Die Internationale Energieagentur in Paris (IEA) hat die Aufgabe, Regierungen objektiv, unabhängig und sachgemäß in Fragen der Energiepolitik zu beraten. Doch was macht diese wichtige Institution seit Jahrzehnten? Sie redet und schreibt den Ausbau der erneuerbaren Energien klein und tut alles, um das fossil-atomare Zeitalter zu verlängern.
Die IEA macht keine Regierungspolitik, sondern Konzernpolitik und blamiert sich dabei immer mehr. Seit Jahrzehnten publiziert die IEA falsche Energieprognosen für Regierungen in der ganzen Welt. So auch für das Jahr 2017. Wieder einmal hatte die IEA den Ausbau der alten Energieträger überschätzt und den Ausbau er Erneuerbaren weit unterschätzt. Und wieder einmal muss die Energieagentur ihre alten Zahlen korrigieren.
Die Fakten, die jetzt vom Informationsdienstleister Bloomberg New Energy Finance und der Frankfurt School of Finance and Management vorgestellt wurden: 60% Der Investitionen gingen 2017 weltweit in Erneuerbare Energien. Global wurde die Photovoltaik im letzten Jahr um 98 Gigawatt ausgebaut, die Windkraft um 52 Gigawatt – das ist eine Leistung von etwa 150 Kernkraftwerken. In die Kohlekraft wurde im selben Zeitraum nur etwa ein Viertel investiert.
Das Kohlezeitalter geht zu Ende. Das Solarzeitalter beginnt – die Sonne gewinnt.
Allein in China wurde 2017 53 Gigawatt Solarenergie neu aufgebaut, mehr als weltweit in Kohle investiert wurde. Bei diesen Zahlen ist freilich zu berücksichtigen, dass die Sonne nicht immer scheint und der Wind nicht immer weht.
Da aber die IEA den rasanten Ausbau der Erneuerbaren Energien noch immer unterschätzt, verleitet sie viele Regierungen zu falschen energiepolitischen Entscheidungen. Die Grafik aus der TAZ vom 6. April 2018 zeigt deutlich die (wohl bewussten) Fehlprognosen der IEA zu Lasten der Solar-Energie. Die Solar-Kurve geht seit dem Jahr 2008 steil nach oben während die IEA-Prognosen beinahe stagnieren.
Schon heute ist global eine Photovoltaik-Leistung im Netz wie sie die IEA für das Jahr 2035 prognostiziert hatte. Noch dramatischer lagen die IEA-Prognosen für die Windenergie der letzten Jahre daneben.
Nur in Deutschland sind die Investitionen in Photovoltaik in den letzten sechs Jahren stark zurückgegangen. Dafür ist China heute Solar- und Windweltmeister – mit Hilfe deutscher Technik Die rasante Entwicklung der erneuerbaren Energien widerlegt auch ein altes Vorurteil, wonach deren Boom nur dank staatlicher Subventionen möglich war.
Die IEA muss zugeben, dass die Subventionen für die alten Energien wie Kohle und Atom „doppelt so hoch sind wie sie derzeit in erneuerbare Energien fließen“.
Bei den alten Energieträgern kommen dann aber noch fast unbezahlbare Folgekosten hinzu. Der unschlagbare ökonomische Vorteil der ökologischen Energieversorgung von morgen: Sonne und Wind schicken keine Rechnung.
— Der Autor Franz Alt ist Journalist, Buchautor und Fernsehmoderator. Er wurde bekannt durch das ARD-Magazin „Report“, das er bis 1992 leitete und moderierte. Bis 2003 leitete er die Zukunftsredaktion „Zeitsprung“ im SWR, seit 1997 das Magazin „Querdenker“ und ab 2000 das Magazin „Grenzenlos“ in 3sat. Die Erstveröffentlichung des Beitrags erfolgte auf www.sonnenseite.com. —
Die Blogbeiträge und Kommentare auf www.pv-magazine.de geben nicht zwangsläufig die Meinung und Haltung der Redaktion und der pv magazine group wieder. Unsere Webseite ist eine offene Plattform für den Austausch der Industrie und Politik. Wenn Sie auch in eigenen Beiträgen Kommentare einreichen wollen, schreiben Sie bitte an redaktion(at)pv-magazine.com
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Will noch irgendjemand diese immer gleichen und dabei falschen Phrasen hören? Natürlich schickt die Sonne eine Rechnung: Solarmodule müssen produziert werden (Chemie), finanziert, aufgestellt und am Ende entsorgt werden. Das kostet alles Rohstoffe, Energie, Umweltbelastung, Platz und allgemeine volkswirtschaftliche Ressourcen. Alle anderen Erneuerbaren haben auch ihren je eigenen Umwelt- und Ressourcenverbrauch. Man hofft, dass er geringer ist, als bei der Nutzung von fossilen oder nuklearen Energien. Die Solarenergie hat in Mitteleuropa nur eine begrenzte Anwendung, so lange Energieangebot und -bedarf um ein halbes Jahr versetzt auftreten. Forschung zur saisonalen Speicherung ist das Gebot der Stunde. Und auch dafür wird eine Rechnung fällig werden.
Hallo jwc
Nach einer Minimal Investition hast Du bei den erneuerbaren keine Kosten für die Abfallentsorgung (kein Tunnelbau für atomaren Müll, keine Karbonisierung, keinen Russ und keine Abgasreinigung,kein….).
Du brauchst bei Sonne und Wind keine Brennstoffe URAN, KOHLE, ÖL, etc. die mit enormen Aufwand und mit immenser Naturzerstörung bereitgehalten werden sollen.
Die Speicherung und Modifizierung der Energie zu gasförmigen und flüssigen „sauberen synthetischen“ Reserven sowie die minimalen Betriebskosten der Panels und Mühlen sind nichts im Vergleich zu den ständigen Reparationen, Stillstandsplanungen, Wartungsarbeiten, etc. der fossilen Kraftwerke.
Dort steht, und natürlich an der Spitze die AKW’s, ein richtig kostenintensiver Rückbau zum Betriebsende an. Jener wird von den Betreibern dieser Anlagen trotz bekannter und massiver Sicherheitsrisiken verzögert und diese prähistorisch anmutenden Urzeitmonster-Gefahrenanlagen, ursprünglich für eine Betriebszeit von 20 bis 25 Jahren geplant, werden nun schon über 50 Jahre, mit der ursprünglichen, genauso alten „Steinzeit Technik“ betrieben……
Die Rechnung einer Chemie- oder Nuklearen Explosion der Stufe 5 nach Ines in einer europäischen Metropolregion kann keiner mehr tragen und auch Du weißt: Wind und Wasser kennen keine Grenzen!
JCW sagt:
Will noch irgendjemand diese immer gleichen und dabei falschen Phrasen hören? Natürlich schickt die Sonne eine Rechnung: Solarmodule müssen produziert werden (Chemie), finanziert, aufgestellt und am Ende entsorgt werden. Das kostet alles Rohstoffe, Energie, Umweltbelastung, Platz und allgemeine
@ JCW
Es geht doch um einen Vergleich zweier Erzeugungsarten.
Um mit einem Betriebsfertigen Kraftwerk Strom zu erzeugen, schicken Sonne und Wind im Gegensatz zu den fossilen Rohstoffe keine Rechnung.
So und nicht anders ist diese Aussage zu verstehen. Was ist daran falsch.???
Ein fossiles Kraftwerk kann ohne ständige Zufuhr von Rohstoffen ( Rechnungen ) gar nicht selbst wieder einfahren was für den Bau aufgewendet wurde.
Der alleinige Vergleich der laufenden Kosten ist zwar nicht falsch, aber sinnlos. Wenn man Vergleiche machen will, dann muss man Vollkostenvergleiche (also Finanzierung, Herstellung, Betrieb, Entsorgung, externe Kosten (Umweltschäden etc.)) machen und dann noch den Wert des erzeugten Stroms gegenrechnen. Der ist auch keine Konstante, sondern abhängig davon, wie sich der Erzeuger in den Gesamtmarkt einfügt. Nur solche Untersuchungen haben Sinn.
Oder etwas provokanter ausgedrückt: Die Zielgruppe dieses Presseerzeugnisses (pv-magazine) ist sehr erpicht darauf, Rechnungen zu stellen, sonst gäbe es sie bald nicht mehr.
„Wind und Wasser kennen keine Grenzen“: Dieser Satz ist mindestens so falsch wie der von der angeblich nichtexistierenden Rechnung. Natürlich kennen Wind und Wasser Grenzen. Für die Nutzung der Wasserkraft sind aufwendige zwischenstaatliche Verhandlungen notwendig, wenn ein Fluss mehrere Länder durchfließt. Die Aufstellung von Windrädern ist an Land so umstritten wie auf See, ich sage nur 10h-Regel, Vogeltod.
Für mich ist es immer wieder ein Phänomen, mit welchen Scheuklappen manche Leute (aus allen Lagern) durch die Welt gehen. So jemand wählt dann auch Trump, weil der verspricht, eine Mauer zu Mexiko zu bauen, und die Mexikaner würden sie bezahlen. Man muss ihm nur glauben.
JCW sagt:
Der alleinige Vergleich der laufenden Kosten ist zwar nicht falsch, aber sinnlos. Wenn man Vergleiche machen will, dann muss man Vollkostenvergleiche (also Finanzierung, Herstellung, Betrieb,
@ JCV
Warum sinnlos ??
Es geht doch bei der Energiewende vordergründig um neue Rohstoffe und nicht um das Kraftwerk, und die Rohstoffe Sonne und Wind, schicken im Vergleich zu Kohle und Gas für den Betrieb eines Kraftwerkes keine Rechnung.
JCW sagt:
Oder etwas provokanter ausgedrückt: Die Zielgruppe dieses Presseerzeugnisses (pv-magazine) ist sehr erpicht darauf, Rechnungen zu stellen, sonst gäbe es sie bald nicht mehr.
@ JCW
Hier die provokante Antwort.
Die PV Magaziner sind ja auch die konventionellen Journalisten, die ohne Rechnungen zu stellen nicht existieren könnten.
Sonne und Wind sind aber von der Natur mit einer ganz anderen Aufgabe beauftragt, und machen Strom noch nebenher. Müssen deshalb keine Rechnung schicken.
Es geht nicht nur, aber auch um die „Rohstoffe“ Sonne und Wind.
Zunächst Sonne und Wind: Um die Sonne zu nutzen braucht man Fläche. Damit steht man in Mitteleuropa, wo es keine Wüsten gibt, in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion, auch ein Rohstoff, den wir brauchen. Wir importieren etwa die Hälfte unserer Lebensmittel. Diese Hälfte kommt aus Ländern, wo die Natur (Regenwälder) zerstört wird, um uns ein gutes Leben zu ermöglichen.
Wind: Jedes Windrad zieht um sich einen Kreis, wo man nicht sinnvoll ein zweites aufstellen kann. In den dicht besiedelten Ländern Mitteleuropas ist der Platz knapp. Und wenn Windräder zu nahe an die Wohnbebauung kommt, gibt es Proteste – ob die jetzt berechtigt sind oder nicht. Also auch dieser Rohstoff „Platz für Wind“ ist ein knappes Gut.
Über die ökologischen Schäden, die der Maisanbau für die Biogasproduktion anrichtet, wollen wir gar nicht reden.
Magnete in Windturbinen, Solarmodule und Li-Batterien brauchen die vielfältigsten Rohstoffe im eigentlichen Sinne des Wortes, von denen viele (v.a. Kobalt) unter ökologisch und sozial höchst bedenklichen Bedingungen gewonnen werden. Alles kein Grund zum Jubeln. An dem ein oder anderen kann man etwas ändern, aber auch da muss man das Problem erst einmal erkennen, akzeptieren und dann angehen.
Insgesamt denke ich, dass der Begriff „Ressource“ die Vielfalt der Umweltnutzung, die wir betreiben, besser beschreibt. Sonne und Wind als „Rohstoffe“ zu bezeichnen, überdehnt den Begriff etwas. Für den Physiker sind sie nur negative Entropie….
@JCW Ich weiss ja nicht, worum es Ihnen geht?? Wieso gehe ich auf Fachzeitschriften Portale und versuche den Fachexperten Ihr Metier zu erklären bzw. besserwisserisch schlecht zu reden?? Wen wollen Sie erreichen und von was überzeugen? Letzten Endes kann es ja nur darum gehen, endlich die Abhängigkeit von fossilen Energiequellen zu beenden und die schlimmsten Umweltverschmutzungen zu beenden. Alles andere sind haarsträubende „Nebelkerzen“-Argumente, die nichts mit „Aufklärung“ im ursprünglichen Sinne zu tun haben….
Wenn man sich nur in seinem eigenen Echoraum bewegt, dann kann man solche Sätze sagen „Letzten Endes kann es nur darum gehen …“. Außerhalb dieses Echoraums gibt es aber genug Leute, mit vielen Wählern bzw. Mitgliedern (AfD, Wirtschaftsausschuss der CDU, IGBCE,…), die eine ganz andere Meinung haben. „Was geht mich die Welt von übermorgen an“, „Das ist doch alles gar nicht bewiesen“, „Da kann man doch nichts daran ändern“, “ Das ist doch alles viel zu teuer“, „Wir müssen konkurrenzfähig bleiben“, und was der „Argumente“ mehr sind. Und um dann in seiner Steinzeit verharren zu können, wird genüßlich in den argumentativen Fehlern der Gegenseite gewühlt. Deshalb darf man sich keine Blöße geben, muss die Probleme erkennen und Lösungen dafür bieten. Dazu gehört auch, unpopuläre Lösungen zu vertreten, wie Sparsamkeit. Keiner spart gerne. Weder die, die weniger verbrauchen sollen, noch die, die den Verbrauch gerne verkaufen würden. Sparsamkeit hat keine Lobby und wird sie nie haben. Und dennoch ist die Milliarde in den entwickelten Ländern sie den 7 Mrd in den sich entwickelnden Ländern schuldig. Wenn man sich da nicht in Frieden einigt, wird es im Krieg sein, und den werden wir verlieren.
Es geht also darum, eine friedliche Lösung für alle zu finden, und dabei alle mitzunehmen, die eine Meinung haben, auch die, die ursprünglich eine andere als man selbst hatten. Dabei sollte man auch bereit sein, eigene liebgewordene Standpunkte in Frage zu stellen, und an die sich ständig verändernde Welt anzupassen.
@ JCW
Alles was Sie jetzt geschrieben haben, ändert nicht das Geringste an der Tatsache, dass der Rohstoff Sonne und Wind nichts kostet
Ich habe seit über 20 Jahre meine erste PV Anlage auf dem Dach, die produziert unaufhaltsam Strom, ich habe bis heute nicht eine Rechnung bekommen für Rohstoffe die dazu benötigt werden.
Es geht bei der Energiewende vordergründig um Rohstoffe, die endlich und bei ihrer Verbrennung umweltschädlich sind.
Deshalb wollen wir mit der Energiewende weg von denen, hin zu den Erneuerbaren wie Sonne und Wind. Und die bekommen wir als „Rohstoff“ von der Natur geliefert. Ohne dass wir für diesen Rohstoff was bezahlen müssen.
So ist die Aussage von Franz Alt gemeint, und so verstehen das auch alle die der Energiewende wohl gesonnen sind.
@ JCW
Lassen Sie mich meinem Kommentar noch hinzufügen.
Alles was Sie den Erneuerbaren in Rechnung stellen wollen ist lösbar.
Mal davon abgesehen, dass bei dieser Aussage Wüstengebiete nicht ausgeschlossen sind, bleibt festzuhalten, dass entlang der Autobahnen ( Schallschutzmauern ) keine Lebensmittel, angebaut werden. und unter Windrädern können genauso Lebensmittel produziert werden, wie gegenwärtig unter Hochspannungsleitungen.
Dazu kommen alle weiteren ungenutzten Dächer, Brachflächen und Hochhausfassaden.
I
Dabei will ich die folgende Version, mal noch gar nicht so ernst nehmen, aber man weiß aberja nie.
Siehe hier.
https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article128926808/Wenn-alle-Strassen-mit-Solaranlagen-gepflastert-waeren.html
Es klingt komplett irrwitzig, was sich der Elektroingenieur Brusaw und seine Frau Julie ausgedacht haben. Die beiden wollen das gesamte Straßennetz der USA mit Solaranlagen pflastern. So könnten sie dreimal mehr Strom erzeugen als die USA im Moment verbrauchen, verspricht das Ehepaar. Zitat Ende.
Nein JWC man muss nach vorn betrachten so wie die US Firma und nach neuen ungenutzten Möglichkeiten suchen, und nicht nach hinten um den Erneuerbaren doch noch eine Rechnung zu schreiben.
Sie sollten sich das patentieren lassen: Einfach ein altes Kabel vom Wertstoffhof aufs Dach legen, und schon fliesst der Strom. Bei mir hat das leider nicht geklappt. Ich war dann so doof, noch für einige 10 TEUR Siliziummodule und Wechselrichter zu kaufen. Und dann kam noch der Solarteur, und wollte sie bezahlt haben. Immerhin stellte er eine Rechnung, so dass ich beim Finanzamt die Abschreibungskosten geltend machen kann. Netterweise werden mir diese und dazu eine kleine Rendite von den Stromverbrauchern über die nächsten Jahre wieder zurückgezahlt.
Natürlich wird bei mir pro erzeugter kWh viel weniger Material umgesetzt, als in einem fossilen Kraftwerk. Konkret: Ein Solarmodul (250W), das so um die 20kg wiegt, erzeugt bei uns in 20 Jahren ca. 5000kWh. Für diese Energiemenge müsste man so um die 1800kg Steinkohle verbrennen (ohne KWK), also das 90-fache. Bis man das Silizium, Kupfer, Alu,… erschmolzen hat, wird natürlich ein mehrfaches an Material, Wasser und Luft benötigt, aber das würde hier zu weit führen. Insgesamt ist das Solarmodul deshalb wesentlich hochwertiger und auch teurer: Der Kostenvergleich ergibt etwa 250 € zu 216. (Ich habe den Dollarpreis von 60$/t als € Preis genommen, und verdoppelt für die Investitionskosten des Kohlekraftwerks und seinen Betrieb). Immerhin wird bei mir die Abfallentsorgung (hoffentlich) besser geregelt erfolgen, als beim Kraftwerk über den Schornstein.
Ich habe etwas dagegen, wenn man irgendwelchen Naivlingen, die nichts von der Sache verstehen, insbesondere kein Gefühl für die Zahlenverhältnisse haben, mißverständliche Parolen einhämmert. Irgendwann klärt sie dann jemand über den wahren Sachverhalt auf, dann sind sie enttäuscht, fühlen sich an der Nase herumgeführt und sitzen dann dem nächsten Tatsachenverdreher, diesmal aus dem anderen Lager, auf.
JCW sagt
Sie sollten sich das patentieren lassen: Einfach ein altes Kabel vom Wertstoffhof aufs Dach legen, und schon fliesst der Strom. Bei mir hat das leider nicht geklappt. Ich war dann so doof, noch für einige 10 TEUR Siliziummodule und Wechselrichter zu kaufen. Und dann kam noch der Solarteur, und wollte sie bezahlt haben. Immerhin stellte er eine Rechnung, so dass ich beim Finanzamt die Abschreibungskosten geltend machen kann.
@ JCW
Und wer hat Ihnen die Rechnung geschickt für den Rohstoff, damit Sie Ihr Werk vollenden können, und Strom erzeugen. ????
Im Gegensatz zur konventionellen Stromerzeugung keiner, und Sie produzieren trotzdem. Genau darum geht es doch bei der Aussage „Die Sonne schickt keine Rechnung“
Das muss man doch nicht patentieren lassen, das ist naturgegeben.
JCW sagt.
Ich habe etwas dagegen, wenn man irgendwelchen Naivlingen, die nichts von der Sache verstehen, insbesondere kein Gefühl für die Zahlenverhältnisse haben, mißverständliche Parolen einhämmert.
@ JCW
Der wahre Sachverhalt ist ohne Zweifel der, dass der Rohstoff Sonne und Wind unendlich sind, und dazu noch umweltfreundlich bei der Umwandlung, und somit ist es gerade für einen „Naivling“ das Zahlenverhältnis kurz, und unmißverständlich auf den Punkt gebracht.