Recom nimmt Produktion in französischem Werk auf

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Der in Deutschland angesiedelte Modulproduzent Recom hat gemeldet, dass seine französische Gesellschaft Recom-Sillia die Fertigung in der Fabrik in Lannion in der Bretagne wiederaufgenommen hat. Es gebe bereits eine Pipeline für neue Projekte mit insgesamt 20 Megawatt. Zwei Drittel der Kunden stammten von außerhalb Frankreichs. Bereits zuvor hatte Recom angekündigt, es wolle die Modulproduktionskapazität von derzeit 50 Megawatt auf 150 Megawatt bis zum Jahresende ausbauen. Nach einigen Monaten Pause würden nun wieder alle Anforderungen von Kunden erfüllt werden, hieß es weiter.

Recom hatte Mitte Juni einen Übernahmevertrag mit Sillia unterzeichnet. Der französische Photovoltaik-Hersteller hatte zuvor Anfang März Insolvenz angemeldet. Recom übernahm nur die Produktionsstätte von Sillia in Lannion, nicht aber die 150-Megawatt-Fertigung in Venissieux. Diese hatte Sillia zuvor in einem Joint Venture mit dem EPC-Unternehmen Urbasolar Mitte 2014 von Bosch nach dessen Ausstieg aus dem kristallinen Photovoltaik-Geschäft erworben. Nach eigenen Angaben betreibt Recom Modulwerke in Italien, Polen und Südkorea.

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