Neuer Ansatz bei der Batteriespeicher-Forschung

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pv magazine: Welche Alleinstellungsmerkmale wird es im Vergleich zu anderen Prüflaboren und Entwicklungszentren geben?
Axel Metz: Das neue Kompetenzzentrum wird internationale Spitzenforschung auf dem Gebiet Batterie und Energiespeicher, die Entwicklung internationaler Standards, global anerkannte Zertifizierungen sowie die Qualitätssicherung mit verschiedensten Serviceleistungen für Banken und Versicherungen an einem Standort zusammenbringen. Damit werden die Wege vom Lab zur Fab – also von den ersten Entwicklungsschritten neuer Produkte und Systeme bis zur Kommerzialisierung und Finanzierung – deutlich reduziert. Dieser Ansatz ist im Bereich der Batterien und Energiespeicher in dieser Form auch international so nicht realisiert.

Inwieweit wird das Kompetenzzentrum am Aufbau von Produktionskapazitäten in Europa mitwirken?
Das Kompetenzzentrum wird mit europäischen Herstellern zusammenarbeiten und sie auch bei der Planung und Optimierung der Fertigungsstätten unterstützen.

Gibt es für das Projekt eine Förderung?
Das Projekt hat ein Gesamtbudget von mehr als 30 Millionen Euro. Das Land Baden-Württemberg und der Bund planen jeweils zur Hälfte eine Mitfinanzierung des Vorhabens von 24 Millionen Euro. Die restlichen Mittel werden von den beteiligten Fraunhofer-Instituten und dem VDE bereitgestellt.

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