In den ersten drei Monaten des Jahres haben sich acht weitere Stadtwerke dem Verbund ladenetz.de angeschlossen. Der Verbund ist damit auf insgesamt 141 Partner angewachsen, wie die Smartlab Innovationsgesellschaft mbH am Montag mitteilte. Neu hinzugekommen sind zum Jahresbeginn demnach die Energie- und Wasserversorgung Kirchzarten, Stadtwerke Gotha, Stadtwerke Mühlacker, das Überlandwerk Erding, die Technische Werke Blaubeuren, Stadtwerke Dorfen, Osterholzer Stadtwerke und Tecklenburger Land.
Die Stadtwerke bauen und betreiben dabei die Ladepunkte selbst. „Wir bieten die nötige Software und dazu ihren Kunden ein europaweites Ladenetzwerk“, sagt eine Sprecherin auf Nachfrage von pv magazine. Beim Bau der Ladepunkte könnten die Stadtwerke die Hersteller frei wählen, einzige Voraussetzung für die IT-Lösung von Smartlab sei Kommunikationsstandard OCPP, der von den meisten Herstellern angeboten werde. „Bei bestimmten Herstellern haben wir als Netzwerk Sonderkonditionen, von denen die Stadtwerke profitieren können“, sagt die Sprecherin.
Bereits im vergangenen Jahr sei der Verbund um 60 Partner beziehungsweise um rund 80 Prozent im Vergleich zu 2016 gewachsen. Die Zahl der Ladepunkte sei dabei um mehr als 100 Prozent gestiegen und liege inzwischen deutschlandweit bei über 2000. Dazu kämen europaweit rund 13.000 Ladepunkte, bei denen eine Roaming-Kooperationen mit anderen Ladeinfrastruktur-Anbietern bestehe.
ladenetz.de ist ein Verbund von Stadtwerke-Partnern, die gemeinsam Ladeinfrastruktur aufbauen und vernetzen. Die Kunden der Stadtwerke können dabei überall mit einer Karte laden. Ansprechpartner für die Abrechnung bleibe aber das Heimatstadtwerk.
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