Photovoltaik-Anlagen mit einem Gesamtvolumen von 117,185 Megawatt wurden im September bei der Bundesnetzagentur gemeldet. Davon entfielen nach den jetzt vorgelegten Zahlen der Behörde etwa 105,8 Megawatt auf Dachanlagen. Nach diesen Daten wurden 6419 Photovoltaik-Anlagen im September neu gemeldet.
Gut 11,38 Megawatt des Gesamtzubaus wurden in Photovoltaik-Freiflächenanlagen installiert, wie die Bonner Behörde weiter mitteilt. Lediglich bei 1,76 Megawatt dieser Freiflächenanlagen sei der anzulegende Wert nicht durch Ausschreibungen ermittelt worden.
Mieterstrom-Projekte sind mit 238,436 Kilowatt ebenfalls in die Zubauzahlen eingeflossen. Während im Juli und August fünf solcher Vorhaben gemeldet wurden, waren es im September 13 Projekte.
Die Solarförderung bleibt im November weiter stabil. Die Einspeisevergütung liegt je nach Größe der Dachanlage bei 10,61 bis 12,20 Cent pro Kilowattstunde. Für Solarstrom aus sonstigen Anlagen bis 100 Kilowatt gibt es 8,44 Cent pro Kilowattstunde. Bei der Direktvermarktung, die für alle Photovoltaik-Anlagen ab 100 Kilowatt Leistung verpflichtend ist, liegen die Tarife zwischen 8,84 und 12,60 Cent pro Kilowattstunde. Die monatliche Degression liegt bei null, da die Bundesnetzagentur 2017 weniger als 2000 Megawatt Photovoltaik-Zubau erwartet. Politisch gewollt sind 2500 Megawatt Photovoltaik-Zubau per anno. Dieses Ziel wurde bereits in den Vorjahren deutlich verfehlt.
Die insgesamt in Deutschland bis Ende September installierte Photovoltaik-Leistung beträgt 42,448 Gigawatt.
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