Auf dem 3. Brandenburger Energiespeichertag hat das Landeswirtschaftsministerium das Förderprogramm „1000 Speicher“ angekündigt. Die Rahmenbedingungen schienen weitgehend geklärt und das Programm wurde für den Nachtragshaushalt gemeldet. Drei Monate später hängt es aber noch immer in der Abstimmung zwischen den Ministerien fest, wie eine Sprecherin in Potsdam auf Anfrage von pv magazine erklärte. Wann genau die Verordnung in Kraft treten wird, konnte sie nicht absehen. Allerdings gehe es nur noch um die Klärung von Kleinigkeiten.
Bei der Vorstellung des Programms Ende März hieß es, dass 50 Prozent der Investitionssumme bei Photovoltaik-Speichern gefördert werden sollen. Den Maximalbetrag gab das Landeswirtschaftsministerium mit 7000 Euro an. Die Förderung sollte zunächst auf 1000 Photovoltaik-Speichersysteme begrenzt sein. Allerdings signalisierte das Ministerium in Potsdam, dass im Fall hoher Nachfrage auch justiert werde.
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Im Artikel heißt es:
„Den Maximalbetrag gab das Landeswirtschaftsministerium mit 700 Euro an.“
Muss es nicht „700 Euro pro kWh Speicherkapazität“ heißen?
Im Artikel heißt es abweichend von der Überschrift: „Den Maximalbetrag gab das Landeswirtschaftsministerium mit 700 Euro an.“ Das sollen „natürlich“ 7.000 Euro werden, falls die Ministerien sich mal einig werden. 🙂
Danke für die Klarstellung, Richard!
Ja, richtig ist bis zu 7000 Euro. Es ist jetzt auch im Artikel korrekt.