Nun wissen wir dazu gehören auch die Stadtwerke und Unternehmen, wie E.ON, RWE usw. Es gibt also keinen Zwischenhändler mehr. Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom produzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft.
Zitat Ende.
Wenn der Preise am Spotmarkt an einem einzelnen Handelstag unter dem vereinbarten Preis eines Langzeitvertrages am Terminmarkt liegt, wird der Langzeitvertrag durch kaufen am Spotmarkt bedient. Ertragsoptimierung nennt man das in einer diesbezüglichen Studie. Beim Verbraucher kommt von dieser Ertragsoptimierung in Folge der niedrigen Börsenpreisen allerdings nur die dadurch ausgelöste höhere Umlage an.
Trifft für meinen Versorger nicht zu, da die ja nicht an der Börse kaufen, wie Sie festgestellt haben.
Von Ihrer Unfreundlichkeit ausgehend, muss ich den Nagel wieder mal auf den Kopf getroffen haben.
Ihr ganzes Gerede ändert nichts daran das ihr Versorger EWS Schönau für einen Durchschnittshaushalt in Schönau über 200 Euro im Jahr teurer ist als EON und RWE und es noch mehr als 40 andere Versorger gibt die in Schönau am Sitz von EWS ebenfalls günstigere Tarife anbieten , trotz aller Webebriefe von EWS an ihre Kunden, Offensichtlich sind das alles Märchen von diesem Ökostromhändler , der kaum eigene Stromerzeugung hat , und der den nicht über das EEG geförderten Storm, den alle Endverbraucher mit bezahlen müssen über die EEG-Umlage ,auch ausweislich seiner Zertifizierung vom TÜV NORD, zum weitaus größten Teil bei Wasserkraftwerken im Ausland kauft ( Österreich und Skandinavien ) . Und der absurde Unsinn „Wenn der Preise am Spotmarkt an einem einzelnen Handelstag unter dem vereinbarten Preis eines Langzeitvertrages am Terminmarkt liegt, wird der Langzeitvertrag durch kaufen am Spotmarkt bedient.“ zeigt das sie weder von der Börse noch von Verträgen etwas verstehen . Aber ernst nehmen kann man diesem Blödsinn, den sie hier verzapfen nicht. Und mit den Vorschlägen vom Umweltbundesamt und „Agora Energiewende“ zu einer Reform der EEG-Umlage, um die es in diesem Artikel eigentlich geht , hat dieser Unsinn den sie hier ständig posten auch sehr wenig zu tun
Bernd Taler sagt.
Ihr ganzes Gerede ändert nichts daran das ihr Versorger EWS Schönau für einen Durchschnittshaushalt in Schönau über 200 Euro im Jahr teurer ist als EON und RWE
@ Bernd Taler.
Weiß ich doch.
Ich habe Ihnen doch geschrieben, dass ich für diese 200 Euro garantiert atomfreien Strom bekomme, und für die restlichen 100 Euro kompensieren die noch die steigende Umlage.
Sie wissen doch, wer zu den Anbietern wechselt, die die gesunkenen Beschaffungskosten ..„voll“..an ihre Kunden weiter geben, kann mehr als 300 Euro jährlich sparen.
Was EON und RWE mit diesen 100 Euro machen haben Sie mir aber noch nicht verraten.
Weder bei EWS Schönau noch einem andern von TÜV Nord zertifizierten Ökostromanbieter kann man 300 Euro sparen sagen die Zahlen von Vergleichsportal Verivox. Und ihre ständigen Ablenkungsmanöver änder auch nichts daran ihr Anbieter EWS Schönau deutlich teurer ist als EON und Vattenfall für einen Durchschnittshaushalt, was ihnen hier schon mehrfach mit den Zahlen aus Verivox aufgezeigt wurde. Und mit den Vorschlägen vom Umweltbundesamt und „Agora Energiewende“ zu einer Reform der EEG-Umlage, um die es in diesem Artikel eigentlich geht hat dieser Unsinn den sie hier posten auch wenig zu tun.
Jetzt kommt allmählich der ganze Schwindel mit der Umlagenermittlung ans Tageslicht, und meine Thesen die ich vertrete, werden auch für all diejenigen die sich nicht so intensiv damit beschäftigen, auf die einfachste Art nachvollziehbar.
Seit 2010 gilt,…. die Differenz zwischen Börsenpreise und EE Vergütungen ergibt die EEG Umlage.
Seit her sind die Börsenpreise immer gesunken, und die Umlage in Folge dessen gestiegen, weil die Differenz zu den Vergütungen größer wurde.
Nun fangen die Börsenpreise an zu steigen, das heißt die Differenz zu den Vergütungen wird geringer, die Umlage muss in Folge dessen sinken.
Siehe hier:
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all
Und hier:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/kohleausstieg-der-strompreis-steigt-rasant-das-trifft-vor-allem-mittelstaendler/22736082.html?ticket=ST-6108458-aZQSdR5b0b3ebztr25Yw-ap2
Zitat:
Der Strompreis steigt rasant – das trifft vor allem Mittelständler .
Das kann aber als Strompreissenkung für die Verbraucher nicht funktionieren, denn die Preise steigen ja nicht nur für die etwa 35% EE Strom, sondern auch für die restlichen 65% konventionellem Strom.
Die EEG Umlage sinkt, und die Strompreise werden trotzdem steigen
Während bei sinkenden Börsenpreisen die billiger gewordenen 65% dem Verbraucher über die Umlage „nicht“ zugute kamen, werden die nun teurer werdenden 65% dem Verbraucher mit Sicherheit als Preiserhöhung „zugute“ kommen.
Weil die EEG Umlage sinkt steigen die Strompreise, müssten eigentlich im Umkehrschluss zu seit her, die Schlagzeilen der einschlägigen Medien lauten.
Man darf gespannt sein wie man das der unbedarften Öffentlichkeit wieder verkauft.
Auch durch ständiges Wiederholen wird die unwahre Behauptung von Herrn Diehl , erst seit 2010 würde sich die EEG-Umlage aus der Differenz zwischen Börsenpreise und EE Vergütungen ergeben . Dies Aussage ist genauso flach wie die hier von Herrn Diehl mehrfach aufgestellte falsche Behauptung die EEG-Umlage wär bis 2009 nicht bundesweit einheitlich gewesen , die durch verlinken des Gesetzestext von 2000 widerlegt wurde. Für interessierte , unter folgendem link vom BMWI https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Recht-Politik/Das_EEG/DatenFakten/daten-und-fakten.html kann man Dokumente finden , aus den sich ergibt das auch von 2000 bis 2009 der Börsenpreis Grundlage für die Bewertung von Strom aus EE und die Umlage auf die Endverbraucher war. Und daran ändern alle dummen Sprüche von Herrn Diehl nichts. Und ebenso falsch ist die Behauptung von Herrn Diehl die Börsenpreise wären sei 2010 ständig gestiegen laut den Zahlen den Zahlen Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all war der Börsenpries bis 2012 höher als 2009. Das die Börsenpriese dann bis 2016 gefallen sind, lag vor allem am Rückgang der Preise für fossile Energieträger wie Öl und Gas, seit die wieder steigen sind die Börsenpreise trotz neuer Rekorde beim Einspeisen von EEG-Storm wieder gestiegen , und dieser Anstieg ist jetzt mehr als 7 mal so groß wie die 2018 minimal gesunkene EEG Umlage . Wenn Herr Diehl nicht intellektuell damit überfordert wäre, den von ihm verlinkten Artikel aus dem Handelsblatt auch zu lesen und verstehen , könnte er dass dort auch lesen . Aber was soll es , den Blödsinn den er hier verzapft, nimmt doch niemand erst. Und mit den Vorschlägen vom Umweltbundesamt und „Agora Energiewende“ zu einer Reform der EEG-Umlage, hat dieser Unsinn den er hier postet auch wenig zu tun
Bernd Taler sagt.
Das die Börsenpriese dann bis 2016 gefallen sind, lag vor allem am Rückgang der Preise für fossile Energieträger wie Öl und Gas, seit die wieder steigen sind die Börsenpreise trotz neuer Rekorde beim Einspeisen von EEG-Storm wieder gestiegen , und dieser Anstieg ist jetzt mehr als 7 mal so groß wie die 2018 minimal gesunkene EEG Umlage . Wenn Herr Diehl nicht intellektuell damit überfordert wäre, den von ihm verlinkten Artikel aus dem Handelsblatt auch zu lesen und verstehen , könnte er dass dort auch lesen .
@ Bernd Taler.
Habe ich irgendwo geschrieben.. „warum“.. die Börsen steigen ???
Wenn Sie die Stelle nicht finden, wo man das ableiten kann, müssen Sie diesen Beitrag auch wieder als Schuss vor den Bug betrachten.
Ich will zum Ausdruck bringen.. „dass“ die Börsenpreise – warum auch immer – steigen, und der Abstand, sprich Differenz zu den Vergütungen geringer wird.
Ist Ihnen bewusst, dass deswegen die Umlage sinken muss. ???
Auch diese Behauptung ist falsch. Die Börsenpreise waren auch 2010 und 2011 gestiegen, aber durch den sehr starken Zubau von PV Anlagen mit in beiden Jahren mehr als 7,5 GW , also 3 mal so viel weie die aktuelle Obergrenze für den Zielkorridor in $ 49 des EEG , mit zu derzeit noch sehr hohen Einspeisevergütungen, erhöhen sich Kosten für den eingespeisten Strom sehr viel stärker als die Börsenpreise steigen . Aber offensichtlich überfordert dass jemanden wie sie, der enorme Defizite mit dem Grundrechenarten hat und mit Prozentrechnung hoffnungslos überfordert ist und mit Zahlen ständig auf Kriegsfuß steht
Bernd Taler sagt.
Auch durch ständiges Wiederholen wird die unwahre Behauptung von Herrn Diehl , erst seit 2010 würde sich die EEG-Umlage aus der Differenz zwischen Börsenpreise und EE Vergütungen ergeben . Dies Aussage ist genauso flach wie die hier von Herrn Diehl mehrfach aufgestellte falsche Behauptung die EEG-Umlage wär bis 2009 nicht bundesweit einheitlich gewesen
@ Falsch Herr Taler, Sie wollen wieder tarnen und täuschen.
Der Hans Diehl unterscheidet zwischen zahlenmäßiger Differenz und Differenz „Kosten“, sprich Mehrkosten.
Bis 2009 waren es die „Mehrkosten“ oder Differenz Kosten die wegen den EE bei den Versorgern anfielen, die die Umlage ergaben, und seit 2010 ist es die rein zahlenmäßige Differenz, nämlich der reine Abstand zwischen zwei Zahlen.
Wenn nun die Börsenpreise anfangen zu steigen , wird der Unterschied zwischen Differenz und Differenz“Kosten“ ans Tageslicht kommen.
Seit her sind die Börsenpreise immer gesunken, und die Umlage in Folge dessen gestiegen, weil die Differenz zu den Vergütungen größer wurde.
Nun fangen die Börsenpreise an zu steigen, das heißt die Differenz zu den Vergütungen wird geringer, die Umlage muss in Folge dessen sinken.
Jetzt kommt der Punkt.
Nun steigen ja die Börsenpreise nicht nur für die etwa 35% EE Strom, sondern auch für die restlichen 65% konventionellem Strom.
Die EEG Umlage sinkt, und die Strompreise werden, wegen der 65% die teurer werden, trotzdem steigen. Ich bin jetzt schon gespannt, wie Ihre Branche der Öffentlichkeit das verkaufen wird.
Strompreise steigen weil die EEG Umlage sinkt , müssen die Schlagzeilen der einschlägigen presse lauten.
Und Ihnen Herr Taler wird die Realität den Unterschied zwischen Differenz und Differenz“Kosten“ schonungslos deutlich machen.
Ich gebe Ihnen schon mal eine kleinen Hinweis für das erkennen der Tatsachen.
Während bei sinkenden Börsenpreisen die billiger gewordenen 65% dem Verbraucher über die Umlage „nicht“ zugute kamen, sprich die Umlage war seither zu hoch, werden die nun teurer werdenden 65% dem Verbraucher mit Sicherheit als Preiserhöhung „zugute“ kommen.
Also Herr Taler,…. kennen Sie den Unterschied zwischen rein zahlenmäßiger Differenz und Differenz“Kosten“.
Wenn nein, dann machen Sie sich schlau, dann verstehen Sie auch was der „Dummschwätzer“ Diehl, der keine Ahnung von Prozent rechnen hat Ihnen hier schon seitenlang näher bringen will.
Ich freue mich jetzt schon auf die Schlagzeilen, die da lauten „müssten“
Wegen sinkender EEG Umlage müssen wir leider die Strompreise erhöhen.
Herr Diehl Unsinn wird auch durch ständiges Wiederholen nicht richtiger, erst recht wenn dieser Unsinn gerade erst einen Post vorher durch Quellen vom BMWI widerlegt wurde. Und der ganze Unsinn den Sie hier verzapften, ändert nichts daran das seit es das EEG gibt nach den geltenden rechtlichen Regeln für die Ermittlung der EEG-Umlage immer die Differenzkosten , die auf die Endverbraucher umzulegen nach dem EEG , die Differenz zwischen dem Marktwert des Stroms und den Einspeisevergütungen die an die Betreiber der geförderten Anlage gezahlt werden , und der Marktwert ergibt sich aus dem Börsenpreis und nicht aus ihren skurrilen Vorstellungen . Am einfachsten wäre es natürlich diesen Mechanismus ganz ab zu schaffen und Betreibern von neuen Anlage nur noch den Marktwert zu vergüten. Und das die Strompreise steigen weil die Kosten für fossile Engeiträger seit 2016 steigen, könnten sie dem von ihnen selbst verlinkten Artikel vom Handelsblatt in ihrem Post 10. September 2018 um 10:56 Uhr entnehmen , wenn sie nicht intellektuell damit überfordert wäre, den verlinkten Artikel aus dem Handelsblatt auch zu lesen und verstehen und nicht nur die Überschrift zu lesen
PS : kennen sie eigentlich § 49 Absatz 5 EEG ?
Herr Taler.
Erkennen Sie den Unterschied zwischen Differenz und Differenz“Kosten“
Ja, oder Nein ?????
Ich fürchte dieser frage werden Sie nun auch wieder ausweichen.
Merken Sie eigentlich nicht wer hier ständig wiederholt.
Es wissen doch jetzt schon alle hier, dass der Diehl Unsinn schreibt.
Offensichtlich überfordert es sie intellektuell zu verstehen , das seit es das EEG gibt nach den geltenden rechtlichen Regeln für die Ermittlung der EEG-Umlage die Differenzkosten , die auf die Endverbraucher umzulegen nach dem EEG , immer die Differenz zwischen dem Marktwert des Stroms und den Einspeisevergütungen die an die Betreiber der geförderten Anlage gezahlt werden , und der Marktwert ergibt sich aus dem Börsenpreis und nicht aus ihren skurrilen Vorstellungen. Und der Unsinn den sie hier in die Welt setzten wollen wurde doch schon doch schon durch verlinken zu Dokumenten vom BMWI , widerlegt. Und darauf hatte ich sie in meinem obigen Post ,auf den sie jetzt antworten, erneut verwiesen Es scheint mit eher ein Zeichen von einer beginnenden Alzheimer Erkrankung zu sein, das jemand nicht in der Lage ist neue Argumente auf zu nehmen , und ständig den selben schon mehrfach widerlegte Unsinn ständig postet.
PS : hier für sie den Inhalt von § 49 Absatz 5 EEG , den sie ja offensichtlich immer noch nicht kennen. „Wenn die Summe der installierten Leistung der Solaranlagen, die in dem Register mit der Angabe eingetragen sind, dass für den Strom aus diesen Anlagen eine Zahlung nach § 19 in Anspruch genommen werden soll, und von Solaranlagen, die nach der Schätzung nach § 31 Absatz 6 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes in der am 31. Dezember 2016 geltenden Fassung als gefördert anzusehen sind, 52 000 Megawatt überschreitet, verringern sich die anzulegenden Werte nach § 48 zum ersten Kalendertag des zweiten auf die Überschreitung folgenden Kalendermonats auf null.“ Da nach den Zahlen der Bundesnetzagentur bis Ende Juli schon 44,593 GW installiert waren ist absehbar , das dieser Wert noch in dieser Legislaturperiode überschritten wird , wenn die große Koalition die beiden Sonderausschreibungen aus dem Koalitionsvertag über zusammen 4 GW für PV umsetzt. Für den Vorschlag den 52-Gigawatt-Deckel aus § 49 Absatz 5 zu streichen ist im aktuellen Bundestag aber keine Mehrheit in Sicht. Vom 52-Gigawatt-Deckel sind aber nur PV- Anlagen die eine Zahlung nach § 19 in Anspruch nehmen, nicht betroffen davon sind Anlagen aus Ausschreibungen. Das Fraunhofer ISE ging in einer Studie vor 2 Jahren davon aus , wenn es für Dachanlagen bei Einspeisen für Strom ins Netz nur noch der Marktwert vergütet wird , sich nur noch kleine Anlagen bis 2 KW mit hohem Eigenverbrauch für Einfamilienhäuser rechnen können.
Bernd Taler sagt:
Offensichtlich überfordert es sie intellektuell zu verstehen , das seit es das EEG gibt nach den geltenden rechtlichen Regeln für die Ermittlung der EEG-Umlage die Differenzkosten , die auf die Endverbraucher umzulegen nach dem EEG , immer die Differenz zwischen dem Marktwert des Stroms und den Einspeisevergütungen die an die Betreiber der geförderten Anlage gezahlt werden , und der Marktwert ergibt sich aus dem Börsenpreis und nicht aus ihren skurrilen Vorstellungen.
@ Bernd Taler.
Zu nächst einmal lassen Sie mich erklären was Differenz“Kosten“ sind.
Das sind schon zu Zeiten des Stromeinspeisegesetz die Mehrkosten die bei einem Versorger anfallen, weil er den EE Strom vergüten muss. .Mehrkosten zwischen seinem Portfolio mit EE Strom gegenüber ohne EE Strom. Die Betonung liegt auf, Kosten die beim Versorger anfallen, und nicht die Differenzkosten zwischen zwei Produkten. nämlich dem Produkt Börsenstrom und dem Produkt EEG Strom
Bis 2009 war es so, wenn ein Versorger etwa 30% ( EE Strom ) seines Portfolios relativ teuer bezahlen musste, dafür aber die restliche 70% billiger wurden, wirkten die 70% kompensierend. auf die teuren 30% Mehrkosten in seinem Portfolio. Diesen dann verbleibenden Unterschied zwischen mit und ohne EE musste er sich von einem neutralen Wirtschaftsprüfer als Mehrkosten, sprich Umlage genehmigen lassen. Das waren dann Differenz „Kosten“ für den Versorger.
Ab 2010 gilt für die Umlage die rein zahlenmäßige Differenz zwischen Börsenpreisen und Vergütungen.
Wenn heute die 70% billiger werden, können sie nicht die 30% teuren EE Strom kompensieren.
Das Gegenteil ist der Fall, der Abstand Börsenpreis zur Vergütung wird größer und die Umlage höher.
Daraus ergibt sich doch die Tatsache, dass je billiger sich die Versorger Strom beschaffen können, desto höhere Umlage müssen die Verbraucher bezahlen.
Allein an dieser Tatsache, die Sie scheuen wie der Teufel das Weihwasser wird doch das Paradoxon deutlich.
Man kann nur hoffen dass künftig die Börsenpreise steigen, dann werden ja im Umkehrschluss die so genannten Differenzkosten niedriger, und die Umlage geringer. Mal sehen ob dann die Strompreise sinken.
Sie sind der typische Auftragsschreiber der konventionellen Seite, die mit allen Mitteln verhindern wollen, dass die Dunkelkammer der Strompreisgestaltung bei Lichte betrachtet wird.
Wenn es dann tatsächlich einer versucht, ist er dumm, verwirrt oder des Rechnens nicht mächtig.
Darüber möchte keiner reden, sagt ja auch der Prof. in seinem Video.
Lassen Sie mich abschließend zwei wesentlichen Punkte nennen, an denen Sie gescheitert sind, weil Sie, trotz Ihrer seitenlangen Litaneien mit denen Sie ablenken wollten, keine Antwort gefunden haben.
Kennen Sie den Unterschied zwischen Differenz und Differenz“Kosten“ ????
Und ab 2010 gilt je billiger sich ein Versorger Strom beschaffen kann, desto höhere Umlage muss sein Kunde bezahlen.
So jetzt schreiben Sie was Sie wollen oder noch müssen, an diesen Tatsachen kommen Sie nicht vorbei.
Ich werde in diesen Thread nicht mehr reinschauen.
Durch ständiges wiederholen wird der Unsinn, den sie hier verzapfen auch nicht richtiger. Es wurde ihnen jetzt mehrfach mit Quellen vom BMWI aufgezeigt, das ihre Behauptung vor 2010 wäre nicht der Börsenpreis Grundlage für die Ermittlung der EEG-Umlage gewesen unwahr ist. Und zu Zeiten des Stromeinspeisegesetzes gab es noch gar keine Strombörse und auch keine EEG-Umlage , was ihnen aber auch schon mehrfach durch verlinken von Quellen hier aufgezeigt wurde. Und das die EEG-Umlage seit 2000 bundeseinheitlich war, wurde ihnen auch schon mehrfach durch verlinken des Gesetzestextes von 2000 auf gezeigt, und alles was sie dazu oben behauptet haben, ist schlicht und einfach substanzloser Quatsch und alles andere als eine „Tatsache“ . Hauptverantwortlich für diese Reglung von 2000 , die Differenzkosten von Strom aus EEG zum Marktwert des eingespeisten Stroms bundesweit einheitlich auf die Endverbraucher um zulegen, war ein gewisser Jürgen Trittin, der dabei auch versprach das würde eine Durchschnittsfamilie nicht mehr als ein Bällchen Eis im Monat kosten . Und zu ihrem Gerede „wenn ein Versorger etwa 30% ( EE Strom ) seines Portfolios relativ teuer bezahlen musste, dafür aber die restliche 70% billiger wurden, wirkten die 70% kompensierend“. Wenn Strom aus übers EEG geförderten PV-Anlagen im Schnitt nach wie vor rund 8 mal so teuer ist wie der Börsenpreis von 2009 , dann kann das ganz sicher nicht dadurch ausgeglichen werden das der Börsenpreis von 2018 um weniger als 0,1 Cent von dem von 2009 abweicht, aus welchen Gründen auch immer der Börsenpries sich geändert hat. Jeder der das kleine Einmaleins halbwegs beherrscht wird das sehen. Das sie hier noch nicht einmal Grundschulniveau haben und mit Prozentrechnung auf Kriegsfuß stehen ,beweisen sie hier stets aufs neuen mit den immer gleichen dummen Sprüchen. Aber was solls, den Unsinn sie hier ständig posten nimmt doch ohnehin niemand ernst. Und mit den Vorschlägen vom Umweltbundesamt und „Agora Energiewende“ zu einer Reform der EEG-Umlage, um die es in dem Artikel eigentlich hat dieser Unfug, den sie hier ständig posten auch sehr wenig zu tun
PS: welche Folgen § 49 Absatz 5 bei Überschreiten des 52-Gigawatt-Deckel , was vermutlich 2020 passiert , für das Segment der Dachanlagen haben wird , hat sie wohl auch intellektuell überfordert , weil sie mit Zahlen auf Kriegsfuß stehen