Das zweite Quartal lief für die Photon Energy NV äußerst gut. So sei der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 28,8 Prozent auf 6,75 Millionen Euro gesteigert worden, teilte das niederländische Unternehmen am Dienstag mit. Auch das EBITDA stieg um 8,5 Prozent auf knapp 3,4 Millionen Euro und das EBIT um gut 20 Prozent auf 1,47 Millionen Euro, wie es weiter hieß. Im ersten Halbjahr 2018 verzeichnete Photon Energy damit einen Rekordumsatz von 10,467 Millionen Euro – 30,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Auch die Ergebnisse lagen deutlich über jenen des ersten Halbjahres 2017. So erhöhte sich das EBIT Photon Energy zufolge um elf Prozent auf 1,65 Millionen Euro.
Es handelte sich um das umsatzstärkste Quartal in der Geschichte des Unternehmens, womit das solide erste Halbjahr 2018 abgerundet wurde,“ sagte Georg Hotar, CEO der Photon Energy, mit Blick auf die Veröffentlichung. So habe das Unternehmen im zweiten Quartal das Photovoltaik-Projekt im australischen Leeton zur Baureife entwickelt. Der Baubeginn könne nun planmäßig im dritten Quartal erfolgen. Der in Ungarn im ersten Quartal realisierte Solarpark habe zudem die Erwartungen übertroffen. „Wir beabsichtigen, bis Ende 2018 die Bauphase für die aktuelle Projektpipeline von 25,6 Megawattpeak zu erreichen, während wir weiter auf unser Ziel, bis Ende 2019 insgesamt 50 Megawattpeak hinzuzufügen, hinarbeiten“, so Hotar zum Ausblick auf die kommenden Monate.
Im zweiten Quartal habe Photon Energy auch sein O&M- und Wasseraufbereitungsgeschäft weiter ausbauen können. Das Portfolio der Tochter Photon Energy Operations sei weltweit auf 222 Megawatt angewachsen. Parallel habe der Geschäftsbereich Photon Water Technology erste Projekte in Tschechien und Peru umsetzen können.
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