Eon hat am Montag die Syndizierung der Akquisitionsfinanzierung über fünf Milliarden Euro abgeschlossen. Diese bezieht sich auf die geplante Übernahme der RWE-Tochter Innogy durch Eon sowie dem weiteren Tausch von Geschäftsaktivitäten zwischen den Energiekonzernen. Eon und RWE hatten die überraschenden Pläne im Frühjahr bekanntgegeben. Noch fehlen allerdings diverse Genehmigungen durch Aufsichtsbehörden und Gremien der Unternehmen.
Die Kreditzusage über die fünf Milliarden Euro für die Innogy-Übernahme sei zuvor von BNP Paribas vollständig zur Verfügung gestellt worden, hieß es von Eon weiter. Diese seien den Kernbanken in Tranchen von jeweils 400 Millionen Euro an Kreditlinien angeboten worden. Alle eingeladenen Banken hätten dieses Angebot angenommen, wodurch es am Ende deutlich überzeichnet gewesen sei. Die Kreditlinie setzt sich Eon zufolge aus einer Brückenfinanzierung in Höhe von drei Milliarden Euro und einem endfälligen Darlehen mit einer fünfjährigen Laufzeit über zwei Milliarden Euro zusammen. Mit dem Geld werde der Erwerb der Innogy-Aktien, die sich nicht im Eigentum von RWE befinden, sichergestellt. Ende April hatte Eon dafür ein freiwilliges Übernahmeangebot veröffentlicht, das bis zum 6. Juli läuft. Den Innogy-Aktionären werden 40,00 Euro pro Stück geboten.
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